Da möchte ich mal sagen, dass meiner meinung nach vor Allem Deutsche Haupt- und Realschulen zurzeit vom Markenwahnsinn betroffen sind. Wer sich keine Markenklamotten holt, ist ein verlierer. Kauft man sich welche für viel geld, gehört man eine weile dazu, bis den andren as einfällt was ebsser wäre. Dazu klauen auch einige ärmere kinder geld, damit sie sich dinge leisten können, um "dazu zu gehören".
Ich bin froh, dass mein kleiner Bruder (16) nicht mehr nach dem Motto "Yo, what up, Alta?" rumläuft.
Es ist nicht nur die Metal-Szene, die sich mit Gewalt in Verbindung bringen lässt (wenn man denn unbedingt will). Ironischerweise wird übersehen, dass Metaller eher eine (sry wegen dem Begriff) "Randgruppe" sind. Der Mainstream eifert Rappern nach (Sido, Bushido,...) und das verbreitete "Gangsta"-Image wird zur Pop-Ikone stilisiert. Und was steckt dahinter? Gewalt, Drogen, Intoleranz. Auch kein tolles Vorbild, vor allem wenn man nicht begreift, dass es alles nur Show ist.
Um den Song "Gangsta Rap" von Curse zu zitieren:
"Es dreht sich alles ums Image, wie bei Popmusik.
Das ist solange sweet, bis irgendeiner 'nen Kopfschuss kriegt."
Q.E.D.: Nicht (nur) die Außenseiter sind gefährlich. Die breite Masse hat ebensolches Gewaltpotenzial. Und es entlädt sich täglich, nicht in bewaffneten Amokläufen, aber dafür in Schlägereien, Jugendkriminalität, etc...
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