Erschreckendes Video über Tierquälerei - SciFi-Forum

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Erschreckendes Video über Tierquälerei

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  • loerp
    antwortet
    Zitat von ayin
    Aber von zahlreichen biologischen Tests ist die Rede, dass Tiere nicht so einen intensiven Schmerz empfinden.
    wäre schön, wenns so wär... aber ich kann es mir bei höheren säugetieren nicht vorstellen - dazu sind sie uns einfach zu ähnlich. ich glaube auch nicht, dass die psychische wahrnehmung von schmerz sich stark von der unseren unterscheidet.
    bei katzen bin ich zum beispiel 100%ig sicher, dass sie genauso schmerzempfindlich sind wie wir - habe nämlich gerade eine reihe von tierarztbesuchen inkl. operation mit meiner katze hinter mir - sie hat wirklich genauso reagiert wie ein mensch, war genauso empfindlich auf nadelstiche etc. und hat auch emotional mit angst und wut auf den schmerz reagiert wie ein mensch... der unterschied dürfte also nicht wirklich groß sein ... außerdem - was hätte eine höhere schmerzempfindlichkeit bei menschen denn für einen sinn (bzw. evolutionären vorteil)?
    Zuletzt geändert von loerp; 07.07.2006, 00:36.

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  • ayin
    antwortet
    Ich sehe keinen Grund warum sie weniger Schmerzen empfinden sollten.
    Weil die Nervenbahnen anders verlaufen und weil ihr Bewusstsein scheinbar anders ist.
    Wer weiss ob sie Schmerzen so wahrnehmen wie wir? Ich weiss es nicht und kann wie schon erwähnt nur mutmassen. Aber von zahlreichen biologischen Tests ist die Rede, dass Tiere nicht so einen intensiven Schmerz empfinden.
    Rechtfertigen tut es dies Schweinerei trotzdem nicht.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Naja, wenn ein direkter Vergleich nicht möglich ist dann kannst du ja auch nur mutaßen ob sie es genauso intensiv empfinden oder nicht. Ich sehe keinen Grund warum sie weniger Schmerzen empfinden sollten. Wenn sogar Hummer, die lebend in einen Topf geschmissen werden, Schmerzen empfinden, dann tun es Säugetiere erst Recht. Und dann bestimmt auch nicht weniger als wir.

    @Marvek: Ich glaube dann ist es kein Trauma.

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  • ayin
    antwortet
    Zu meiner Annahme führen eigene Beobachtungen im nicht zu vergleichenden Kleinstmassstab:
    Wenn sich bei mir ein Hornhautfetzen von der Fingernagelhaut löst, dann reisse ich den (wenn keine passende Schere im Weg ist) so ab, sodass dabei ein schmaler Streifen Haut am Finger mit weggeht, praktisch das untere Gewebe um etwa 2mm² frei wird. Zu Beginn etwas schmerzhaft, aber Sekunden danach nicht mehr, ausser bei direkter Berührung.
    Natürlich kann man jetzt differenzieren zwischen den Wirkungen der Haut an verschiedenen Stellen des Körpers, und dann auf eine andere tierische Spezies extrapolieren, das wäre höchst spekulativ und vielleicht doch etwas zu abgebrüht für durchschnittliche Verhältnisse.
    Wobei man aber bedenken muss, dass die Haut bei Tieren anders aufgebaut ist als bei uns Menschen.
    Bei uns ist die Lederhaut (die oberste Hautschicht) mit der mittleren Hautschicht verwachsen. Bei Tieren ist das nicht so. Daher ist ein direkter Vergleich nicht möglich, aber dass es schmerzt, kein Zweifel, aber wahrscheinlich nicht so intensiv, wie bei uns. Aber zum Tod führt es jedesmal, da auch die Tiere wie bei uns die Haut als zusätzliches Atemorgan benötigen.

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  • MMK
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Auf jeden Fall sind es sehr große Verletzungen(immerhin fehlt das größte Organ des Körpers komplett) und die Tiere sahen nicht gerade erfreut aus.
    Ja richtig, und man könnte weiter spekulieren über Wärmehaushalt, Atmung über die Haut und Infektionen usw ... würde aber nun zu weit führen.

