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Emanzipation wofür?

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  • kosmoaffe
    antwortet
    ich wäre gerne Hausmann,wenn die Frau dafür Vollzeit arbeiten würde.nein,ehrlich,ich koche und putze gerne.....finde das irgendwie normal.

    Denke mir,das es keine wirkliche biologische bestimmung im eigentlichen Sinne gibt,sondern die Unterschiede gesellschaftlicher Natur sind.

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Oliver Hansen Beitrag anzeigen
    Es ist so oder so ein Ding der Unmöglichkeit. Eines von beiden wird immer leiden. Natürlich kann man das Kind in eine Krippe geben wenn es ein paar Monate alt ist, aber seien wir ehrlich: In der Zeit entsteht die Eltern-Kind-Bindung nun mal, das Kind ist auf den intensiven Kontakt zu seinen Eltern angewiesen. Daher würde ich das bei meinem Kind als Vater ehrlich gesagt nicht wollen. Das heißt: Beruflich müssen Eltern so oder so kürzer treten, auch wenn es ihnen nicht unbedingt gefällt (Väter übrigens genauso, da das Kind auch zum Vater eine Bindung aufbauen und unterhalten muss, um korrekt zu gedeihen). Aber der Hauptteil der Erziehungsarbeit liegt nun mal naturgemäß bei der Frau. Männer sind einfach für andere Erziehungsbereiche geeicht als Frauen. Im Wirtschaftsleben haben Frauen da halt nun mal nicht aufgrund der bösen Gesellschaft oder böser Diskriminierung das Nachsehen, sondern einfach aufgrund der rein biologisch unterschiedlichen Aufgabenteilung. Ist nicht schön, aber beim munteren in der Natur rumpfuschen sollten wir vorsichtig sein.


    Immer mehr Väter sind bereit, in der Karriere ein wenig zurückzustecken. Ich würde, wenn ich mal ein Kind habe, durchaus dann etwa Halb- oder Dreivierteltags arbeiten, um mehr bei meinem Kind sein zu können (wobei ich im Hinblick auf den Wechsel der Windeln durchaus altmodisch bin, aber nur da). Nur ganz zu Hause bleiben würde ich auch nicht. Einfach weil ich als Mann keine Mutter sein kann und deshalb für andere Felder zuständig sein werde.
    Du bist nicht nur im Hinblick auf das Windelnwechseln altmodisch, Deine Ansichten stammen offenbar aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts. Die markierten Sätze könnten von meinem Vater stammen - der ist 81. Bei ihm kann ich das ja noch halbwegs verstehen, aber bei Dir?

    Ein bisschen bei der Karriere zurückstecken, aber die Frau zu Hause mit den Kindern einsperren und dort versauern lassen. Ein bisschen mehr um die Kinder kümmern, aber muffelnde Windeln überlassen wir dann doch besser der Frau, weil das ist ja ihre von der Natur vorgegebene Rolle.

    Und nein - ein Mann kann keine Mutter sein, aber eine ebenso gute Bezugsperson, wie eine Frau. Dem Kind ist das nämlich egal. Es will nur geliebt, verstanden und umsorgt werden. Und das kann ein Mann auch. Aber dazu müsste er ja seine Freiheiten aufgeben und wer will das schon. Vom mitleidigen Belächeltwerden seiner Geschlechtsgenossen mal ganz abgesehen.

    Aber die Diskussion wird zu nichts führen, denn wenn ein Mann schon mit der angeborenen Bestimmung der Frau zum Mutterdasein anfängt, kann man sich jeder weiteren Satz eh sparen. Schont die Nerven und - in diesem Fall hier - die Fingerkuppen.

