Glaubt ihr an Wiedergeburt? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Glaubt ihr an Wiedergeburt?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wenn das Leben nicht mehr als ein Charaktertest ist?
    Ich sehe keinen Grund dies zu beantworten, da eine Antwort auch bisher keinen Sinn hatte.
    Damit der Punkt nicht untergeht:
    Woher soll der Charakter, der getestet werden soll, kommen?
    Irgendwo muss er sich gebildet haben. Sei es durch Erfahrung oder sonstwie.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Da kann man eigentlich nur sagen: "Hallowed are the Ori!"

    Kirk wäre sicher ein guter Prior, jederzeit bereit, Unschuldige zu massakrieren, die auf die Warnungen seiner Götter nicht hören und dann natürlich auch noch selbst schuld sind.
    Tja, unter dem Deckmäntelchen der Religion darf man solche menschenverachtenden Ansichten auch heute noch verbreiten. Außer man ist Moslem, da sind wir ein bißchen sensibel.

    Letztendlich ist das aber alles derselbe Mist. Religionen, besonders aber die monotheistischen, sind gefährliche Ideologien. Sie mögen im individuellen Umfang ein bißchen Seelenfrieden stiften, auf die gesamte Menschheitsgeschichte bezogen haben sie aber mehr Unheil angerichtet als irgendwas sonst. Deshalb muß man Leuten wie J_T_Kirk2000 auch immer und überall widersprechen, wenn sie wieder mit ihrem Märchen vom religiösen Ursprung von Moral und Anstand ankommen.

    Und selbst wenn es so wäre: Ein Wahrheitsanspruch der Religionen ließe sich auch damit nicht begründen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000
    Die Warnungen galten allen und es war deren freier Wille, die Warnungen zu ignorieren, die Boten zu verhöhnen und den Zorn Gottes erst heraufzubeschwören.
    Da kann man eigentlich nur sagen: "Hallowed are the Ori!"

    Kirk wäre sicher ein guter Prior, jederzeit bereit, Unschuldige zu massakrieren, die auf die Warnungen seiner Götter nicht hören und dann natürlich auch noch selbst schuld sind.

    Einen Kommentar schreiben:


  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Wenn das Leben nicht mehr als ein Charaktertest ist?
    Ich sehe keinen Grund dies zu beantworten, da eine Antwort auch bisher keinen Sinn hatte.
    Stimmt, man muss die Frage nicht verbindlich für sich beantworten- aber man wenn man das für sich getan hat, darf man sich auf keinen Fall erdreisten seine Antwort anderen verbindlich vorzuschreiben.

    Hey keine Beleidigungen, sonst fange ich auch damit an, und die Folge wäre eine Sperre des Themas durch einen Mod, wenn es nicht schon durch Deine Beleidigung geschieht.
    Er hat Gott beleidigt und nicht dich. Natürlich darf man fiktive Gestalten der Literatur beleidigen.

    Als Pompeji unterging, was war da, der Zorn Gottes?
    Keine Ahnung aber es war ein Vulkanausbruch.
    Wer in der Gefahrenzone eines aktiven Vulkans wohnt und zudem noch eventuelle Warnzeichen der Natur ignoriert ist selbst Schuld und nicht die Natur.
    Diese ganzen Beispiele, sei es nun Vulkanausbruch, Herdplatte oder Tropensturm gehen doch völlig an der Sache vorbei.
    Weder der Vulkan, noch die Herdplatte, noch der Tropensturm sind Personen. Das heißt sie können schon per definition keine Schuld haben.
    Gott soll aber nach der Bibel eine Person sein. Also ist er auch verantwortlich für seine Taten. Wenn er mordet ist er ein Mörder egal ob er vorher gewarnt (oder wie 3of5 richtig feststellte: "gedroht") hat oder nicht. Das sollte eigentlich doch moralisches Grundverständnis sein, so trivial ist das.

