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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Oder man erkennt einfach, dass Familie+Beruf nicht geht. Kinder haben in den ersten fünf bis zehn Jahren ihres Lebens ein Anrecht auf einen regen und möglichst häufigen Umgang nicht mehr nur mit gleichaltrigen, sondern auch ihren Eltern.
    Die Verrohung der Sitten, der moralische Verfall der Jugendlichen und das allgemein sinkende Leistungsniveau in Schulen mit Weitergabe eines Erziehungsauftrags an die Lehrer ist die direkte Folge des Aberglaubens, der familienbetreuende Elternteil müsse AUCH nebenher noch einen Beruf haben, wenn das Kind gerademal sechs Jahre ist.

    Wenn Kinder anstehen, müssen sich die Eltern entscheiden, wer von ihnen zu hause bleibt und eventuell für den Rest seines Lebens auf eine finanziell erfolgreiche berufliche Karriere verzichtet. Kinder sind kein Hobby, das man nebenher machen kann. Kinder sind eine Lebenseinstellung, und die Emanzipation der Frau versucht mit aller Gewalt einzubleuen, dass schon in frühen Kinderjahren beides ginge, was einfach nicht stimmt.
    "Zustimm" aber voll und total
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Ich dachte, du seist Student?

    Hast du dir mal überlegt, was deine Aussage (letzter Post) für ein Affront gegen alleinerziehende Eltern ist? Egal ob Männlein oder Weiblein. Oder gegen solche, die einfach nur mit zwei Einkommen über die Runden kommen? Die Aussage ist ja indirekt, dass die für die Verrohung der Sitten verantwortlich sind. Es gibt so einige Kinder von alleinerziehenden Eltern, die "gesitteter" und besser sozialisiert sind als Kinder in Familien, wo die Frau brav am Herd steht.
    Noch mehr zustimm..
    ich war 13 Jahre alleinerziehender Vater und mich hat auch keine Socke gefragt wie ich denn meinen Job,mit Kindererziehung unter einen Hut bringen soll,was dann darin geendet ist,das ich dann meinen Dienst gemacht habe,wenn Kinder normalerweise schlafen und auch mal "Allein" gelassen werden können..also "Nachts" bzw.seeehr früh Morgens..ich hab 8 Jahre lang "freiwillig" die Nachtschicht" geschoben,weil ich dadurch erst um 23.00 anfangen musste und die Kinder deshalb noch ins Bett bringen konnte.und hab "Glück" gehabt das die Kiddies es selber auf die Reihe bekommen haben das morgentliche aufstehen wegen Schule hinzubekommen...danach fragt komischerweise kein "Emanzipationsrechtler"...

    Mir hat mal so ein "Alice Schwarzer Klon" frech ins Gesicht gesagt,das eine Frau (wie meine EX) doch nur ihr natürliches Recht auf "Selbstverwirklichung wahrnimmt,wenn sie 2 Kinder in die Welt setzt und danach abhaut,so das auch mal der "Mann" damit klarkommen muss...bei so einer kagge fleigt mir noch heute der Hut weg

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Bei einigen merkt man, dass sie das Berufsleben nur vom Fernsehen und aus der Zeitung kennen.
    Ich dachte, du seist Student?

    Hast du dir mal überlegt, was deine Aussage (letzter Post) für ein Affront gegen alleinerziehende Eltern ist? Egal ob Männlein oder Weiblein. Oder gegen solche, die einfach nur mit zwei Einkommen über die Runden kommen? Die Aussage ist ja indirekt, dass die für die Verrohung der Sitten verantwortlich sind. Es gibt so einige Kinder von alleinerziehenden Eltern, die "gesitteter" und besser sozialisiert sind als Kinder in Familien, wo die Frau brav am Herd steht.
    Zuletzt geändert von Chloe; 16.07.2011, 13:37.

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  • Seether
    antwortet
    Oder man erkennt einfach, dass Familie+Beruf nicht geht. Kinder haben in den ersten fünf bis zehn Jahren ihres Lebens ein Anrecht auf einen regen und möglichst häufigen Umgang nicht mehr nur mit gleichaltrigen, sondern auch ihren Eltern.
    Die Verrohung der Sitten, der moralische Verfall der Jugendlichen und das allgemein sinkende Leistungsniveau in Schulen mit Weitergabe eines Erziehungsauftrags an die Lehrer ist die direkte Folge des Aberglaubens, der familienbetreuende Elternteil müsse AUCH nebenher noch einen Beruf haben, wenn das Kind gerademal sechs Jahre ist.

