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    #46
    Oh, für mich auch bitte.

    Ich hatte mir diese Geschichte damals leider nicht gesichert. Und ich liebte dieses Crossover zu den Drachenreitern von Anne McCaffrey. (Leider 2011 verstorben)
    Machte sich da nicht sogar jemand die Arbeit das ins französische zu übersetzen, zwinker?


    P.S. Bin neugierig WEM Falkner da den Körper geklaut hat.
    ZUKUNFT -
    das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
    Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
    Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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      #47
      Vielleicht einem Türsteher *g*. Ooooder jemand, den niemand vermisst. Er... ähem... er ist aber schon noch ein Kerl, oder @ Earthquake?
      Wenn Falkner diese Geschichte überlebt - dann... könnte der nicht auch mal in der Spelunke aufkreuzen? Hihi... obwohl... ich glaube da schicke ich demnächst mal einen anderen Chaoten hin, der auch ein Rad ab hat

      Apropos Rad ab. Also ich bin ja jetzt über einen Gesellen gestolpert, der wahrscheinlich demnächst verfilmt werden soll: Sein Name ist Lobo, er kommt aus dem DC-Comicwunderland, ist ein Nichtirdischer mit Migrationshintergrund, Kopfgeldjäger von Beruf und hat als Jugendlicher seine ganze (oder halbe?) eigene Rasse auf dem Gewissen um "einzigartig" zu sein. Wobei... Gewissen? Ne hat er eigentlich keines. Jedenfalls ist er der perfekte Gegenspieler zu Superman und die beiden "mögen" sich auch wirklich heiß und innig
      Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
      Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
      Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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        #48
        Zitat von Twister-Sister Beitrag anzeigen
        Vielleicht einem Türsteher *g*. Ooooder jemand, den niemand vermisst. Er... ähem... er ist aber schon noch ein Kerl, oder @ Earthquake?
        Wenn Falkner diese Geschichte überlebt - dann... könnte der nicht auch mal in der Spelunke aufkreuzen? Hihi... obwohl... ich glaube da schicke ich demnächst mal einen anderen Chaoten hin, der auch ein Rad ab hat
        Hihi, ich glaube schon, dass er noch in einem männlichen Körper sitzt!
        Was anderes kommt für den doch NICHT in Frage!

        Na ja, er wird keine Zeit mehr haben in der Spelunke aufzukreuzen, denn Joan hat ihn bald am A...., äh, am Allerwertesten!
        Nee, so miese Typen will earthy da auch gar nicht haben!

        Lobo, der kommt mir irgendwie bekannt vor!
        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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          #49
          Lobo ist der wichtigste Mann (Main Man) im Universum. Also... wenn man ihn fragt
          Man darfs natürlich nicht zu ernst nehmen. Hier nimmt sich DC selber ein wenig hoch.
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            #50
            Hausdurchsuchung