    Solch eine Ausführung, bietet für mich keinen Anlass, meinen Glauben aufzugeben, zumal Du nicht den geringsten Beweis geliefert hast, dass Gott unter allen Umständen die Menschen bestrafen wollte, oder überhaupt rachsüchtig war oder ist.
    Wenn der Mensch eine Schöpfung Gottes ist und er rachsüchtig wäre, hätte er dem Menschen wohl kaum die Möglichkeit gegeben, wahre Liebe, Interesse am Allgemeinwohl oder Vergebung zu empfinden.
    Wenn wir mal die Vater-Metapher bemühen: Ein Vater kann seine Frau schlagen und vergewaltigen und sich trotzdem gut um die Kinder kümmern. Man muss eine Person nach der Gesamtheit ihrer Taten beurteilen. Gewissen Taten sind dabei so schrecklich, dass sie durch noch so viele gute Taten nicht aufgewogen werden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    @J_T_Kirk2000
    In dein letzten Beiträgen wiederhohlt sich immer eine Aussage, die mir so langsam sauer aufstößt. Du deutest ständig an, dass es rechtmäßg wäre irgendwelchen Leuten die christlichen Werte mit Gewalt aufzuzwingen (schließlich sind es deiner Meinung nach ja die richtigen), weil man ihnen dadurch ja nur Gutes tut. Entscheidet sich dann jemand dagegen, wird dieser wegen eines ganz schlimmen Sittenverfalls umgebracht und ist hinterher auch noch selber schuld, weil er sich ja hätte anders entscheiden können? Was soll das eigentlich?
    Das stößt mir nicht erst langsam, sondern von Anfang an sauer auf. Dieses dämliche Gelaber vom "Sittenverfall", welcher die Auslöschung von Städten und Ermordung unzähliger Menschen rechtfertigen soll. Diese Einstellung ist einfach nur widerlich.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    @J_T_Kirk2000
    In dein letzten Beiträgen wiederhohlt sich immer eine Aussage, die mir so langsam sauer aufstößt. Du deutest ständig an, dass es rechtmäßg wäre irgendwelchen Leuten die christlichen Werte mit Gewalt aufzuzwingen (schließlich sind es deiner Meinung nach ja die richtigen), weil man ihnen dadurch ja nur Gutes tut. Entscheidet sich dann jemand dagegen, wird dieser wegen eines ganz schlimmen Sittenverfalls umgebracht und ist hinterher auch noch selber schuld, weil er sich ja hätte anders entscheiden können? Was soll das eigentlich?
    Was würdest du denn sagen, wenn plötzlich einer vor dir steht und dich "warnt", dass er dich absticht, falls du weiterhin an UFOs glaubst? Wenn du das ablehnst und er dich tötet, wäre es natürlich deine eigene Schuld, schließlich hättest du dich ja anders entscheiden können. Außerdem ist er ja auch im Recht, denn es gibt keine UFOs und er wollte auch nur, dass du deine Zeit nicht mit sowas vergeudest und dir somit etwas Gutes tun.

    Einen Kommentar schreiben:


  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Einen einzigen Menschen zu warnen, wenn man vor hat, eine ganze Spezies auszurotten, ist natürlich ein sehr nobles Verhalten.
    Wieso wurde er wohl verhöhnt, wenn er nicht versucht hätte, die anderen zu warnen?
    Wäre doch irgendwie unlogisch oder?
    Im Übrigen, woher glaubst Du kamen die acht Menschen, die er gerettet hat, wenn es nicht welche waren, die seinen Warnungen glaubten?
    Wieviele Menschen diese Warnungen nicht wahrhaben wollten, kann man wohl kaum beurteilen.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Und Genesis 19 solltest du vielleicht noch einmal nachlesen. Die Engel sind lediglich in der Stadt, um nach "Gerechten" zu suchen. Da wird niemand gewarnt.
    Ich habe es gelesen und so wie sie quasi vor den Kopf gestoßen wurden, was Du vielleicht überlesen oder ignoriert hast, sahen sie offenbar jede Warnung schon als unfruchtbar an.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Und wenn sie sich nicht bekehren, dann rechtfertigt das einen Massenmord?
    Wenn das Leben nicht mehr als ein Charaktertest ist?
    Ich sehe keinen Grund dies zu beantworten, da eine Antwort auch bisher keinen Sinn hatte.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Ist dein verschissener Gott so unendlich armselig, dass er sich nicht anders zu helfen weiß?
    Hey keine Beleidigungen, sonst fange ich auch damit an, und die Folge wäre eine Sperre des Themas durch einen Mod, wenn es nicht schon durch Deine Beleidigung geschieht.

