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  • McWire
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    DAS ist eine Frage der Zeiteinteilung. Sorry, gerade wenn Du davon redest, freiwillig das Abitur nachzumachen, finde ich es ziemlich arm, Schwänzen mit "Ich hatte zu wenig Schlaf, ich hätte eh nichts mitbekommen." zu rechtfertigen. Zumal man gerade in jüngeren Jahren noch eher mit wenig Schlaf auskommt.
    Zeiteinteilung hin oder her, in der zweiten Hälfte des zweiten Schuljahres (12. Klasse) bin ich regelmäßig im Unterricht eingeschlafen, weil ich nach 10 Stunden Wachsamkeit total übermüdet war.
    Teilweise habe ich von 50% der Schulstunden nix mehr mitbekommen, da ich einfach zu fertig war.

    Dann habe ich mich entschlossen lieber eine Doppelstunde ausfallen zu lassen, um wenigstens von den anderen 6 Stunden noch was mitzubekommen.

    Manchmal bin ich auch einfach nach der 6. Schulstunde mitm Bus nach Hause gefahren, weil ich zu k.o. war. Bei mehreren Gelegenheiten habe ich so fest geschlafen, das ich meine Haltstelle verpasst habe.

    Es war eine sehr lehrreiche Zeit, die mir klar gemacht hat, wo meine körperlichen Grenzen liegen.
    Unter 7-8 Stunden Schlaf übersteh ich den Tag oftmals nicht... auch in jungen Jahren.

    Hätte ich mir nicht die nötige Zeit für regelmäßigen Schlaf "zuammengeklaut" wäre ich wohl durchgefallen... so habe ich mein Abitur mit 2,3 bestanden.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von McWire
    2.) Generell finde ich Schwänzen nicht ok, ausser in so Extremfällen wie bei mir, wo Schüler wegen der Abgeschiedenheit des Wohnort lange Anfahrtswege haben und dann schonmal Bus später fahren, weil die Nacht doch eher zu kurz war. Mit 4-6 Stunden Schlaf lernt es sich eh nicht optimal... zumindestens ich hatte immer furchtbare Ausfallerscheinungen oder ganztägig Kopfschmerzen.
    DAS ist eine Frage der Zeiteinteilung. Sorry, gerade wenn Du davon redest, freiwillig das Abitur nachzumachen, finde ich es ziemlich arm, Schwänzen mit "Ich hatte zu wenig Schlaf, ich hätte eh nichts mitbekommen." zu rechtfertigen. Zumal man gerade in jüngeren Jahren noch eher mit wenig Schlaf auskommt.

    Zitat von Schubi
    In der Oberstufe sieht das wieder ganz anders aus. Wer etwas lernen will kommt, wer nicht bleibt zu Hause. Dabei kommt es sicher noch drauf an, wie schwerwiegig das Fach ist und ob man es mündlich oder schriftlich belegt.
    Generell sollte man sagen "Wer was lernen will, geht zur Schule, wer nichts lernen will, hat da nichts verloren." - jedenfalls in der Oberstufe, für die keine Schulpflicht mehr gilt und man sie nur besucht, weil man Abitur machen möchte.

    Zitat von Schubi
    Ich bin in der Oberstufe und Schwänzen ist an der Tagesordnung. Es gibt kaum einen Kurs, wo nicht mindestens einer fehlt. Aber das ist halb so wild, so lange man selbst weiß, was man verpasst.
    Aus meiner Schulzeit kann ich nur sagen: Die meisten interessiert nicht, was sie verpassen. Irgendjemand wird schon mitgeschrieben haben. Es geht oftmal genug nur darum, die mit der Volljährigkeit einhergehende Freiheit, sich selber vom Unterricht entschuldigen zu können, auszunutzen.

    LG
    Whyme

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  • McWire
    antwortet
    Interessanter Thread... Um mal auf die mittlerweile mehrschienige Diskussion zu antworten:

    1.) Ich persönlich habe in der Grundschule und den Klassenstufen 5 und 6 auf der Regelschule eher selten bis gelegentlich gefehlt. Meistens so 1-3 Wochen pro Jahr wegen irgendwelchen Kinderkrankheiten.

    In den Klassenstufen 7-10 habe ich auf der Regelschule selten gefehlt, zumal die Schule im Nachbardorf war und man so schnell mal zwischendurch hin konnte, wenns einem am Morgen mal nicht so gut ging oder eine kurze Nacht hatte.

