CAPTAIN FUTURE - Der Mann aus der Dunkelheit - SciFi-Forum

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CAPTAIN FUTURE - Der Mann aus der Dunkelheit

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    Hmmm.

    Joan gibt nach? Heisst aber nicht dass sie in sein Bett kommt. Ehe auf dem Papier.
    ZUKUNFT -
    das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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    Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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      ich frage mich auch .... was genau geschah während joan krank war ... hat sie etwas im fieberwahn gesagt was sie sonst nicht gesagt hätte? alle waren ab da anders zu ihr

      liebt joan bereits ohne es selber zu wissen ? und syria ... ist joan eifersüchtig und kann es sich nur nicht eingestehen ?

      earthy lässt uns bis zum schluss und häufig auch danach mit unendlich vielen fragen zurück .... ich glaube, dass macht earthy spaß und ist ja irgendwie auch der verdiente lohn

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        Warum ist Wars Freund nur so versessen darauf, dass die beiden heiraten? Er meinte was von, dass sie füreinander bestimmt wären. Das mag sich romantisch anhören aber ich glaube, da steckt viel mehr dahinter. Ich hab so dass Gefühl, dass Wars Freund irgendwas weiß, was wir alle nicht wissen.

        Ich habe heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit schon gegrübelt und auch über den Titel der Geschichte... wo ist da der Zusammenhang, warum die Maske? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter all dem?
        Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
        Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
        Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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          Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
          Warum ist Wars Freund nur so versessen darauf, dass die beiden heiraten? Er meinte was von, dass sie füreinander bestimmt wären. Das mag sich romantisch anhören aber ich glaube, da steckt viel mehr dahinter. Ich hab so dass Gefühl, dass Wars Freund irgendwas weiß, was wir alle nicht wissen.

          Ich habe heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit schon gegrübelt und auch über den Titel der Geschichte... wo ist da der Zusammenhang, warum die Maske? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter all dem?
          Ihr seid sehr gute Beobachter, Leser, das sind genau die Fragen, Geheimnisse, die noch geklärt werden müssen!
          Joan spürte diese Geheimnisse unterschwellig schon, aber sie kann sie zum derzeitigen Zeitpunkt nicht klären. Wog´tar ist kaum im Computerzeitalter angekommen, man kann nur schwer recherchieren. Sie ist von der Erde abgeschnitten, es gibt einen Heerführer mit Maske, einen Kampf ums Überleben, denn die Terraner würden, wenn sie könnten, diese primitive, aber liebenswerte Kultur plattmachen,
          Aber alle bisher genannten Überlegungen und Fragen werden geklärt! Versprochen, da gibt es Antworten! Auch der Titel wird sich klären!

          Zu den Cliffhangern! In einem anderen Forum war es fast Tradition, dass man Stück für Stück eine Geschichte einstellte, meist, weil die Autoren selber nicht fertig waren, aber auch, damit die letzten Fans zumindest etwas hatten, auf das sie sich freuen konnten, wenn möglich jede Woche! Es gibt sonst nichts neues, außer bei den französischen Freunden! Deshalb halte ich diese Tradition hoch und dass dabei spannende Cliffhanger herauskommen ist vielleicht einfach so, weil Ihr die Sache gerade so spannend findet und ich diese Spannung gern hochhalte! Alles andere wäre doch auch langweilig!
          Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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            https://www.youtube.com/watch?v=GwTXwJg6_VE
            (Snow patrol)

            Der Mann aus der Dunkelheit


            Ein riesiges, wunderschönes Zelt erhob sich im Garten. Handwerker und Lieferanten hatten sich in den letzten Tagen die Klinke in die Hand gegeben. Joan ließ sich von El´dar und Kun´tra unterstützen, sie wussten, was zu tun war. Die Frauen und das Haus halfen ihr gern, Joan hörte es überall fröhlich lachen, alle schienen froh, dass sie den Frieden mit dieser Ehe krönte. Die Vorbereitungen bedeuteten keine Arbeit für sie, denn alle anderen machten einfach sehr verantwortungsvoll ihren Job. Es ging schließlich um „War´tar Aros Hochzeit“. Joan hatte zum Glück nicht viel Zeit über ihre zukünftige Ehe nachzudenken, denn der Friedensschluss lag erst vier Tage zurück, alle hatten es eilig mit der Eheschließung. War´tar Aro nicht, er erschien nicht mehr im Haus. Nicht nur Bel´dar war in den Plan eingewiesen, ihn vom Haus fernzuhalten. Im Regierungsbezirk ließ man ihn einfach nicht gehen...