    Als Pompeji unterging, was war da, der Zorn Gottes?
    Keine Ahnung aber es war ein Vulkanausbruch.
    Wer in der Gefahrenzone eines aktiven Vulkans wohnt und zudem noch eventuelle Warnzeichen der Natur ignoriert ist selbst Schuld und nicht die Natur.
    Genauso wenn ich ein US-Amerikaner wäre, würde ich nie in die sturmgefährdete Zone ziehen, weil ich wüsste dass dort mit garantierter Regelmäßigkeit immer wieder Wirbelstürme hinwegziehen.
    Der Mensch ist für seine eigenen Entscheidungen und Taten verantwortlich und niemand sonst.
    Wenn der Mensch dafür sorgt dass das Klima immer katastrophaler wird, was zudem vorhersehbar (wieder eine Warnung) und doch noch abwendbar (die Chance der Umkehr) wer ist dann dran Schuld, wenn die Menschheit wegen einer Klimakatastrophe drauf geht?
    Etwa Gott oder die Natur?
    Nein, denn es ist der Mensch.

    Wie ihr schon selbst geschrieben habt, soll man die Bibel nicht wörtlich nehmen.
    Diese Tür schwingt in beide Richtungen, denn der Zorn Gottes kann auch einfach nur eine natürliche Folge gewesen sein.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Und eben deshalb war es keine "Warnung", sondern eine Drohung. Eine Morddrohung.
    Nach dem gleichen Grundprinzip, wenn Du als kleines Kind unbedingt die heiße Herdplatte anfassen musst, obwohl Du gewarnt wurdest, dann musst Du auch mit den Schmerzen klarkommen.
    Es ist nicht das Interesse vorhanden, den Menschen unbedingt zu schaden, denn es liegt in der Entscheidungsmöglichkeit jedes einzelnen Menschen, wer sich gegen das Wohlergehen entscheidet, muss damit leben können.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Glaub mir: Er ist es nicht. So grottenschlecht ist diese Welt nicht gebaut, dass dahinter ein solcher Gott stecken könnte.

    *kopfschüttel*
    Solch eine Ausführung, bietet für mich keinen Anlass, meinen Glauben aufzugeben, zumal Du nicht den geringsten Beweis geliefert hast, dass Gott unter allen Umständen die Menschen bestrafen wollte, oder überhaupt rachsüchtig war oder ist.
    Wenn der Mensch eine Schöpfung Gottes ist und er rachsüchtig wäre, hätte er dem Menschen wohl kaum die Möglichkeit gegeben, wahre Liebe, Interesse am Allgemeinwohl oder Vergebung zu empfinden.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 3of5
    antwortet
    Noah wurde gewarnt und er wurde von den anderen verhöhnt.
    Im Falle von Sodom kamen zwei Engel und sie wurden trotz der Warnung verhöhnt (Genesis 19)
    Einen einzigen Menschen zu warnen, wenn man vor hat, eine ganze Spezies auszurotten, ist natürlich ein sehr nobles Verhalten.

    Und Genesis 19 solltest du vielleicht noch einmal nachlesen. Die Engel sind lediglich in der Stadt, um nach "Gerechten" zu suchen. Da wird niemand gewarnt.

    Wenn eine Warnung nichts bringt ist dem wohl so, aber die Warnungen dienten immer dem Zweck sich zu bekehren.
    Und wenn sie sich nicht bekehren, dann rechtfertigt das einen Massenmord?

    Ist dein verschissener Gott so unendlich armselig, dass er sich nicht anders zu helfen weiß?

    Da liegt wohl ein kleiner Unterschied zwischen dieser und den Warnungen in der Bibel.
    Die Warnungen in der Bibel dienten dem Zweck der Möglichkeit der Umkehr und nur diejenigen, die trotzdem nicht von ihren Untaten absahen und davon umkehrten wurden vernichtet.
    Und eben deshalb war es keine "Warnung", sondern eine Drohung. Eine Morddrohung.

    Was heißt hier "mein Gott", entweder er ist der Schöpfer des Universums oder er ist es nicht.
    Glaub mir: Er ist es nicht. So grottenschlecht ist diese Welt nicht gebaut, dass dahinter ein solcher Gott stecken könnte.