            PERFEKT +


            Joan hatte einen erneuten Durchsuchungsbefehl bei Falkners Mutter erwirkt, angesichts der neuen Sachlage war das nicht schwer gewesen. Dieses Mal lief sie nicht mit der großen Truppe heran, nur Will begleitete sie. In letzter Zeit hatte sie den in sich gekehrten Mann zu schätzen gelernt.
            Hannah war ihre Freundin, aber in bestimmten Situationen arbeitete sie lieber mit William. Das war so eine Situation. William wirkte zurückhaltender, das was sie bei der aufgebrachten Mutter des „Toten“ brauchte.
            Das Dienstmädchen öffnete ihr mit einem Lächeln in den Mundwinkeln.
            "„Guten Tag Miss Landor und Mr. Fox!“
            „Guten Tag! Ich würde gern mit Mrs. Falkner sprechen!“, begann Joan.
            „Entschuldigen sie, ich habe Anweisung sie abzuweisen und der Farm zu verweisen!“
            Joan nickte.
            „Ich verstehe! Aber das steht augenblicklich nicht in der Macht von Mrs. Falkner! Ich habe einen erneuten Durchsuchungsbeschluss für die Farm!“
            Die junge Frau nickte, ihre braunen Augen funkelten.
            „Ich werde es Mrs. Falkner ausrichten! Warten sie bitte einen Augenblick!“
            „Gern!“
            Es dauerte keine zwei Minuten, da wurde die Tür erneut vor ihnen aufgerissen. Mrs. Falkner stand aufgebracht vor ihnen, sie schnaubte vor Wut.
            „Wie können sie es wagen...“, das war ein Satz, den man Joan lieber nicht sagte. Joan war blass geworden.
            „Mrs. Falkner, hier habe ich den richterlichen Beschluss, der mich und meine Abteilung zu einer erneuten Durchsuchung ermächtigt!“
            Hinter Mrs. Falkner standen ihre Tochter Esther und dahinter deren Mann Jonathan Mansfield.
            „Aber warum denn das? Sie waren doch schon hier und haben nichts gefunden! Außerdem ist mein Bruder tot und begraben! Was wollen sie dann noch?“, fragte Esther aufgebracht.
            „Es haben sich neue Erkenntnisse ergeben. Allan Falkners Körper mag tot sein, aber in seinem Körper steckte ein fremdes Gehirn!“ Joan hatte keine Lust mehr rücksichtsvoll zu sein. Mrs. Falkner fiel fast in Ohnmacht, während Esther kreideweiß im Gesicht wurde.
            „Was?“, stammelte Esther.
            „Die Hirnmassereste stammen nicht von ihrem Bruder Mrs. Mansfield. Wir wissen noch nicht wem das Gehirn gehörte, aber das finden wir schon noch heraus und ich werde auch das Gehirn ihres Bruders finden Mrs. Mansfield. Eine Hirntransplantation wird ihn nicht vor der Justiz retten, auch wenn er damit ein sehr großes persönliches Risiko eingegangen ist, das geht sehr selten gut aus!“, erklärte Joan kühl.
            „Was ist das denn jetzt für eine verrückte Idee?“, fragte Esther hysterisch.
            „Keine verrückte Idee, sondern Ergebnisse der Pathologie!“
            „Und das finden sie erst heraus, als die Leiche schon verbrannt ist? Sie haben die Ergebnisse gefälscht! Warum? Warum können sie uns nicht in Ruhe lassen?“, fragte Esther Mansfield voller Hass. Nun griff ihr Mann, Jonathan Mansfield, ein, indem er seiner Frau von hinten die Hände an die Ellbogen legte. Esther zitterte sichtlich vor Wut, während sich Mrs. Falkner erholte. Joan fürchtete schon, nun würde sich ein zweites außer Kontrolle geratenes Frauenzimmer auf sie und Will stürzen, aber Mansfield kam ihr zu Hilfe.
            „Esther Liebes, beruhige dich! Miss Landor steht unter Kontrolle unserer Richter, sie handelt ja nicht allein und aus Bösartigkeit! Lassen wir sie einfach ihre Arbeit machen! Wir wissen doch, wie Allan wirklich gewesen ist, Miss Landor hatte ja keine Gelegenheit ihn kennenzulernen!“
            Joan blickte Mansfield erstaunt an. Seine blauen Augen blickten sie lächelnd an.
            Aha, die Womanizer-Nummer!
            Joan lächelte leicht, sein Spiel mitmachend. Sollte er doch ruhig glauben, dass sie auf seinen Charme hereinfiel.
            „Treten sie doch ein Miss Landor!“, bat Mansfield freundlich. Die gerade noch kurz vor der Lynchabsicht beherrschten Frauen nahmen sich nach Mansfield Worten zusammen und ließen Joan und Will eintreten.
            „Gut! Miss Landor und Mr. Fox machen sie sich ruhig an die Arbeit!“, bat Mansfield, der die Frauen des Hauses sehr gut unter Kontrolle hatte, sogar seine Frau, obwohl Joan von den stetigen Auseinandersetzungen zwischen den Beiden Kenntnis hatte.
            „Danke Mr. Mansfield! Mr. Fox würde sich gern die Gästezimmer ansehen, ich das Gelände!“, antwortete Joan geschäftsmäßig.
            „Gern!“
            Will ging in dem großen Haus nach oben. Joan zog sich Handschuhe an und machte sich auf den Weg nach draußen.
            ****
            Zuletzt geändert von earthquake; 20.03.2016, 12:22.
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              #51
              Hm aber was erhoffen sich die Zwei dort zu finden? Ich bin gespannt
              Und ich bin gespannt, WER bzw. WELCHER Körper mit Falkners Hirn spazieren geht. War Falkner hin und wieder auch ein... hm... charmanter Mensch? So ein bisschen Kuolun, der ja auch sehr höflich rüberkommen kann?
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                #52
                Nun ja, er war halt recht zackig und wollte immer beweisen, was für ein toller Hecht er ist, auch bei den Frauen. Und ja, er kann sehr charmant sein!

