Selbstbewusstsein, ein seltenes Phänomen unter Frauen? - SciFi-Forum

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Selbstbewusstsein, ein seltenes Phänomen unter Frauen?

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    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Womit du eine potentielle Schwäche an ihr "süß" findest - nur halt ne Schwäche, die nicht jeder sofort "erkennt". Es gibt nun aber auch den Fall, in dem äussere "Schwächen" als "süß" wahrgenommen werden - auch abstehende Ohren oder Lispeln, zB ....
    Solche kleinen Schwächen sind oft hübscher als Jede Stärke

    Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
    Das kann auch andere Gründe haben. Es gibt auch Fälle, wo insbesondere Frauen nicht so ganz attraktiv Männer bevorzugen, da sie mit gutaussehenden Männern insbesondere wegen diverser Fremdgehaktionen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Oder es stört sie einfach, dass jede Frau ihren Typen anspricht und anflirtet oder was auch immer...anders herum hab ich es natürlich auch schon mal erlebt. Eine Freundin von mir war total verliebt in einen Typen, der wirklich gut aussah und sie liebte es, sich mit ihm zu zeigen, was auch ihr Selbstwertgfefühl hat steigern lassen. Sie wurde sicherer und lebendiger. Dies änderte sich irgendwann...als sie irgendwann blaue Augen bekam, obwohl sie eigentlich braune hat. Sie sagte, sie sei gestürzt, aber jeder wußte, was Sache war. Als es irgendwann uns zu bunt wurde, haben meine Freunde und ich dem Typen auch eine neue Augenfarbe verpasst. Er hat sich daraufhin von ihr getrennt und sie hat uns das niemals vewrziehen. Sie wäre glaube ich lieber von ihm tot geprügelt worden, statt ihn zu verlassen, weil er ja so gut aussah und sie sich dadurch viel besser fühlte, innerlich...naja, ich kann dazu auch nicht mehr sagen, aber in jedem Fall hat gutes Aussehen nicht immer nur Vorteile. Und auch Selbstbewußtsein ist auch nicht immer nur positiv zu bewerten.
    Manchmal denken die Partner die sich prügeln lassen das der Prügler es nicht so meint, oder das sie es auf irgend eine Art verdient haben. Ist aber bödsinn, ein klarer Fall.

    Karl Ranseier
    Danke, GGG, im Studio ergibt sich die Frage - seht ihr Selbstbewußtsein alle nur als Faktor in Beziehungsfragen? Gibt es verschiedene "Selbstbewußtsein" ? Meine Frage an P28 - die Modell-Studentinnen, die draußen auf dem Campus mit dieser "Ich kann jeden haben"-Attitude rumlaufen - sind die genauso selbstbewußt in Pflichtvorlesungen, aus denen sie nur den Schein wollen, von denen sie keinen Schimmer haben und in denen sie eine Professorin haben, so daß auch die letzte Möglichkeit, aus dem Hauptattribut "Schönheit" nutzen zu ziehen wegfällt? Oder kauern die da dann in der hintersten Ecke, weil sie wissen, daß die "Schreckschraube" vorne sie mit einer einzigen Zwischenfrage zur Lachnummer des Kurses machen kann?
    Ich frag nur, weil bisher nur "Balzverhalten" thematisiert wurde - das Abgrenzen zwischen "potentieller Geschlechtspartner" und "nur Freund/in" gehört da auch zu - aber andere Aspekte des sozialen Lebens, die Selbstbewußtsein abverlangen, gibt es genauso - in denen Aussehen absolut gar nichts nützt.
    Natürlich, irgendwo habe ich es ja geschrieben, es gibt viele Arten des Selbstbewusstseins. Etwa in der Küche oder am Arbeitsplatz, eben an Orten wo diese Person etwas zu leisten im Stande ist.

