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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Deine Argumente zeugen auch nicht gerade von viel Toleranz.
    Ich habe lediglich einige Argumente gegen die Homoadoption angeführt. In welchen davon siehst Du einen Ausdruck von "nicht viel Toleranz"?

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Auch wenn diese "Meinungen" andere Menschen beleidigen, sie diskriminieren, gegen sie hetzen und Hass schüren oder gar zur Gewalt aufrufen? Soll man so etwas wirklich tolerieren? Ist das dann noch immer Meinungsfreiheit, die man akzeptieren muss?

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Ich kenne die Folge nicht.
    Da werden die Jungs von der Schule in ein Toleranzlager eingewiesen um zu lernen, wie man sich gegenüber Menschen mit Behinderungen, Homosexuellen und anderen Meinungen richtig verhält. Dieses Lager ist allerdings genauso aufgebaut wie ein deutsches Konzentrationslager.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Persönliche Angriffe sind nicht OK.
    Dann lasst es doch bitte.

    Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
    Keine Toleranz gegenüber Intoleranz.
    Das sehe ich erst einmal prinzipiell als Angriff auf die Meinungsfreiheit. Wer sich selbst Toleranz auf die Fahnen schreibt, sollte gegenüber abweichenden Meinungen etwas gelassener sein. Ansonsten ist die angebliche Toleranz nämlich nur eine Fassade - wie das Camp bei South Park. Nur dazu gut, anderen die jeweils eigene Meinung und Weltanschauung aufzuzwingen.
    Zuletzt geändert von Liopleurodon; 04.06.2013, 12:22.

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  • Commander Crichton
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Sagen wir's mal so: die Wortführer dieser Diskussion (hier) zeigen wenig Toleranz gegenüber anderen Meinungen als ihren eigenen. Wem ein Argument nicht gefällt, der greift denjenigen persönlich an, der es gebracht hat.

    Kennt Ihr South Park und da die Folge mit dem Toleranzlager?

    Ich kenne die Folge nicht.

    Persönliche Angriffe sind nicht OK.

    Allerdings (sorry dass ich dass so sagen muss): Deine Argumente zeugen auch nicht gerade von viel Toleranz.

    Keine Toleranz gegenüber Intoleranz.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Eingeschnappt?
    Sagen wir's mal so: die Wortführer dieser Diskussion (hier) zeigen wenig Toleranz gegenüber anderen Meinungen als ihren eigenen. Wem ein Argument nicht gefällt, der greift denjenigen persönlich an, der es gebracht hat.

    Kennt Ihr South Park und da die Folge mit dem Toleranzlager?

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das wäre schlecht. Hab zuvor geschrieben mal wäre es gut mal schlecht. Du hast dann geschrieben es sei immer schlecht, jetzt weiß ich ja was du darüber denkst anderen Menschen im Graubereich von Gesetzen zu helfen. Danke für die Info.
    Was meinst du mit helfen? Grauzonen müssen entfernt werden, wenn eine entdeckt wird, ist es die Aufgabe des Gesetzgebers, diese zu beheben.

    Das ist nicht wahr. Entscheidungsträger lassen oft Gefühle bei der Entscheidungsfindung mit einfließen ohne sich von Gefühlen leiten zu lassen.
    Das macht meine Aussage nicht unwahr.

    Womit ich keine Basis mehr sehe dieses Thema mit dir zu diskutieren.
    Eingeschnappt?

    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    @ Tibo & Amaranth:

