Tipps zum Abnehmen

[HMS Fearless]

Du meinst wegen dem zugedrahteten Kiefer?
Ne, danke. Ich passe.

[Tibo]

Du meinst wegen dem zugedrahteten Kiefer?
Ne, danke. Ich passe.

Ja dann kann man kaum was essen und das was man essen darf schmeckt net.
Ich hatte mal 20 Kilo in nem viertel Jahr abgenommen als ich meinen Fuß gebrochen hatte.

[HMS Fearless]

Ok, ich muss fragen:
Was hat Apetitlosigkeit mit einem gebrochenen Fuss zutun?

[Liopleurodon]

Ja dann kann man kaum was essen und das was man essen darf schmeckt net.
Ich hatte mal 20 Kilo in nem viertel Jahr abgenommen als ich meinen Fuß gebrochen hatte.

Deutet das auf bisher unentdeckte Wege der Nahrungsaufnahme hin?

Ein paar Tage Fieber tun's auch und sind weniger schmerzhaft.

[Tibo]

Deutet das auf bisher unentdeckte Wege der Nahrungsaufnahme hin?

Nee ich hab alles gemacht was ich vorher auch gemacht habe außer Auto fahren, das heißt dann eben die 1,5km zur Schule, dort viermal in 4.Stock und zurück eben zu Fuß und auch Gassi mit den Hunden ist an Krücken anstrengender. Meine Jugendgruppe hab ich auch noch geleitet, das war allerdings für die anstrengend ich hatte nen Rollstuhl und sie haben mich durch das Gelände gezogen.

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Ok, ich muss fragen:
Was hat Apetitlosigkeit mit einem gebrochenen Fuss zutun?

Ich war zu müde zum Essen am Ende des Tages s.o.
Meine Mutter kocht nicht so gut wie ich mein Vater gar nicht, ich nicht wenn ich zum stehen krücken brauche und gaaanz wichtig meine Eltern haben mir keine Süßigkeiten gekauft, ich hatte kein Bock selbst welche zu holen.

[3of5]

Das ist genau das Problem. Wer solchen Müll aus der Tiefkühltruhe, bestehend aus Rotz, Salz und Sägespänen oder Zucker und Fett in sich reinschaufelt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es mit dem Traumkörper endlos lange dauert...

Rotz und Sägespäne enthalten so gut wie keine Kalorien. Ich bin damit immer gut klargekommen


Meine große Diät, bei der ich 32 kg in einem halben Jahr verloren habe, ist jetzt übrigens 10 Jahre her. Und ich habe mein Gewicht seitdem gehalten (Schwankungen +/- 3 kg. Dabei musste ich mir nicht mal eine strenge Ernährung auferlegen. (Also für das Halten, nicht für das Abnehmen.)

[Dark Angel]

Ich musste jetzt feststellen, dass ich über meine persönliche "Gewichtsgrenze" gekommen bin
Hatte mir immer ein Limit geseztt, über dies ich nicht drüber kommen wollte… Nun habe ich das Limit erreicht

Werde jetzt wieder vermehrt Sport machen und wieder meine Süßigkeitszufuhr beschränken ;-)

[Thomas W. Riker]

Deutet das auf bisher unentdeckte Wege der Nahrungsaufnahme hin?

Ein paar Tage Fieber tun's auch und sind weniger schmerzhaft.

Ich kann da aus eigener Erfahrung eine 2,5kg/24h-Diät mit wahrscheinlich dem Noro-Virus empfehlen

[cybertrek]

Wobei solche Mengen auch nur durch Flüssigkeitsverlust zustandekommen können. Den Menschen will ich sehen, welcher einen derart hohen Grundumsatz hat, um in so kurzer Zeit wesentlichen Fettabbau erzielen zu können. Um 1kg Körperfett zu verbrennen, muss man schon an die 9000kcal verbraten bzw. einsparen. Wie gesagt, den Menschen möcht ich sehen.

