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    Zitat von Hank Beitrag anzeigen
    Denkt mal alle drüber nach und wie ihr euch im Alltag verhaltet! Schaut in den Spiegel und schämt Euch!
    Und dann ändert Euer Verhalten und Eure Denkstruktur.
    Allein dieses Thema hier ist beschämend, denn ob ihr es geil fändet ob Stewart schwul ist, oder nicht, ist dabei egal, denn allein schon die Tatsache euch darüber gedanken zu machen, was Ihr bei anderen nie machen würdet, mit der Frage , ob diese Hetero sind oder nicht, ist verabscheuungswürdig!
    Wieso diese Verallgemeinerung? Das ist immer das Grundproblem, das prinzipiell gleich mal alle über einen Kamm geschert werden.

    Ich denk da ähnlich wie du....es gibt kein normal oder unnormal. Es gibt nur Existenz und die eigene Art sie auszuleben. Die Gesellschaft definiert alles. Das wirst du leider in jedem Bereich erleben. Nicht nur Homosexualität. Auch Ethnik, die Rolle der Frau, altersgemäßes Handeln.

    Fast alle handeln in den Schranken des Gesellschaftsdrucks. Wie sollte es auch anders möglich sein? Ich finde den Thread an und für sich nicht verabscheuungswürdig, da es gerade um die christlich/staatliche Instanz Ehe geht. Es geht ja nicht darum: Darf ein Mann einen Mann lieben oder darf eine Frau mit einer Frau schlafen ( auch wenn es zeitweise dahingehend ausgeartet ist ). Es geht um die Absegnung durch den Staat. Und wie du sicherlich gelesen hast, stimmen die meisten für die Ehe. Also beschuldige uns hier nicht als verabscheuungswürdig. Öffne deinen Horizont
    Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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      Ganz einfach. Sicher gibt es ausnahmen. Ich lebe seit 26 Jahren schwul und muss leider sagen, dass sich nur im Fernsehe und so, was geändert hat. Im Alltag auf der Strasse ist es kaum anders als damals. Mach doch selber mal dir Probe und stell dich an einer Bushaltestelle oder in einem Park und spreche die Leute an. Sag einfach:" Sie, ich habe gehört, schwule können nun Kinder adoptieren, ist das nicht eckelig?" und dann warte auf die Reaktionen. Ich denke (vor allem, wenn es jugendliche sind) dass die meisten dir zustimmen werden udn es auch als abartig ansehen werden und nur wenige dir widersprechen würden. Oder Geh in ne normale Disko und nimm deinen gleichgeschlechtlichen Freund/in in die Arme und gebe ihm/ihr einen heftigen Kuss und schau dabei den anderen ins gesicht, wie die dann euch anschauen werden. oder als 3. Möglichkeit, geh mit einem gleichgeschlechtlichen Freund/in, Hand in Hand oder umarmt über einen Rummelplatz, wo sonst nur Heteropaar umarmt herumlaufen und schau in die Gesichter der anderen. Ich denke du wirst dann erkennen was ich meine. Ich schätze dass nur 20% aller Bürger sich da nicht drum kümmern werden udn die anderen werden euch entweder wie Exoten ansehen oder sogar beschimpfen, belächeln und wenn du viel Pech hast, kommen ein paar (meist ausländische) Jugendliche auf euch zu und wollen euch verprügeln. Klar sagen viel, dass sie kein problem damit hätten. WOllen die dann aber eine Wohnung vermieten und da stehen plötzlich 2 Männer, die sich um die Wohnung bewerben, da wird plötzlich gefragt, ob die Wohnung denn ordentlich geputzt würde und sowas, wenn nicht sogar komt, dass man die Wohnung eigentlich an eine junge Familie vermieten wolle. Ich will nicht alle über einen Kamm scheeren, aber eines sei dir gesagt. Nur die wenigsten stehen zu dem, was sie sagen und nur die wenigsten sehen homosexuelle Leuta als ganz normal an.
      bezüglich Staat und regierung..... wer ist denn der Staat? sind nicht wir der Staat? Wenn die meisten heutzutage Schwul als normal ansehen, warum ist diese Schwulenehe denn dann nicht gleichgestellt wie die Heteroehe? Warum können die Homos denn dann kein Ehegattensplitting bei der Steuer in Anspruch nehmen? Warum keine Kinder adoprieren wie Heteros?
      Wo gehen denn die Heteros mit den SChwulen zusammen auf die Strasse und demonstrieren für mehr Schwulenrechte? Gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus, Atommüll und so weiter wird demonstriert. Für die Schwulen kämpfen meist nur die Schwulen selbst. Wo ist da die Solidarität? Wie gesagt, es gibt sicher viele Ausnahmen, aber die Allgemeinhait (Mehrheit) denkt noch in alten Strukturen, leider nicht in so alten, wie es vor 2000 Jahren war, wo alles normal gewesen ist und man sich eher Gedanken machte über Gute Menschen und schlechte Menschen, statt über deren Sexualität Gedanken zu machen.
      http://www.pcc-aachen.de
      http://www.trekdinner-aachen.de