    Ich glaube, Ihr redet gerade aneinander vorbei. Amaranth spricht davon, dass generell erst einmal Gesetze eingehalten werden zu haben, aber Gesetze nötigenfalls durchaus geändert werden sollen. Tibo bringt die emotionale Seite ein, wenn es gesetzliche Lücken bzw. Grauzonen gibt. Das eine widerspricht dem anderen überhaupt nicht.
    Doch, tut es. Meines Erachtens sollte Gesetzgebung und Rechtsprechung losgelöst von Emotionen und Gefühlen stattfinden. Ich habe das Grundgesetz immer so verstanden, dass der zentrale Leitgedanke die absolute Gleichwertigkeit jedes Menschen ist. Nach diesem Leitgedanken sollen Gesetze formuliert und ausgeübt werden.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wenn Amaranth recht hat, dann haben alle, die Schwule und Lesben denunziert haben so lange §175 galt gut und richtig gehandelt. Wohingegen alle, die den Gesetzesbruch ignoriert haben, weil sie dem Paar ihre Liebe gönnen und sich evtl. daran freuen falsch gehandelt. Vom Liebespaar braucht man da gar nicht reden, die scheinen für Amaranth auf einer Ebene mit Leuten die
    Nein, haben sie nicht. Es geht mir um das Ideal, dass das GG repräsentiert. Wie gesagt: Gesetze soll und muss man ändern, hinzufügen oder entfernen, wenn sie nicht mit unserer Verfassung übereinstimmen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    @ Tibo & Amaranth:

    Ich glaube, Ihr redet gerade aneinander vorbei. Amaranth spricht davon, dass generell erst einmal Gesetze eingehalten werden zu haben, aber Gesetze nötigenfalls durchaus geändert werden sollen. Tibo bringt die emotionale Seite ein, wenn es gesetzliche Lücken bzw. Grauzonen gibt. Das eine widerspricht dem anderen überhaupt nicht.

    Ich kann Euch sagen, dass Ihr in meinen Augen beide Recht habt, sofern ich Euch denn richtig verstanden habe.
    Wenn Amaranth recht hat, dann haben alle, die Schwule und Lesben denunziert haben so lange §175 galt gut und richtig gehandelt. Wohingegen alle, die den Gesetzesbruch ignoriert haben, weil sie dem Paar ihre Liebe gönnen und sich evtl. daran freuen falsch gehandelt. Vom Liebespaar braucht man da gar nicht reden, die scheinen für Amaranth auf einer Ebene mit Leuten die

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  • ChrisArcher
    antwortet
    @ Tibo & Amaranth:

    Ich glaube, Ihr redet gerade aneinander vorbei. Amaranth spricht davon, dass generell erst einmal Gesetze eingehalten werden zu haben, aber Gesetze nötigenfalls durchaus geändert werden sollen. Tibo bringt die emotionale Seite ein, wenn es gesetzliche Lücken bzw. Grauzonen gibt. Das eine widerspricht dem anderen überhaupt nicht.

    Ich kann Euch sagen, dass Ihr in meinen Augen beide Recht habt, sofern ich Euch denn richtig verstanden habe.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Es ist genauso von Emotionen beeinflusst, wenn man ein Gesetz erlassen würde, jede hässliche Person zu töten. Scheiß auf den Rechtsstaat, mir wird übel, wenn ich die sehe!
    Das wäre schlecht. Hab zuvor geschrieben mal wäre es gut mal schlecht. Du hast dann geschrieben es sei immer schlecht, jetzt weiß ich ja was du darüber denkst anderen Menschen im Graubereich von Gesetzen zu helfen. Danke für die Info.
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wie du es formulierst, ist mir vollkommen egal. Es kommt das gleiche dabei raus.
    Das ist nicht wahr. Entscheidungsträger lassen oft Gefühle bei der Entscheidungsfindung mit einfließen ohne sich von Gefühlen leiten zu lassen.


    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Es geht darum, Gesetze im Sinne der Rechtsstaatlichkeit zu ändern. Es geht darum, dass die Verfassung der BRD (aka Grundgesetz) in einem Nebensatz die Gleichheit (vor dem Gesetz) erwähnt, während diese aber nicht wirklich umgesetzt wird.
    [/QUOTE]Nein darum geht es nicht.
    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Wie du es formulierst, ist mir vollkommen egal.
    Womit ich keine Basis mehr sehe dieses Thema mit dir zu diskutieren.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Im Anti Diskriminierungs Gesetz ist der Passus aber aufgeführt und dass jeder Mensch gleich ist im Grundgesetz. Und trotzdem sollen Homosexuelle, was Rechte angeht, wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. (So wie es auch mit Ausländern, Erwerbslosen... geschieht.)
    Ich denke, wir können eine qualifizierte Diskussion an dieser Stelle beenden (Hervorhebung von mir).