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  • Oliver Hansen
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Das es für Chefs "nicht so witzig" ist, liegt aber nicht daran, dass Frauen Kinder kriegen sondern das die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf in Deutschland fast ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    LG
    Whyme
    Es ist so oder so ein Ding der Unmöglichkeit. Eines von beiden wird immer leiden. Natürlich kann man das Kind in eine Krippe geben wenn es ein paar Monate alt ist, aber seien wir ehrlich: In der Zeit entsteht die Eltern-Kind-Bindung nun mal, das Kind ist auf den intensiven Kontakt zu seinen Eltern angewiesen. Daher würde ich das bei meinem Kind als Vater ehrlich gesagt nicht wollen. Das heißt: Beruflich müssen Eltern so oder so kürzer treten, auch wenn es ihnen nicht unbedingt gefällt (Väter übrigens genauso, da das Kind auch zum Vater eine Bindung aufbauen und unterhalten muss, um korrekt zu gedeihen). Aber der Hauptteil der Erziehungsarbeit liegt nun mal naturgemäß bei der Frau. Männer sind einfach für andere Erziehungsbereiche geeicht als Frauen. Im Wirtschaftsleben haben Frauen da halt nun mal nicht aufgrund der bösen Gesellschaft oder böser Diskriminierung das Nachsehen, sondern einfach aufgrund der rein biologisch unterschiedlichen Aufgabenteilung. Ist nicht schön, aber beim munteren in der Natur rumpfuschen sollten wir vorsichtig sein.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Oliver Hansen schrieb nach 3 Minuten und 6 Sekunden:

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Das ist ein großes Problem.

    Und solange dieses nicht gelöst ist und jemand zu Hause bleiben, nur eine Teilzeitstelle annehmen kann oder sonst wie in der Karriere zurückstecken muss, kommen zwei weitere Probleme zum Tragen:

    - Wenige Männer sind von sich aus bereit zu Hause zu bleiben oder für das Kind die Karriere hinten an zu stellen
    - Frauen suchen sich bevorzugt ältere Männer, die damit automatisch in der Karriere weiter sind als sie selbst, und/oder heiraten nur selten "nach unten", so dass beim scheinbar neutralen Entscheidungskriterium "Der Schlechterverdienende steckt zurück" die Frau selbst ohne aktive Diskriminierung durch ihre Männerwahl die Arschkarte zieht
    Immer mehr Väter sind bereit, in der Karriere ein wenig zurückzustecken. Ich würde, wenn ich mal ein Kind habe, durchaus dann etwa Halb- oder Dreivierteltags arbeiten, um mehr bei meinem Kind sein zu können (wobei ich im Hinblick auf den Wechsel der Windeln durchaus altmodisch bin, aber nur da). Nur ganz zu Hause bleiben würde ich auch nicht. Einfach weil ich als Mann keine Mutter sein kann und deshalb für andere Felder zuständig sein werde.
    Zuletzt geändert von Oliver Hansen; 18.07.2011, 15:51. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Das es für Chefs "nicht so witzig" ist, liegt aber nicht daran, dass Frauen Kinder kriegen sondern das die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf in Deutschland fast ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    LG
    Whyme
    Das ist ein großes Problem.

    Und solange dieses nicht gelöst ist und jemand zu Hause bleiben, nur eine Teilzeitstelle annehmen kann oder sonst wie in der Karriere zurückstecken muss, kommen zwei weitere Probleme zum Tragen:

    - Wenige Männer sind von sich aus bereit zu Hause zu bleiben oder für das Kind die Karriere hinten an zu stellen
    - Frauen suchen sich bevorzugt ältere Männer, die damit automatisch in der Karriere weiter sind als sie selbst, und/oder heiraten nur selten "nach unten", so dass beim scheinbar neutralen Entscheidungskriterium "Der Schlechterverdienende steckt zurück" die Frau selbst ohne aktive Diskriminierung durch ihre Männerwahl die Arschkarte zieht

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Das es für Chefs "nicht so witzig" ist, liegt aber nicht daran, dass Frauen Kinder kriegen sondern das die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf in Deutschland fast ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    LG
    Whyme
    Was aber wieder ein Mangel der Politik selbst ist, denn KitaPlätze sind rar und teilweise unbezahlbar. Die Soziale Infrastruktur hat seit der Wende ganz schön gelitten.