    *kopfschüttel*

    Einen Kommentar schreiben:


  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Was als Falschaussage entlarvt wurde. Weder vor der Sintflut noch vor der Zerstörung von Sodom und Gomorrha gab es Warnungen.
    Noah wurde gewarnt und er wurde von den anderen verhöhnt.
    Im Falle von Sodom kamen zwei Engel und sie wurden trotz der Warnung verhöhnt (Genesis 19)
    Bei der Sintflut wurden immerhin nach 1Petrus 3,20 8 Menschen gerettet, die offenbar auf ihn gehört hatten.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Außerdem wurde dir erklärt, weshalb ein Genozid mit Vorwarnung nicht wesentlich besser ist als ein Genozid ohne Vorwarnung.
    Wenn eine Warnung nichts bringt ist dem wohl so, aber die Warnungen dienten immer dem Zweck sich zu bekehren.
    In vielen Fällen war es entweder so, die gefährdete Stadt zu verlassen, auf die Arche zu gehen oder im Falle der Tötung der Erstgeborenen in Ägypten, die Türbalken mit Lammblut zu bestreichen, um sich vor den Schaden durch den Zorn Gottes zu schützen.
    In letzterer Hinsicht wurden die Ägypter zwar nicht entsprechend vorbereitet, aber diese war erst die dritte Plage Gottes, bis der Pharao endlich das Volk der Juden ziehen ließ.
    Hätte er es gleich getan, wären die Strafen gegen sein Volk nie eingetreten.
    Die Warnungen galten allen und es war deren freier Wille, die Warnungen zu ignorieren, die Boten zu verhöhnen und den Zorn Gottes erst heraufzubeschwören.

    Nicht dass ich die Taten dadurch rechtfertigen will, aber es war die freie Entscheidung jedes einzelnen, die entsprechenden Warnungen zu ignorieren.
    Wenn ich erfahren würde, dass ein Anschlag morgen in meiner Heimatstadt erfolgt, würde ich anderen die Gelegenheit geben, durch eine Verbreitung dieser Botschaft vor dem Tod zu bewahren und dann das Weite suchen bevor es zu spät wird, aber ich kann nicht die Entscheidungen anderer bevormunden.
    Diejenigen, welche meine Warnung(en) ignorieren, sind nach diesen Warnungen an ihrem Tod zumindest zum Teil selbst schuld.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Also wenn ich jemanden bedrohe, bevor ich ihm den Schädel einschlage, dann hat er das Loch in seinem Schädel selbst zu verantworten, denn er hätte ja nach meiner Pfeife tanzen können. Wirklich nobel, diese christliche Moral
    Da liegt wohl ein kleiner Unterschied zwischen dieser und den Warnungen in der Bibel.
    Die Warnungen in der Bibel dienten dem Zweck der Möglichkeit der Umkehr und nur diejenigen, die trotzdem nicht von ihren Untaten absahen und davon umkehrten wurden vernichtet.