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        Ich würd dir mal einen Blick auf das Umfrageergebnis empfehlen, ich glaube hier findest du genügend (durch die Anonymität des Internets gestärkte) Leute die nichts gegen dich haben, weshalb ich es auch komisch fand, gelesen zu haben, ich solle mir das und das ansehen, das und das klar machen - ich glaube die meisten hier verstehen dich. Wie gesagt, das wird gestärkt duch die Anonymität.

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          Zitat von Hank
          Sag einfach:" Sie, ich habe gehört, schwule können nun Kinder adoptieren, ist das nicht eckelig?"
          Na ja, wenn du eine Frage so suggestiv stellst, darfst dich auch nicht über die Antwort wundern. Wenn du die Frage anders stellen würdest, würdest du in vielen Fällen vermutlich auch eine andere Antwort bekommen.
          Oder Geh in ne normale Disko und nimm deinen gleichgeschlechtlichen Freund/in in die Arme und gebe ihm/ihr einen heftigen Kuss und schau dabei den anderen ins gesicht, wie die dann euch anschauen werden.
          Vielleicht bin ich irgendwie zu konservativ, aber ich finde es generell unangebracht, dem anderen in der Öffentlichkeit die Zunge in den Hals zu rammen, völlig egal ob es ein hetero- oder homosexuelles Paar ist.
          und wenn du viel Pech hast, kommen ein paar (meist ausländische) Jugendliche auf euch zu und wollen euch verprügeln.
          Heißt im klartext ja nur, dass die meisten deutschen Jugendlichen ein Schwules Paar anscheinend niemals verprügeln würden .
          Wo gehen denn die Heteros mit den SChwulen zusammen auf die Strasse und demonstrieren für mehr Schwulenrechte?
          Wenn man etwas will, muss man sich in unserer Welt meistens nun mal selbst drumm kümmern. Man kann wohl kaum erwarten, das man etwas geschenkt bekommt und andere die Schlachten für einen austragen. Klingt zwar hart, ist aber so. Frauen haben die Emanzipation auch nicht geschenkt bekommen, sondern mussten hart drum kämpfen.

          Jetzt mal ehrlich, die von dir geschilderten Situationen sind rein subjektiv und sicher nicht repräsentativ. Kommt sicher auch drauf an, in welchem Millieu man sich bewegt. Bei mir an der Uni gibt es zum Beispiel eine schule Hochschulgruppe, und ich, und soweit ich es erkennen kann auch der Rest hat kein Problem damit.
          "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
          -Cpt. Jean-Luc Picard

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            Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
            Vielleicht bin ich irgendwie zu konservativ, aber ich finde es generell unangebracht, dem anderen in der Öffentlichkeit die Zunge in den Hals zu rammen, völlig egal ob es ein hetero- oder homosexuelles Paar ist.
            Was aber schon am Punkt vorbeigeht. Der Punkt ist, dass Schwule, die Hand in Hand über einen Jahrmarkt gehen, in der Tat ein gewisses Risiko eingehen, Heterosexuelle nicht. Und das kann ich durchaus bestätigen.

