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  • Noir
    antwortet
    Erwachsen werden bedeutet aber auch, sich zuerst mal zu informieren, bevor man schreibt. Der bisher bekannte Attentäter von Saint-Etienne-du Rouvray wurde 1997 in Mont-Saint-Aignan geboren. Er war kein Asylbewerber - ebensowenig wie die meisten der Mörder der letzten Zeit. - Meine lieben Asylbewerber-Gegner - werft doch nicht immer alle Muslime in einen Topf.

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  • GulduRock
    antwortet
    Ihr Mädels und Jungs werdet mal erwachsen! Soviel zu Euch!

    Das war alles abzusehen. Unglaublich wie naiv deutsche Politiker und ein Großteil des deutschen Volkes sind. Millionen islamische Flüchtlinge sind die letzten Monate nach Deutschland gekommen. Wenn von 100 Flüchtlingen nur einer vom IS eingeschleust oder dem IS nahe steht, passiert das was jetzt passiert. Die Sylvester Übergriffe waren der Anfang, jetzt gehts weiter mit kleineren Anschlägen...Jeder der 1 und 1 zusammen zählen kann, kann sich ausmalen was noch alles passieren kann.
    Willy Brandt hat einmal gesagt: Erst kommt das eigene Volk, dann die anderen! So steht es auch im Grundgesetz! Die Sicherheit des eigenen Volkes geht vor!
    RICHTIG wäre gewesen Frauen, Kinder u. alte Menschen als Flüchtlinge einreisen zu lassen.Junge Männer zwischen 18 und 40 Jahren aus diesen Ländern einreisen zu lassen war ein riesengroßer Fehler! Die sollten für ihr Land kämpfen!
    Abgesehen davon, warum alle nach Europa? Saudi Arabien, Dubai usw. die reichen islamischen Ölstaaten, wieviel Flüchtlinge haben die aufgenommen? 1,2 oder 3, äh Moment ich glaub gar keinen.

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  • Viola
    antwortet
    In Japan drang ein Mann in eine Behinderteneinrichtung ein und tötete nach aktuellem Stand 19 Menschen, danach stellte er sich selbst. Der Mann, der bis Februar dort angestellt gewesen war, wollte nach eigenem Bekunden die vorwiegend geistig behinderten Bewohner von ihrem Elend erlösen. Er hatte die Tat im Februar angekündigt, worauf er bis Anfang März in eine Nervenklinik eingewiesen wurde.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    @Tibo, meinst Du mich?
    Ja. Der edle Wolf mit der Nummer, die die Postleitzahl von Mauthausen ist, hat leider zwischenreingeschrieben, Sorry für das Missverständnis.

    An den Wolf4310 du hast Recht das war keine Twittermeldung, das hat die Polizei so der dpa gemeldet,




    http://www.stern.de/panorama/weltges...t-6976756.html

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  • Viola
    antwortet
    @Tibo, meinst Du mich?


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Bis auf die letzten beiden Sätze kann ich dir da zustimmen.
    Auch wenn die Taten nichts miteinander gemein haben, gibt es für mich hypothetische Parallelen zwischen Orlando, Würzburg, München und dem Kopiloten von Germanwings.

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  • Tibo
    antwortet
    Bis auf die letzten beiden Sätze kann ich dir da zustimmen. Gerade beim ersten Absatz, hast du das wie ich finde sehr richtig beschrieben. Auf mich wirkten Medien und Polizei in München als sei bei ihnen Professionalität und Rationalität teilweise flöten gegangen. In Hannover gab es ja bei einem Fußballspiel der DFB-Elf ne ähnliche Situation. Da wurde ein Spiel abgesagt, es gab zig Gerüchte (u.a. das ganz schlimme Gerücht vom RTW aus dem die Terroristen schießen etc.) Aber da gab es keine Verletzten auf Grund von Paniken. Da gab es keine Polizei, die ständig jedes Gerücht twitterte. Und in Hannover gab es die Warnung durch befreundete Geheimdienste also da hatte man guten Grund vom worst case auszugehen und ist damit sehr bedacht umgegangen. In München hat ein Schüler um sich geschossen und es werde 2300 Polizisten und 10000 Krankenhausbedienstete mobilgemacht. Sogar ausländische Antiterroreinheiten werden gerufen und über den Einsatz wird nachgedacht. Das ist doch nicht professionel oder vorbildlich oder angemessen.