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  • Whyme
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    Emanzipation hin oder her, Frauen bekommen nunmal Kinder und das macht es für Chefs nicht so witzig.
    Rechtschreibkorrektur by Whyme
    Das es für Chefs "nicht so witzig" ist, liegt aber nicht daran, dass Frauen Kinder kriegen sondern das die Vereinbarkeit von Kindern und Beruf in Deutschland fast ein Ding der Unmöglichkeit ist.

    LG
    Whyme

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Dann ist sie männerfeindlich.. ts...


    Da hat der dusselige Chef nicht weitergedacht, denn die Frau bekommt den Nachwuchs, der dann weiterhin sein Einkommen sichern soll... Oder für das Einkommen anderer Chefs, sofern das Kind es nicht wagt, selber mal Chef zu werden.
    Das huilft dme Chef aber nichts, weil dann erstmal seine teuer ausgebildete/bezahlte/weitergebildete Arbeitskraft ausfällt, die er sogar weiter bezahlen muss.
    Sorry, aber das ist wirtschaftlich nicht tragbar.
    Emanzipation hein oder her, frauen bekommen nunmal kinderunddas macht es für chefs nicth so witzig,.


    Zitat von Noir Beitrag anzeigen

    Aber auch Männer nutzen ihren Teil des Rollenklischees oftmals aus, indem sie vorgeben, zu blöde zu sein, um die Wäsche zu sortieren, die Waschmaschine einzuschalten, Fenster und die Toilette zu putzen oder zu kochen (hab seit 50 Jahren mit einem solchen Exemplar zu tun. Nennt sich Vater. - Unnötig zu sagen, dass meine Mutter zu den oben beschriebenen "hilflosen" Frauen gehört.).
    Das ist nicht faulheit.. das ist grips^^ um sich um etwas zu drücken, muss man seine Hirnzellen ganz schön anstrengen^^
    Bei usn zu Hause bin ich die Putze.. meine Frau ist mir einfach nicht sauber genug(ich bin Sauberkeitsfanatiker.. also ist das auch völlig unmöglich).

    Generell treibt die Emanzipation komische Blüten. Spätestens bei einer Scheidung oder Kidnern, ist Mann, ne ganz arme Sau(weil praktisch rechtlos! jaich hab da ne erfahrung gemacht).

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  • Albedo
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen
    Bzw. war der zitierte Teil ein Bastard aus meinem und einem von Ezris Beiträgen...
    Von Ezris' Beitrag habe ich ihn. Die Zitierfunktion mag mich irgendwie nicht.

    Wenn es ein Missverständnis ist, dann entschuldige ich mich hiermit.

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
    Wer richtig zitieren kann,ist meist besser drann
    Bzw. war der zitierte Teil ein Bastard aus meinem und einem von Ezris Beiträgen...

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Uriel Ventris Beitrag anzeigen

    a) Das Zitat war von mir
    Wer richtig zitieren kann,ist meist besser drann

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  • Uriel Ventris
    antwortet
    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Bei mir dauerts auch nur 5 Minuten mit der Maschine und ich zahl den Frauentarif.
    Warum gehst du wegen 5 Minuten überhaupt zum Friseur, das ist die Frage.

    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Dann ist sie männerfeindlich.. ts...
    Nein, ist sie nicht. Sie ist dann eine Vorreiterin der Emanzipation. Der Mann, der das Gleiche macht, ist ein primitiver, sexistischer Prolet.

    Zitat von Ezri Chaz Beitrag anzeigen
    Da hat der dusselige Chef nicht weitergedacht, denn die Frau bekommt den Nachwuchs, der dann weiterhin sein Einkommen sichern soll... Oder für das Einkommen anderer Chefs, sofern das Kind es nicht wagt, selber mal Chef zu werden.
    Was sollte das den Chef interessieren? Das ist nicht als Missstand der Gesellschaft anzukreiden, sondern einfach nur logisch. Wenn das Kind der Frau erwachsen ist und zum Volkseinkommen beträgt, ist er wahrscheinlich schon in Rente.

