Sorry, dass ich hier dazwischen funke, aber ohne für oder gegen eine bestimmte Religion sprechen zu wollen, gibt es meinem Verständnis für die Existenz eines jeden Individuums weit mehr als nur das irdische Leben allein, denn wieso und woher hätten wir sonst ein wirkliches Bewußtsein, welches immerhnin die Summe aller materiellen Teile unseres Gehirns weit übersteigt.
Unser jeweiliges Bewußtsein ist unser Geist, unsere Seele oder wie immer man das auch nennen mag, und geht sowohl über die irdische Form der Existenz ebenso hinaus, wie über Sterblichkeit oder physische Schwächen.
Ich respektiere Religionen vor allem deshalb, weil sie im Glauben auf das Wissen in der weiteren Existenz nach dem irdischen Tod vorbereiten, solange nicht die Rechte der Gläubigen gegen deren Wohlergehen beschnitten werden.
Auch in der katholischen, evangelischen und beispielsweise der Kirche Jesu Christi, welcher ich seit etwa einem halben Jahr angehöre, gibt es Gebote, die im Namen der Rechtschaffenheit, die Rechte der Menschen beeinträchtigen.
Aber diese Beeinträchtigungen dienen, in Bezug auf die 10 Gebote, dem Beitrag des jeweils einzelnen Menschen für das Allgemeinwohl und, hinsichtlich des Wortes der Weisheit aus dem Buch Mormon, dem eigenen gesundheitlichen Wohlergehen.
Sekten erweitern meist nicht den Geist der Gläubigen, sondern schränken ihre Mitglieder oft nur zum Profit der oberen Mitglieder der entsprechenden Glaubenrichtung ein, ohne die Seelen der Gläubigen auf ihre eigene seelische Natur und die der Schöpfung in ihrer Gesamtheit vorzubereiten.
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Zitat von -darkchild- Beitrag anzeigenIch habe mich nicht sonderlich mit Kirche beschäftigt nur weiß ich das es lange Zeit so war das eine Ehe verlangt wurde um Kinder zeugen zu dürfen oder überhaupt mal Spaß zu haben.
Zitat von -darkchild- Beitrag anzeigenUnd der Versuch mit Schriften oder Regeln dem Chaos des Lebens eine Ordnung aufzudrücken kommt einer Vernichtung gleich.
Zitat von -darkchild- Beitrag anzeigenNur finde ich es komisch das die Leute scheinbar vergessen wollen/haben wozu ihr Glaube Menschen mal getrieben hat man nehme einfach nur mal die Hexenverbrennung oder die Kreuzzüge, ich bin der Meinung jeder Mensch sollte sich seinen eigenen Gott suchen, statt sich von einem Erzählen zu lassen den das ist genauso wie mit der Meinung. Klar sind das Fehler der Vergangenheit und sie bereuen es heute ja, aber sind wir heute nicht das was wir gestern taten?
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Ich habe mich nicht sonderlich mit Kirche beschäftigt nur weiß ich das es lange Zeit so war das eine Ehe verlangt wurde um Kinder zeugen zu dürfen oder überhaupt mal Spaß zu haben.
Und ich finde es noch komischer das so etwas dann einfach abgeschafft wird nicht das ich damit ein Problem hätte. Doch wie kann ich an etwas glauben wenn die Leute ständig der Meinung sind neue Regeln und Grundsätze für diese Religion schaffen zu müssen.
Klar die Schriften sind nur Werk des Menschen und sollen Gottes willen Festhalten sind aber nicht seine Worte. Aber ich habe einmal angefangen die Bibel (so eine mit schön alter Schrift) zu lesen und bin der Meinung das sich laut ihrem Manifest(oder wie auch immer die Bibel genannt wird) krass nach Sekte klingt. z.B. "Am ersten Tage schuf Gott die Welt" ich weiß nicht aber bei irgendwelches Sonnenanbeter Sekten ist der einzige unterschied das es heißt "Am ersten Tage schuff Sonne die Welt"
Da ich halt der Meinung bin das, wenn es einen Gott gibt, dieser Gott alles Leben ist und der Mensch ist der Teil Gottes der Verändern kann, der der eine Welt erschaffen oder auch vernichten kann. Und der Versuch mit Schriften oder Regeln dem Chaos des Lebens eine Ordnung aufzudrücken kommt einer Vernichtung gleich.
