Diskussion zu: Rechtschreibung bzw. unverständliche Beiträge - SciFi-Forum

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Diskussion zu: Rechtschreibung bzw. unverständliche Beiträge

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Was ich besonders "traurig" finde ist die Tatsache, dass dieser Thread ja oft neue Posts enthält und somit unter den neuen Beiträgen recht weit oben ist, und dann steht darüber und/oder darunter ein Thread mit einer Rechtschreibung/Grammatik, wie es grausiger nicht geht. Ich habs mittlerweile auch aufgegeben, solche Threads immer zu entziffern zu versuchen. Wer sich keine Mühe gibt beim Schreiben, kann einfach auch keine ernstgemeinte oder überhaupt ne Antwort erwarten, da erübrigt sich dann irgendwie das Antworten auf solche Threads. (Und nein, auch ich meine keine Beiträge, wo mal ein paar Schreibfehler drin sind, das passiert ja nun wirklich jedem Mal, egal ob LRS oder nicht, sondern diese wirklich absolut unleserlichen Teile, die oft einfach nach Faulheit aussehen.)

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  • Soran
    antwortet
    Hey!

    Interessant, dass in diesem Thema soviel um Bildung diskutiert wird. Ich denke aber, dass die Bildung nicht die Kernproblematik darstellt. Der Grund für das mangelnde sprachliche Niveau einiger Personen hier im Forum ist nicht das mangelnde Wissen um korrekte Rechtschreibung und Grammatik sondern simple Faulheit.
    Ich kann durchaus den ein oder anderen Fehler in einem Beitrag verzeihen, mir unterläuft auch der ein oder andere. Insbesondere was die Kommasetzung angeht, bin ich keinesfalls fehlerfrei. Aber was ich hier im Forum manchmal lese, bzw nicht lese, weil man das gar nicht kann, das geht unter keine Kuhhaut mehr. Und ich für meinen Teil sehe das sinkende Niveau vieler Beiträge auch als einen Grund an, warum ich hier bei weitem nicht mehr so aktiv bin wie früher.

    Just my two cents to this topic. Damn I switched the language button in my brain again. Sorry for this

    Gruß,
    Soran

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Ist es eigentlich heute noch so, dass die Kinder, die schon vor der ersten Klasse etwas lesen & schreiben können, die Ar***karte haben?

    Ich hatte (vor 28 Jahren) einen in der Klasse, der das schon etwas konnte und dafür ständig Ärger & Streß mit dem Lehrer bekam. Ist für mich bis heute absolut unverständlich. Wenn ein Kind für seine Kenntnisse ständig niedergemacht wird, kann das doch nicht sehr förderlich sein?
    Leider ja, so ist es bis Heute!

    Und noch verschärft durch neue Richtlinien in der Bildungspolitik in Bezug auf Migrantenkinder (Migranten, was für eine Worthülse für ein Riesenproblem).

    Und, bitte! ich bin nicht gegen deutsche Mitbürger (wie sag ichs nur??)
    die "anders" sind .

    mfg

    Prix

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Ist es eigentlich heute noch so, dass die Kinder, die schon vor der ersten Klasse etwas lesen & schreiben können, die Ar***karte haben?

    Ich hatte (vor 28 Jahren) einen in der Klasse, der das schon etwas konnte und dafür ständig Ärger & Streß mit dem Lehrer bekam. Ist für mich bis heute absolut unverständlich. Wenn ein Kind für seine Kenntnisse ständig niedergemacht wird, kann das doch nicht sehr förderlich sein?

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von Seythia Beitrag anzeigen

    Meine Eltern haben mich jeden Abend entsprechend meiner Kenntnisse selbst Texte lesen lassen.
    Sich nur auf die Schule zu verlassen ist falsch.
    Das ist TEILWEISE richtig.

    Die "lernstarken" Kinder werden in den Klassen 1-3 aus gebremst und den Eltern wird auf Anfrage erklärt: Das lernen Sie (die Kinder) schon noch!
    Bei Beginn Klasse 4 heißt es dann plötzlich: Das setze ich voraus-da müssen jetzt Sie ran. Da müssen Sie(die Eltern) was unternehmen!
    Bei Rückfragen der Eltern ist keine S.. mehr zuständig.

    Wenn das Niveau der Schulen immer weiter nach "unten" angepasst wird (aus welchen Gründen auch immer) ist Deutschland am Bildungsniveau
    der (jungen) Bevölkerung selber schuld.

