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Emanzipation wofür?

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  • DnuhD2
    antwortet
    Oh man...

    Ja, viele Männer müssen aus dem "Heimchen am Herd" denken heraus kommen, allerdings müssen sich ebenso viele Frauen dann auch von dem "Männer sind Schwanzgesteuerte Arschlöcher" denken entfernen. Frauen wollen nicht in eine Schublade gepackt werden, stecken jedoch ihrerseits den Großteil der Männer in eine, das passt ja hinten und vorne nicht zusammen.

    Ezri Chaz, wenn du mal deine "Männerschweine" Brille absetzt wirst du erkennen das da draußen in der (westlichen) Welt ebenso viele manipulative, egozentrische und selbstverliebte Schl***en herumlaufen wie hirnlose "voll harte" Machoarschlöcher. Die Einstellung zählt, nicht das Geschlecht und bevor viele berufstätige Frauen nicht aus diesem Fehldenken herauskommen, werden sie auch niemals wirklich ernst genommen.

    Ich selbst habe schon in vielen Firmen gearbeitet und habe bisher noch nirgends erlebt das sich die Männer im Beisein von Frauen sexistisch verhalten haben, im Gegenteil, die Atmosphäre war dort immer sehr respektvoll, vor allem da gegen sexistischen Verhalten in Firmen mitlerweile sehr streng vorgegangen wird, sodass man sich so etwas schon lange nicht mehr erlauben könnte.

    Dein Bild von der Frauen mobbenden Arbeitswelt ist ziemlich eingerostet und gehört dringend auf den neuesten Stand gebracht.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    In wie fern? Bei der Benotung?
    Auch. Insbesondere aber war es so, als ich mitten in der Pubertät war. Da kam es öfter zu den üblichen "Nettigkeiten" zwischen Jungs und Mädchen, und ich habe dann mal einer jungen Dame die meinte mich als hässlich beschimpfen zu dürfen gesagt, dass eine Ziege wohl ein passender Partner für sie wäre. Was sie natürlich gleich der Lehrerin erzählt hat, von der das wiederum zum Rektor weitergegeben wurde (natürlich wusste ich dass sie das tun würde, also bin ich vorher selbst zum Direktor gegangen und habe ihm haarklein alles erzählt, da die Lehrerin mir keine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hat.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Das Problem, dass Jungs in der Schule diskriminiert werden (was mir auch passiert ist)
    In wie fern? Bei der Benotung?

    ist Resultat der unseligen Koedukation. Schulen gehören nach Geschlechtern getrennt. Nur so kann man gewährleisten, dass die Kinder optimal gefördert werden. Mädchenschulen gibt es ja auch noch, warum also keine Jungenschulen wiedereinführen.
    Ich glaube nicht unbedingt, dass Geschlechtertrennung zur optimalen Förderung notwendig ist. Ein gesünderes Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Lehrkräften wäre ein guter Anfang. Und danach müsste man sich mehr auf die Förderung von Jungen konzentrieren, die der Mädchen scheint ja momentan schon gut zu funktionieren.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Das Problem, dass Jungs in der Schule diskriminiert werden (was mir auch passiert ist) ist Resultat der unseligen Koedukation. Schulen gehören nach Geschlechtern getrennt. Nur so kann man gewährleisten, dass die Kinder optimal gefördert werden. Mädchenschulen gibt es ja auch noch, warum also keine Jungenschulen wiedereinführen.
    Oh ja, ich sehe es schon vor mir, nur noch Fußball im Sportunterricht, in den Naturwissenschaftlichen Fächern nur noch Streiche und keiner passt mehr auf, natürlich macht gar keiner mehr Hausaufgaben und das schlimmste, Niemand mehr, mit dem man sich mal richtig unterhalten kann.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Übrigens gibt es auch umgekehrt noch Probleme.

    Geschlechter-Studie: Schulen benachteiligen Jungen massiv - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - SchulSPIEGEL

    Jungen werden zb. in der Schule massiv benachteiligt. Mädchen werden mehr gefördert, und der Frauenanteil bei Erzieherinnen im Kindergarten und Lehrerinnen in der Grundschule sprengt jedes Verhältnis. Und selbst an den höheren Schulen soll sich der Trend zu weiblichen Lehrkräften verstärken. Man kann also sagen, Bildung wird zur Frauendomäne. Dass es so gar keine männlichen Vorbilder gibt ist meiner Meinung nach für Jungs und Mädels gleichermaßen schlecht.