    Wenn Kinder anstehen, müssen sich die Eltern entscheiden, wer von ihnen zu hause bleibt und eventuell für den Rest seines Lebens auf eine finanziell erfolgreiche berufliche Karriere verzichtet. Kinder sind kein Hobby, das man nebenher machen kann. Kinder sind eine Lebenseinstellung, und die Emanzipation der Frau versucht mit aller Gewalt einzubleuen, dass schon in frühen Kinderjahren beides ginge, was einfach nicht stimmt.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Da hat der dusselige Chef nicht weitergedacht, denn die Frau bekommt den Nachwuchs, der dann weiterhin sein Einkommen sichern soll... Oder für das Einkommen anderer Chefs, sofern das Kind es nicht wagt, selber mal Chef zu werden.
    Das gilt aber nur kollektiv.

    Ob Frau Maier nun ein Kind bekommt, bringt Chef Müller jetzt keinen Cent mehr auf sein Konto.

    Das Problem ist, dass häufig langfristig und kollektiv etwas anderes rational ist als heute für die jetzt betrachtete Entscheidung.


    Es gibt in der Tat Berufe, insbesondere welche, die Richtung 60 Stundenwoche gehen, in denen man bestenfalls kinderlose Frauen findet. An unserer Uni kommt sehr auffällig Jahr für Jahr immer ein und dieselbe Frau, die den Studenten erzählen soll, dass man in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Familie und Beruf unter einen Hut bekommen kann. Komisch nur, dann müsste es doch noch ein paar andere außer ihr geben, die das erzählen könnten.


    Das soll jetzt aber kein Plädoyer sein, dass es so bleiben muss. So sieht es heute aus. Nun kann man sich überlegen was man ändern kann, welche Änderungen sinnvoll sind und welche nicht.

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  • Seether
    antwortet
    Bei einigen merkt man, dass sie das Berufsleben nur vom Fernsehen und aus der Zeitung kennen.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich hab keine Ahnung. Aber "Mädchen" geht definitiv nicht auf die böse männliche Bosheit zurück.

    Was ich interessant finde: Sagt ein Mann etwas gegen Frauen, ist es frauenfeindlich und sexistisch. Sagt eine Frau was gegen Männer
    Dann ist sie männerfeindlich.. ts...

    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Mann kann es auch mal ganz "Wirtschaftlich/pragmatisch sehen..für frauen in einem bestimmten "Alter" lohnen sich manche Posten/Weiterbildungen einfach nicht,weil die "Gefahr" zu groß ist,das diese dann in absehbarer Zeit sagen: "Danke für die Kohle die du Chef in mich investiert hast,aber ich krieg jetzt doch lieber ein Baby und komm dann in 5 jahren wieder"..
    Da hat der dusselige Chef nicht weitergedacht, denn die Frau bekommt den Nachwuchs, der dann weiterhin sein Einkommen sichern soll... Oder für das Einkommen anderer Chefs, sofern das Kind es nicht wagt, selber mal Chef zu werden.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Mann kann es auch mal ganz "Wirtschaftlich/pragmatisch sehen..für frauen in einem bestimmten "Alter" lohnen sich manche Posten/Weiterbildungen einfach nicht,weil die "Gefahr" zu groß ist,das diese dann in absehbarer Zeit sagen: "Danke für die Kohle die du Chef in mich investiert hast,aber ich krieg jetzt doch lieber ein Baby und komm dann in 5 jahren wieder"..

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Es hört dann auf, Wirtschaft zu sein, wenn eine Frau und ein Mann mit den gleichen Qualifikationen für den gleichen Posten das gleiche Gehalt wollen und die Frau abgelehnt wird, weil man ihre Forderungen für Überzogen hält.
    Das ist dann wieder etwas anderes. Ich rede von der Situation, in der sich eine Frau um einen Posten bewirbt und ihren Gehaltswünschen nicht genügend Nachdruck verleiht. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie das bei einem Job ist, aber ein bisschen Einfluss auf die Bezahlung hat man da doch schon selbst, würd ich mal sagen.

    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Dass die Frauen an ihrer schlechteren Bezahlung selber schuld seien, ist natürlich auch eine sehr bequeme Sichtweise für die Wirtschaft. Nicht nur weist sie den Frauen die Schuld zu, sie gibt auch gleichzeitig eine Erklärung dafür warum Frauen weniger verdienen: ihr schlechtes Verhandlungsgeschick ist ein Mangel an Qualifikation der die geringere Bezahlung rechtfertigt.
    So kann man es auch sehen. Ich hab es aber anders interpretiert. Und natürlich werden nicht alle Frauen in diesen Dingen gleich vorgehen. Wie gesagt, es war eine Studie im SPIEGEL, und sogar der könnte sich manchmal irren.

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  • Whyme
    antwortet
    @Uriel Ventris

    Es hört dann auf, Wirtschaft zu sein, wenn eine Frau und ein Mann mit den gleichen Qualifikationen für den gleichen Posten das gleiche Gehalt wollen und die Frau abgelehnt wird, weil man ihre Forderungen für Überzogen hält.