    Beispiel Norwegen: Da wird der Stoff der Klassen Eins und Zwei in einem Jahr (also in einer Klasse behandelt). Wer es schafft kommt in die Dritte Klasse. Dabei ist auch erwähnenswert, das mindestens ZWEI Pädagogen im
    Untericht anwesend sind, dabei Lern- bzw. Leistungsgruppen gebildet werden. So bleibt der soziale Zusammenhalt erhalten und der"Leistungsdruck" wird moderiert.

    mfg


    Prix

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  • Seythia
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Ich bin vom "Normalfall" ausgegangen:

    Eltern achten aufs Kind, schicken es ausgeschlafen, gewaschen
    mit Lehrmaterial ausgerüstet und motiviert in die Schule.

    mfg

    Prix
    Wenn die Eltern dann erst bei Abschluss der 3. Klasse etwas merken, dann ist es auch nicht die Schuld der Lehrer.

    Meine Eltern haben mich jeden Abend entsprechend meiner Kenntnisse selbst Texte lesen lassen.
    Sich nur auf die Schule zu verlassen ist falsch.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Ich gebs auf! Entweder kannst du keine
    Texte im Zusammenhang lesen, oder du hast Lust auf unsinnige Streitgespräche.
    Was heißt hier "Texte im Zusammenhang" lesen ?

    Du formulierst Kritik, wie ungenau usw. andere User sich hier im Forum angeblich ausdrücken, während genau diese Beiträge, mit denen du andere kritisierst, selbst auch nicht besonders klar und korrekt geschrieben sind.

    Passendes Sprichwort: "Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen".

    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Ich bin vom "Normalfall" ausgegangen:

    Eltern achten aufs Kind, schicken es ausgeschlafen, gewaschen
    mit Lehrmaterial ausgerüstet und motiviert in die Schule.
    Im Normalfall lernen die Kinder auch Lesen und Schreiben. Es ist völlig absurd, anzunehmen, dass Kinder nur deshalb nicht Lesen und Schreiben lernen, weil die Lehrer es ihnen nicht beibringen.

    Die passende Antwort hat dir ja auch schon endar gegeben:
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wenn niemand dafür sorgt, dass sechs bis elfjährige Kinder täglich ihre Hausaufgaben machen, dann fallen diese automatisch ab. Da kann der Lehrer noch so einen guten Unterricht machen.

    In vielen Fällen müssten nicht die Eltern auf den Tisch hauen, sondern der Lehrer bei den Eltern.
    Eine gute Bildung kommt nur dann zustande, wenn Schule und Elternhaus an einem gemeinsamen Strang ziehen.

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  • Prix
    antwortet
    *transportermalfunction*

    Ich gebs auf! Entweder kannst du keine
    Texte im Zusammenhang lesen, oder du hast Lust auf unsinnige Streitgespräche.

    Die aus dem Zusammenhang gerissenen Zitate deuten wohl auf das Erstere hin.
    --------------
    Ich bin vom "Normalfall" ausgegangen:

    Eltern achten aufs Kind, schicken es ausgeschlafen, gewaschen
    mit Lehrmaterial ausgerüstet und motiviert in die Schule.

    mfg

    Prix

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  • irony
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Zur "Sonderschule" kann ich nur sagen, dass ich froh bin, nicht hier wo ich jetzt wohne zur Schule gegangen zu sein. Hier landen scheinbar die meisten nämlich in der Sonderschule - anscheinend egal, obs nötig ist oder nicht. Es ist zumindest auffällig, das erstaunlich viele Kinder von arbeitslosern Eltern, Eltern der untersten Schichten, dort zu landen scheinen, unabhängig vom Können der Kinder.
    Teilt man die Gesellschaft nur mal ganz grob in Oberschicht / Unterschicht ein, dann ist es meiner Ansicht nach mittlerweile unübersehbar, dass man viele zumindest begabte Kinder der Unterschicht in den Hauptschulen einfach verrotten lässt, während sich auf den Gymnasien immer mehr dumme und verhaltensgestörte Kinder aus der Oberschicht ansammeln, die dort den Unterricht kaputt machen.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zur "Sonderschule" kann ich nur sagen, dass ich froh bin, nicht hier wo ich jetzt wohne zur Schule gegangen zu sein. Hier landen scheinbar die meisten nämlich in der Sonderschule - anscheinend egal, obs nötig ist oder nicht. Es ist zumindest auffällig, das erstaunlich viele Kinder von arbeitslosern Eltern, Eltern der untersten Schichten, dort zu landen scheinen, unabhängig vom Können der Kinder.