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      Ich habe mir gestern Abend zum ersten mal die Sendung "Das Model und der Freak" angesehen. Also wenn man mal außen vor lässt, dass die Show inszeniert ist, kann man doch einiges mit der Wirklichkeit vergleichen. Es zeigt, dass Menschen die aufgrund ihrer "Andersartigkeit" in vielen Fällen auch kein Selbstvertrauen haben weil die Gesellschaft ihnen das Gefühl gibt nicht "dazu zu gehören". Der Mensch ist grundsätzlich ein Rudeltier also wird er immer versucht sein sich der Maße anzuschließen. Tut er das nicht und grenzt sich aufgrund seines Verhaltens aus, wird man ausgeschlossen. Psychologisch betrachtet ist das dann folglich auch das Selbstvertrauen gebunden. Dass es natürlich auch viele "Aussenseiter" gibt die auf ihre Andersartigkeit stolz sind und genau daraus ihr Selbstvertrauen schöpfen ist mir natürlich bewusst, dazu aber später mehr denn genau darauf will ich hinaus.

      Weil von Karli Ranseier und picard2893 die unterschiedlichen Gründe für Selbstvertrauen angesprochen wurden: Ich persönlich hatte aufgrund einiger schulischer Erfahrungen (psychisches und physisches Mobbing) lange Zeit so gut wie gar kein Selbstvertrauen was durch die Zeit darin endete, dass ich mich immer mehr verschloss und ich an Leistung abbaute. Wie wir ja schon festgestellt haben, beginnt Selbstvertrauen mit eigenen Erfolgen. Wenn man weiss, dass man etwas zustandebringen kann, wird man auch selbstbewusst. Ob das jetzt in Beziehungsfragen ist oder in schulischer/beruflicher Hinsicht ist da egal. Vertrauen zu sich selbst (Selbstvertrauen) hat man nur, wenn man weiss dass diese auch berechtigt sind. Ansonsten ist es Arroganz.

      Ich will jetzt nicht in meine persönliche Lebensgeschichte abgleiten, ich erwähne jetzt nur was IMO Allgemeingültigkeit haben kann. Mein Selbstvertrauen kam schrittweise als ich die Schule abgeschlossen habe und ins Berufsleben eingestiegen bin. Ein komplett anderes Umfeld - mit meinen Schulkollegen habe ich ausnahmslos keinen Kontakt mehr - und eine andere Art und Weise Leistung zu zeigen. Durch berufliche Erfolge gewinnt man wie schon gesagt Vertrauen zu sich selbst. Man weiss nun, dass man etwas leisten kann und so effizient, wichtig und wertvoll ist. Eine psychologisch wertvolle Selbsterkenntnis die Auswirkungen auf die gesamte Selbstbeurteilung und -bewertung hat.

      Ich will jetzt nicht sagen, dass man sein gesamtes Ego auf beruflichen Erfolg ausrichten soll aber es ist zumindest in einigen Fällen der innere Klick. Wenn man erst einmal dieses Selbstvertrauen in einer einzigen Sparte errungen hat - und da ist es egal ob es im beruflichen Umfeld oder im Vereinswesen, etc ist - ändert sich das gesamte Selbstbild. "Erfolg macht sexy" - ein sehr oft zitierter Ausspruch und in gewisser Weise stimmt es auch. Es ändert sich die innere Ausstrahlung und damit auch das Auftreten. Der wohl größte und wichtigste Aspekt, den es beim Rudelwesen gibt. So kann auch jemand der nicht der "Norm" entspricht ein anerkanntes Mitglied des Rudels / der Gesellschaft sein.
      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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        Zitat von picard2893 Beitrag anzeigen
        Eine Freundin von mir war total verliebt in einen Typen, der wirklich gut aussah und sie liebte es, sich mit ihm zu zeigen, was auch ihr Selbstwertgfefühl hat steigern lassen. Sie wurde sicherer und lebendiger. Dies änderte sich irgendwann...als sie irgendwann blaue Augen bekam, obwohl sie eigentlich braune hat. Sie sagte, sie sei gestürzt, aber jeder wußte, was Sache war. Als es irgendwann uns zu bunt wurde, haben meine Freunde und ich dem Typen auch eine neue Augenfarbe verpasst. Er hat sich daraufhin von ihr getrennt und sie hat uns das niemals vewrziehen. Sie wäre glaube ich lieber von ihm tot geprügelt worden, statt ihn zu verlassen, weil er ja so gut aussah und sie sich dadurch viel besser fühlte, innerlich...naja, ich kann dazu auch nicht mehr sagen, aber in jedem Fall hat gutes Aussehen nicht immer nur Vorteile. Und auch Selbstbewußtsein ist auch nicht immer nur positiv zu bewerten.
        Womit wir wieder beim Thema wären , bei meiner Freundin , die sich schlagen lies bzw. immer noch schlagen läßt habe ich damals meine Freunde zusammengetrommelt und habe ihren Typen aus der Wohnung buxiert, neues Schloß eingebaut etc. Und was macht sie ? Nach zwei Wochen , wir waren gerade auf campen ruft sie ihn an mit dem Handy! Da habe ich zu ihr gesagt ein zweites mal helfe ich dir nicht...