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  • Wolf4310
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich hab nicht minütlich neue twittermeldungen empfangen in denen die Polizei stets mehrere Täter teils mit Langwaffen erwähnt und immer wieder neue Gerüchte (Schießerei am Stachus) verbreitet.
    Das lag vermutlich schlicht daran, daß die Polizei in keiner Twittermeldung Langwaffen erwähnt hat und das in ganzen 3 Meldungen mehrere Täter erwähnt wurden, lag schlicht daran das die Polizei aufgrund von Zeugenaussagen von mehreren Tätern ausging.
    Die immer wieder neuen Gerüchte die die Polizei verbreitet hat, war auch nur eine einzige Twittermeldung, wo auch beistand das es ein Gerücht ist und die Lage unklar.

    Auch die "Generalmobilmachung" Krankenhäuser war völlig unnötig. Eine Millionenstadt wird wohl auch ohne Mobilmachung von allen Mitarbeiter der Kliniken rechts und links der Isar (wohl ca. 10000 Pflegekräfte und Ärzte) mit knapp 40 Verletzten zurecht kommen.
    Wenn man Hellseher ist, war die Generalmobielmachung natürlich unnötig.
    Woher sollte die Polizei den im voraus wissen wieviele Verletzte es geben wird und das es nur ein amoklaufender Schüler war? Und nicht der lange von den Politikern und Medien versprochene große Terroranschlag?


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  • Viola
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    [...] Eine Millionenstadt wird wohl auch ohne Mobilmachung von allen Mitarbeiter der Kliniken rechts und links der Isar (wohl ca. 10000 Pflegekräfte und Ärzte) mit knapp 40 Verletzten zurecht kommen. Die Räumung der Hörsääle für erwartete Massen an Verletzten. die Mobilmachung hunderter Pfleger und Ärzte aus umliegenden Städten das alles ist doch Ausdruck einer panikartigen Fehleinschätzung. Wenn man denkt man kämpft gegen Drachen, muss man sich halt auch mal Kritik anhören, wenn man tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen hat.Inzwischen sagt ja der Pressesprecher selbst die ersten Meldungen von 3 Tätern und die Meldungen der Langwaffen seien höchst unglücklich gewesen. Das klingt nicht nach uneingeschränkter Begeisterung für die Arbeit der Polizei.
    Wenn man in Panik gerät, sieht man mitunter Dinge, die gar nicht da sind. Ich schätze nicht nur Polizei und Heer warten Tag für Tag darauf, dass der "schlimmste Fall" eintritt. Allein in den vergangenen sechs Monaten verübten Fundamentalisten 60 Anschläge weltweit, die Nerven der Menschen liegen blank. Das Problem ist, man kann theoretisch noch so gut vorbereitet sein, wenn dann aber jäh der Realfall eintritt, gehen im schlimmsten Fall Professionalität und Rationalität flöten.


    Ich nehme jetzt als Beispiel den Täter von Würzburg: Die Behörden scheinen fast ausschließlich mit der Frage beschäftigt zu sein, ob sich der Junge (Mann?) nicht durch falsche Angaben eine Aufenthaltserlaubnis erschlichen hat (abgesehen davon, dass in dem Zusammenhang immer noch von Terroranschlag die Rede ist). Mich würde es brennend interessieren, ob wenigstens einer schon auf den Gedanken gekommen ist, dass der selbsternannte Islamist vielleicht gar keiner war? Dass es "lediglich" erweiterter Selbstmord war und die handgezeichnete IS-Flagge nur dazu diente, Aufmerksamkeit zu heischen?

    Was angesichts der Bluttat natürlich hirnrissig klingt, aber wer weiß, was in dem Jungen vorgegangen ist (ich gehe davon aus, dass er tatsächlich 17 Jahre alt war). Und Pubertierende können schon unter normalen Umständen auf die irrwitzigsten Ideen kommen (wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiß), geschweige denn ein Heranwachsender, der ganz auf sich allein gestellt in einer fremden Kultur zurechtkommen muss.

    Ich schätze, auch wenn der Wunsch Selbstmord zu begehen übermächtig geworden ist, so wird die Angst davor mitunter ebenso übermächtig sein. Und manche können diese Angst wohl nur dadurch überwinden, dass sie andere Menschen "mitnehmen".