    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Das ist sogar ein sehr schlechtes Gleichnis. Du verkennst den Unterschied zwischen einer Warnung (im eigentlichen Sinne) und einer Drohung. Wenn ich vor einem Übel warne, dann bin ich nicht derjenige, der dieses Übel absichtlich herbeiführt. Ich solidarisiere mich auch nicht mit dem Übel. Dein Gott hat aber die Sinflut und die Vernichtung ganzer Völker absichtlich herbeigeführt, und deshalb hinkt dein Vergleich dreibeinig. Dein Gott ist nicht jemand, der vor dem Feuer warnt, sondern er selbst ist der Brandstifter. Er hat nicht Menschen vor dem Tod gewarnt, sondern bestenfalls hat er mit diesem Tod gedroht, und er selbst hat dann die Massenmorde begangen.
    Was heißt hier "mein Gott", entweder er ist der Schöpfer des Universums oder er ist es nicht.
    Ich bin hier, das Universum ist real, Gott muss über allem irdischen stehen, denn sonst hätte er das Universum nicht erschaffen können und da er über allem irdischen steht, kann er wissenschaftlich ebenso wenig zweifelsfrei bewiesen werden, wie die Seele eines Individuums, zumindest mit irdisch-wissenschaftlichen Möglichkeiten.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Was für Folgen denn? Hätte das etwa dazu geführt, dass die Menschen auch heute noch morden, stehlen, betrügen etc.? Dann sieh dir die Welt mal an. Die kleinen Genozide deines Gottes hatten unter moralischen Gesichtspunkten offenbar keinerlei bessernde Wirkung.
    Es sei denn es wäre ansonsten in einem kaum vorstellbaren Ausmaß noch schlimmer.
    Zitat von 3of5 Beitrag anzeigen
    Kein Wunder. Ein Massenmörder taugt nicht gerade als moralisches Vorbild.
    Wenn er ein Massenmörder war, dann muss er auch der Schöpfer des Universums gewesen sein, denn anderenfalls hätte er nicht notwendige Macht gehabt, die Natur entsprechend zu beeinflussen.
    Selbst die mächtigste Waffe kann beispielsweise noch keine Sintflut erzeugen, ein Meer kontrolliert teilen und wieder zusammenfließen lassen oder selbektiv nur die Erstgeborenen einer Stadt töten, an deren Türbalken keine Markierung war.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Nur weil etwas vielleicht so sein könnte, ist es aber noch nicht zwangsläufig so.
    Das ist natürlich klar, aber es schließt es ebensowenig aus.
    Hätte die Kirche mit dem Naziregime kooperiert, wäre dieser das auch nachgetragen worden, aber das geschah nicht, soweit ich recht informiert bin.
    Nahezu in jedem Land, welches entweder gegen die Nazis kämpfte oder sogar zusätzlich im zivilen Bereich unter dem Regime gelitten hatte, gab es Christen und gibt es auch heute noch solche, was wohl viel eher dafür spricht, dass es keine Kooperation der Kirche mit dem Naziregime gab.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Wo ist der Unterschied? Zwar spart man sich dann die Diskussionen über die Moral Gottes, die Argumentation ist in beiden Fällen doch aber die gleiche.
    Inwiefern Vorwürfe und fehlende Beweise?
    Was die fehlenden Beweise angeht sicherlich, denn anderenfalls kann es keine Sache des Glaubens mehr sein, aber momentan wüsste ich nicht, was man der Wiedergebuhrt vorwerfen sollte.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Auch wenn etwas per Definition nicht beweisbar ist, wird man nie über ein "es kann so sein, muss aber nicht" herauskommen.
    Dem ist wohl so, zumindest was die irdische Beweisbarkeit angeht.
    Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, kann man dies in der eigenen seelischen Entwicklung aber durchaus erfahren, wenn auch nicht bereits im irdischen Dasein.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Da hat sich 3of5 bereits ausreichend geäußert.
    In der Tat, auch wenn er ignoriert hat, wozu die Warnungen da waren, nämlich für die Umkehr und das Verhindern von Leid.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Wenn also jemand trotz Drohungen nicht zu einem guten Christen wird, dann ist plötzlich alles erlaubt?
    Es ging nicht darum zu einem guten Christen zu werden, sondern nur den Warnungen glauben zu schenken und von den Sünden umzukehren oder zumindest zunächst der Warnung insofern zu folgen und sich und die seinen vor der Gefahr zu schützen, sei es durch Markierung, ein Schiff oder aus einem gefährdeten Gebiet zu verschwinden.
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    Du solltest einfach mal akzeptieren, dass das Gewäsch aus der Bibel eine mögliche Lebensphilosophie ist, aber nicht DIE richtige.
    Nicht die richtige würde ich so nicht unbedingt behaupten.
    Es ist nicht die einzige.
    Ignoranz sollte unbedingt überwunden werden, denn sie führt zu Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und schlimmeren und so kann es keine positive Weiterentwicklung geben.
    Zitat von elfcrystal Beitrag anzeigen
    Also, ich weiß es gar nicht so genau. Das Problem liegt wahrscheinlich in meiner Glaubensüberzeugung, innen drin bin ich vollkommener Atheist, auch wenn es auf den Papieren immer anders da steht. Allerdings hätte ich auch Gründe, an Wiedergeburt zu glauben, da sich ein Freundeskreis meiner Mutter spirituell beschäftigt (ohne deswegen gleich von Irrlehre, krankhafter Psychose und dergleichen sprechen zu müssen). Im Gegenteil, mittlerweile musste ich selbst feststellen, dass es, wenn auch mit viel Arbeit verbunden, tatsächlich Hilfe erbringen kann.