            Er hatte ein kleines Fernsehteam zugelassen, keine Presse, es sollte nur ein kleiner Ausschnitt der Eheschließung nach draußen gegeben werden. Syria und ein paar hohe Würdenträger würden kommen.

            Wollte er diese Ehe überhaupt? Alles schien ihm nun so gleichgültig, wo er so lange um sie gekämpft hatte. Sie hatte seit der Vertragsunterzeichnung nicht mehr mit ihm gesprochen, auch er hatte das klärende Gespräch nicht gesucht. Vielleicht hatte diese Ehe dem Ganzen den Reiz genommen. Joan ließ einfach alles über sich ergehen, war still, in sich gekehrt. Endlich war es so weit, El´dar half ihr zusammen mit Kun´tra in das unbequeme rituelle Brautkleid. Anders als auf der Erde war die Eheschließung hier eher nüchtern, die Feier hätte es vor ein paar Generationen noch gar nicht gegeben. Die Frauen des Hauses und aus Bel´dars Haus strömten in das Haus, sie würden Joan rituell an den Ehegatten übergeben. Joan musste etwas sehr Süßes essen, Wein trinken, der schwer war und wurde dann unter Rufen, die sich wie Kriegsgeheul anhörten zum festlichen Zelt geführt, das angefüllt war mit Gästen.

            War´tar Aro stand mit einem der Stammesältesten unter einem roten Baldachin. Er war wie immer in schwarz gekleidet, sie in knallrot. Blut schien irgendwie ein wichtiges Thema bei Hochzeiten zu sein. Früher hatten sich die Häuser oft sehr schlimm bekriegt. Nun hatten sie einen Feind von der Außenwelt. Würden die Bürgerkriege nun wieder aufflammen...?

            Joan stellte sich zu War´tar Aro, der ihr nur kurz zugenickt hatte. Joan mühte sich die auswendig gelernten Sprüche zur richtigen Zeit aufzusagen, sie blickte dabei den Stammesältesten an, der ihr immer leicht zunickte, wenn sie dran war.

            Die Zeremonie dauerte zwei Stunden, Joan hatte Mühe mit dem schweren Kleid stehen zu bleiben. Vielleicht war das eine Art Mutprobe.

            Von einem Moment auf den anderen, brach die Hölle los, sie wurde herumgereicht, umarmt, abgeschmatzt...nur nicht von ihrem Mann, so wie das auf der Erde Sitte gewesen wäre. In diesem Moment war sie froh, dass es so war. Er wirkte so distanziert, ruhig, schweigsam. Sie sah ihn mit Syria reden, die ihm gut zuzureden schien, denn ihre elegante Hand strich aufmunternd über den Arm ihres Mannes. Wie würde sich die Hochzeitsnacht nun gestalten? Was erwartete man, War´tar, von ihr? Das Fernseh-Team war abgezogen und nun ging die überschäumende Party los. Der Alkohol floss für alle in Strömen, auch für alle aus den Häusern. Es war die Regel, dass Häuser, die an der Feierlichkeit nicht beteiligt waren, aushalfen mit Personal. Für War´tar Aro hatten sich die Häuser quasi geprügelt, um zu helfen. Es hatte eine Auslosung stattgefunden, das hatte El´dar bei den Vorbereitungen ausgeplaudert.