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  • Tibo
    antwortet
    Und findest du jetzt, dass das Verhalten der Polizei, von dem du u.a. begeistert bist, vorbildlich und absolut angemessen ist?
    Warum bezieht sich deine Begeisterung auf öffentliche Einrichtungen (Behörden und Krankenhäuser) haben die privaten Krankenhäuser weniger begeisterungswürdig gearbeitet?
    Die Polizei München hat durch ihre Öffentlichkeitsarbeit gerade bei Twitter Ängste geschürt und zur Eskalation beigetragen. Zum Teil haben sie haarsträubende Falschmeldungen veröffentlich. Um 3:05 vermelden sie 21 Verletzte um 3:18 müssen sie das auf 16 korrigieren. Da ist der Mörder schon fast sieben Stunden tot. 2300 Beamte waren im Einsatz da muss doch einer in der Lage sein in 7 Stunden fehlerfrei 16 Leute zu zählen. Natürlich kann ich mit größerer Distanz gelassener über die Polizeiarbeit und die Berichterstattung nachdenken und reden. Ich hab nicht minütlich neue twittermeldungen empfangen in denen die Polizei stets mehrere Täter teils mit Langwaffen erwähnt und immer wieder neue Gerüchte (Schießerei am Stachus) verbreitet. Ich habe keine bewaffneten Polizisten durch meine Heimatstadt rennen sehen, die nicht als Polizisten erkennbar waren. Natürlich war für mich die Situation nicht so belastend wie für die Menschen vor Ort. Aber dass 2300 Polizisten so lange brauchen einen amoklaufenden Schüler dingfest zu machen. lässt deinen Optimismus für den worstcase sehr unrealistisch erscheinen. Auch die "Generalmobilmachung" Krankenhäuser war völlig unnötig. Eine Millionenstadt wird wohl auch ohne Mobilmachung von allen Mitarbeiter der Kliniken rechts und links der Isar (wohl ca. 10000 Pflegekräfte und Ärzte) mit knapp 40 Verletzten zurecht kommen. Die Räumung der Hörsääle für erwartete Massen an Verletzten. die Mobilmachung hunderter Pfleger und Ärzte aus umliegenden Städten das alles ist doch Ausdruck einer panikartigen Fehleinschätzung. Wenn man denkt man kämpft gegen Drachen, muss man sich halt auch mal Kritik anhören, wenn man tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen hat.Inzwischen sagt ja der Pressesprecher selbst die ersten Meldungen von 3 Tätern und die Meldungen der Langwaffen seien höchst unglücklich gewesen. Das klingt nicht nach uneingeschränkter Begeisterung für die Arbeit der Polizei. Der Mann sah für viele Leute halt vor allem deshalb so gut aus, weil um ihn herum in den sozialen Netzwerken der Amoklauf schon politisch ausgeschlachtet wurde. Viele wollten im Täter einen Flüchtlinh im Auftrag von ISIS sehen viele wollten einen rechtsradikalen Täter sehen. Dass die Bayerische Regierung seit Monaten Fremdenhass schürt, Ausländer dämonisiert hat natürlich auch dazu beigetragen, dass die Stadt so sehr in Angst war,
    Ja hier in Hessen, wo sich die Landesregierung sehr gut für interkulturellen Austausch einsetzt, muss man sich weniger fürchten.Vor einigen Monaten hat ein User mir erklärt ein Schwarzer sei in vielen bayerischen Orten so furchteinflößend wie ein klingonisches Kriegsschiff im Garten, klar dass da ein orientalisch aussehender Mensch mit Waffe nicht nur gesunde Gedanken und Reaktionen auslöst.
    Ich möchte mich daher ausdrücklich dagegen aussprechen, dass das Vorgehen der bayerischen Behörden geeignet ist Rückschlüsse auf das Vorgehen anderer deutscher Behörden zu ziehen. Das war ja nicht der erste Amoklauf in Deutschland. Nirgends sonst wurde so überreagiert

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich habe dich sinngemäß zitiert, ich fand die wörtlichen Zitate von Cybertrek griffiger als deine Begeisterung. Fandest du das Verhalten der Polizei, von dem du begeistert bist, denn nicht vorbildlich und/oder absolut angemessen?
    In meinem post ging es um öffentliche Behörden/Einrichtungen. Das bezog sich nicht nur auf die Polizeiarbeit, sondern auch darauf, dass sicher gestellt wurde, dass die Krankenhäuser mit Ärzten und Pflegepersonal voll besetzt waren, dass Angehörige durch die psychologische Notfallversorgung des BRK Anlaufstellen hatten, dass Info-Notfall-Nummer eingerichtet worden sind oder auch darauf, dass die internationale Zusammenarbeit sehr gut funktioniert hat. Schließlich wurden die deutschen Polizeibeamten durch österreichische Kollegen unterstützt.