    Als ich in Eisenach (Luftlinie 40 km, fahrtechnisch 50 km entfernt) Abitur nachgeholt habe und dafür schon um 5 Uhr mit dem zweiten Bus losfahren musste, habe ich anfangs wenig, in der letzten Zeit ziemlich oft gefehlt.
    Nach ca 3 Jahren hatte ich die Aufsteherei um 4 Uhr morgens irgendwann mal satt und da ich meistens erst 17 Uhr nach Hause gekommen bin, da wir fast jeden Tag 7-8 Unterrichtsstunden hatten, hatte ich oft auch nicht viel Schlaf.

    Zur Schule zu gehen um dann vor Müdigkeit eh kaum was mitzubekommen, ist sowieso kontraproduktiv und schadet auf Dauer der Gesundheit, also bin ich dann irgendwann im 13. Schuljahr an manchen Wochentagen (meistens Do und Fr) erst mit dem nächsten Bus um ca 6.45 Uhr gefahren und habe die erste Doppelstunde ausgelassen.
    Der Zufall wollte es so, dass fast alle Wochentage mit Sprachunterricht (Deutsch, Französisch, Englisch) angefangen hat und da ich eh eher sprachunbegabt bin, hatte ich letztendlich auch keine Motivation für Französisch oder Englisch um 4 Uhr aufzustehen. Naja die Noten waren ziemlich unterstes Niveau und hat gerade so zum Bestehen des Abitur gereicht, wobei ich trotzdem Schnitt von 2,3 hinbekommen habe. (Zum Vergleich: Realschulabschluss mit 1,4)

    2.) Generell finde ich Schwänzen nicht ok, ausser in so Extremfällen wie bei mir, wo Schüler wegen der Abgeschiedenheit des Wohnort lange Anfahrtswege haben und dann schonmal Bus später fahren, weil die Nacht doch eher zu kurz war. Mit 4-6 Stunden Schlaf lernt es sich eh nicht optimal... zumindestens ich hatte immer furchtbare Ausfallerscheinungen oder ganztägig Kopfschmerzen.

    Ich fand irgendwie die Schulzeiten des DDR-Schulsystem schöner.. da hatten wir zwar am Samtag Unterricht, dafür aber unter der Woche nur 3-4 Stunden. 6 Stunden war schon eher absolute Seltenheit.
    So schafft man vielleicht auch Anreize, dass die Schüler öfters erscheinen.

    Solange die Noten auf einem akzeptablen Niveau bleiben, würde ich meinen zukünftigen Kindern nicht böse sein, wenn sie mal fehlen. Es darf nur kein chronischer Dauerzustand werden und sie sollten sich zumindestens jeden eine ordentliche und möglichst ehrliche Entschuldigung ausdenken.
    Wenn Schüler fehlen, weil sie mit den Lehrern nicht klarkommen oder Probleme mit der Aufmerksamkeit haben, sollten sich Eltern und Lehrer auchmal Gedanken machen, statt die Schwänzer einfach pauschal zu verurteilen.

    Diesen neumodischen Leistungsdruck, auch Dank verkürztem Abi, finde ich nicht gut und mit solchen Dingen motiviert man ja erst die Schüler die Lust am Lernen zu verlieren. Es hängt auch viel von den Lehrern ab, ich hatte so meine "Haß-Lehrer" wo ich gefehlt habe, während ich bei meinen Lieblingslehrern fast nie gefehlt habe... daran kann auch relativ viel hängen.

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  • Lapislazuli
    antwortet
    Da besteht für mich kein sehr großer Unterschied. Ganz im Gegenteil möchte ich bezweifeln, dass Oberstufenschüler qualifizierter sind, den Unterrichtsinhalt selber nach Wichtigkeit für sich zu bemessen Das Problem liegt woanders und hat weniger mit Alter, als - meiner Ansicht nach - mit Erziehung zu tun.

    Wenn "man selbst weiß, was man verpasst", braucht man gar nicht mehr zur Schule gehen, oder ?

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  • Schubi
    antwortet
    Schwänzen... Ich finde man muss auf jeden Fall unterscheiden.
    Wenn kleine 5-Klässler schwänzen würde ich das doch schon als problematisch ansehen, da sie wohl noch keine weitreichenden Entscheidungen über den Unterrichtsinhalt machen können.
    In der Oberstufe sieht das wieder ganz anders aus. Wer etwas lernen will kommt, wer nicht bleibt zu Hause. Dabei kommt es sicher noch drauf an, wie schwerwiegig das Fach ist und ob man es mündlich oder schriftlich belegt.
    Ich bin in der Oberstufe und Schwäzen ist an der Tagesordnung. Es gibt kaum einen Kurs, wo nicht mindestens einer fehlt. Aber das ist halb so wild, so lange man selbst weiß, was man verpasst.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Liest du eigentlich, was ich schreibe? Jetzt zum vierten Mal: Es geht hier eben nicht um ein "bischen Schwänzen". Es geht um eben jene Extremschwänzer.
    Ja, und ich schrieb: Die sind (hoffentlich) noch eher selten. Soll heißen: Bei dir mag es durchaus welche geben, dann bist du aber (hoffentlich) die Außnahme (bei mir gibt es nämlich keine).