            Jetzt mal ehrlich, die von dir geschilderten Situationen sind rein subjektiv und sicher nicht repräsentativ.
            Nein, rein subjektiv ist das nicht. Ein Freund von mir, der in einem katholischen Dorf gewohnt hatte, wurde dort nach seinem Coming-Out von seinen Schulkameraden in den Selbstmord getrieben. Das fing mit Drohbriefen an und hörte damit auf, dass ihm das Auto beschmiert wurde.
            Jetzt darüber zu diskutieren, inwieweit soetwas repräsentativ sei, ist rein akademisch und führt ebensowenig zum Punkt.

            Kommt sicher auch drauf an, in welchem Millieu man sich bewegt. Bei mir an der Uni gibt es zum Beispiel eine schule Hochschulgruppe, und ich, und soweit ich es erkennen kann auch der Rest hat kein Problem damit.
            Die Universitäten sind nun ganz sicherlich nicht repräsentativ.
            Republicans hate ducklings!

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              Zitat von endar
              Jetzt darüber zu diskutieren, inwieweit soetwas repräsentativ sei, ist rein akademisch und führt ebensowenig zum Punkt.
              Wie war das mit den Geschichten der Großväter . Aber grundsätzlich hast du natürlich Recht, es gibt und gab schlimme Fälle von Diskriminierung, die man öffentlich machen und anprangern muss.
              Die Gesellschaft ist aber auf jedem Fall auf dem richtigen Weg. Erst letztens fiel mir eher beiläufig auf, dass in einem SPIEGEL Artikel selbstverständlich von dem Partner des (männlichen) Protagonisten die rede war. Früher hätte man mindestens noch einmal erwähnt dass der schwul ist.
              Man sollte allerdings aufpassen, dass man sich nicht selbst verstellt, wenn man mit dem Thema umgeht. Ich habe auf einer Party von Freunden einen offensiv schwulen (darf man heute noch Tunte sagen?) kennen gelernt, der allein mit seiner Art allen meinen Freunden unsympathisch war. Allerdings hat sich keiner getraut, ihm mal zu sagen, dass wir nicht hören wollen, wie er so bläst (hat er tatsächlich mit der versammelten uns unbekannten Damenschaft drüber "gefachsimpelt").
              Tatsächlich durfte ich mir am Ende noch von z.B. meiner Mutter anhören, dass ich ihn doch nicht unsympathisch finden dürfte.
              Da ist noch viel zwanghafte political correctness am Werk, die auch verschwinden muss, wenn man selbstverständlich mit Homosexualität umgehen will.
              können wir nicht?

              macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                Zitat von Endar
                Die Universitäten sind nun ganz sicherlich nicht repräsentativ.
                Da hast du sicher recht, aber es ging mir auch darum, darauf hinzuweisen, dass solche Diskriminierungen eben vom sozialen Umfeld abhängen (Können). Das katholische Dorf im tiefsten Bayern ist da eben etwas anderes als eine Universität.
                "Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt."
                -Cpt. Jean-Luc Picard

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                  Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                  Das katholische Dorf im tiefsten Bayern ist da eben etwas anderes als eine Universität.
                  Mag ja sein. Allerdings ändert das nichts am grundlegenden Problem, denn es kann nicht angehen, dass "Diskriminierungsgefahr" für Homsexuelle ein Kriterium für die Wohnortwahl ist. Hinzu kommt, dass man sich das gesellschaftliche Umfeld nicht so ohne Weiteres und in jedem Fall aussuchen kann. Aus dem Grund bleibt es schon ein gesamtgesellschaftliches Thema, wenn es derartige Vorurteile und Diskriminierungen gibt.
                  Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                  -Peter Ustinov

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                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Na ja, wenn du eine Frage so suggestiv stellst, darfst dich auch nicht über die Antwort wundern. Wenn du die Frage anders stellen würdest, würdest du in vielen Fällen vermutlich auch eine andere Antwort bekommen.
                    Dem muss ich zustimmen! Und wenn man überzeugt ist und anprangert und anprangern will, dass die Gesellschaft größtenteils eben nicht gut mit Homosexualität umgeht (was nicht direkt an der Wahrheit vorbei ist), dann wirst Du auch eher diese, von Dir sowieso schon beinahe vorausgesetzte, eher weniger positive Antwort oder Reaktion bekommen. Diesbezüglich müsstest Du Dich (@Hank) wirklich eher mehr öffnen. Ich kann natürlich gut verstehen, dass eben das aufgrund Deiner Erfahrungen, die Du gesammelt hast, erst zu Deinem jetzt (zu) negativem Bild geführt hat.