            Joan redete nicht mit ihm, beobachtete ihn aber bei den kleinen Aufführungen für sie, Kampftänze, kleine Duelle, Tanz für alle. Er forderte sie nicht einmal auf, was sie kränkte, vielleicht war das auch so Sitte. Sie sah, wie er in die Knie ging vor Bel´dars Tochter Si´nra, sie war fünf und hatte ein selbstgebasteltes Geschenk für ihn mitgebracht. Joan lächelte unbewusst. Sie redeten, sie übergab das Geschenk und Si´nra umarmte War´tar ungestüm. Leicht drückte er sie an sich, tätschelte dem kleinen Mädchen sacht den Rücken...

            In diesem Augenblick begriff Joan es. Ein Kind würde niemals so zutraulich reagieren, wenn es diesen Menschen nicht sehr gut kannte, sein Gesicht inbegriffen...

            Konnte es sein, dass er die Maske nur für Fremde trug? Alle im Haus vergötterten ihn, er hatte viel für sie getan, er hatte die Invasion und drohende Ausrottung verhindert, aber ein nicht vorhandenes Gesicht schreckte trotzdem ab. Es mochte sein, dass er vernarbt war, nicht schön anzusehen, aber er war ein Mensch unter dieser Maske...

            Als sie krank gewesen war, hatte er sich persönlich um sie gekümmert, hatte sie untersucht, ohne ihr zu nahe zu treten. Ja´rata hatte ebenfalls auf sie aufgepasst. Sie erinnerte sich nur noch daran, dass ihr schrecklich kalt gewesen war...

            Jemand trat zu ihnen. Die Gespräche verstummten. Joan sah die Person an und schluckte. Es war Syria, sie lächelte. Ohne Vorwarnung nahm sie Joan in den Arm, die sich versteifte.

            „Ich wünsche Euch alles Gute!“, sagte sie laut, um flüsternd hinzuzufügen: „Wenn du ihn unglücklich machst, komme ich zurück und kratze dir die Augen aus!“ lächelnd ließ Syria die blass gewordene Joan wieder los. Nu´mal drückte Joan ein Glas Sekt in die Hand, Syria ließ sie allein. Etwas erschüttert blieb Joan zurück.

            „Lass dich nicht eingeschüchtern!“, sagte El´dar.

            „Einschüchtern!“, verbesserte Nu´mal. Die Frauen kicherten.

            Gegen Mitternacht hob man sie und War´tar Aro hoch und trug sie johlend in sein Schlafzimmer. Nun hatte Joan doch etwas Angst vor dem glücklichen Mob, aber man setzte sie nur ab, ohne ihnen auch noch die Kleider vom Leib zu reißen.
            ...
            Zuletzt geändert von earthquake; 11.08.2022, 15:45.
            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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              So wie ich dich kenne gibts den Rest nur als PN.

              Jugendschutz!
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              das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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                Das Johlen wie Kriegsgeheul erinnert mich an türkische Hochzeiten, das Hochheben (allerdings auf Stühlen) an jüdische Hochzeiten und die Dauer der Zeremonie könnte fast mit einer griechischen Hochzeit mithalten. Obwohl... das kann sogar mehrere Stunden dauern, je länger desto mehr Geld erhält das Brautpaar. Ich wäre dafür, dass man bei War'tar die schöne Sitte der Brautentführung noch einbaut
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                  So eine Hochzeit ist ja Horror.

                  Und das mit der Brautentführung kenne ich auch. Blöd nur wenn es keiner mitbekommt - so wie bei mir damals und man dann warten muss bis jemand kommt. Und auf die dämlichen Spiele kann man auch verzichten. Das hatte ich aber gleich klar gemacht daß WIR die auf keinen Fall mitmachen. Das Brautverziehen war nämlich auch nicht geplant. Wir haben ja nur Standesamtlich mit Feier geheiratet.
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                  das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
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                    Zitat von avatax Beitrag anzeigen
                    So wie ich dich kenne gibts den Rest nur als PN.

                    Jugendschutz!
                    Grins, noch nicht! Ich mache das dann auch kenntlich! Da ist dann eine Lücke im Text!