    Ich halte Quoten für absoluten Quatsch, aber wenn man in anderen Jobs darauf besteht, warum wird dann hier nicht eine Quote für Männer eingeführt?
    Das Problem, dass Jungs in der Schule diskriminiert werden (was mir auch passiert ist) ist Resultat der unseligen Koedukation. Schulen gehören nach Geschlechtern getrennt. Nur so kann man gewährleisten, dass die Kinder optimal gefördert werden. Mädchenschulen gibt es ja auch noch, warum also keine Jungenschulen wiedereinführen.

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  • Maritimus
    antwortet
    Übrigens gibt es auch umgekehrt noch Probleme.

    Geschlechter-Studie: Schulen benachteiligen Jungen massiv - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - SchulSPIEGEL

    Jungen werden zb. in der Schule massiv benachteiligt. Mädchen werden mehr gefördert, und der Frauenanteil bei Erzieherinnen im Kindergarten und Lehrerinnen in der Grundschule sprengt jedes Verhältnis. Und selbst an den höheren Schulen soll sich der Trend zu weiblichen Lehrkräften verstärken. Man kann also sagen, Bildung wird zur Frauendomäne. Dass es so gar keine männlichen Vorbilder gibt ist meiner Meinung nach für Jungs und Mädels gleichermaßen schlecht.

    Ich halte Quoten für absoluten Quatsch, aber wenn man in anderen Jobs darauf besteht, warum wird dann hier nicht eine Quote für Männer eingeführt?

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  • Politiker01
    antwortet
    Die menschliche Gesellschaft war ,sagen wir 20 000 Jahre, Matriarchal.
    Die letzten 5000 Jahre war sie Patriarchal.

    Haben wir Männer noch 15 000 Jahre gutgeschrieben

    PS: Ist es nicht "diskriminierend" das ich zur Armee musste nur aufgrund meines Geschlechts während die Frauen (außer in Israel) aufgrund ihres Geschlechts nicht zur Armee müssen?

    Was sagen die Hardcore Feministinen zu dieser kleinen "Ungerechtigkeit"?

    Hat jemand mal schon von einem männlichen Kindermädchen gehört?
    Wenn ein Junge auf Kinder aufpassen und sich so Geld verdienen will - wer würde den einstellen?

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  • Rarehero
    antwortet
    Puuuh, ich bin gerade wirklich glücklich, in einem Umfeld zu leben, in dem sich BEIDE Geschlechter respektieren und ein Geschlechterkampf um Anerkennung und Gleichberechtigung nicht statt findet. Offenbar befindet sich die Welt außerhalb der Blase, in der ich lebe (und in der übrigens nur nette Moslems leben, die Europa nicht islamisieren wollen, aber das ist ein anderes Thema), noch im Mittelalter befindet, wo Frauen bestenfalls das Eigentum des Mannes sind.

    Warum mir das Thema Emanzipation auf den Keks geht? Weil es für mich außer Frage steht, dass Mann und Frau gleichberechtigt sind, wo geschlechterspezifische Unterschiede keine Rolle geben oder sich ergänzen. Mir geht es nicht fürchterlich auf den Keks, wenn mich Feministinnen (oder Medien, die sich "political correct" geben wollen) missionieren wollen ...

    Und wieso wunderst Du dich, daß ich so aggressiv reagiere? Würdest Du anders reagieren, wenn Du wegen deiner Geschlechtszugehörigkeit diskriminiert werden würdest?
    ich fühle mich dadurch bisweilen sogar beleidigt, wenn ich immer das Gefühl habe, beweisen zu müssen, dass ich nicht einer "dieser Männer" bin. Solche Frauen jage ich ganz schnell zum Teufel, ebenso wie Frauen, die sich unter Umständen sogar unterwürfig geben, um dem Manne zu gefallen. Aber scheinbar bin ich da eine ganz große Ausnahme von der Regel, denn außerhalb der Blase der Progressivität, in der lebe, werden Frauen ja scheinbar noch immer an den Herd gekettet.