                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Vielleicht bin ich irgendwie zu konservativ, aber ich finde es generell unangebracht, dem anderen in der Öffentlichkeit die Zunge in den Hals zu rammen, völlig egal ob es ein hetero- oder homosexuelles Paar ist.
                    Dem kann ich jetzt eher auch mehr zustimmen.

                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Heißt im klartext ja nur, dass die meisten deutschen Jugendlichen ein Schwules Paar anscheinend niemals verprügeln würden .
                    Naja, nicht direkt. Wenn man die Werte von manchen Muslimen betrachtet, weiß ich aber, weshalb er das meinen könnte. Und Deutsche, nämlich Neonazis, werden wohl auch gerne Homos verprügeln wollen. Leider. Manchmal wünsche ich mir für gewisse Menschen Instant-Gehirnwäschen, da deren Intelligenz der Gesellschaft leider schadet.

                    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
                    Wenn man etwas will, muss man sich in unserer Welt meistens nun mal selbst drumm kümmern. Man kann wohl kaum erwarten, das man etwas geschenkt bekommt und andere die Schlachten für einen austragen. Klingt zwar hart, ist aber so. Frauen haben die Emanzipation auch nicht geschenkt bekommen, sondern mussten hart drum kämpfen.
                    Japp, richtig. Wenn ich es beängstigend und falsch finde, was an Presse-, Demo- und Meinungsrechten rund um den G8-Gipfel alles dieser Tage beschnitten wurde, dann stört es mich persönlich (ist übrigens so!) und dann gehe ich evtl. auch auf die Strasse dafür. Alles, was einen jedoch persönlich betrifft, da kämpft man natürlich auch am ehesten für.



                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Was aber schon am Punkt vorbeigeht. Der Punkt ist, dass Schwule, die Hand in Hand über einen Jahrmarkt gehen, in der Tat ein gewisses Risiko eingehen, Heterosexuelle nicht. Und das kann ich durchaus bestätigen.
                    Jain. Er geht an dem Punkt vorbei, dass das sich küssende Schwulenpaar womöglich mehr und gesonder angestarrt wird, während das bei den sich küssenden Heteropaaren kaum gemacht wird, richtig. Was seine Aussage aber auch aussagen wollte und auch tut, ist, dass eben auch beim Heteroknutschen in der Öffentlichkeit schonmal gestarrt wird und das das Knutschen in der Öffentlichkeit allgemein von nicht unbedingt Jedem als so passend oder angenehm empfunden wird. Und dabei meine ich jetzt noch nichtmal unbedingt die unglücklichen Singles!
                    Ich sehe das übrigens ähnlich, aber ich würde das so formulieren: Je größer die Öffentlichkeit in dem Moment, desto weniger fällt es auf, je kleiner die Gruppe und die Location wird (Privatparties, in der Wohnung, etc.), desto störender empfinde auch ich es! Ich unterscheide aber zwischen nem kurzen Küssen zwischendurch und dem intensiven Zungenküssen. Und zwar völlig egal, ob nun Hetero oder Homo!
                    Vor einiger Zeit war ich hier im Siegener New Yorker und dort küssten sich gerade 2 Jungs. Ich habe unvermittelt zu grinsen begonnen, weil es mich gefreut hat, dass dies 2 Jungs so recht öffentlich einfach tun. Ich sehe das als einen Schritt in die richtige Richtung, da die Gesellschaft zumindest schonmal diesen beiden nicht mehr soo negativ-einengend vorgekommen sein muss, so dass sie dies einfach taten.
                    Wobei man jetzt natürlich sagen müsste, dass es natürlich von mir auch ein eher gesondertes Verhalten war, auch wenn es für mich natürlich und ehrlich war, da das Küssen von Jungs untereinander ja in einer perfekten Gesellschaft mich nicht so besonders vereinnahmen sollte, sondern genauso beiläufig sein müsste, wie bei nem Heteropärchen. Allerdings hätte ich das vielleicht sogar eher als leicht negativ angesehen (warum, schrieb ich weiter oben schon).