                Er ist Joan und Will sehr viel näher, als es ihnen lieb sein kann!
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                  #53
                  Ich glaube... ich weiß jetzt wo sein Hirn hinverschwunden ist Und nein, es ist nicht bei Simon im Behälter mit gelandet (dann wäre es aber auch sehr klein, um sich DA zu verstecken).
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                    #54
                    PERFEKT +


                    "„Ich begleite sie!“, bot Mansfield an, was Joan ein verstohlenes Lächeln entlockte. Dieser alte Schwerenöter!
                    Joan antwortete darauf nicht. Aus dem Wagen holte sie sich einen kleinen Koffer in dem sich das kleine Equipment zur Spurensicherung befand.
                    „Ich wundere mich, eine so schöne Frau bei so unappetitlichen Arbeiten zu sehen!“, begann Mansfield. Joan ließ sich nicht ablenken.
                    „So?“
                    Sie betrat den Reitstall. Die Falkners züchteten hochwertige Pferde.
                    „Was glauben sie denn hier zu finden, meinen Schwager im Heu?“, grinste Mansfield. Joan ging an den Boxen vorbei, bis sie vor der Box mit dem Namen „Thunder“ stehenblieb.
                    „Das Pferd von Allan!“, stellte Mansfield fest.
                    Joan nickte.
                    „Ja, er war sehr eigen damit. Niemand außer ihm darf es reiten!“, sagte Joan leise.
                    Mansfield lachte charmant.
                    „Sie sind eine sehr kluge Frau Miss Landor!“
                    In der Box hing ein schwarzer Sattel. Joan öffnete die Box.
                    „Seien sie vorsichtig Miss Landor, „Thunder“ ist sehr gefährlich, genau deshalb durfte niemand das Pferd reiten. Er ist eine richtige Bestie!“
                    Joan blickte Mansfield an. Er sah wirklich bestechend gut aus. Sein schwarzes, gewelltes Haar glänzte, ebenso wie seine Augen.
                    „Keine Sorge, solange ich im Geschäft bin, bin ich schon mit einer Reihe von ihnen fertig geworden!“
                    „Zugegeben“, murmelte Mansfield. „Aber besteht nicht die Gefahr, dass sie eines Tages auf eine treffen könnten, bei der sie das nicht schaffen?“
                    „Das ist denkbar Mr. Mansfield“, gab Joan fröhlich zu. „Ich könnte mich mit einer Bestie anlegen, die zu zäh für mich ist. Aber...ich habe sie schon überall im Universum gebändigt und nach der Sorte, von der sie reden, suche ich immer noch!“1)

                    Es war nicht nur ein Flirt, Joan spürte wie sich ihre Nackenhaare kurz aufstellten. Joan drehte sich von Jonathan Mansfield ab, sie musste sich auf das Wesentliche konzentrieren! Joan blickte den nervösen Rappen an. Leise, in einer bestimmten Tonlage sprach sie auf „Thunder“ ein, so wie sie es von Curtis gelernt hatte.
                    Das Pferd schnaubte erst, dann wurde es ruhiger, seine angelegten Ohren entspannten sich.
                    „Was wollen sie denn bei „Thunder“?“, fragte Mansfield leise.
                    „Ich will mir den Sattel von Allan Falkner ansehen. Der Stallmeister erwähnte ihn in einem der Protokolle, die ich mir nochmal durchgelesen habe. Falkner war sehr exzentrisch was seine Besitztümer anging, niemand anderer durfte auf dem Pferd reiten, niemand anderer den Sattel benutzen!“
                    „Wow, sie sind sehr gründlich!“
                    „Thunder“ beobachtete Joan zwar, wie sie zum Sattel trat. Ihre behandschuhte Hand fuhr am Sattel entlang. Sie runzelte die Stirn. Er war an der Unterseite klamm. Jemand musste ihn heute schon benutzt haben. Joans Herzschlag beschleunigte sich. Er war hier, Falkner hielt sich irgendwo auf der Farm auf, deshalb war Esther so hysterisch gewesen!
                    Äußerlich ließ sie sich nichts anmerken, redete leise auf „Thunder“ ein.
                    Wenn sie jetzt Spuren am Sattel sichern konnte, DNA, dann war das vielleicht die DNA des Körpers, indem Allan Falkners Gehirn saß. Selbst wenn sich jemand des Sattels bemächtigt hatte, den Falkner nicht auf dem Sattel hatte sehen wollen, sie mussten nur alle Personen die auf dem Sattel DNA hinterlassen hatten untersuchen, um so an den neuen „Falkner“ zu kommen, denn wenn er unter den Personen war, hatten sie ihn.
                    Neben den Ermittlungen nach einem Arzt, der in der Lage war eine so komplizierte und kaltblütige Operation durchzuführen, die Alice und Hannah führten, war das eine vielversprechende Option.
                    Mansfield beobachtete sie genau.
                    „Was machen sie da?“
                    „Ich nehme Faserspuren!“, wich Joan aus.
                    „Ach so! Aber ich kann ihnen versichern, dass ich Allan nicht auf dem Sattel habe ausreiten sehen!“, scherzte Mansfield.
                    Später wusste Joan nicht mehr genau zu sagen, was eigentlich passiert war, es war ein schrilles Geräusch gewesen, ein Pfiff vielleicht und aus „Thunder“ wurde ein tretendes Monster, das wild wieherte.
                    Joan reagierte blitzschnell, warf sich Richtung Ausgang der Box.
                    „Miss Landor, um Gottes Willen!“, rief Jonathan entsetzt, zerrte sie aus der Box, aber „Thunder“ erwischte sie im Rücken, etwas tiefer, nicht die Wirbelsäule, aber Richtung Nieren. Joan schrie nicht auf, der Schmerz war so heftig, dass er ihr alle Kraft nahm, nur Tränen lösten sich aus ihren Augenwinkeln. Der Körper von Mansfield umfing sie warm, seine starken Arme lagen um sie, als er sie aufrichtete, sie aber nicht losließ.
                    „Was für ein gefährlicher Unsinn! Kommen sie Miss Landor! Ich helfe ihnen ins Haus, da sehen wir uns das Ganze mal an!“
                    ...