    Zitat von Skymarshall
    Da hoffe ich mal das es wirklich "normal" verarbeitet wird. Sonst kriege ich noch nen Trauma...naja, Alpträume habe ich nicht. Aber die Bilder "schwappen" ab und zu hoch.
    Na, wenn Du keine sonstwie merkwürdigen Träume danach hattest, ist es ein gutes Zeichen. Über alles was man nicht im Unterbewusstsein verarbeitet, sondern ganz bewusst sich damit auseinandersetzt ohne etwas zu verdrängen, braucht man sich keine Sorgen zu machen.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von Marvek
    Zu meiner Annahme führen eigene Beobachtungen im nicht zu vergleichenden Kleinstmassstab:
    Wenn sich bei mir ein Hornhautfetzen von der Fingernagelhaut löst, dann reisse ich den (wenn keine passende Schere im Weg ist) so ab, sodass dabei ein schmaler Streifen Haut am Finger mit weggeht, praktisch das untere Gewebe um etwa 2mm² frei wird. Zu Beginn etwas schmerzhaft, aber Sekunden danach nicht mehr, ausser bei direkter Berührung.
    Natürlich kann man jetzt differenzieren zwischen den Wirkungen der Haut an verschiedenen Stellen des Körpers, und dann auf eine andere tierische Spezies extrapolieren, das wäre höchst spekulativ und vielleicht doch etwas zu abgebrüht für durchschnittliche Verhältnisse.
    Wie schon gesagt wurde ist es schlecht zu vergleichen. Und man kann nur mutmaßen ob ein Schock vorliegt.

    Auf jeden Fall sind es sehr große Verletzungen(immerhin fehlt das größte Organ des Körpers komplett) und die Tiere sahen nicht gerade erfreut aus.



    Geht mir auch so - das werden wir auch niemals vergessen, sondern wird (ein wenn auch verarbeiteter) Teil von uns.
    Da hoffe ich mal das es wirklich "normal" verarbeitet wird. Sonst kriege ich noch nen Trauma...naja, Alpträume habe ich nicht. Aber die Bilder "schwappen" ab und zu hoch.

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  • SunnyKayla
    antwortet
    Wähhhhhh...Wie bitte? Hab ich da was verpasst in der Schule?
    Auwaja, will ich mir gar nicht vorstellen. Da stellen sich mir aber die Haare auf. Umso mehr kann man ja froh sein, das es heute die Möglichkeit zur Narkose gibt...

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  • MMK
    antwortet
    Früher gab es in der Tat keine Narkosemöglichkeiten und so sind viele Menschen bei Operationen alleine an den Schmerzen gestorben. Ich habe jetzt aber keine Berichte wie und wie lange usw... Erst mit Entdeckung der Wirkung des Ethers hat man da gewaltige Fortschritte gemacht. Und der ist nun wirklich nicht teuer ...

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  • SunnyKayla
    antwortet
    Also, so wie diese armen Bärchen winseln und jammern, scheint es schon ein dauerhafter Schmerz zu sein. Außerdem, wenn man sich etwas Haut vom Finger zieht, bleibt die letzte Hautschicht immer noch erhalten (weiß ich noch aus meiner Lehre). Bei den Tieren wird die Haut aber bis auf's pure Fleisch runtergerissen und das über größere Flächen. Also mit ner kleinen Hautabschürfung nicht zu vergleichen. Außerdem hat man ja den Tierchen auch noch zwischen den Zehen entlang geschnitten. Also die Schmerzen will ich nicht nachvollziehen können. Da kann man sich nen Handgelenkbruch auch gleich ohne Narkose operieren lassen... *wie grausam*

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  • MMK
    antwortet
    Zitat von Skymarshall
    Also Risse in der Haut tuen schon sehr stark weh. Selbst wenn es nur kleine sind. Besonders im Nagelbereich(Nagelbett). Schnittwunden sagt man tun weniger weh. Kommt wohl auch drauf an wie tief die sind und welche Gefässe beschädigt werden.

    Aber hier wird die Haut regelrecht abgerissen. Ich denke das ist eher wie mit Riss/Schürfwunden vergleichbar. Nur das es am ganzen Körper und tiefer ist.
    Zu meiner Annahme führen eigene Beobachtungen im nicht zu vergleichenden Kleinstmassstab:
    Wenn sich bei mir ein Hornhautfetzen von der Fingernagelhaut löst, dann reisse ich den (wenn keine passende Schere im Weg ist) so ab, sodass dabei ein schmaler Streifen Haut am Finger mit weggeht, praktisch das untere Gewebe um etwa 2mm² frei wird. Zu Beginn etwas schmerzhaft, aber Sekunden danach nicht mehr, ausser bei direkter Berührung.
    Natürlich kann man jetzt differenzieren zwischen den Wirkungen der Haut an verschiedenen Stellen des Körpers, und dann auf eine andere tierische Spezies extrapolieren, das wäre höchst spekulativ und vielleicht doch etwas zu abgebrüht für durchschnittliche Verhältnisse.