[ChrisArcher]

Werde jetzt wieder vermehrt Sport machen und wieder meine Süßigkeitszufuhr beschränken ;-)

Ich bin gerade in genau der gleichen Situation. Süßigkeiten drastisch reduzieren, Sport und einfach von allem etwas weniger essen hat bei mir auch am besten funktioniert.

Was allerdings fatal ist, ist zu hungern, um Gewicht zu reduzieren. Wenn man das macht, "lernt" der Körper, dass er jedes Miligramm-Fitzelchen, dass er bekommt, auch speichert, sprich, in Fettreserven annlegt.

[3of5]

Was allerdings fatal ist, ist zu hungern, um Gewicht zu reduzieren. Wenn man das macht, "lernt" der Körper, dass er jedes Miligramm-Fitzelchen, dass er bekommt, auch speichert, sprich, in Fettreserven annlegt.

Eine Diät ist schon sehr effektiv, um Gewicht zu verlieren. Man muss sie nur durchhalten. Und natürlich nicht übertreiben. Unter 900 Kalorien/Tag sollte man nicht gehen.

[ChrisArcher]

Eine Diät ist schon sehr effektiv, um Gewicht zu verlieren. Man muss sie nur durchhalten. Und natürlich nicht übertreiben. Unter 900 Kalorien/Tag sollte man nicht gehen.

Eine Diät zu machen heißt nicht hungern. Der Punkt ist der, dass viele Menschen in einer Mahlzeit mehr essen als sie müssten. Wenn man nur so viel isst, dass man nicht mehr Hunger hat, anstatt so viel zu essen, bis man pappsatt ist, bringt das schon eine ganze Menge. Zudem bringt man auf diese Weise dem Körper nicht bei, jede einzelne Kalorie zu speichern.

[Kelshan]

Richtig. Ich hatte vor ca. 6 Jahren auch mal eine große Abnehmphase. Was damals sehr gut funktioniert hat war, die Größe der Mahlzeiten zu reduzieren. Ich war dann überrascht, wie ich meist völlig problemlos bis zur nächsten Mahlzeit satt war, obwohl ich vielleicht gerade noch die Hälfte von dem gegessen hatte was zuvor in meinem Magen landete. (Klassisches FrissDieHälfte.)

Das hat mit Hungern nichts zu tun. Und selbst wenn ich kurz vor dem nächsten Essen etwas Hunger bekommen habe, war das nun auch nicht so tragisch. Man muss sich dann halt trotzdem etwas zurückhalten können und isst beim nächsten mal ggf. doch wieder ein klein wenig mehr.

Zusätzlich habe ich weitestgehend versucht auf Süße zu verzichten. Cola und Fanta waren damals meine Hauptgetränke, das habe ich mir dann halt abgewöhnt und durch Wasser, oft mit einem kleinen Schuss Fruchtsaft (also so 1:5 wenn es hoch kommt), ersetzt. So etwas wie Cola trinke ich auch heute noch höchstens zu besonderen Gelegenheiten mal ein Glas, ansonsten ist mir das viel zu süß.

Manche Tees trinke ich sehr gern, aber mag einige davon aber nicht ohne Süße. Da kommt dann eben doch mal Süßstoff zum Zuge, sofern verfügbar. Ansonsten bringt mich ein Löffel Zucker auch nicht um. Zum Thema Krebserregend: Ich führe mal die gewagte These ins Feld, dass dies rein eine Sache der Menge ist. Zucker in großen Mengen wirkt sich auch recht positiv auf die Entwicklung eines Krebsgeschwüres aus, so weit ich weiß, und bei den geringen Mengen die man sich an Süßstoff vielleicht in den Tee macht, braucht man sich da wohl gar keine Gedanken drum zu machen.

(Überhaupt habe ich das Gefühlt, dass sich für fast alles eine Studie finden lässt die behauptet, es würde Krebs verursachen.)

Zu der verringerten Nahrungsaufnahme eben mehr Sport treiben (oder überhaupt erstmal), und dann purzeln die Pfunde auch. Bei mir zeitweise 4kg pro Monat, und das war auch völlig okay.