    Alles klar ?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Es ist aber mein Problem, dass die CDU nicht abgelöst wurde und dadurch im Bundesrat nicht geschwächt wurde, was wiederum weitergehende Konsequenzen hat. Ergo, hat es auch für mein Leben Auswirkungen
    Ungefähr so viel Auswirkungen, wie wenn du für Leute zahlen musst, weil die sich zu schade waren, halbwegs regelmäßig in der Schule zu erscheinen?

    Aber wegen ein bisschen Schwänzen ist die Welt noch nicht untergegangen, und ich denke Extremschwänzer sind (hoffentlich) noch eher selten.
    Liest du eigentlich, was ich schreibe? Jetzt zum vierten Mal: Es geht hier eben nicht um ein "bischen Schwänzen". Es geht um eben jene Extremschwänzer.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Es ist auch nicht dein Problem, wenn Andrea Ypsilanti doch nicht hessische Ministerpräsidentin wird, weil ihr ein paar Parteikollegen in den Rücken fallen. Trotzdem äußerst du dich dazu zu ärgerst dich darüber.
    Es ist aber mein Problem, dass die CDU nicht abgelöst wurde und dadurch im Bundesrat nicht geschwächt wurde, was wiederum weitergehende Konsequenzen hat. Ergo, hat es auch für mein Leben Auswirkungen

    Sei mal lockerer, ich wollte dich doch gar nicht persönlich angreifen.
    Sei mal lockerer gilt aber auch für Schwänzer In den meisten Fällen kommt das dicke Ende auch für die. Und ja, am Ende muss man dann für Versager mitbezahlen, aber du kannst ja effektiv nichts dagegen tun. Aber wegen ein bisschen Schwänzen ist die Welt noch nicht untergegangen, und ich denke Extremschwänzer sind (hoffentlich) noch eher selten. Und wie noir schon richtig anführt, selbst wenn sie immer anwesend sein müssten, das würde in den meisten Fällen ja nichts ändern.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Tja, aber hinterher geht wieder das große Gejammer los, von wegen "mir wird ja im Leben erst gar keine Chance gegeben" usw.
    Ja und? Lass sie doch jammern. Ich kannte solche Leute auch, aber die haben schon immer die richtige Antwort von mir bekommen.
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Außerdem darf der arbeitende Teil der Bevölkerung dann den Lebensunterhalt dieser Idioten mitbezahlen.
    Diese Leute würde man so oder so mit durchziehen müssen, weil sie auch nichts aus ihrem Leben machen würden, wenn sie gezwungen wären, permenent anwesend zu sein.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Habe ich nie behauptet. Aber ich finde, die meisten Leute könnten gut bei sich selber schauen, statt den Moralapostel für alle anderen zu mimen. Irgendwelche Fehler hat man selber nämlich immer, keiner ist ein Heiliger.
    Achso. Mit der Begründung dürfte dann niemals irgendwer irgendwas kritisieren, schließlich hat ja jeder irgendwann mal nen Fehler gemacht. Außerdem habe ich nie behauptet, dass ich noch nie blau gemacht habe - eher das Gegenteil, nüt?


    Das ist aber schlicht nicht dein Problem. Eigentlich geht es dich sogar gar nichts an.
    Es ist auch nicht dein Problem, wenn Andrea Ypsilanti doch nicht hessische Ministerpräsidentin wird, weil ihr ein paar Parteikollegen in den Rücken fallen. Trotzdem äußerst du dich dazu zu ärgerst dich darüber.


    Übrigens ist es auch nicht euer beider Problem, wenn ich mich hier darüber auslasse. Eigentlich geht es euch sogar gar nichts an. Warum schreibt ihr also hier rein?


    Ach ja, und ich kann mich auch nicht erinnern, dass ich irgendwo geschrieben hätte, dass mich entsprechende Personen pauschal nerven würden. Mich stört nur dieses scheinheilige Gequengel.

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  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Finde ich auch. Außerdem halte ich diese Einstellung für ziemlich engstirnig und kleinkarriert (um nicht zu sagen "spießig" ).