    Ich empfinde deine posts sehr feindselig und herablassend: Gegenüber der Arbeit der Helfer vor Ort insbesondere der Polizei, gegenüber meiner Meinung was das Thema angeht, gegenüber der Situation in der sich die Menschen in München befunden haben. Ich denke, diese Abgeklärtheit, die du in deinen posts zu Tage trägst, kann man nur dann haben, wenn man sehr weit weg vom Ort des Geschehens ist. Weit weg von München oder Ansbach oder anderen Orten dieser Welt, die Amokläufe oder Terroranschläge erleben mussten oder immer wieder erleben.

    Ich denke aber auch, dass jede Handlung die durch die öffentlichen Behörden/Einrichtungen vorgenommen wurden, sehr genau unter die Lupe genommen werden. Es gibt immer etwas zu verbessern. Ich glaube aber, dass für den worst case die deutschen Behörden/Einrichtungen gut aufgestellt sind.

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  • Tibo
    antwortet
    Ich habe dich sinngemäß zitiert, ich fand die wörtlichen Zitate von Cybertrek griffiger als deine Begeisterung. Fandest du das Verhalten der Polizei, von dem du begeistert bist, denn nicht vorbildlich und/oder absolut angemessen?

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber Sunny und Cybertrek haben da ja die Info, dass das trotzdem vorbildlich und sogar absolut angemessen war
    #Tibomussbesserzitierenlernen

    Ich schrieb: Ich wäre begeistert, wie die öffentlichen Behörden reagiert hätten. In meinem Post stand kein Wort von vorbildlich oder absolut angemessen. Bitte das nächste mal nicht einfach meine Worte nach deinen Gutdünken verfälschen und cybertreks Post als meinen Inhalt ausgeben.

    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Aber sehr interessant, dass so mancher einen Amoklauf einen ISIS-Anschlag vorzuziehen scheinen. Theoretisch sollte der Amoklauf doch schlimmer sein, weil es geistig verwirrte Leute überall gibt, während islamistische Anchläge überwiegend in Großstädten mit internationalen Mediensitz erfolgen (wobei statistisch beides zu vernachlässigen ist).
    Ich würde sagen, dass ein IS-Terrorist auch gewisse psychische Probleme mit sich rumwälzt. Es lässt sich sonst nicht erklären, dass ein oder mehrere Menschen Jagd auf andere Menschen machen (ganz gleich welchen Grund sie haben). Und vielleicht lag das auch an der Ungewissheit, die am Freitag in München vorherrschte. Wir wussten alle nicht, ob die Täter (so war der damalige Stand) noch irgendwo in München frei rumlaufen und weitere Menschen erschießen. Auch die Panik am Stachus zeigte, dass die Menschen Angst hatten, jeden Augenblick würden Bomben hochgehen oder sie würden anderwertig zu Schaden kommen. Ein Amokläufer ist meist ein Einzelgänger und ist meist nicht mit anderen Tätern/Gruppen organisiert. Und soweit ich informiert bin, sterben bei terroristischen Anschlägen weitaus mehr Menschen als durch Amokläufe (auch ich werde die Statistik außen vor lassen ) Hier ging es vor allem um das mögliche Ausmaß des/der Anschlags/Anschläge, das Chaos und um die Hoffnung, dass deine Freunde, deine Familie und du selbst nicht Opfer eines organisierten Verbrechens wirst. Nizza ist noch nicht allzu lang her.

    Zitat von Infinitas Beitrag anzeigen
    Ich bin froh das es Sunny gut geht und mir tut es echt leid für die Betroffenen.
    Ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist, wobei ich gelesen habe, dass eine Familie drei Kinder, die miteinandern verwandt waren, verloren haben. Das ist wirklich bitter.

    Ich fand die Berichterstattung in den medien (ARD) Grotten schlecht und voller weniger angebrachter Spekulationen.
    Ich muss dir da beipflichten. Das war Sensations"journalismus" und nicht mehr. Noch schlimmer fand ich die Aussage unseres Innenministers de Maizière, dass nun wieder die Egoshooter an dem Attentat Schuld sein sollen. Wenn das keine peinliche Aussage war, dann weiß ich auch nicht.