Dies ist naturlich nur eine bescheidene Meinung eines Kindes welches für immer ein Kind bleiben wird. Nur finde ich es komisch das die Leute scheinbar vergessen wollen/haben wozu ihr Glaube Menschen mal getrieben hat man nehme einfach nur mal die Hexenverbrennung oder die Kreuzzüge, ich bin der Meinung jeder Mensch sollte sich seinen eigenen Gott suchen, statt sich von einem Erzählen zu lassen den das ist genauso wie mit der Meinung. Klar sind das Fehler der Vergangenheit und sie bereuen es heute ja, aber sind wir heute nicht das was wir gestern taten?
Und ist es nicht so das der Papst sein ganzes Leben lang nicht bumsen darf wie es ihm beliebt. Ist das nicht genauso ein Prediger des Todes wie ich ihn im vorhergehenden Post gelüncht hab.
MfG -darkchild-
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Zitat von -darkchild- Beitrag anzeigenIch sage euch ein Gott der verlangt zu verneinen was euch Leben gab, zu verneinen was euch Freude gibt ist ein Gott der euer Leben verlangt also geht in den Tod mit dem Wissen eurem Gott gedient zu haben und predigt denen die Leben nicht den Tod, denn wir wollen leben, uns freuen und leben schenken.
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Hab zwar jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, schliese mich aber meinem Vorredner, mit Energie=Gott sache an.
Oder besser gesagt das Leben ist Gott!
nun ein Zitat für alle die an Gott glauben wie die Kirche ihn predigt: "Gott ist Tod"
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Und ein bissle gelabber von mir:
Jeder der einen Gott anbetet welcher von ihm verlangt seine Triebe zu unterdrücken betet den Tod an.
Die Heiligen bezeichnen es als Sünde, doch ist es nicht die wahre Sünde einen Teil von sich selbst zu verneinen, zu verachten, zu unterdrücken was man ganz am Anfang war und es am Ende sein wird nicht mehr und nicht weniger als ein Tier.
Ist es wahrlich eine Sünde sich die höchste Freude des Lebens zu gönnen. Ist nicht die wahre Sünde das zu verachten was einem Leben schenkte und Freude schenkt. Ist es nicht die wahre Sünde zu verneinen was Leben schenkt und dem Tode trotzt. Ich sage euch ein Gott der verlangt zu verneinen was euch Leben gab, zu verneinen was euch Freude gibt ist ein Gott der euer Leben verlangt also geht in den Tod mit dem Wissen eurem Gott gedient zu haben und predigt denen die Leben nicht den Tod, denn wir wollen leben, uns freuen und leben schenken.
lol
MfG -darkchild-
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch schwanke noch, ob ich an das fliegende Spaghettimonster oder das durchsichtige rosafarbene Einhorn glauben soll...Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenWer sagt denn, das sich das widersprechen muss? Sind nicht letztlich das Spaghettimonster und das Einhorn Interpretationen derselben Wahrheit?
Eigentlich beten wir doch alle zu dem selben unsichtbare Viech. Wir sprechen nur in unterschiedlichen Sprachen darüber, greifen unterschiedliche Facetten heraus.... usw. usw.
Alles ist Gott, selbst der Stuhl, auf dem du sitzt, denn alles ist Materie und seit Einstein wissen wir ja, dass Materie nichts anderes als eine feste Form von Energie ist. Und für mich ist physikalisch gesehen Energie = Gott, welcher denn auch immer...
Zitat von endar Beitrag anzeigenIch kann mir nicht vorstellen, dass ein Einhorn eine Stripperfabrik unterhält. Deswegen kann das Einhorn nicht das Spaghettimonster sein.
Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenNaja, aufgrund der Identität des Ununterscheidbaren ist das natürlich ein ganz gutes Argument dafür, dass das Einhorn nicht mit dem Spaghetti-Dings identisch sein kann.
Andererseits glauben ziemlich viele Menschen, dass "Allah = christlicher Gott = Jahwe" wahr ist, obwohl die drei sich auch in ziemlich vielen Eigenschaften unterscheiden.
Es erweckt den Anscheind, als würde man bei Spaghettimonstern und Einhörnern strengere Rationalitätskriterien anwenden als bei etablierten Göttern.
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Naja, aufgrund der Identität des Ununterscheidbaren ist das natürlich ein ganz gutes Argument dafür, dass das Einhorn nicht mit dem Spaghetti-Dings identisch sein kann.
Andererseits glauben ziemlich viele Menschen, dass "Allah = christlicher Gott = Jahwe" wahr ist, obwohl die drei sich auch in ziemlich vielen Eigenschaften unterscheiden.
Es erweckt den Anscheind, als würde man bei Spaghettimonstern und Einhörnern strengere Rationalitätskriterien anwenden als bei etablierten Göttern.
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Einhorn eine Stripperfabrik unterhält. Deswegen kann das Einhorn nicht das Spaghettimonster sein.
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch schwanke noch, ob ich an das fliegende Spaghettimonster oder das durchsichtige rosafarbene Einhorn glauben soll...
Eigentlich beten wir doch alle zu dem selben unsichtbare Viech. Wir sprechen nur in unterschiedlichen Sprachen darüber, greifen unterschiedliche Facetten heraus.... usw. usw.
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Ich schwanke noch, ob ich an das fliegende Spaghettimonster oder das durchsichtige rosafarbene Einhorn glauben soll...
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öhm, ich habe aus meiner Sicht geantwortet, 1. Schweizerisch und 2. Protestantisch. Nur zum sagen, dass es das bei uns auch gibt, aber es ist nicht so reglementiert.
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Zitat von Gabriela Beitrag anzeigenDas ist eine Nottaufe und die wird nur durchgeführt, wenn das Kind schon wieder im Sterben liegt, kaum dass es auf der Welt ist. Wird aber nur ganz selten angewandt.ob tatsächlicher notfall oder nicht, wenn die "rechte absicht" dahintersteht, ist das sakrament für die kirche gültig.
Zitat von GabrielaJeder Christ kann taufen und segnen, das sind nicht dieselben Sakramente wie Ehe oder die letzte Ölung...unfassbar, wie dick der katechismus ist.
Zitat von GabrielaLustige idee, soll ich mal alle Kinder taufen gehen, da bekäme ich wohl echten Ärger. .(war selbstverständlich nur ein scherz).
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Zitat von amissa Beitrag anzeigenAlso ich mein, in Deutschland kannst du deine Kinder - theoretisch - gar nich Taufen lassen, wen ndu selbst nicht in der kirche bist (oder der andere Elternteil halt)
Was ich auch ziemlich nachvollziehbar finde, schließlich versprichst du bei der Taufe ja, dein Kind im jeweiligen Glauben zu erziehen, was wenig Sinn macht, wenn du selber dich ganz offiziell dagegen entschieden hast (insbesondere bei KirchenAUSTRITT)
Ich weiß nicht 100% wie das bei den Protestanten ist, aber mein Ex war evangelisch, udn seine Mutter hat erzählt, daß sie da unheimlich drum kämpfen mußte, weil sie nämlich keiner Kirche angehörte, und den Taufunterricht (heißt diese Vorbereitung so, wenn man sich selber taufen lassen will) abgebrochen hat, weil sie meinte das bringt nichts, sie kann das einfach nicht glauben (tjaja, ein großer Widerspruchsgeist, den hatte die Frau wirklich, nicht nur in Bezug auf Kirche)
Aber sie hat's dann mit viel Diskutiererei durchbekommen mit dem argument, wen der pfarrer bitte schön jeden Sonntag hinten in der Kirche sehen würde, sie oder seine vielen anderen unfolgsamen aber getauften schäfchen *fg*
Außerdem wäre es auch unsinnig, ein Kind zu taufen, wo beide Eltern nicht in der Kirche sind, wenn aber die Paten der Kirche, und wenigstens ein Pate auch der katholischen angehören muß (weiß auch hier weider nicht, ist das bei den Protestanten genauso? Hab mich damit nie beschäftigt, zu schulzeiten wollte ich keine kinder und sowieso sofort mit 18 aus dem scheiß verein raus lol)
Zitat von loerp Beitrag anzeigenach so? in österreich muss nur der pate katholik sein, bei welchem verein die eltern sind, ist eigentlich egal. nach der katholischen lehre vom "sakrament der taufe" ist sowieso jeder säugling wirksam getauft, der mit der magischen formel "ich taufe dich im namen des vaters usw." einen schluck wasser über den kopf bekommt, dazu braucht es nicht mal einen priester.