    Schon alleine deswegen kann ich mittleweile nicht einfach mehr "Nein" sagen, wenn es um spirituelle Erfahrungen geht. Aber Wiedergeburt, wie sie die Bibel verkündet, schließe ich aus. Die Seele eines Menschen wird nie in demselben Körper wiedergeboren, wie wir das z.B. anhand Christus sehen. Genauso abstoßend scheint mir die Idee, wie sie im Hinduismus vertreten wird. In dem Sinne... vielleicht gibt es so etwas, vielleicht auch nicht. Mich selbst braucht das jedenfalls nicht zu interessieren. Ich lebe einfach ewig...
    Es kommt darauf an, was als Wiedergeburt im direkten Sinne angesehen wird, zumindest glaube ich in der Tat, aufgrund entsprechender Erinnerungen, dass ich in anderen Zeiten und anderen Realitäten bereits unzählige Leben erlebt habe und letztlich waren alle irgendwie wichtig für meine eigentliche Existenz, an welche ich auch diverse Erinnerungen habe.
    Ich habe zu erkennen gelernt, dass letztlich alles eine Frage der Entwicklung ist und Allgemeinwohl kann nie aus Bosheit entstehen oder gefördert werden.
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Die christlichen Kirchen haben überwiegend die Nazis unterstützt und waren deshalb auch nicht verfolgt, sondern in das Terrorregime als Stütze dessen integriert. Warum sollte also deren Buch als Propaganda gegen die Nazis gesehen werden? Offensichtlich wurde es ja überwiegend damals genutzt, um Propaganda für die Nazis zu betreiben!

    Das von dir gebrachte Zitat bezog sich offensichtlich auf Texte anderer Religionen, insbesondere auf jüdische.
    Wenn dem so ist, ziehe ich mein diesbezügliches Beispiel wieder zurück.
    Allerdings sehe ich noch keinen Beweis dafür, dass die christliche Kirche mit dem Naziregime kooperiert hat.
    Das wäre immerhin ein Skandal, der sich wohl bis heute entsprechend gehalten hätte, denn im Gegensatz zum Naziregime hält sich die christliche Kirche schließlich bis heute.

    Einen Kommentar schreiben:


  • max
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ja vielen Dank auch, dass Du nur die Frage zitiert hast, nicht aber, dass auch die Bibel als Propaganda gegen den Nationalsozialismus gezählt werden konnte.
    Die christlichen Kirchen haben überwiegend die Nazis unterstützt und waren deshalb auch nicht verfolgt, sondern in das Terrorregime als Stütze dessen integriert. Warum sollte also deren Buch als Propaganda gegen die Nazis gesehen werden? Offensichtlich wurde es ja überwiegend damals genutzt, um Propaganda für die Nazis zu betreiben!

    Das von dir gebrachte Zitat bezog sich offensichtlich auf Texte anderer Religionen, insbesondere auf jüdische.

    Einen Kommentar schreiben:


  • elfcrystal
    antwortet
    Also, ich weiß es gar nicht so genau. Das Problem liegt wahrscheinlich in meiner Glaubensüberzeugung, innen drin bin ich vollkommener Atheist, auch wenn es auf den Papieren immer anders da steht. Allerdings hätte ich auch Gründe, an Wiedergeburt zu glauben, da sich ein Freundeskreis meiner Mutter spirituell beschäftigt (ohne deswegen gleich von Irrlehre, krankhafter Psychose und dergleichen sprechen zu müssen). Im Gegenteil, mittlerweile musste ich selbst feststellen, dass es, wenn auch mit viel Arbeit verbunden, tatsächlich Hilfe erbringen kann.

    Schon alleine deswegen kann ich mittleweile nicht einfach mehr "Nein" sagen, wenn es um spirituelle Erfahrungen geht. Aber Wiedergeburt, wie sie die Bibel verkündet, schließe ich aus. Die Seele eines Menschen wird nie in demselben Körper wiedergeboren, wie wir das z.B. anhand Christus sehen. Genauso abstoßend scheint mir die Idee, wie sie im Hinduismus vertreten wird. In dem Sinne... vielleicht gibt es so etwas, vielleicht auch nicht. Mich selbst braucht das jedenfalls nicht zu interessieren. Ich lebe einfach ewig...

    Einen Kommentar schreiben:


  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ja vielen Dank auch, dass Du nur die Frage zitiert hast, nicht aber, dass auch die Bibel als Propaganda gegen den Nationalsozialismus gezählt werden konnte.
    Nur weil etwas vielleicht so sein könnte, ist es aber noch nicht zwangsläufig so.

    Wenn es doch nichts bringt, mit einer bestimmten Religion, könnten wir dann endlich wieder zum eigentlichen Thema, nämlich den Glauben an Wiedergeburt zurückkehren?
    Alles andere scheint aufgrund so verhärteter Fronten ja keinen Sinn zu ergeben.
    Wo ist der Unterschied? Zwar spart man sich dann die Diskussionen über die Moral Gottes, die Argumentation ist in beiden Fällen doch aber die gleiche.