    Dennoch gibt es natürlich nach wie vor große Probleme bei der Gleichberichtigung der Frau, zumindest wenn man mal auf die Statistiken schaut. Derartige Statistiken sind aber nicht einzig und allein mit Chauvinismus zu erklären. Und die Art der Diskussion, die rund um dieses Thema geführt wird, trägt auch nicht unbedingt dazu bei, einer Lösung näher zu kommen. Eher werden die Fronten noch verhärtet.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Noir Beitrag anzeigen
    Was nun das Berufsleben angeht, so stimme ich Ezri allerdings zu. In vielen Bereichen kommt man als Frau ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr weiter, weil in den Köpfen der Chefs immer noch das alte Rollendenken drin ist, das sagt, dass Frauen irgendwann mal Kinder bekommen, dann als Mitarbeiter ausfallen, nur noch Kosten verursachen und wenn sie wieder zurückkommen "aus dem Beruf raus sind".
    Ich denke das hat damit zu tun, dass man in diese Positionen ohnehin nur über "Networking" kommt, also wenn man die richtigen Personen kennt. Und diese Seilschaften sind eben vor allem unter Männern ausgeprägt.
    Das macht es dann z.B. auch für Männer aus unteren Gesellschaftsschichten schwer ganz nach oben zu kommen. Aber immer noch einfacher als für eine Frau, die es schwer haben dürfte überhaupt in diese rein männlichen Netzwerke reinzukommen.

    Im Grunde ist es ein Teufelskreis. Die oben suchen sich einen, der ihnen gleich ist.

    Habt Ihr schon mal einen berühmten weiblichen Koch im Fernsehen gesehen?
    Sarah Wiener

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Andersherum, solange Männer denken, Frauen sind dumme hilflose Wesen, werden Frauen diesen Irrtum ausnutzen und sich dumm und hilflos stellen, damit sie sich nicht selber die Finger beim Betanken des Autos dreckig machen.
    Jepp - und schaden mit ihrer Faulheit uns allen. Was ich davon halte, habe ich schon mehrfach geschrieben, werde es hier also nicht wiederholen.

    Aber auch Männer nutzen ihren Teil des Rollenklischees oftmals aus, indem sie vorgeben, zu blöde zu sein, um die Wäsche zu sortieren, die Waschmaschine einzuschalten, Fenster und die Toilette zu putzen oder zu kochen (hab seit 50 Jahren mit einem solchen Exemplar zu tun. Nennt sich Vater. - Unnötig zu sagen, dass meine Mutter zu den oben beschriebenen "hilflosen" Frauen gehört.).

    Aber gut - wer meint, sich im Privatleben mit solch einem Exemplar umgeben zu müssen (egal ob männlich oder weiblich), der muss eben damit leben. Das ist nicht meine Sache, obwohl vorgelebte Rollenklischees sich auch immer in den Köpfen der Kinder festsetzen (was nicht heißt, dass sie genauso extrem sind, wie die Eltern, aber dennoch....).

    Was nun das Berufsleben angeht, so stimme ich Ezri allerdings zu. In vielen Bereichen kommt man als Frau ab einem gewissen Punkt einfach nicht mehr weiter, weil in den Köpfen der Chefs immer noch das alte Rollendenken drin ist, das sagt, dass Frauen irgendwann mal Kinder bekommen, dann als Mitarbeiter ausfallen, nur noch Kosten verursachen und wenn sie wieder zurückkommen "aus dem Beruf raus sind".

    Interessanterweise trifft das Rollenklischee auch auf Bereiche zu, die im Privaten ganz gerne den Frauen auf's Auge gedrückt werden, wie das Kochen. Habt Ihr schon mal einen berühmten weiblichen Koch im Fernsehen gesehen? Ich noch nie.

    Na ja, vielleicht ändert sich das ja in nächste Zukunft von alleine, wenn den Firmen die männlichen Mitarbeiter ausgehen. Zu wünschen wäre es, denn erzwingen kann man es nicht.

    Edit:
    So - und jetzt muss ich los und meinen Teil des Rollenklischees erfüllen (das der fürsorglichen Tochter) und für meine Eltern und meinen Bruder kochen....

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Fortan bin ich für eine Frauenquote auf dem Bau. Mal sehen, wie viele Frauen sich dann drum reißen... Es gibt nun mal Berufe, für die Männer besser geeignet sind als Frauen. Das ist nicht chauvinistisches Getue, das ist Realität.

    Gibt es doch und sie werden gern wie exotische Wesen in den Medien zur Schau gestellt. Wieso kann man sowas nicht als Normalität nehmen?
    Dann sind das bestimmt keine deutsche Frauen, die auf dem Bau arbeiten, sondern auch wie ihre männliche Kollegen Gastarbeiterinnen.