Zitat von amissa Beitrag anzeigenBist du dir da sicher?
Daß das jeder machen kann?
Wenn derjenige gar kein Christ ist, kann er ja auch gar nicht im Namen des Vaters handeln, schließlich glaubt er ja gar nicht daran, daß es das gibt
Irgendwie unlogisch *g*
Hm... vielleicht gibt's da 'ne Sonderregel, wenn der Pate katholisch ist, weil ja eigentlich, so ganz ursprünglich der Pate dazu da war, sein Patenkind in den christlichen Glauben einzuführen (und nicht die Eltern)?
So würde das Sinn machen, aber auch nur, wenn dann die Eltern bei der Taufe zustimmen, daß der Pate miterziehen darf
Zitat von loerp Beitrag anzeigenja, da bin ich ganz sicher - christ muss derjenige allerdings schon sein (aber sogar da gibt es ausnahmen - in absoluten "notfällen"). das ganze läuft unter "nottaufe" und wurde eingeführt, weil die kirche früher der meinung war, dass man ungetauft nicht in den himmel kommen kann. falls also z.b. ein neugeborenes kind schlechte überlebenschancen hatte und gerade kein priester greifbar war, durfte jeder anwesende christ das kind taufen.
das gilt übrigens bis heute - laut katholischer kirche ist die taufe ein "sakrament", das nicht unbedingt an einen priester gebunden ist, sondern das jeder christ spenden kann. natürlich ist die "rechte absicht" voraussetzung, d.h. ein christ könnte also nicht im krankenhaus durch eine säuglingsstation laufen und alle kinder taufen, um den atheisten eins auszuwischen o.ä.
Zitat von amissa Beitrag anzeigen@ rhodan ja wen ner christ ist, macht das ja auch sinn
deine erste Aussage hörte sich nur so an, als könnte das wirklich JEDER tun, und wenn er täglich dem Pumuckel 'ne grüne Murmel opfert, weil er der Glaubensgemeinschaft der heiligen Rotschopf-Kobolde angehört
Zitat von loerp Beitrag anzeigen@peterpan: die quelle ist in diesem fall mein gehirn, weil ich mich früher doch recht intensiv mit der katholischen glaubenslehre befasst habe. das ganze kann man aber im katholischen katechismus nachlesen. hast du einen katechismus zu hause? dann kann ich dir die entsprechenden seiten/kapitel raussuchen.
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Zitat von peterpan Beitrag anzeigenHast du mal eine Quelle für deine Aussagen? Auf den Websites verschiedener katholischer Erzbistümer konnte ich nichts dazu finden. Auch im Kirchenrecht bin ich ohne Erfolg geblieben.
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@ rhodan ja wen ner christ ist, macht das ja auch sinn
deine erste Aussage hörte sich nur so an, als könnte das wirklich JEDER tun, und wenn er täglich dem Pumuckel 'ne grüne Murmel opfert, weil er der Glaubensgemeinschaft der heiligen Rotschopf-Kobolde angehört
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