    Imaginärer Gott vielleicht, wenn sich dieses imaginär nicht nur auf ungeklärte Vorzeichen, sondern auch auf Unbeweisbarkeit hindeutet.
    Auch wenn etwas per Definition nicht beweisbar ist, wird man nie über ein "es kann so sein, muss aber nicht" herauskommen.

    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht gesagt, dass es nach heutiger Sicht gerechtfertigt ist und zudem habe ich nicht umsonst geschriebenm, dass es in jedem Beispiel des Zorns Gottes eine Missachtung aller vorherigen Warnungen gab.
    Ergo sie haben es selbst zu verantworten.
    Da hat sich 3of5 bereits ausreichend geäußert.


    Hinzu kommt, dass soweit ich weiss, die Warnungen immer angemessen waren, ja beispielsweise Babylon von den Lehren Gottes wusste und dennoch den Weg des Sittenverfalls gewählt und alle Warnungen ignoriert, ja sogar den Boten (soweit ich mich recht erinnere) ernsthaft bedroht hatte.
    Wenn also jemand trotz Drohungen nicht zu einem guten Christen wird, dann ist plötzlich alles erlaubt?

    Du solltest einfach mal akzeptieren, dass das Gewäsch aus der Bibel eine mögliche Lebensphilosophie ist, aber nicht DIE richtige.

    Einen Kommentar schreiben:


  • 3of5
    antwortet
    Ich habe nicht gesagt, dass es nach heutiger Sicht gerechtfertigt ist und zudem habe ich nicht umsonst geschriebenm, dass es in jedem Beispiel des Zorns Gottes eine Missachtung aller vorherigen Warnungen gab.
    Was als Falschaussage entlarvt wurde. Weder vor der Sintflut noch vor der Zerstörung von Sodom und Gomorrha gab es Warnungen.

    Außerdem wurde dir erklärt, weshalb ein Genozid mit Vorwarnung nicht wesentlich besser ist als ein Genozid ohne Vorwarnung.


    Ergo sie haben es selbst zu verantworten.
    Also wenn ich jemanden bedrohe, bevor ich ihm den Schädel einschlage, dann hat er das Loch in seinem Schädel selbst zu verantworten, denn er hätte ja nach meiner Pfeife tanzen können. Wirklich nobel, diese christliche Moral

    Es mag ein schlechtes Gleichnis sein (vor allem wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod oder an Wiedergeburt glaubt), aber wenn ein kleines Kind die Warnung seiner Mutter oder seines Vaters missachtet, nicht an den Herd zu gehen, weil dieser heiß ist, dann muss dieses Kind mit dem Schmerz leben können, welcher durch die Hitze erzeugt wird.
    Das ist sogar ein sehr schlechtes Gleichnis. Du verkennst den Unterschied zwischen einer Warnung (im eigentlichen Sinne) und einer Drohung. Wenn ich vor einem Übel warne, dann bin ich nicht derjenige, der dieses Übel absichtlich herbeiführt. Ich solidarisiere mich auch nicht mit dem Übel. Dein Gott hat aber die Sinflut und die Vernichtung ganzer Völker absichtlich herbeigeführt, und deshalb hinkt dein Vergleich dreibeinig. Dein Gott ist nicht jemand, der vor dem Feuer warnt, sondern er selbst ist der Brandstifter. Er hat nicht Menschen vor dem Tod gewarnt, sondern bestenfalls hat er mit diesem Tod gedroht, und er selbst hat dann die Massenmorde begangen.

    Selbst wenn es der Zorn Gottes war, sollte man doch nicht vergessen, was die Entscheidung zum Sittenverfall über die Sichtweise der Menschen hinaus in den weiteren Jahrhunderten und Jahrtausenden in der gesamten Welt zur Folge gehabt hätte.
    Was für Folgen denn? Hätte das etwa dazu geführt, dass die Menschen auch heute noch morden, stehlen, betrügen etc.? Dann sieh dir die Welt mal an. Die kleinen Genozide deines Gottes hatten unter moralischen Gesichtspunkten offenbar keinerlei bessernde Wirkung.

    Kein Wunder. Ein Massenmörder taugt nicht gerade als moralisches Vorbild.
    Zuletzt geändert von 3of5; 22.06.2008, 01:26.