PS zum Thema Pizza: Ich mache mir die ganz gern mal selber. Ist vom Energiegehalt aber sicher kein Stück gesünder als die aus der Kühltruhe. Na und, deshalb verzichte ich hin und wieder dennoch nicht darauf. Verzichten muss man nämlich auf gar nichts, rein die Menge macht es.

[3of5]

Eine Diät zu machen heißt nicht hungern.

Also ich hatte während meiner Diät oft Hunger. Ist auch logisch, immerhin bedeutet eine Reduktionsdiät, dass man dem Körper weniger Kalorien liefert, als er eigentlich bräuchte. Nur so wird er dazu gebracht, die eigenen Fettreserven anzugreifen. Und wenn der Körper weniger bekommt, als er eigentlich bräuchte, dann reagiert er mit Hungergefühlen.

[Largo]

Richtig. Ich hatte vor ca. 6 Jahren auch mal eine große Abnehmphase. Was damals sehr gut funktioniert hat war, die Größe der Mahlzeiten zu reduzieren. Ich war dann überrascht, wie ich meist völlig problemlos bis zur nächsten Mahlzeit satt war, obwohl ich vielleicht gerade noch die Hälfte von dem gegessen hatte was zuvor in meinem Magen landete. (Klassisches FrissDieHälfte.)

Bei mir würde das nicht funktionieren. Ich esse gern und brauche das Gefühl eines gut gefüllten Magens. Ich habe mich daher für eine Strategie entschieden, bei der ich am Nahrungsvolumen nichts einspare. Allerdings habe ich meinen Schwerpunkt von kalorienreicher auf kalorienarme Nahrung verschoben. Süßigkeiten und Kartoffelchips esse ich sehr selten. Statt Zucker verwende ich Süßstoff. Saft wird Wasser verdünnt im Verhältnis 2 Wasser zu 1 Saft. Am Abend esse ich meistens eine große Schüssel Salat: aktuell besteht dieser aus einer Gurke, drei Tomaten, Peperoni, Zwiebeln, Gewürzen und wenig Dressing. Der Clou ist dabei natürlich, dass man sich diese Ernährungsgewohnheiten verinnerlicht und innerhalb der gesetzten Grenzen auch geschmacklicher Hochgenuss zur Anwendung kommen lässt (z.B. indem man seinen Salt mit interessanten Zutaten verfeinert). Wer keinen Spaß an dieser Ernährungsweise hat, wird mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit scheitern.

Diese Maßnahmen würden allerdings noch nicht ausreichen, um mein Gewicht zu halten. Daher betreibe ich seit etwa zwei Jahren sehr intensiv Bewegung - vorwiegend auf dem Heimtrainer in meiner Wohnung, jeden Tag mindestens 30-45 Minuten. Seit kurzem habe ich mir noch einen Crosstrainer gekauft. Vorteil hierbei ist, dass man nebenbei noch diversen Hobbys (z.B. Musik hören, Fernsehen) nachgehen kann. Somit ist für die Möglichkeit gegeben, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren. Im Gegensatz zu einer Strategie, die rein auf Verzicht setzt, kann ich so auch noch etwas für meine Fitness und meine Ästhetik tun. Allerdings kann sich nicht jeder Mensch Fitnessgeräte in seine Wohnung stellen, weshalb diese Variante für viele ausscheidet.

Wer es ganz eilig hat, kann evtl. auch Pilgern in Erwägung ziehen. Ich selbst habe auf dem Jakobsweg nach 200 km in 10 Tagen etwa 5 kg abgenommen. Wer den ganzen Camino Francés schafft (ca. 800 km), kann mit einer größeren Ausbeute rechnen. Nebenbei sammelt man dabei noch Erfahrungen fürs Leben.

Bei all den genannten Varianten ist es vermutlich von Vorteil, wenn man einen eigenen Haushalt hat (nicht bei den Eltern/Großeltern leben, keinen Partner / keine Kinder hat). Dann kann man ungehemmt loslegen, ohne auf andere Rücksicht zu nehmen.

Für welchen Weg man sich auch entscheidet - und hier stimme ich meinen Vorrednern zu - wichtig ist vor allem, dass man es durchzieht und keine faulen Ausreden hat.