                    Aber wir leben nun mal leider noch nicht in einer Gesellschaft, die diesbezüglich schon so offen ist. Aber ich bin auch der Meinung: Sie wird auch diesbezüglich schlechter dargestellt, als sie ist!


                    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                    Man sollte allerdings aufpassen, dass man sich nicht selbst verstellt, wenn man mit dem Thema umgeht. Ich habe auf einer Party von Freunden einen offensiv schwulen (darf man heute noch Tunte sagen?) kennen gelernt, der allein mit seiner Art allen meinen Freunden unsympathisch war. Allerdings hat sich keiner getraut, ihm mal zu sagen, dass wir nicht hören wollen, wie er so bläst (hat er tatsächlich mit der versammelten uns unbekannten Damenschaft drüber "gefachsimpelt").
                    Tatsächlich durfte ich mir am Ende noch von z.B. meiner Mutter anhören, dass ich ihn doch nicht unsympathisch finden dürfte.
                    Da ist noch viel zwanghafte political correctness am Werk, die auch verschwinden muss, wenn man selbstverständlich mit Homosexualität umgehen will.
                    Auch einmal sehr wahre Worte! Gerade, weil das wohl auch, und sorry, gerade von vielen Schwulen wohl auch nicht so sehr wahrgenommen wird.
                    Im Grunde genommen ist diese faulse political correctness natürlich auch nichts. Denn gerade, wenn man so eine "Seht her! Ich bin so weltoffen"-Hermetik um sich hat, ist man nicht mehr offen und frei genug, die Thematik wirklich auf sich wirken zu lassen und wirklich offen damit umzugehen!

                    Und bei dem Beispiel muss ich sagen: Da muss man gerade offen sagen, dass das einfach daneben ist und auch überhaupt nichts damit zu tun hat, dass derjenige schwul ist! Obgleich ich es auch traurig finde, dass in dem Fall dieser Schwule mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später die Leute, die ihm das gesagt hätten, als schwulen feindlich bezeichnet hätte.


                    Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                    Mag ja sein. Allerdings ändert das nichts am grundlegenden Problem, denn es kann nicht angehen, dass "Diskriminierungsgefahr" für Homsexuelle ein Kriterium für die Wohnortwahl ist. Hinzu kommt, dass man sich das gesellschaftliche Umfeld nicht so ohne Weiteres und in jedem Fall aussuchen kann. Aus dem Grund bleibt es schon ein gesamtgesellschaftliches Thema, wenn es derartige Vorurteile und Diskriminierungen gibt.
                    Ja, Deine Aussage ist und bleibt in der Tat leider wahr!
                    Aber die Unterschiede im Umgang mit Homosexualität je nach Wohnort oder sagen wir mal, nach Wohnortgröße, ist auch ein Fakt. Es ist einfach furchtbar, was endar beschreibt mit demjenigen in dem katholischen Dorf. Natürlich ist es gerade in solch kath. Dörfern am schlimmsten. Dorf, klein, katholisch. Kann es einen schlimmeren Ort für einen Schwulen geben? Wenn in dem Dorf noch Neonazis rumrennen würden vermutlich.