        Manchmal bereue ich schon meine Härte , aber ich kann einfach nicht mehr. Ich kann ihr nicht helfen weil sie sich nicht helfen läßt !

        Soviel zum Thema Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl !
        Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
        Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
        Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

        Kommentar


          Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
          Weil von Karli Ranseier und picard2893 die unterschiedlichen Gründe für Selbstvertrauen angesprochen wurden: Ich persönlich hatte aufgrund einiger schulischer Erfahrungen (psychisches und physisches Mobbing) lange Zeit so gut wie gar kein Selbstvertrauen was durch die Zeit darin endete, dass ich mich immer mehr verschloss und ich an Leistung abbaute. Wie wir ja schon festgestellt haben, beginnt Selbstvertrauen mit eigenen Erfolgen. Wenn man weiss, dass man etwas zustandebringen kann, wird man auch selbstbewusst. Ob das jetzt in Beziehungsfragen ist oder in schulischer/beruflicher Hinsicht ist da egal. Vertrauen zu sich selbst (Selbstvertrauen) hat man nur, wenn man weiss dass diese auch berechtigt sind. Ansonsten ist es Arroganz.
          In meiner Hauptschulzeit, hatte ich ähnliche Probleme, da war dieses Mobbing der Mitschüler, und die unfähigkeit der Lehrer. Nur das ich damals nicht mein Selbstbewusstsein verloren habe sondern, agresiver wurde. Es kommt also ganz darauf an, es kann genausogut zum Gegenteil führen. Gott sei Dank ging diese Jugendzeit zu Ende, auch dank eines Schulwechsels... denn da war mein Selbstbewustsein einfach zu groß.

          Zitat von chiana Beitrag anzeigen
          Womit wir wieder beim Thema wären , bei meiner Freundin , die sich schlagen lies bzw. immer noch schlagen läßt habe ich damals meine Freunde zusammengetrommelt und habe ihren Typen aus der Wohnung buxiert, neues Schloß eingebaut etc. Und was macht sie ? Nach zwei Wochen , wir waren gerade auf campen ruft sie ihn an mit dem Handy! Da habe ich zu ihr gesagt ein zweites mal helfe ich dir nicht...

          Manchmal bereue ich schon meine Härte , aber ich kann einfach nicht mehr. Ich kann ihr nicht helfen weil sie sich nicht helfen läßt !

          Soviel zum Thema Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl !
          Abhängigkeiten sind schwer zu brechen.

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            Zitat von GGG Beitrag anzeigen
            ....


            Abhängigkeiten sind schwer zu brechen.
            Vor allen Dingen gegen den Willen des Opfers bzw. ohne wirkliche Einsicht geht da gar nichts. Man kann die Leiter halten oder das Schloß wechseln, aber der Wille, die Leiter runterzuklettern oder die Tür dann auch wirklich geschlossen zu halten muß schon da sein - Leiter 'runterschubsen bringt da nix. Klingt hart - aber man kann Leuten gegen ihren Willen nicht helfen.

            @Selbstbewußtsein aus Fremdzuspruch:
            Da hier jetzt viele Beispiele genannt werden, in denen die eigene Wahrnehmung des Wohlwollens/der Zustimmung/Annerkennung anderer das Selbstbewußtsein aufbaut: Euch ist klar, daß ein solches "Selbstbewußtsein" durch den Entzug von Wohlwollen/Zustimmugn/Annerkennung auch wieder zerstört werden kann? Also von außen? Ist das wirklich "Selbst"bewußtsein ?
            Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