                    1) Der kursive Text ist zitiert aus: Edmond Hamilton: Diamanten der Macht, Bergisch Gladbach 1982, S. 73
                    Zuletzt geändert von earthquake; 20.03.2016, 12:22.
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                      #55
                      Sollte es so einfach sein?

                      Jonathan Mansfield? Aber wer sind die Mithelfer? Hatte jemand aus der Familie Grund seinen Tod zu wollen?
                      Zuletzt geändert von avatax; 30.01.2016, 19:19.
                      ZUKUNFT -
                      das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                      Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
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                        #56
                        Ich weiß nicht, ob das so einfach ist. Falkner ist ja der Schwager von Jonathan.
                        Wenn Allan in Jonathans Körper stecken sollte [], dann hätte er ein Familienmitglied auf dem Gewissen und ich weiß nicht, ob man das gerne in der Familie sieht?! (In meiner jedenfalls nicht, obwohl ein paar schwarze Schafe haben wir auch, aber deren Körper interessieren mich nicht so!) *g*

                        Aber, gäbe es vielleicht einen Grund in der Familie, Jonathan fallen zu lassen?
                        Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                          #57
                          Hm... Jonathan war auch mein Gedanke. Schwager hin oder her - der ist ja "nur" angeheiratet *fg*. Ja böse ich weiß aber... meine Mutter durfte sich das soweit ich mich Recht erinnere von jemandem aus der Familie meines Vaters mal anhören. Und sie hat mir auch erzählt - wenn ich mich recht erinnere - dass sie jemand kannte, der sich folgendes anhören musste (NICHT von der Familie meines Vaters) als der Mann der Bekannten tot war: "Du gehörst nicht mehr zu uns, du warst nur angeheiratet." Nett, nicht?

                          Ich frag euch eins: Wenn es in Familien schon so derb zugeht (von kleinen Gehässigkeiten etc. mal ganz abgesehen), WIE soll es jemals friedlich in der Welt zugehen?

                          Tja... und das Eheleben der Falkners scheint ja auch nicht so toll zu sein. Wer weiß, was die Matronin des Hauses da vielleicht an Gemeinheiten treibt? So ein böser Schwiegertiger - DAS wäre im allgemeinen, die Bestie mit denen weder Joan noch Curtis fertig werden würden
                          Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                          Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                          Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                            #58
                            Falkner

                            Hallo Ihr Lieben!

                            Seht doch mal in Eure E-Mails und guckt, ob Ihr die "Drachen" bekommen habt und Ihr sie öffnen könnt!
                            LG
                            earthy




                            PERFEKT +


                            Joan konnte nicht denken, ließ sich ins Herrenhaus lotsen. Niemand begegnete ihnen. In einem Salon, vielleicht die Bibliothek, ließ er sie an einen Schreibtisch auf einen breiten Sessel sinken.
                            „Ich hole ihnen etwas zu trinken! Soll ich ihnen einen Arzt rufen?“
                            „Nein, nein, danke Mr. Mansfield, ich bin mir sicher, dass es gleich besser wird!“, wiegelte Joan ab, der es sehr unangenehm war, dass sie ausgerechnet hier in eine so hilflose Situation gekommen war.
                            „Gut! Whisky!“, sagte Mansfield, der ihr einen Schluck Whisky in ein dickes Glas goss. Dankbar nahm Joan es entgegen. Ihr war schrecklich kalt.
                            „Danke! Es geht gleich wieder! Entschuldigen sie, dass ich ihnen solche Umstände mache!“ Joan nahm mehrere Schlücke aus dem Glas.
                            „Dafür müssen sie sich doch nicht entschuldigen Miss Landor!“
                            Joan lächelte Jonathan Mansfield an, der begonnen hatte langsam im Raum hin und her zu gehen.
                            „Ich werde gleich mit ihrem Assistenten sprechen, damit er über den Vorfall Bescheid weiß!“
                            „Danke!“