                    Nicht umsonst ziehen viele Schwule flott in Großstädte. Ja, das ist schade, ich freue mich aber, dass es für sie dort wirklich sehr locker und frei zugeht.
                    Nicht, um katholische Dörfer mit solchem Verhalten gegenüber Homosexuellen nun gar noch zu schützen,nein(!), aber gesagt sein sollte, dass je kleiner der Ort und dann noch katholisch dazu, nunmal generell extrem konservativ(er) sind und sich das nicht nur auf Homosexualität, sondern auf alle möglichen Dinge und Lebensarten bezieht. In so nem Ort wollte ich schon wegen der kleinsten Kleinigkeit, wegen der man dort schon schief angeschaut wird, nicht wohnen wollen!
                    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                      Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
                      Wie war das mit den Geschichten der Großväter .
                      Das ist hier genau dasselbe wie mit den Großvätern. Bei deinem Großvater schließt du vom Einzelfall auf das Ganze und das geht eben nicht. Aber es freut mich, dass du das gelernt hast. Ebensowenig ist es sinnvoll, hier nun über einen Einzelfall zu diskutieren, denn auch dieser ist kaum mit dem Ganzen (dem Punkt) gleichzusetzen. Denn es geht ja um das Problem und nicht um den Einzelfall.
                      Und mit "akademisch" meinte ich nicht den Wissenschaftsbetrieb, sondern ich habe das im umgangssprachlichen Sinne verwendet. Ich hoffe, dass damit alle deine Fragen zu deiner Zufriedenheit beantwortet worden sind. Ich werde mich aber bemühen, solche umgangssprachlichen Ausdrücke in Zukunft zu vermeiden.
                      Republicans hate ducklings!

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                        Zitat von endar
                        Aber es freut mich, dass du das gelernt hast.
                        *Stolzsei* krieg ich ein Bienchen?

                        Ok, ich gebs zu, ich hab die letzte Zeit jeden deiner Beiträge verfolgt, in der Hoffnung, dass ich das irgendwann retour anbringen kann .

                        Ich werde mich aber bemühen, solche umgangssprachlichen Ausdrücke in Zukunft zu vermeiden.
                        In Zukunft bitte in XML mit entsprechenden semantischen Definitionen, dann kann mein Browser mir erklären, was du meinst.
                        können wir nicht?

                        macht nix! wir tun einfach so als ob!

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                          Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas!?
                          So viele sind für eine ?
                          DAS KANN DOCH NICHT ANGEHEN!
                          Homosexualität ist das schlimmste was es gibt.
                          Zuletzt geändert von Cu Chulainn; 08.06.2007, 20:59. Grund: Verunglimpfung

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                            Zitat von Bierkönig Beitrag anzeigen
                            Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas!?
                            So viele sind für eine ?
                            DAS KANN DOCH NICHT ANGEHEN!
                            Homosexualität ist das schlimmste was es gibt.
                            Nur schon an deinen persönlichen Daten kann ich erkennen, dass du nur auf Ärger aus bist! Und du kennst dich mit Homosexualität nicht aus, was dich nicht berechtigt hier an dieser Diskussion teilzunehmen! Oder anders ausgedrückt: Kannst du mir Argumente liefern wieso das dies das schlimmste sein soll? Beginne mal, ich bin mir jetz schon sicher, dass ich alles wiederlegen kann, deine Argumente!
                            @Bierkönig: erklär mir bitte warum Homosexualität das schlimmste ist das es gibt?
                            Zuletzt geändert von Cu Chulainn; 08.06.2007, 21:18.
                            Ich hab da ein ganz mieses Gefühl!!!!
                            Magierin: Ich sleudere den Fffeuerball dem Drachen entgegen
                            There's a Rainbow inside my Mind
                            Trippin' on Sunshine

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                              Das ist doch ekelhaft wenn man zwei schwule händchenhaltend durch die Straßen gehen sieht. Alles an denen ist einfach widerlich.
                              Aber es kommt eben ganz auf die Sichtweise des Betrachters an.

                              Kommentar


                                Zitat von Bierkönig Beitrag anzeigen
                                Das ist doch ekelhaft wenn man zwei schwule händchenhaltend durch die Straßen gehen sieht. Alles an denen ist einfach widerlich.
                                Aber es kommt eben ganz auf die Sichtweise des Betrachters an.
                                Nein. Das kommt nicht auf die Sichtweise des Betrachters an. Das einzige, was hier eindeutig widerlich ist, sind deine homophoben Ansichten.

                                Anscheinend willst du hier ein Musterbeispiel für rechte Typen liefern, da man ja entsprechende Aussagen ja auch schon in anderen Threads finden konnte.
                                Resistance is fertile
                                Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                                The only general I like is called strike

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