            "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

            Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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              Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
              Weil von Karli Ranseier und picard2893 die unterschiedlichen Gründe für Selbstvertrauen angesprochen wurden: Ich persönlich hatte aufgrund einiger schulischer Erfahrungen (psychisches und physisches Mobbing) lange Zeit so gut wie gar kein Selbstvertrauen was durch die Zeit darin endete, dass ich mich immer mehr verschloss und ich an Leistung abbaute. Wie wir ja schon festgestellt haben, beginnt Selbstvertrauen mit eigenen Erfolgen. Wenn man weiss, dass man etwas zustandebringen kann, wird man auch selbstbewusst. Ob das jetzt in Beziehungsfragen ist oder in schulischer/beruflicher Hinsicht ist da egal. Vertrauen zu sich selbst (Selbstvertrauen) hat man nur, wenn man weiss dass diese auch berechtigt sind. Ansonsten ist es Arroganz.

              Ich will jetzt nicht in meine persönliche Lebensgeschichte abgleiten, ich erwähne jetzt nur was IMO Allgemeingültigkeit haben kann. Mein Selbstvertrauen kam schrittweise als ich die Schule abgeschlossen habe und ins Berufsleben eingestiegen bin. Ein komplett anderes Umfeld - mit meinen Schulkollegen habe ich ausnahmslos keinen Kontakt mehr - und eine andere Art und Weise Leistung zu zeigen. Durch berufliche Erfolge gewinnt man wie schon gesagt Vertrauen zu sich selbst. Man weiss nun, dass man etwas leisten kann und so effizient, wichtig und wertvoll ist. Eine psychologisch wertvolle Selbsterkenntnis die Auswirkungen auf die gesamte Selbstbeurteilung und -bewertung hat.

              Ich will jetzt nicht sagen, dass man sein gesamtes Ego auf beruflichen Erfolg ausrichten soll aber es ist zumindest in einigen Fällen der innere Klick. Wenn man erst einmal dieses Selbstvertrauen in einer einzigen Sparte errungen hat - und da ist es egal ob es im beruflichen Umfeld oder im Vereinswesen, etc ist - ändert sich das gesamte Selbstbild. "Erfolg macht sexy" - ein sehr oft zitierter Ausspruch und in gewisser Weise stimmt es auch. Es ändert sich die innere Ausstrahlung und damit auch das Auftreten. Der wohl größte und wichtigste Aspekt, den es beim Rudelwesen gibt. So kann auch jemand der nicht der "Norm" entspricht ein anerkanntes Mitglied des Rudels / der Gesellschaft sein.
              ICh habe in der Vergangenheit eine sehr ähnliche Erfahrung gemacht.
              Psychisches- und physisches Mobbing ist mir leider sehr bekannt.
              Ich scheine einen ähnlichen Weg beschritten zu haben.... . ICh kann dir nur zustimmen!
              Der seelische Weg scheint grundsätzlich gesehen derselbe und auch die Erfahrungen, die du ansprichst sind mir in ihrer Essenz nicht fremd.... .
              Nur zu einem Punkt habe ich eine schizophrene BEziehung: "das Rudelwesen/die GEsellschaft"
              Einerseits ist es wohl ein pathologischer Drang des Menschen an sich, Teil des/der "Rudel/Gesellschaft" und darin akzeptiert vielleicht sogar respektiert zu sein. Anderesseits hasse ich das mitmaschieren, das für mich immer gleiche stupide System. Die immer gleichen Muster..... . Igitt, murmelt es in meinem Kopf des öfteren..... . *grübel*

              Aja....wat solls.... . ^^

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                Zitat von IkiTousen Beitrag anzeigen
                ....
                Nur zu einem Punkt habe ich eine schizophrene BEziehung: "das Rudelwesen/die GEsellschaft"
                Einerseits ist es wohl ein pathologischer Drang des Menschen an sich, Teil des/der "Rudel/Gesellschaft" und darin akzeptiert vielleicht sogar respektiert zu sein. Anderesseits hasse ich das mitmaschieren, das für mich immer gleiche stupide System. Die immer gleichen Muster..... . Igitt, murmelt es in meinem Kopf des öfteren..... . *grübel*....
                Du hast prinzipiell nur 4 Möglichkeiten: Du machst in der Herde mit, wie die Masse. Du wirst in der Herde zum Außenseiter und damit zu jemandem, auf dem rumgehackt wird und der nicht den vollen Schutz der Herde bekommt - diese Entscheidung triftt in den seltensten Fällen jemand bewußt, sondern in diese Rolle werden die, die als "schwach" wahrgenommen werden, gezwungen. Möglichkeiten 3 und 4 sind die schwierigsten. Du machst dich zum Alphatier in der Herde, versuchst die Richtung vorzugeben, in die marschiert wird - das heißt, du kämpfst um Macht. Oder du entdeckst in dir selbst, daß du gar nicht zur Herde gehörst, sondern tatsächlich das Raubtier bist, daß die Herde bedroht - bzw die, die nicht in der Masse marschieren, denn das Zentrum einer Herde anzugreifen heißt, daß du totgetrampelt wirst. Womit je nach Jagdverhalten die Außenseiter oder die Alphatiere deine Ziele werden.