                    Hochzeiten können schlimm sein! Die komischen Rituale können nerven, oder im schlimmsten Fall die Feier sprengen!
                    Man darf als Paar aber auch keine zu hohen Erwartungen an das Geschehen stellen. Es ist nicht unbedingt alles schön, nicht alle verhalten sich so, wie man das erwartet! Leider!
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                      Jaja... Die Erwartungshaltung. Das ist wie an Weihnachten in so mancher Familie... und dann wird man enttäuscht weil man doch alles sooooo schön durch geplant hat und es dann doch an der Stimmung mangelt.
                      Ich glaube man kann im Leben einfach nicht auf Knopfdruck für gute Stimmung sorgen und Perfektion ist da auch kein Garant dafür.
                      So wareSomeine schönsten Erlebnisse selten geplant, sie erwuchsen oft aus reiner Spontanität
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                        Der Mann aus der Dunkelheit

                        ...

                        War´tar Aro ging zu einem kleinen Schrank, holte eine Weinflasche und ein Glas heraus, in das er sich großzügig einschenkte. Ohne sie zu beachten, trank er großzügig einen großen Schluck. Er hatte sich heute beim Alkohol sehr gut zurückgehalten. Eigentlich hatte er sich in allem zurück gehalten, seitdem sie ihm gesagt hatte, dass sie nicht von ihm angefasst werden wollte. Er war ihr nie wieder zu nahe getreten...Dass er nun trank war Anzeichen von großer Anspannung. Joan musste versuchen, diesen Stress für sie beide zu beenden.


                        (Snow patrol: Yust say yes)
                        https://www.youtube.com/watch?v=vW1hv37imjw

                        Joan beobachtete ihn und traf eine stille Entscheidung. Dann schaltete sie das Deckenlicht aus, nun brannte nur noch auf dem Nachtschränkchen eine kleine Lampe. Joan trat zum Bett und setzte sich auf den Bettrand. War´tar Aro beobachtete sie erstaunt, war in der Bewegung erstarrt. Joan blickte ihn offen an, schlug mit der Hand auffordernd sacht auf den Platz neben sich. Sie hörte ihn unruhig atmen, aber er kam der stummen Bitte nach. Joan nahm ihm das Glas aus der Hand, um es auf dem Nachtschrank abzustellen. Er starrte nur stumm vor sich hin.

                        „Würdest du bitte die Maske abschalten!“ Nun sog er scharf den Atem ein. „Bitte!“, fügte Joan hinzu. Er zögerte. „Ich kann mit dieser Maske nicht umgehen. Ich brauche das Gefühl, dass da ein Mensch unter dieser Maske ist! Kannst du das verstehen?“ Er schluckte schwer. Obwohl sie seine Mimik nicht sehen konnte, begriff sie, dass ihm einfach das Selbstvertrauen fehlte, ihrer Bitte nachzukommen, da schaltete Joan das Licht aus. Die Vorhänge waren vorgezogen, dicht, es herrschte fast vollständige Dunkelheit, aber ein kleines bisschen Restlicht war noch da.

                        War´tar Aro atmete tief durch und schaltete den Schirm ab. Joan konnte ihn nicht sehen, nur ansatzweise die Umrisse. Sie lächelte. Langsam streckte sie die Hand nach ihm aus. Er hielt den Atem an. Ihre Hand fuhr durch sein Haar, was sich weich anfühlte. Sie gluckste leise. Er war ein Mensch, ein warmer, atmender Mensch, kein Ungeheuer!

                        Ihre Hände tasteten über sein Gesicht, ja, da waren Narben, aber gar nicht so viele. Sie öffnete seine Rüstung oben, was ihn unruhig atmen ließ, aber er hielt nur still, sie brauchte diese Zeit. Am Hals gab es einen tiefen Einschnitt. Da musste er mal schwer verletzt worden sein. Ihre Hand fuhr tiefer, zog den Stoff über der Brust auseinander. Seine Brust war sehr muskulös, fast haarlos...Er roch wieder leicht nach Sandelholz, dafür schien er eine Schwäche zu haben. Joan rutschte etwas näher an ihn heran. Ihre Finger fuhren über seinen Mund. Weiche, volle Lippen, ohne Narben...und dann küsste sie ihn, schüchtern, weich, sich Zeit lassend. Unter ihrer anderen Hand auf der Brust spürte sie, wie sich sein Herzschlag beschleunigte. Joan rutschte noch näher an ihn heran, um ihn zu umarmen. Nun erst traute er sich, sie anzufassen, legte die Arme weich um sie und Joan konnte sich endlich etwas fallen lassen, öffnete ihre Lippen für ihn. War´tar Aro hielt sich trotzdem zurück, ließ ihnen Zeit, so als fürchtete er, sie könnte im nächsten Augenblick wieder panisch werden und davonlaufen.