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  • endar
    antwortet
    Die meisten Kinder landen deshalb auf der Förder/Sonderschule, weil sich zuhause niemand dafür interessiert, ob sie lernen oder nicht.

    Wenn niemand dafür sorgt, dass sechs bis elfjährige Kinder täglich ihre Hausaufgaben machen, dann fallen diese automatisch ab. Da kann der Lehrer noch so einen guten Unterricht machen.

    In vielen Fällen müssten nicht die Eltern auf den Tisch hauen, sondern der Lehrer bei den Eltern. Eine gute Bildung kommt nur dann zustande, wenn Schule und Elternhaus an einem gemeinsamen Strang ziehen.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Und "Fangfrage" bezog sich auf den "verballhornten" Spruch am Anfang zur Darstellung meiner These.
    Zum Begriff "Verballhornung" (Wikipedia):
    Verballhornung bezeichnet den misslungenen Versuch, einen Text zu verbessern, sodass das Resultat einen anderen Sinn ergibt.
    Verballhornen ist dann doch eher was Anderes als deine Fangfrage.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Eine Frage hätte ich dann noch:
    Wenn Eltern nicht merken, das ihr Kind bei Abschluss der DRITTEN KLASSE nicht lesen (oder nur sehr eingeschränkt) können, ja verdammt warum "hauen" sie nicht mal beim Lehrer auf den Tisch !
    Ja, warum hauen Eltern nicht auf den Tisch, wenn sie nicht merken, dass ihr Kind nicht lesen kann ?

    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Der ist (mit Einschränkungen) dafür da, den Kinder Lesen (deutsche Rechtschreibung/Grammatik), Schreiben, und Mathematik "beizubiegen".
    Die Frage ist nur, ob das bei allen Kindern überhaupt möglich ist.
    Viele Kinder gehören eher auf eine Sonderschule.
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Sollte der Lehrer nicht dazu in der Lage sein, tut es mir leid!
    Mir tut es auch schon Leid, wenn Eltern ihren Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen nicht beibringen können.

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  • Prix
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    So unverständlich ist das nun nicht. Im ersten Satz imitiert er/sie, was er/sie immer so liest und kommentiert es dann im restlichen Teil.
    Ganz genau.
    Deutsch nur sehr mangelhaft beherrschen, aber auch eine stilistische Überspitzung nicht verstehen (wollen?). Das ist doch hier der Eindruck beim Lesen (Raten) der Beiträge.

    Nicht Allen - wie gesagt!

    Und "Fangfrage" bezog sich auf den "verballhornten" Spruch am Anfang zur Darstellung meiner These.

    Eine Frage hätte ich dann noch:
    Wenn Eltern merken, das ihr Kind bei Abschluss der DRITTEN KLASSE nicht lesen (oder nur sehr eingeschränkt) können, ja verdammt warum "hauen" sie nicht mal beim Lehrer auf den Tisch ! Der ist (mit Einschränkungen) dafür da, den Kinder Lesen (deutsche Rechtschreibung/Grammatik), Schreiben, und Mathematik "beizubiegen".
    Sollte der Lehrer nicht dazu in der Lage sein, tut es mir leid!
    Und damit wir uns richtig verstehen - wir reden (schreiben) hier von Kinder
    Klasse 1-3!!
    Nicht von pubertierenden 13-jährigen.
    Diesen (von mir zitierte), und ähnliche "Entgleisungen" sind nicht frei erfunden.
    Schön wäre es - es sind Zitate.
    Und, nein! - ich bin kein Pädagoge.


    mfg


    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 02.09.2010, 12:41.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    So unverständlich ist das nun nicht. Im ersten Satz imitiert er/sie, was er/sie immer so liest und kommentiert es dann im restlichen Teil.
    Okay, so langsam wird es klarer. Mir geht dieses übertriebene Stilmittel Ironie aber allmählich auf die Nerven. Was soll das mit dieser Überschrift "Fangfrage" ?

    Klartext wäre für mich so etwas gewesen:
    Wenn ich Beiträge lese wie "Wor wier Jarem wußte ick nich wat ein inshenjör is heute binn ich selber einen." und die Ausreden dazu, kann ich nur sagen: "Armes Deutschland!"

    Ganz zu Schweigen von den Umgangsformen.
    Und Schuld, ja, sind IMMER Andere.
    In dieser Form hätte ich dann auch verstanden, was Prix sagen will.

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  • endar
    antwortet
    So unverständlich ist das nun nicht. Im ersten Satz imitiert er/sie, was er/sie immer so liest und kommentiert es dann im restlichen Teil.

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