    Gesprochen wurde von möglichen Depressionen, von möglichen Schulproblemen und von möglichem Mobbing, die der Täter erfahren haben soll. Das kumuliert hier sicherlich mit anderen Dingen, die wir noch gar nicht von dem Täter wissen. Es gibt mittlerweile viele Studien zu dem Thema Amoklauf - vielleicht sollte sich Herr de Maizière die mal zur Gemüte führen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Also du hast völlig Recht ich finde es auch wichtig sich bei solchen Situationen bedeckt zu halten. Ich hätte ne Nachrichtensperre bis es neue Erkenntnisse besser gefunden als nen Pressesprecher, der erst 5 Tote vermeldet um sich dann aus der Menge um ihn auf 6 hochkorrigieren zu lassen. Diese Wasserstandsmeldungen ohne langfristigen Bestand und oft ohne neue Information bringen aus meiner Sicht nichts. Sie verunsichern nur.
    Da kann ich Dir nur zustimmen.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Aber definitiv von 3 Tätern und Langwaffen zu sprechen wenn das gar nicht stimmt, halte ich für falsch. Dass es einen oder mehrere Zeugen gab, die drei Täter sahen glaube ich nicht. Es gab wohl nur verschiedene Beschreibungen des Einzeltäters.
    Gerade am Anfang war es eine unübersichtliche Situation und die Polizei musste die Vielzahl von Meldungen und Aussagen - die sich, wie wir inzwischen wissen, auch krass widersprochen haben - erst einmal sortieren und verifizieren. Lieber zwei Täter mehr erstmal einkalkulieren und später froh, sein, wenn es doch nur einer war als umgekehrt.

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das mit dem Rucksack und dem Sprengstoff bekommt ein entsprechend ausgebildeter Hund in wenigen Sekunden raus. Da wir ja von Cybertrek und Sunny wissen, dass die Polizei sich vorbildlich verhalten hat, wissen wir auch, dass ein solcher Hund zeitnah am Ort des Todes des Täters (der Ort scheint auch nie abgesperrt worden zu sein). Das kann also nicht lange gedauert haben.
    Dazu kann ich nichts sagen, das müssen die Einheiten vor Ort entscheiden. Ich weiß nur, dass die Entscheidung, den Tod des Täters erst einmal nicht zu verkünden, bewusst getroffen wurde. Solche Entscheidungen sollten wir der Polizei auch zugestehen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
    Aber sehr interessant, dass so mancher einen Amoklauf einen ISIS-Anschlag vorzuziehen scheinen. Theoretisch sollte der Amoklauf doch schlimmer sein, weil es geistig verwirrte Leute überall gibt, während islamistische Anchläge überwiegend in Großstädten mit internationalen Mediensitz erfolgen (wobei statistisch beides zu vernachlässigen ist).
    Das kann ich auch nicht so ganz verstehen. Die Anschläge sowohl in Nizza wie in Würzburg waren auch im Wesentlichen die Taten von wütenden Einzeltätern. Der IS hatte sie später im Nachhinein für sich vereinnahmt, aber Teil einer echten Bande waren die beiden Täter nicht. Der Fahrer von Nizza hatte ein Gewaltproblem, der Messerstecher von Würzburg war wütend wegen des Todes eines Angehörigen und der Junge in München hatte ein noch nicht näher charakterisiertes, aber wohl auch persönliches Problem. Einen so richtig knackigen Unterschied zwischen den Fällen sehe ich hier nicht. Alle drei Täter waren zuvor eher unauffällig.

    Die beiden ersten hatten sich bei ihren Taten zwar auf den Islam berufen, dies aber auch nur sehr kurzfristig vorher getan. Zumindest der in Würzburg hätte seine Tat wohl auch so durchgezogen, da bei ihm der Auslöser im familiären Bereich lag.

    Rein qualitativ macht es keinen Unterschied, ob jemand sich im Baumarkt oder beim Schwarzhändler auf der Straße Dinge besorgt, mit denen er wahlweise den Tod seiner Angehörigen rächen oder die bösen Mitschüler abknallen möchte.

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  • Infinitas
    antwortet
    Ich bin froh das es Sunny gut geht und mir tut es echt leid für die Betroffenen.
    Ich fand die Berichterstattung in den medien (ARD) Grotten schlecht und voller weniger angebrachter Spekulationen.Klare Fakten schufen hingegen die Facebook und Twiteraccounts des LKA und der Münchner Polizei die Kurz und präzise relevante Information verbreitet haben. Interessant war auch zu verfolgen wie die AfD sofort auf den Zug aufgesprungen ist, USA, GB und Frankreich sofort ihre Unterstützung zusagten und unsere Bundeskanzlerin Waise erstmal nichts dazu sagte, wahrscheinlich weil einige Details im Unklaren lagen.
    Zum Amoklauf mit IS Einfluss in Würzburg hat mir Frau Künast Reaktionszeitpunkt sauer aufgestoßen auch die Talkshow bei Maischberger war für mich unerträglich. Ich bin froh das dieser Polizist gehandelt hat, anderweitig wären noch mehr Menschen zu Schaden gekommen oder gar getötet worden.

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