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Wer kennt sich mit Katzen aus?

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Ich würde mich am liebsten für ein Jungtier entscheiden. Andererseits würde ich gerne eine Katze aus dem Tierheim nehmen, aber Freunde von mir haben schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil die Tiere oft verhaltensauffällig sind.
    Schon bevor ich mich endgültig von meinem Kater verabschieden mußte, stand für mich fest: läuft mir kein Tier in der Zeit zu, wird das Nächste ein "dreibeiniges Einauge" aus dem Tierheim. Oder anders gesagt: ich wollte das Tier, das am längsten dort ist/das die geringste Vermittlungschance hat. Kein Jungtier, Jungtiere werden eh so schnell groß. Im Heim sind wir dann zuerst zu den jüngeren Tieren. Da war mein absolutes Traumtier. Ein rotes, verschmustes Kätzchen. Aber ich wußte, dieses Tier ist bestimmt in 1 oder 2 Tagen weg. Daher bin ich mich dann erstmal weiter umschauen gegangen, zu den FIV-Tieren. Dort saß ein Kater auf nem Kratzbaum, auf Augenhöhe, und hat mir ohne Vorwarnung erstmal nen dicken "Schmatzer" auf die Lippen verpasst. Nur vom Äußeren her hätte ich mich für das Tier wohl kaum entschieden. Nun ja, wie es ausgegangen ist, sieht man ja an meinen posts. Ich hab nen total anhänglichen, verschmusten Kater, der es mir jeden Tag dankt, dass ich auf ihn gehört habe und ihn mich aussuchen lassen habe. (Ja, so rum ists zutreffend. *g*) Ich würde ihn für kein Geld der Welt hergeben wollen. Auch wenn ich manchmal schlaflose Nächte hab, wenn er mal wieder besonders laut schnarcht wegen seinem Schnupfen.
    Das rote Jungtier war tatsächlich nach 2 Tagen vermittelt. Meiner war zu dem Zeitpunkt ca. 6 Jahre alt und hatte über 3 Jahre im Heim gehockt.

    Ja, es gibt verhaltensauffällige Tiere im Tierheim. Aber das sind längst nicht alle. Und die Mitarbeiter wissen für gewöhnlich um die Macken und teilen das mit. (Da wird kaum wer flunkern, schließlich wollen die ja auch, dass die Tiere ein gutes Zuhause bekommen und nicht nach 2-3 Tagen zurückgebracht werden.)

    Mein Kater hat auch ne "ganz schlimme" Macke, die aber auch schon in seiner Beschreibung dabeistand. Er wirft sich einem gern vor die Füße, damit man ihn auch ja beachtet.

    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Es ist ein 200 Liter-Becken, dass zwei längliche Futterluken hat, die sich zwar abdecken lassen, aber relativ leicht zu öffnen sind. Dass die Katzen irgendwann das Interesse an den Fischen verlieren, ist gut möglich. Ein Restrisiko bleibt aber.
    Aber Fische sind doch auch nicht doof? Wenn da ne Katzenpfote mal ankommen sollte, werden die sich sicher ganz schnell angewöhnen, in dem Fall auf den Grund zu schwimmen. Eine Katze wird kaum hinterher"tauchen", da sie für gewöhnlich wasserscheu sind, wenns nicht gerade ne Maine Coone oder Türkisch Van ist.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
    Wie hast du sie genommen???
    Ich hab sie jetzt nicht mit dem Kopf unter's Wasser getaucht, keine Angst. Mich beeindruckte eher, dass Katzen normalerweise Zeter und Mordio fauchen, wenn man sie nass macht.

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  • Achilles
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Deine Unentschlossenheit kann ich verstehen .. mir geht es genauso. Kürzlich habe ich in einem Katzenforum gelesen, dass man sehr junge Katzen nicht alleine halten soll, da sie noch sehr verspielt sind und es für ihre Entwicklung wichtig ist, sich an anderen Katzen zu orientieren. Es gibt aber erwachsene Katzen, die sich nicht mit anderen vertragen.
    Ich würde mich am liebsten für ein Jungtier entscheiden. Andererseits würde ich gerne eine Katze aus dem Tierheim nehmen, aber Freunde von mir haben schlechte Erfahrungen damit gemacht, weil die Tiere oft verhaltensauffällig sind.