    Zitat von Skymarshall
    Das ist einfach pervers und widerlich. Ich habe jetzt nach Wochen immer noch die Bilder im Kopf.
    Geht mir auch so - das werden wir auch niemals vergessen, sondern wird (ein wenn auch verarbeiteter) Teil von uns.

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  • Skymarshal
    antwortet
    Zitat von ayin
    Klar geht es hier um Tierquälerei. Aber ich denke, wir sollten zuerst einmal uns um unsere eigene Spezies kümmerrn. Denn nur so können wir das andere miterledigen. Solange wir grausam zu uns selbst sind werden wir noch viel grausamer zu Schwächeren sein.
    Sicherlich ist der Mensch untereinander auch sehr grausam. Trotzdem sollte man solche Dinge wie Tierquälerei nicht einfach hinnehmen. Außerdem geht es hier im Thread ja um Tierquälerei und nicht um "Brot für die Welt" oder Menschenrechte.

    Zitat von Marvek
    Ich kann nur hoffen und in medizinischer Hinsicht mutmaszen, dass die Tiere nicht so viel spüren, wie es auf den Bildern aussieht.

    Jeder, der sich schonmal eine (dagegen läppische und kleinere) Verletzung (zum Beispiel tiefe Schnittwunde) zugezogen hat, kann vielleicht berichten, dass er gar nichts gespürt hat, also eine Art Schock hatte.

    Beim Häuten selber stelle ich mir das so vor, dass es da weht tut, wo augenblicklich die Haut vom Gewebe getrennt wird. Aber danach offenes Gewebe nicht wehtut (direkte bewegte Berührungen dagegen schon). Dann kommt der Schock hinzu, der Kreislauf bricht zusammen, Bewusstlosigkeit, Tod.

    Ich würde also erstmal nicht davon ausgehen, dass sich die Tiere mit am ganzen Körper brennenden Schmerzen in den Tot winden.

    Vielleicht liege ich damit auch falsch, an Brutalität verlieren solche Aktionen jedenfalls deswegen nicht.
    Also Risse in der Haut tuen schon sehr stark weh. Selbst wenn es nur kleine sind. Besonders im Nagelbereich(Nagelbett). Schnittwunden sagt man tun weniger weh. Kommt wohl auch drauf an wie tief die sind und welche Gefässe beschädigt werden.

    Aber hier wird die Haut regelrecht abgerissen. Ich denke das ist eher wie mit Riss/Schürfwunden vergleichbar. Nur das es am ganzen Körper und tiefer ist.

    Vielleicht fühlt es sich auch an wie Brandwunden wo große Teile der Haut zerstört werden. Das muß enorm weh tun. Man merkt es ja schon bei kleineren Verbrennungen...

    Über einen Schockzustand kann man nur spekulieren. Die Tiere machten schon einen stark elendig-gequälten Eindruck.

    Das ist einfach pervers und widerlich. Ich habe jetzt nach Wochen immer noch die Bilder im Kopf.

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  • SunnyKayla
    antwortet
    Zitat von Marvek

    Ups, ich habe auch noch damit angefangen. Natürlich ist Grausamkeit themenübergreifend. Wir sollten uns einig sein, dass das eine ebenso brutal ist wie das andere, auch wenn es gerade nicht diskutiert wird, und deshalb beim Thema bleiben:
    Da geb ich dir natürlich vollkommen Recht. Und in diesem Punkt sind wir uns mit Sicherheit alle einig.

    Zitat von ayin
    Eines sollte man auf jeden Fall nicht beiseite liegen lassen: Jede form des Lebens ist heilig.
    Das lässt keiner beiseite liegen und das würde ich auch nicht tun, da stimm ich dir zu. Leider sehen das immer noch zu wenig.

    Zitat von ayin
    Leider sehen es das die Gesetze in solchen Ländern nicht vor. Und ein Boykott auf gerade solche Staaten wird nicht durchgeführt, wel sie ja dort so arm sind und unserer Hilfe bedürfen.
    Genau das sagte ich schon mal in einem post. Das traurige ist ja, das wir mit diesem Video nicht wirklich viel ändern können werden, weil diese Menschen in ihrem eigenen Land nicht dafür verurteilt werden.