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Im Anti Diskriminierungs Gesetz ist der Passus aber aufgeführt und dass jeder Mensch gleich ist im Grundgesetz. Und trotzdem sollen Homosexuelle, was Rechte angeht, wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden. (So wie es auch mit Ausländern, Erwerbslosen... geschieht.)

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigen
    Auf welches Pro Argument beziehst du dich jetzt genau?

    Dass Homosexuelle dieselben Rechte haben sollen wie Heterosexuelle?

    Lies mal das Grundgesetz.
    Eben das hat Liopleurodon schon angeführt. Die Schaffer unseres Grundgesetzes haben bei den Unterscheidungsmerkmalen, die nicht zur Anders-Behandlung (sprich Diskriminierung) führen sollen, ebn die Sexualität nicht mit aufgeführt:

    "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

    Tatsächlich haben wir für Tibo schon vor zig Seiten den Gleichberechtigungs-Aspekt schon einmal so umformuliert, daß es auf das gleiche Recht, eine Frau zu heiraten für Mann und Frau hinauslief (und eben nicht nut Männer Frauen heiraten dürfen). Liopleurodon hat schon vor 3 oder 4 Seiten darauf hingewiesen, daß das Gleichberechtigungsargument nur auf Interpretationsbasis und nicht aus dem wörtlichen Text des Grundgesetzes ableitbar ist. Und bisher ist da noch niemand richtig drauf eingegangen.

    (Also Liopleurodon: Man kann aus dem Konstrukt für Tibo die Ungleichbehandlung von Homosexualität tatsächlich auf geschlechtsspezifischer Diskriminierung diskutieren und die ist wörtlich verboten. Natürlich ist das auch nur eine Hilfskrüke, aber sie spart die Interpretation )

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Aha, und die Pro-Argumente sind qualitativ so viel wertvoller?

    Wer ist nun eigentlich der mysteriöse "Nr. 69", den Du so anonym adressierst?
    Auf welches Pro Argument beziehst du dich jetzt genau?

    Dass Homosexuelle dieselben Rechte haben sollen wie Heterosexuelle?

    Lies mal das Grundgesetz.

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  • EREIGNISHORIZONT
    antwortet
    Klarstellung:

    Ich meine in meinem letzten Post natürlich nicht, dass alle die hier im Thread gegen Intoleranz agitieren, in Wirklichkeit gegen Homos sind.
    Ich beschreibe lediglich eine Beobachtung, oder besser ein Gefühl, was mich hin und wieder, auch hier, beschleicht.
    Aus der Erfahrung weiss ich, dass ich nicht immer falsch liege mit meinen eigenen Vermutungen. Aber natürlich sind diese rein subjektiv und dienen sicherlich nicht zu einer Grundsatzdebatte. Wie gesagt, ich wollte lediglich mein Gefühl äußern, damit verbunden sicherlich auch die Frage stellen, ob es anderen auch so geht.

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  • Amaranth
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wenn Menschen abgeschoben werden, weil das Gesetz das will ist das oft grausam. Das ist doch nicht besser als hier Ermessenspielraum zu gewähren und Mitgefühl walten zu lassen.
    Es ist genauso von Emotionen beeinflusst, wenn man ein Gesetz erlassen würde, jede hässliche Person zu töten. Scheiß auf den Rechtsstaat, mir wird übel, wenn ich die sehe!

    Nebenbei schrieb ich "nicht außen vor lassen" du machst daraus "sich davon leiten lassen".
    Wie du es formulierst, ist mir vollkommen egal. Es kommt das gleiche dabei raus.

    Einerseits pocht ihr auf sture Einhaltung von Gesetzen andererseits bewschert ihr beiden euch, dass diese zum Teil ungerecht sind.
    Es geht darum, Gesetze im Sinne der Rechtsstaatlichkeit zu ändern. Es geht darum, dass die Verfassung der BRD (aka Grundgesetz) in einem Nebensatz die Gleichheit (vor dem Gesetz) erwähnt, während diese aber nicht wirklich umgesetzt wird.

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