                        (M83: Oblivion)



                        Nein, Joan lief nicht weg. Sie hatte im Vorfeld nicht über ihre „Hochzeitsnacht“ nachgedacht. Ob von ihr einfach erwartet wurde, dass sie die Ehe auch vollzog, oder ob das eine private Angelegenheit war. Was war an dieser Situation schon privat?

                        Sie war neugierig und wollte, dass dieser elende Krieg auch für sie endlich zu Ende war, einen Neuanfang, was nicht bedeutete, dass sie War´tar Aro einfach ertragen würde, Curtis war schon so lange fort, sie wollte es wenigstens versuchen...

                        Sie war noch nie so liebevoll und gleichzeitig inbrünstig geliebt worden. Sie spürte die Anspannung in ihm, er ertrug diese Zurückhaltung nur schwer, aber sie brauchte sie, dieses Mal...

                        In der Nacht spürte sie die ganze Zeit, dass er sie immer wieder zart streichelte, nicht auffordernd, einfach nur liebevoll, sie spürte seine Lippen in ihrem Rücken. Es war mitten in der Nacht. Joan lächelte im Halbschlaf, nun war es nicht mehr nur ein zärtliches Streicheln.

                        „Geht es dir gut?“, fragte er leise mit dieser tiefen Stimme an ihrem Ohr. Joan schlug die Augen auf.

                        „Ja!“

                        „Du raubst mir jeden Verstand!“ Joan grinste, sich zu ihm umdrehend. Er küsste sie und Joan überließ die Führung dieses Mal ihm. War´tar küsste sie, gleichzeitig streichelte er sie weich.
                        ..


                        (Zensierter Teil, nur per PN! Bitte anfragen)


                        Später grübelte sie darüber nach, warum sie so schnell auf War´tars Zärtlichkeiten, so tief, reagiert hatte. Vielleicht war sie nach Nähe und Zuwendung einfach nur ausgehungert gewesen. Sie hatte kein schlechtes Gewissen mehr, weil sie mit einem Mann geschlafen hatte, jemand anderem als DEM Mann… Nun war das erste Mal seit langem alles gut. Sie lag wunderbar warm in War´tar Aros Armen.


                        ****
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          Ja schon erstaunlich aber vielleicht war es tatsächlich eine Mischung aus Neugier und einen Neuanfang erleben.
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                          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
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                            ich glaube sie ist längst verliebt ohne es sich selber einzugestehen .... und ich glaube da ist auch eifersucht, wegen syria und dem kuss usw

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                              Zitat von irlandclaudia Beitrag anzeigen
                              ich glaube sie ist längst verliebt ohne es sich selber einzugestehen .... und ich glaube da ist auch eifersucht, wegen syria und dem kuss usw
                              Das sehe ich auch so!
                              Hinzu kommt, dass Joan seit geraumer Zeit wusste, dass sie eine Entscheidung treffen muss. Als Mensch musst du oft so eine Entscheidung treffen, von der du nicht weißt, ob sie die richtige ist, aber sonst bestimmt jemand ANDERER über dich! Joan hat abgewogen und die Chance auf etwas Neues ergriffen und so wie es aussieht, war es die richtige für sie!
                              Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                                Und sowas finde ich um 5.20 Uhr morgens.

                                Da soll man nicht rattig werden. Pech nur daß ich in die Arbeit muss. Danke für die PN, zwinker.
                                ZUKUNFT -
                                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
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