    Dass die Frauen an ihrer schlechteren Bezahlung selber schuld seien, ist natürlich auch eine sehr bequeme Sichtweise für die Wirtschaft. Nicht nur weist sie den Frauen die Schuld zu, sie gibt auch gleichzeitig eine Erklärung dafür warum Frauen weniger verdienen: ihr schlechtes Verhandlungsgeschick ist ein Mangel an Qualifikation der die geringere Bezahlung rechtfertigt.

    LG
    Whyme

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Interessant war eine Analyse im SPIEGEL (den müsst ich sogar noch irgendwo liegen haben): Frauen werden nicht schlechter bezahlt, weil die Männer so unglaublich gemein sind und die sowieso die Wirtschaft und die Welt beherrschen , sondern weil Frauen bescheidener sind und sich mit wenig zufrieden geben, während Männder generell wissen, wie weit sie gehen können, und das auch fordern. Soll die Politik jetzt etwa eingreifen, nur weil die Frauen weniger fordern? Das ist nun mal Wirtschaft, und kein Ponyhof.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Und das soll mich jetzt beruhigen
    Ich hab doch nix und das wollen sie auch noch? ^^
    Das nix..und alles andere auch noch (was du dir jetzt noch gar nicht vorstellen kannst)

    Das ganze "Emanzpatiosngedönse" ist eh fürn Arsch und nur "Diskussionsgrundlage" jeder Verheiratete Mann (oder mitlerweile auch wieder geschiedene) wird bestätigen das Frauen das eigentlich "Stärkere" Geschlecht sind..All das wurde nur von Weibern Erfunden,die zu blöde (oder sonstwas sind) ihre "natürlichen Stärken und Vorteile" auch auszunutzen..

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  • newman
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Frau" nimmt sich einfach was sie Braucht oder haben will
    Und das soll mich jetzt beruhigen
    Ich hab doch nix und das wollen sie auch noch? ^^

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Arzt ist zudem nicht mal ein deutsches Wort, sondern kommt aus dem Griechischen "ἀρχίατρος", "arkiatros" (ungefähr). Dann soll man halt "das" Arzt sagen, wenns so viel Spaß macht.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Wieso ist Kraft männlich?
    Weil Männer genetisch bedingt von der Ausgangslage her kräftiger sind als Frauen. Natürlich können aber auch Frauen durch Training stärker als ein Mann werden.

    Und wenn Du das ein Scheiß nennst, Uriel, dann erklär auch gleich mal dazu, warum doch sehr sehr lange Zeit in unserer und noch andauernd in anderen Kulturen Mädchen (und auch Frauen) wie Dinge behandelt werden, aber wehe man wagt es mal, eine Bezeichnung auch in weiblicher Forum zu verwenden, dann werden die Männer gleich hysterisch und krähen gegen die böse Emanzipation. Ohhh.. wie niedlich, fürchten sie um ihre kümmerliche Männlichkeit?
    Was hat das denn noch mit Emanzipation zu tun? Zum einen sollte man mal aufhören, Emanzipation rein auf Frauen zu beschränken, das Rollenbild des Mannes in der Gesellschaft darf auch generalüberholt werden. Das ist schon dämlich, wenn man immer angemacht wird "warum hast du denn nicht den Mädels geholfen" "warum hast du dem Mädel nicht Platz gemacht". Von Jungen/Männern wird das automatisch erwartet, aber im gleichen Zug noch Gleichberechtigung gefordert? Das geht für mich deutlich zu weit.
    Und die Bezeichnung des Berufes ist doch im Endeffekt vollkommen egal. Wichtig ist vor allem, dass beide Geschlechter die gleichen Chancen auf den Beruf haben. Der Rest ist nur aufgeplustere von über-Emanzipierten. Berufe wie z. B. "Arzt" sehe ich als recht geschlechtsneutral an. Natürlich ist es grammatisch maskulin, aber das muss doch nichts heißen. Es kommt nur darauf an, was man mit "Arzt" assoziiere, und das kann genauso gut eine Frau wie ein Mann sein. DAS ist Emanzipation.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Ich verrfolge diesen Thread schon länger sehr intressiert (und oft belustigt)´und kann (vielleicht zur Beruhigung vieler) sagen das sich das ganze Gedönse ab einem bestimmten Alter von selber "erledigt"

    danach kräht kein Hahn (und auch keinne Henne) mehr nach "Emanzipation" oder sonstwas.."Frau" nimmt sich einfach was sie Braucht oder haben will und "Mann" gibt es dann auch "Gerne"

    und jedem vernünftigen Menschen ist es dann völlig Wumpe was eine Schwarzer Alice+Co dann davon halten

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