                Und wem das Raubtier moralisch nicht vertretbar ist: Die Außenseiter behackst du, wenn du in der Masse mitmarschierst, per Gruppendynamik auch. Aber als Raubtier kannst du dir auch die schnappen, die die Außenseiter nicht schützen - denn in vielen (menschlichen) Herden wird ein "respektvoller" Abstand zu den Alphas gewahrt, so daß Hilfe vielleicht zu spät kommt, und das resultierende Machtvakuum - das jemand aus der Herde dann ja nach dem "unglücklichen Überfall" selbst füllen könnte - ist für die (menschliche) Herde auch ein Grund, nicht helfen zu wollen.
                Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

                "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

                Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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                  Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                  Du hast prinzipiell nur 4 Möglichkeiten: Du machst in der Herde mit, wie die Masse. Du wirst in der Herde zum Außenseiter und damit zu jemandem, auf dem rumgehackt wird und der nicht den vollen Schutz der Herde bekommt - diese Entscheidung triftt in den seltensten Fällen jemand bewußt, sondern in diese Rolle werden die, die als "schwach" wahrgenommen werden, gezwungen. Möglichkeiten 3 und 4 sind die schwierigsten. Du machst dich zum Alphatier in der Herde, versuchst die Richtung vorzugeben, in die marschiert wird - das heißt, du kämpfst um Macht. Oder du entdeckst in dir selbst, daß du gar nicht zur Herde gehörst, sondern tatsächlich das Raubtier bist, daß die Herde bedroht - bzw die, die nicht in der Masse marschieren, denn das Zentrum einer Herde anzugreifen heißt, daß du totgetrampelt wirst. Womit je nach Jagdverhalten die Außenseiter oder die Alphatiere deine Ziele werden.

                  Und wem das Raubtier moralisch nicht vertretbar ist: Die Außenseiter behackst du, wenn du in der Masse mitmarschierst, per Gruppendynamik auch. Aber als Raubtier kannst du dir auch die schnappen, die die Außenseiter nicht schützen - denn in vielen (menschlichen) Herden wird ein "respektvoller" Abstand zu den Alphas gewahrt, so daß Hilfe vielleicht zu spät kommt, und das resultierende Machtvakuum - das jemand aus der Herde dann ja nach dem "unglücklichen Überfall" selbst füllen könnte - ist für die (menschliche) Herde auch ein Grund, nicht helfen zu wollen.
                  ICh beiss lieber alle "Bösen".... . Egal wers ist..... . *hehe*
                  Ob Alpha-Idi. oder Mitläufer oder Aussenseiter.... . Wer mich lässt der hat Ruhe. Wer nicht, der merkts dann schon.... . *bwuhahaha*

                  Ach, wir wollen doch alle nur leben...... .

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                    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
                    Du hast prinzipiell nur 4 Möglichkeiten: Du machst in der Herde mit, wie die Masse. Du wirst in der Herde zum Außenseiter und damit zu jemandem, auf dem rumgehackt wird und der nicht den vollen Schutz der Herde bekommt - diese Entscheidung triftt in den seltensten Fällen jemand bewußt, sondern in diese Rolle werden die, die als "schwach" wahrgenommen werden, gezwungen. Möglichkeiten 3 und 4 sind die schwierigsten. Du machst dich zum Alphatier in der Herde, versuchst die Richtung vorzugeben, in die marschiert wird - das heißt, du kämpfst um Macht. Oder du entdeckst in dir selbst, daß du gar nicht zur Herde gehörst, sondern tatsächlich das Raubtier bist, daß die Herde bedroht - bzw die, die nicht in der Masse marschieren, denn das Zentrum einer Herde anzugreifen heißt, daß du totgetrampelt wirst. Womit je nach Jagdverhalten die Außenseiter oder die Alphatiere deine Ziele werden.