    Eine einzelne Katze möchte ich mir, dem Tier und ggf. meiner Wohnung nicht antun. Ich habe gehört, dass Katzen, die sich langweilen, manchmal auf die Idee kommen, die Wohnung zu verwüsten (Polstermöbel zerkratzen etc.).

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ist Dein Aquarium so leicht zu öffnen? Bekannte von mir haben Katze und Aquarium und Fische schienen nach einer Weile eher uninteressant. Der Deckel kann aber auch nicht so einfach geöffnet werden.
    Es ist ein 200 Liter-Becken, dass zwei längliche Futterluken hat, die sich zwar abdecken lassen, aber relativ leicht zu öffnen sind. Dass die Katzen irgendwann das Interesse an den Fischen verlieren, ist gut möglich. Ein Restrisiko bleibt aber.

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Achilles Beitrag anzeigen
    Ich hätte sehr gerne eine Katze, ich war von diesen Tieren schon immer fasziniert. Aber...
    Deine Unentschlossenheit kann ich verstehen .. mir geht es genauso. Kürzlich habe ich in einem Katzenforum gelesen, dass man sehr junge Katzen nicht alleine halten soll, da sie noch sehr verspielt sind und es für ihre Entwicklung wichtig ist, sich an anderen Katzen zu orientieren. Es gibt aber erwachsene Katzen, die sich nicht mit anderen vertragen.

    Ist Dein Aquarium so leicht zu öffnen? Bekannte von mir haben Katze und Aquarium und Fische schienen nach einer Weile eher uninteressant. Der Deckel kann aber auch nicht so einfach geöffnet werden.

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  • Achilles
    antwortet
    Ich hätte sehr gerne eine Katze, ich war von diesen Tieren schon immer fasziniert. Aber...

    => Problem 1: Ich bin berufstätig und daher erst abends zuhause. Eine Katze alleine würde sich doch zu Tode langweilen, oder? Und gleich 2 Katzen wären mir zuviel des Guten.

    => Problem 2: Mein Aquarium. Da Katzen ja nicht ganz so dumm sind, könnte das Tier auf die Idee kommen, Fische zu mopsen (die Futterluken sind groß genug).

    Meine Vermieterin hätte nichts dagegen, aber ich bin äußerst unentschlossen.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Kleiner Tipp, der bei meinem "Kampfkater" immer funktioniert hat: besorg Dir etwas Leberwurst (nicht viel), drück die Tablette in die Leberwurst, forme ein kleines Kügelchen daraus und verfüttere es an die Katze. Normalerweise riecht die Leberwurst so stark, dass die Katze das Medikament nicht riecht. Und das bisschen Leberwurst schadet der Katze auch nicht.
    Ich hatte Leberwurst, Katzenleberwurst, Thunfisch, Makrele, Vitaminpaste, Malzpaste, Käse (da er keine Wurst mag. Er lässt Wurstbrote links liegen, aber wehe, da liegt ein Käsebrot.), Butter, Katzenmilch, Joghurt, ...

    Die Reaktion der Katze darauf: *skeptisch guck* Äh... du glaubst doch nicht wirklich, dass ich da drauf reinfalle?

    Es hat Wochen gedauert, bis er mir in punkto Leckerlis wieder getraut hat...

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  • T`Pau
    antwortet
    Wie hast du sie genommen???

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich hatte mal 'ne Katze, die lies sich wiederstandslos baden... Hab sie an Kopf und Füßen genommen und eingetaucht. Hat mich saublöd angeschaut und sich gefragt, was das soll, lies sich aber ohne Murren baden.

    Seither nie mehr so was erlebt.