    Zitat von Albedo Beitrag anzeigen
    Dann sind das bestimmt keine deutsche Frauen, die auf dem Bau arbeiten, sondern auch wie ihre männliche Kollegen Gastarbeiterinnen.
    a) Das Zitat war von mir
    b) Ich hab selbst mal über den Sommer auf dem Bau gearbeitet, nicht mal die Hälfte der Arbeiter dort sind Immigranten.

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  • [OTG]Marauder
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Unrecht hebt Unrecht nicht auf mein lieber Freund
    Das stimmt zwar grundsätzlich..nur kann ich (wie viele andere auch hier) das erschröckliche "Unrecht" das man Frauen hierzulande/bzw.im westlichen Kulturkreis angeblich antut,gar nicht sehen..
    man muss mal merken das wir hier nicht mehr in den 60/70ern und schon gar nicht mehr im Mittellalter leben und "Frau" muss auch mal annerkennen,das manche "Vorurteile" die "Man" (in der Berufswelt) gegen sie hegt,nicht von irgendwoher kommen...
    Ich habe hier das Gefühl das viele das "abfahren" des eigentlichen Zuges noch gar nicht mitbekommen haben,immer noch auf "Benachteiligung der Frauen rumreiten" aber dabei nicht sehen das ihre männlichen Kollegen im ggf.gleichen Beruf genauso "Verarscht" werden..da wird sich drumm gestritten,das ein Mann im gleichen Job 2€/Stunde mehr verdient,anstatt sich mal zusammenzuschliessen und dafür einzutreten das man eigentlich "insgesamt" zu wenig verdient..

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  • Noir
    antwortet
    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
    Unrecht hebt Unrecht nicht auf mein lieber Freund
    Abgesehen davon muss diese Veränderung von innerhalb der Gesellschaft kommen. Jede Einflussnahme von außen wird das Leben der Frauen nur noch verschlimmern.

    Man kann und soll den Frauenrechtlerinnen in den jeweiligen Ländern zwar helfen und sie gegebenenfalls (wenn gewollt) auch finanziell unterstützen, aber jede weitere Einmischung sollte unterbleiben. Wir Europäer haben uns schon viel zu sehr in die Belange anderer Länder eingemischt - vor allem in Afrika. Und die Frauen dort sind stark genug, um alleine für die Veränderungen zu kämpfen; dessen bin ich mir absolut sicher. Es braucht halt alles seine Zeit. Brauchte es bei uns auch.

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  • Normandy
    antwortet
    Zitat von Politiker01 Beitrag anzeigen
    Bei all den Fehlern in der westlichen Welt geht es den Frauen bedeutend besser als sagen wir im islamischen Kulturkreis.
    In Saudia Arabien dürfen die ja nicht mal Autofahren.
    Von den Beschneidungen der Mädchen in Afrika ganz zu schweigen.

    Wie wäre es wenn sich die ganzen Frauenrechtlerinen mal um die Rechte dieser Frauen kümmern statt andauern zu schreien wie schlecht es den Frauen in der westlichen Welt geht?
    Unrecht hebt Unrecht nicht auf mein lieber Freund

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  • Politiker01
    antwortet
    Bei all den Fehlern in der westlichen Welt geht es den Frauen bedeutend besser als sagen wir im islamischen Kulturkreis.
    In Saudia Arabien dürfen die ja nicht mal Autofahren.
    Von den Beschneidungen der Mädchen in Afrika ganz zu schweigen.

    Wie wäre es wenn sich die ganzen Frauenrechtlerinen mal um die Rechte dieser Frauen kümmern statt andauern zu schreien wie schlecht es den Frauen in der westlichen Welt geht?

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