    Abgesehen davon ist es doch nur zu Deinem Vorteil, SF-Junky. Je weniger Leute am Unterricht teilnehmen, desto besser für diejenigen, die etwas lernen wollen. Diejenigen, die keine Lust haben, in die Schule zu gehen, stören doch eh nur, oder hat sich das in der Zwischenzeit geändert?
    Tja, aber hinterher geht wieder das große Gejammer los, von wegen "mir wird ja im Leben erst gar keine Chance gegeben" usw. Außerdem darf der arbeitende Teil der Bevölkerung dann den Lebensunterhalt dieser Idioten mitbezahlen.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Eigentlich geht es dich sogar gar nichts an.
    Finde ich auch. Außerdem halte ich diese Einstellung für ziemlich engstirnig und kleinkarriert (um nicht zu sagen "spießig" ).

    Abgesehen davon ist es doch nur zu Deinem Vorteil, SF-Junky. Je weniger Leute am Unterricht teilnehmen, desto besser für diejenigen, die etwas lernen wollen. Diejenigen, die keine Lust haben, in die Schule zu gehen, stören doch eh nur, oder hat sich das in der Zwischenzeit geändert?

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

    Natürlich doch. Ich fehle ja auch selbst permanent vom Unterricht, nicht wahr?
    Habe ich nie behauptet. Aber ich finde, die meisten Leute könnten gut bei sich selber schauen, statt den Moralapostel für alle anderen zu mimen. Irgendwelche Fehler hat man selber nämlich immer, keiner ist ein Heiliger.
    Die anderen werden auf die Nase fliegen, wenn sie so viel schwänzen. Das ist aber schlicht nicht dein Problem. Eigentlich geht es dich sogar gar nichts an.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das klingt jetzt vielleicht hart, aber du solltest lieber vor deiner eigenen Tür kehren und nicht bei den anderen suchen.

    Natürlich doch. Ich fehle ja auch selbst permanent vom Unterricht, nicht wahr?


    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist das doch aber völlig egal.
    Nee, das ist nicht egal. Erstens haben wir Schulpflicht - wer sich also schon freiwillig entscheidet sich weiterzubilden, soll dann auch hingehen. Ein Schüler kostet den Staat pro Jahr bis zu 5.000€, für das Geld kann man erwarten, dass die Damen und Herren sich 30 Stunden pro Woche in die Schule bewegen. Wenn sie eh nicht wollen, dann sollen sie doch zu Hause bleiben.
    Zweitens sagt das Verhalten der Lehrer da ja einiges aus. Die sollen den Leuten was beibringen und sich nicht drüber lustig machen, wenn die nur reinspatzieren, wie es gerade passt und sich dann bei den Eltern rausreden.

    Mal davon abgesehen bin ich nicht der einzige bei uns an der Schule, der sich über das aufregt, was sich einige da rausnehmen. Aber zumindest hatten wir heute eine Genugtuung, weil die beiden, die gestern zur Pause gegangen sind, sich heute ihre Verweise abholen durften - einer allerdings erst, als er zur Pause gekommen war. Dem wurde jetzt sogar ein Amtsärztliches Attest angedroht - meine kleine Standpauke wird doch nicht etwa hängen geblieben sein?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Falsch! Liest hier eigentlich mal jemand, was ich schreibe? In meiner Klasse haben bereits wieder haufenweise Leute Attestpflichten, aber die sind eben wertlos, weil bei uns die Atteste bergeweise reingetragen werden. Ich glaube, wenn ich wollte, könnte ich für ein und denselben Tag Atteste von fünf oder sechs verschiedenen Ärzten mitbringen. Die Dinger sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Bei Leuten, die es nicht einmal schaffen, vier Tage in Folge in der Schule zu sein, hilft eben nur noch ein Amtsarzt.
    Eigentlich ist das doch aber völlig egal. Bei mir in der Schule gab es zwar auch irgendwann mal Leute, die so eine Attestpflicht verabreicht gekriegt haben, aber letztendlich ist halt jeder selbst verantwortlich. Natürlich verstehe ich dich, wenn du sagst, dass du dir dann gleich dumme Kommentare anhören darfst, wenn du nur einmal fehlst, aber mMn ist eher das das Problem.
    Bei mir war es so, dass die Lehrer eigentlich genau wussten, wann man geschwänzt hat und wann nicht, manche haben sich sogar über die ganze Schlange an Leuten die wegen Kopf-, Hals- oder Ohrenschmerzen krank waren lustig gemacht, das wars dann aber auch. Die meisten kamen zur Erkenntnis, dass es sich bei den Schülern um erwachsene Leute handelt, die wissen müssen, was sie da tun.
    Genauso wars bei den Hausaufgaben, da wurde gefragt, wer die gemacht hat und dass dann aufgeschrieben. Sie nciht zu haben hatte eigentlich auch keine Konsequenzen, der Lehrer wollte sich nur absichern, falls die Eltern sich über schlechte Noten beschweren.

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