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  • T`Pau
    antwortet
    Meine beiden sind Feinschmecker, da wird nicht gierig geschlungen.
    Darum muß ich leider mit Gewalt Medis verabreichen.
    Doch zermörsere ich eine Tablette, gebe Flüssigkeit hinzu, ziehe das in eine Spritze auf und verabreiche das dann ins Mäulchen.
    Flüssigkeiten schlucken sie, ob sie wollen oder nicht.
    Zum Glück sind meine sehr gesund....das ist nämlich grauslich für beide Seiten.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich habe mich nach deiner endlosen Liste gewundet, warum man das nicht gleich so macht... Wäre doch logisch.
    Es sollte nicht logisch sein, sondern lustig. Ich wäre auf alle Fälle vor Lachen fast erstickt, als ein Bekannter mir das zugeschickt hat.

    @T`Pau
    Vermutlich kommt es darauf an, wie gierig die Katze auf die Wurst ist. Wenn sie den Bissen in einem Stück herunter schlingt, merkt sie nichts davon. Wenn sie darauf rumkaut...tja, blöd gelaufen.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Bei mir hat das mit Schinken noch immer funktioniert. Eventuell muss man die Pille in zwei, drei Stücke zerkleinern, aber der Rest ist unkompliziert.

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  • T`Pau
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich habe mich nach deiner endlosen Liste gewundet, warum man das nicht gleich so macht... Wäre doch logisch.
    Viele Katzen sind nicht doof und bemerken die Tablette in dem Leberwurstkügelchen. Das funktioniert oft nicht so gut, sie spüren den Fremdkörper und spucken ihn aus.
    Eine wehrhafte Katze ist ein Problem, was Medis angeht.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Ich habe mich nach deiner endlosen Liste gewundet, warum man das nicht gleich so macht... Wäre doch logisch.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
    Bei ihm wars am Ende so: ich hab ihm die Tablette reingestopft und er hat einfach abgewartet, weil "irgendwann muß sie mich ja mal loslassen", und hat halt dann die Tablette wieder ausgespuckt.
    Kleiner Tipp, der bei meinem "Kampfkater" immer funktioniert hat: besorg Dir etwas Leberwurst (nicht viel), drück die Tablette in die Leberwurst, forme ein kleines Kügelchen daraus und verfüttere es an die Katze. Normalerweise riecht die Leberwurst so stark, dass die Katze das Medikament nicht riecht. Und das bisschen Leberwurst schadet der Katze auch nicht.

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  • TimeGypsy
    antwortet
    Zitat von Prix Beitrag anzeigen
    Lässt sich da nix machen - impfen, Medikamente, Rotlicht, Vitamine???
    Da ich (leider) kein Tierarzt bin, war das nur ne "diskrete" Frage.
    Aber ich weiß, wie man ca. 300,00 € beim Tierarzt los werden kann!
    Geimpft ist er. Er soll ja nicht noch "richtigen" bzw. schlimmeren Katzenschnupfen dazubekommen. Medikamente bekommt er bloß fürs kaputte Mäulchen (ist ja leider typisch bei AIDS, egal ob HIV oder FIV) und zum Glück sind das Tropfen. Für den Schnupfen bekam er ne Weile Antibiotika, hat auch etwas geholfen. Nur kann er die ja nicht immer bekommen, so gut ist das Zeug ja nun auch nicht und außerdem... guck dir Noirs post an. Bei ihm wars am Ende so: ich hab ihm die Tablette reingestopft und er hat einfach abgewartet, weil "irgendwann muß sie mich ja mal loslassen", und hat halt dann die Tablette wieder ausgespuckt. Manchmal lass ich ihn im Winter inhalieren, aber so ganz toll findet er das nicht und immer in seine Box sperren kann und will ich ihn dafür nicht. Das Problem dabei (und bei der Tablettengabe) ist ganz einfach, dass das unglaublicher Streß ist und Streß kann FIV zum Ausbruch bringen. Rotlicht hab ich tatsächlich auch schon überlegt, für den Winter. Im Sommer, wenn er in der Sonne liegen kann, gehts ihm nämlich tatsächlich etwas besser.

    Laut dem Tierheim hat er sich den Schnupfen wohl auf der Straße geholt und der wird auch nie mehr ganz weggehen.

    Der Tierarzt kostet mich zum Glück nichts. Der Vorteil, wenn man ein FIV-Tier ausm Tierheim holt und der Tierarzt dann noch zum Heim gehört. Für FIV-Tiere muß man auch keine Gebühr beim Tierheim zahlen.

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