                    Und wem das Raubtier moralisch nicht vertretbar ist: Die Außenseiter behackst du, wenn du in der Masse mitmarschierst, per Gruppendynamik auch. Aber als Raubtier kannst du dir auch die schnappen, die die Außenseiter nicht schützen - denn in vielen (menschlichen) Herden wird ein "respektvoller" Abstand zu den Alphas gewahrt, so daß Hilfe vielleicht zu spät kommt, und das resultierende Machtvakuum - das jemand aus der Herde dann ja nach dem "unglücklichen Überfall" selbst füllen könnte - ist für die (menschliche) Herde auch ein Grund, nicht helfen zu wollen.
                    Meines erachtens gibt es noch ne Möglichkeit : Du suchst dir ne eigene Herde !
                    Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                    Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                    Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

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                      Zitat von chiana Beitrag anzeigen
                      Meines erachtens gibt es noch ne Möglichkeit : Du suchst dir ne eigene Herde !
                      In der Schule ist das aber kaum möglich weills ja da nur die Klassengemeinschaft gibt. Und auch wenn es inerhalb der Klasse eine Sub Gemeinschaft gibt dan sind das immer die welche vom Rest als Freaks gesehen werden.

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                        Zitat von GGG Beitrag anzeigen
                        In der Schule ist das aber kaum möglich weills ja da nur die Klassengemeinschaft gibt. Und auch wenn es inerhalb der Klasse eine Sub Gemeinschaft gibt dan sind das immer die welche vom Rest als Freaks gesehen werden.
                        Hmmm.....nicht unbedingt.
                        Da kann es wohl sehr viel mehr, verschiedene "Sub-GEmeinschaften" geben. UNd jede von ihnen hat einen anderen Charakter, dass eine Aufteilung auf "Normalos" und "Freaks" dem nicht gerecht wird! Die Variationen sind so vielfältig und von Fall zu Fall anders.

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                          Zitat von IkiTousen Beitrag anzeigen
                          Hmmm.....nicht unbedingt.
                          Da kann es wohl sehr viel mehr, verschiedene "Sub-GEmeinschaften" geben. UNd jede von ihnen hat einen anderen Charakter, dass eine Aufteilung auf "Normalos" und "Freaks" dem nicht gerecht wird! Die Variationen sind so vielfältig und von Fall zu Fall anders.
                          Das kommt ganz auf die Größe der Gemeinschaft an, hast aber recht. In meiner Hauptschulzeit da gabs in der Klasse bei 30 oder warens 35 Schüler? da gabs verschiedene Gruppen. Nur das man nicht in Jede reinkonnte, etwa gab es da die Serben die Kroaten, die Türken und die Österreicher. Die lagen ja dan immer im Streit, besonders Serben und Kroaten damals Anfang der 90er als der Jugoslavische Bürgerkrieg war. Also als Österreicher hatte man da wenig bis gar keine Wahl zu welcher Gruppe man gehören wollte.

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                            Bisher hab ich auch nie eine wirkliche umfassende Klassengemeinschaft (plus den paar Außenseitern) erlebt. Also nur einen Freundeskreis mit 20-25 Klassenkameraden. Vielmehr sind doch pro Klasse vielleicht 3 unterschiedliche Freundeskreise/Cliquen. Meist getrennt in Jungs und Mädchen. So hab ichs zumindest erlebt und ich glaub nicht, dass sich diese Mentalität in den letzten Jahren grob geändert hat.
                            "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
                            "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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                              Doch sehr viel Wahl hatte man nicht, da für waren die Strukturen zu verkrustet. Und durch andauernde Streits konnte man auch garnicht Anders als zu seiner Eigenen Gruppe halten. Doch wenn es um Ausenseiter ging arbeiteten Alle zusammen, wenns darum ging die zu ärgern.

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                                ICh hab zu mir selbst gehalten.... . Mögliche Gruppen waren illoyal und dazu war ich von vielen Leuten gelangweilt.... . Oberflächliches ist eben nicht so mein Ding... .

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