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  • ayin
    antwortet
    Eines sollte man auf jeden Fall nicht beiseite liegen lassen: Jede form des Lebens ist heilig. Wozu man grausam oder unbarmherzig ist, wird früher oder später auf jeden einzelnen zurückfallen. Aber auch wir sollten hergehen und diese Leute anprangern, die ohne schlechtes Gewissen solche grausamen Taten vollführen; sei es jetzt im Namen der wirtschaft oder der Forschung, jeder sollte dafür mit den dementsprechenden Miteln bezahlen. Leider sehen es das die Gesetze in solchen Ländern nicht vor. Und ein Boykott auf gerade solche Staaten wird nicht durchgeführt, wel sie ja dort so arm sind und unserer Hilfe bedürfen.

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  • MMK
    antwortet
    Zitat von seabot
    schlimmer als bei vollem bewustsein die haut abgezogen zu kriegen, auf ein karren geworfen zu werden und dann quälend langsam zu sterben (auch bei vollem bewustsein)?
    Ich kann nur hoffen und in medizinischer Hinsicht mutmaszen, dass die Tiere nicht so viel spüren, wie es auf den Bildern aussieht.

    Jeder, der sich schonmal eine (dagegen läppische und kleinere) Verletzung (zum Beispiel tiefe Schnittwunde) zugezogen hat, kann vielleicht berichten, dass er gar nichts gespürt hat, also eine Art Schock hatte.

    Beim Häuten selber stelle ich mir das so vor, dass es da weht tut, wo augenblicklich die Haut vom Gewebe getrennt wird. Aber danach offenes Gewebe nicht wehtut (direkte bewegte Berührungen dagegen schon). Dann kommt der Schock hinzu, der Kreislauf bricht zusammen, Bewusstlosigkeit, Tod.

    Ich würde also erstmal nicht davon ausgehen, dass sich die Tiere mit am ganzen Körper brennenden Schmerzen in den Tot winden.

    Vielleicht liege ich damit auch falsch, an Brutalität verlieren solche Aktionen jedenfalls deswegen nicht.

    Zitat von ayin
    Klar geht es hier um Tierquälerei. Aber ich denke, wir sollten zuerst einmal uns um unsere eigene Spezies kümmerrn. Denn nur so können wir das andere miterledigen. Solange wir grausam zu uns selbst sind werden wir noch viel grausamer zu Schwächeren sein.
    Es ist typisch Mensch an allen Fronten zu kämpfen. Jeder setzt sich für was anderes ein, jeder setzt die Prioritäten woanders weil er sieht, dass schon viel gemacht wird gegen das eine oder zuwenig gegen das andere.

    Gutes Argument mit den Schwächeren, nur ist Grausamkeit nicht unbedingt an Schwäche gebunden. Psychologisch gesehen fehlt bei denen ein Stück, die Menschen misshandeln, aber zu Tieren ganz lieb sind.

    Das Leben Schätzen und Respektieren zu lernen, kann auch vom Tier auf den Menschen übertragen werden: Lernt das Kind, den unterlegenen Haushund nicht zu quälen, dann ist das eine gute Grundlage dafür zu lernen es auch nicht in xy Jahren einem unterlegenen Menschen anzutun.

    Zitat von SunnyKayla
    Dennoch heißt das Thema hier Tierquälerei und nicht Menschenquälerei.
    Wenn wir das jetzt hier mit ausdiskutieren, läuft das eigentliche Thema wieder aus dem Ruder.
    Kannst aber nen neues Thema auf machen, für Menschensklaverei und Quälerei, wenn du dich da so für interessierst. Dann kann man beide Themen unabhängig von einander diskutieren, es verliert keiner den Faden und es werden sicherlich einige von hier mit dazu beitragen.
    Ups, ich habe auch noch damit angefangen. Natürlich ist Grausamkeit themenübergreifend. Wir sollten uns einig sein, dass das eine ebenso brutal ist wie das andere, auch wenn es gerade nicht diskutiert wird, und deshalb beim Thema bleiben:

    Um auf das Katzenbeispiel zurückzukommen, kenne ich einige Chinesen, die noch nie Hund oder Katze gegessen haben und sagen, dass es in ganz Nord- und Ost-China sowas gar nicht gibt.

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  • SunnyKayla
    antwortet
    @ayin

    Mag alles sein, geb ich dir sicherlich Recht.
    Dennoch heißt das Thema hier Tierquälerei und nicht Menschenquälerei.
    Wenn wir das jetzt hier mit ausdiskutieren, läuft das eigentliche Thema wieder aus dem Ruder.
    Kannst aber nen neues Thema auf machen, für Menschensklaverei und Quälerei, wenn du dich da so für interessierst. Dann kann man beide Themen unabhängig von einander diskutieren, es verliert keiner den Faden und es werden sicherlich einige von hier mit dazu beitragen.

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