    Aber es stimmt: Es gibt Berufsunterschiede, wo Männer besser geeignet sind und genausorum wo Frauen besser sind. Es wird auch gewünscht, dass es mehr Informatikerinnen geben sollte. Während meines Studiums hatten wir in unserem Jahrgang insgesamt ca. neun Studentinnen gehabt. Davon sind vier in den Anfangssemestern abgesprungen. Nur eine Studentin hatte die reguläre Studienzeit (sechs Semester) durchgezogen. Gründe, warum weniger Frauen Informatik studieren wollen, liegt wahrscheinlich an den technischen Dingen oder der scheinbaren "Kälte" und "Emotionslose" Thema. Am fehlenden Analyse- und Logikgedöns kann es nicht liegen, da ich glaube im Mathematikstudium mehr Frauen sind. Im Fachbereich Sozialwesen ist der Frauenanteil war natürlich größer gewesen, weil das Fach schon mehr mit Menschen zutun hat und auch entsprechend - meine Vorstellung - "einfacher" war.

    Ich könnte mir auch keine männliche Hebamme vorstellen. Es liegt eindeutig am emotionale Bezug zum Thema Kinderkriegen. Männer sind rationaldenkende Wesen ("Ist doch einfacher Vorgang. Drücke, drücken und nochmals drücken und raus ist das Baby.", Frauen emotionaldenkende Wesen ("Ruhig, gaaaanz ruhig. Das schaffst Du schon."). Ausnahmen bestehen natürlich die Regel und daher Hutab für alle männliche Hebammen.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Ja nee is klar. Vielleicht solltest Du dich etwas mehr unter Menschen begeben, den Leuten aufs Maul schauen, wie man so schön sagt. Drauf achten, wie Männer mit ihren Frauen wirklich umgehen usw.
    Also ich bin 17 Jahre alt, es gibt nur zwei Ehepaare, mit denen ich regelmäßig in Kontakt komme, und das sind meine Eltern und die meiner Freundin. Ich kann dir also nicht unbedingt viel davon erzählen.

    Und du regst dich also über die Frauenwitzchen auf? Ach bitte, die mach ich selbst oft, und Frauen lachen auch darüber, da ich sie niemals ernst meine.

    Scheinbar musst du ja ne schlimme Gegend erwischt haben.

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  • Ezri Chaz
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Ich frage mich, in welchem Jahrhundert du geboren bist. Und wie du zum Schluss bemerkst, sind ja doch nicht alle Männer gleich... Wo ist das Problem?
    Das Problem ist, daß es anscheinend doch noch nicht in allen Köpfen angekommen ist, oder warum wird auch in diesem Forum das Wort Emanzipation als Schimpfwort angewendet?
    Fortan bin ich für eine Frauenquote auf dem Bau. Mal sehen, wie viele Frauen sich dann drum reißen... Es gibt nun mal Berufe, für die Männer besser geeignet sind als Frauen. Das ist nicht chauvinistisches Getue, das ist Realität.
    Gibt es doch und sie werden gern wie exotische Wesen in den Medien zur Schau gestellt. Wieso kann man sowas nicht als Normalität nehmen?[/quote] Und ich möchte bezweifeln, dass das Männerbild, das du hier beschreibst, heute noch existiert (wir reden hier von Westeuropa, möchte ich nebenbei bemerken).[/quote] Doch doch, ich schreibe hier von Westeuropa. Man muß doch einfach nur mal seine Augen offen halten. All die Videoclips von Frauen, die zu doof zum Autofahren sind (sind zwar auch ettliche gestellte bzw. dann doch Männer am Steuer), es gibt x mal mehr Antifrauenwitze als Antimännerwitze, Frauen werden nachwievor für die gleiche Arbeit geringer bezahlt. Wie schon wer anderes geschrieben hat, warum soll man eine Frau im Beruf fördern, wenn sie ja eh dann Kinder kriegt etc tec etc. Ich weiß nicht, in welchen Kreisen Du dich aufhälst, aber ich hatte auch mal eine kleines Vereinsheim eines Fußballvereins, als Wirtin ist man eher Neutrum, da bekommt man schon so einiges an Antifrauenzeug mit und das hier in Westeuropa in unserer Zeit.
    Und wenn Frauen so blöd sind, sich zu verstellen, um dem Mann zu gefallen, dann sind sie halt einfach nur blöd.
    Oder sie erfüllen einfach eine Erwartungshaltung, aus welchen Gründen auch immer.
    Ich glaube, ich bin nicht der einzige hier, der intelligente, schlaue und aktive Frauen mag.
    Das freut mich sehr, sehr. Nach meinen persönlichen Erfahrungen bist Du damit aber leider eine Ausnahme.
    Wenn du hier noch wegen solchen Kleinigkeiten rumweinst und alle Männer (außer deinen, der natürlich die absoluteste Ausnahme sein muss, wahrscheinlich der einzige anständige Mann unter 3 Milliarden) pauschal verteufelst, dann bist du, so leid es mir tut, einfach nur dumm.
    Danke für die Blumen, wenn man mal davon ausgeht, daß von den 3 Milliarden so ca. ne Milliarde Chinesen sind, die Mädchen, wenn möglich nach der Geburt gleich entsorgen oder in der Islamischen Welt. z.B. Saudi Arabien, wo eine Frau als dümmer als eine Kuh eingestuft wird, abgesehen von der handvoll priveligierten Frauen, die studieren durften, damit das Land als nicht ganz so frauenfeindlich in der Welt da steht. Afrika, fast der ganze Kontinent, wo Frauen kulturell dazu da sind dem Manne immer zu Willen zu sein, viele Kinder zu gebären und wenns geht auch den Lebensunterhalt der gesamten Familie zu bestreiten. Und damit sie merken, daß das Leben keinen Spaß macht, beschneidet man sie auch.