    Einen Kommentar schreiben:


  • J_T_Kirk2000
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
    Nun, vor kurzer Zeit hast Du noch gemeint, daß die Auslöschung einer ganzen Stadt samt Bewohner eventuell gerechtfertigt sein könnte, je nachdem wie stark der "Sittenverfall" dort gewesen sein mag.

    Daraufhin schrieb ich, daß die Verfehlungen, die Du unter "Sittenverfall" subsummierst, ganz einfach niemanden außer die Beteiligten etwas angehen. Dich nicht, die Kirche nicht, den Staat nicht und Euren Gott auch nicht. Ich meinte damit selbstverständlich, daß diese Verfehlungen in meinen Augen nicht strafwürdig und in vielen Fällen noch nichtmal Verfehlungen sind.

    Und auf keinen Fall einen Massenmord rechtfertigen!

    In diesem Kontext ergibt Deine Antwort leider keinerlei Sinn. Erst stimmst Du mir zu, dann kommt ein trotziges "aber dennoch" - und dann stimmst Du mir wieder zu? Hä?
    Ich habe nicht gesagt, dass es nach heutiger Sicht gerechtfertigt ist und zudem habe ich nicht umsonst geschriebenm, dass es in jedem Beispiel des Zorns Gottes eine Missachtung aller vorherigen Warnungen gab.
    Ergo sie haben es selbst zu verantworten.

    Es mag ein schlechtes Gleichnis sein (vor allem wenn man nicht an ein Leben nach dem Tod oder an Wiedergeburt glaubt), aber wenn ein kleines Kind die Warnung seiner Mutter oder seines Vaters missachtet, nicht an den Herd zu gehen, weil dieser heiß ist, dann muss dieses Kind mit dem Schmerz leben können, welcher durch die Hitze erzeugt wird.

    Hinzu kommt, dass soweit ich weiss, die Warnungen immer angemessen waren, ja beispielsweise Babylon von den Lehren Gottes wusste und dennoch den Weg des Sittenverfalls gewählt und alle Warnungen ignoriert, ja sogar den Boten (soweit ich mich recht erinnere) ernsthaft bedroht hatte.

    Es ist keine Rechtfertigung der Taten, aber ebenso wenig kann man Entscheidungen wider besseren Wissens rechtfertigen, auch wenn diese für den Moment weniger schwer wiegen.
    Selbst wenn es der Zorn Gottes war, sollte man doch nicht vergessen, was die Entscheidung zum Sittenverfall über die Sichtweise der Menschen hinaus in den weiteren Jahrhunderten und Jahrtausenden in der gesamten Welt zur Folge gehabt hätte.

    Ich habe durch meine seelischen Erinnerungen eine gute Ahnung davon, dass Zeit nicht nur relativ, sondern ebenso relativ wie nicht-linear ist und dass diese Sichtweise erst erkennbar ist, wenn man eine Sichtweise hat, die erst in einer höheren Existenzebene klar erkennbar ist, eben wie die eines Schöpfers, welcher aufgrund seiner höheren Existenz zu den angepriesenen Fähigkeiten, wie Allgegenwart, Allwissen und Allmacht beispielsweise, in der Lage ist.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Stormking
    antwortet
    Zitat von J_T_Kirk2000 Beitrag anzeigen
    Der Ehebruch geht mich in der Tat nichts an, sofern es nicht mich selbst mit betrifft, aber dennoch sehe ich nicht, dass ein Ehebruch, wie im alten Testament eine Steinigung rechtfertigt.
    Nun, vor kurzer Zeit hast Du noch gemeint, daß die Auslöschung einer ganzen Stadt samt Bewohner eventuell gerechtfertigt sein könnte, je nachdem wie stark der "Sittenverfall" dort gewesen sein mag.

    Daraufhin schrieb ich, daß die Verfehlungen, die Du unter "Sittenverfall" subsummierst, ganz einfach niemanden außer die Beteiligten etwas angehen. Dich nicht, die Kirche nicht, den Staat nicht und Euren Gott auch nicht. Ich meinte damit selbstverständlich, daß diese Verfehlungen in meinen Augen nicht strafwürdig und in vielen Fällen noch nichtmal Verfehlungen sind.

    Und auf keinen Fall einen Massenmord rechtfertigen!

    In diesem Kontext ergibt Deine Antwort leider keinerlei Sinn. Erst stimmst Du mir zu, dann kommt ein trotziges "aber dennoch" - und dann stimmst Du mir wieder zu? Hä?

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X