                            ****
                            Nun wurde Joan vom Alkohol müde.
                            „Eine gute Idee!“
                            Mansfields blaue Augen hatten sie fixiert, während er um sie herumgegangen war.
                            Joan bekam eine Gänsehaut. Das war nicht Ergebnis des Pferdetritts.
                            „Ich möchte mit Mr. Fox sprechen. Dann kann er sich um diese dumme Geschichte kümmern. Mansfield lächelte mechanisch.
                            „Nicht doch Miss Landor, sie sollten sich ausruhen!“
                            Joan drückte unauffällig an einem Knopf ihrer Armbanduhr. Sie hatte Curtis wegen seines gutgemeinten Geschenks fast eine Szene gemacht, weil er überängstlich sei, nun war sie über den stillen Notruf froh, den sie an die Zentrale absetzen konnte, ohne dass Mansfield es merkte.
                            „Ich bin hier, um meine Arbeit zu machen!“ Joan gab nun nur noch vor, den Whisky zu trinken.
                            „Das machen sie doch sehr zielstrebig!“
                            Joan rappelte sich im Sessel hoch, doch Mansfield drückte sie sanft in das weiche Polster zurück. Joan gab sich äußerlich geschlagen.
                            „Was haben sie vor Falkner?“, fragte Joan nun offen, alle Vorsicht vergessend. Bevor sie massiver vorging, musste sie Gewissheit haben.
                            Mansfield hielt im Laufen inne.
                            „Wie bitte Miss Landor?“
                            „Sie haben mich schon verstanden! Sie mögen einen anderen Körper haben, einen recht attraktiven noch dazu, aber man legt gewisse Verhaltensweisen nicht mit dem anderen Körper ab!“
                            Nun lachte Mansfield. Joan gab vor, leicht weg zunicken. Zweifellos hatte er etwas im Whisky untergemischt.
                            „Woran haben sie es gemerkt Miss Landor? Ich habe mir so große Mühe gegeben nett zu sein?“
                            „Sie sind ein „Stolzierer“, sie umkreisen ihre hilflosen Opfer gern!“, lallte Joan, sie war wirklich müde!
                            „Ach, tatsächlich? Sie sind eine verdammt gute Ermittlerin! Man lobt sie nicht ohne Grund! Das habe ich schon in der Pferdebox gemerkt! Auf die Idee mit dem Sattel muss man erst mal kommen, auch wenn sie ziemlich im dunklen gestochert haben! Das war Glück gepaart mit Schnüfflerinstinkt! Aber ich konnte sie schlecht mit den Proben ziehen lassen, das war mir zu gefährlich.“
                            „Was haben sie mit mir vor? Es werden andere kommen...“, stammelte Joan.
                            Mansfield lachte.
                            „Möglich, aber dann wird der Sattel nicht mehr da sein. Niemand würde auf die Idee kommen, dass wir gemeinschaftlich beschlossen haben, meinen nichtsnutzigen Schwager aus dem Weg zu räumen!“
                            „Er hat ihre Schwester gedemütigt und das Geld zum Fenster rausgeworfen. Lag es daran?“
                            „Erstaunlich, wirklich erstaunlich, was sie alles herausgefunden haben, aber sie werden keine Gelegenheit mehr haben, es anderen mitzuteilen.“
                            „Was haben sie mit mir vor?“ Joans Stimme war leise. Sie blinzelte.
                            ...
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              #59
                              Och und JETZT hörst du auf! Boah eh...
                              Also ist es doch Falkner in Mansfield Womanizer-Body (boah, was für ein Wortkonstrukt *g*). Ja man will sich ja nicht verschlechtern, nicht wahr. Vielleicht hat Falkner ja gut trainiert und einen Sixpack... und anscheinend waren ALLE Weiber (also Schwiegertiger UND Ehefrau) mit involviert. Eine feine Familie ist das!
                              Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
                              Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
                              Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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                                #60
                                Hah!!!

                                Ich könnte jetzt sagen...

                                wußte ichs doch!!!
                                ZUKUNFT -
                                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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