    Da willst Du nun eine handvoll Leute aus deinem Umfeld entgegen setzen? Also gemessen an der Anzahl der Männer, die Du selber in die Diskussion gebracht hast?

    Frauentarife bei den Versicherungen wurden wieder abgeschafft, weil sie entgegen der Gleichberechtigung sind. Beim Frisör zahlt man aber weiterhin nach Geschlecht, da ist man einfach nur ne dumme Emanze, wenn man da auch Gleichberechtigung haben möchte, die dumm rumjammert und blöd ist.

    Ja nee is klar. Vielleicht solltest Du dich etwas mehr unter Menschen begeben, den Leuten aufs Maul schauen, wie man so schön sagt. Drauf achten, wie Männer mit ihren Frauen wirklich umgehen usw.

    Nur mal am Rande, der Neuling in der Firma bekam direkt 1000,- DM mehr wie ich, hatte weder meine Ausbildung noch Berufserfahrung. Was lief und läuft auch heute noch falsch?

    Wo ist der Respekt? Und wieso wunderst Du dich, daß ich so aggressiv reagiere? Würdest Du anders reagieren, wenn Du wegen deiner Geschlechtszugehörigkeit diskriminiert werden würdest?


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Ezri Chaz schrieb nach 1 Minute und 2 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Gemischte Teams erzielen auch eindeutig die besten Ergebnisse. Was ja irgendwo auch logisch ist. Mann und Frau sind schließlich keine Feinde sondern ihre jeweilige Ergänzung.
    Mein Reden und mehr möchte ich auch gar nicht
    Zuletzt geändert von Ezri Chaz; 17.07.2011, 00:38. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Also wenn man sich ein Arschloch als Mann anschafft ist man schon selber Schuld. So ein Verhalten liegt nicht daran, dass er ein Mann ist, sondern daran, dass er ein Arschloch ist. Gibt genug nette, wenn man nur die Augen aufmacht.
    Und wie viele Frauen gibt es denn bitte, die unbedingt einen "Gangster" haben wollen, der sie dann enstprechend behandelt? Dann sind sie einfach selber zu blöd dafür.

    Was ich mich wundere, ist, dass ihrer Meinung nach wirklich alle Männer Arschlöcher sind, außer natürlich ihrem, der der einzige auf der Welt ist, der kein Sexist ist. Ist ne interessante Diskussionsgrundlage, schauen wir, wie's weiter geht.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    kulturell mußten da schon immer Männer und Frauen als Team arbeiten und respektieren sich gegenseitig und das zeigt sich im Berufs- als auch im Privatleben.
    Gemischte Teams erzielen auch eindeutig die besten Ergebnisse. Was ja irgendwo auch logisch ist. Mann und Frau sind schließlich keine Feinde sondern ihre jeweilige Ergänzung.

    Man sollte nur nicht auf die Idee kommen reine Frauengruppen aufzustellen, aus irgendeinem Grund kracht es unter Frauen immer irgendwann, jedenfalls war das bislang überall so, ob in Freundescliquen oder auf der Arbeit. *schulterzuck*

    Frauen haben gefälligst die Klappe zu halten und diese bescheurten Witze über sich zu dulden und ansonsten brauchen sie ja auch nur das Haus sauber halten, dem Mann die Puschen bringen und schauen, daß die Kinder nicht plärren, wenn der Mann sein Feierabendbier vor der Glotze genießt.
    Also wenn man sich ein Arschloch als Mann anschafft ist man schon selber Schuld. So ein Verhalten liegt nicht daran, dass er ein Mann ist, sondern daran, dass er ein Arschloch ist. Gibt genug nette, wenn man nur die Augen aufmacht.

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