Bettler, Musiker etc. in S - und U Bahn -
SciFi-Forum
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Da haben sich die lieben Politiker mal wieder was tolles ausgedacht: die Kosten für den Ausweis sind in der tollen H4-Erhöhung enthalten. (Wie so vieles, was angeblich alles drin ist.)
Befreit von den Kosten ist man also nicht und man bekommt auch keine Befreiung.
Ich ergänze mal: Der gültige Ausweis. Und wenn der abgelaufen ist und die Betroffenen es einfach nicht schaffen, das Geld für einen neuen aufzutreiben, dann wird das Jobcenter sie fortschicken.
Korrekt Liopleurodon - ohne nummer nur noch "finanziellen" Kummer !
Traurig aber Wahr eine gesunde Moral fehlt an vielen Ecken und Enden, besonders dann wen es richtig ans Eingemachte geht z.B ein Personalausweis
Zuletzt geändert von Infinitas; 18.07.2012, 00:24.
Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
Hier in Berlin Mitte ist es teilweise schon sehr unangenehm, überhaupt nur einkaufen zu gehen.
Vor den meisten Supermärkten steht immer mindestens ein Mitglied eines Zigeunerclans ( und kommt mir jetzt nicht mit diesem politsch korrekten Mist ) und verkauft die Motz.
Auch vor der Post sitzt bei jeden Wetter eine solche Person und bietet unterwürfig grinsend die Obdachlosenzeitungen feil.
Diese Zeitungen kaufe ich mitunter auch wenn sie von einem echten Odachlosen feil geboten werden um ihn zu unterstützen, aber das ist für mich das allerletzte.
Ich verstehe auch nicht ganz wo die die Dinger her haben.
Und ich bin froh das ich hier nicht mit dem Auto unterwegs bin, die aufdringlichen Fenster"putzer" an jeder zweiten Kreuzung würden mich wahnsinnig machen.
Die S-Bahn-Station Neu-Köln wäre nicht mehr dieselbe, würde nicht jeden Tat derselbe Straßenmusiker dasselbe Lied in derselben Intonation darbieten. Volare ... oh oh!...Cantare... oh, oh, oh! Wenn ich sehr gut drauf bin, singe ich das oh,oh,oh mit.
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Ok, danke.
Es handelt sich hierbei auf jeden Fall um organisierte Banden, die das professionell durchziehen. Einheimische Bettler und Obdachlose werden von ihren Stammplätzen vertrieben um dann dort selber die Kohle einzustreichen.
So was unterstütze ich auf keinen Fall, aber leider tun das genügend andere Menschen.
Ich finde es schon schlimm genug das es in Deutschland offensichtlich immer mehr Menschen gibt die darauf angewiesen sind Flaschen zu sammeln oder die Motz zu verkaufen, aber immerhin, die tun was und da kaufe ich auch gern mal ein Exemplar ( sind durchaus interessante Artikel drin ).
Was ich auch nicht verstehen kann, gibt es denn gar keine Möglichkeit die wirklichen Elendsgestalten von der Strasse zu holen ?
Am Zoo betteln öfter Typen, die offensichtlich schon mit beiden Beinen in der Kiste stehen.
Mir ist schon klar das man Drogensucht nicht gegen den Willen der Patienten heilen kann, aber ist das nicht Selbstgefährdung ?
Das reicht doch in anderen Fällen auch für eine Einweisung aus.
Das würde aber Geld kosten und die Regierung ist nicht bereit, hierfür Geld auszugeben. Sonst würde es ja auch weniger Obdachlose geben, aber das gezielte rausschmeißen von Armen Leuten aus den immer weniger werdenden Wohnraum hat ja auch Methode. Damit meine ich keine Mietnomaden.
Jedes Mal, wenn so ein Musiker-Trupp die S-Bahn betritt, frage ich mich, warum in dem Moment gerade kein Fahrkartenkontrolleur oder die DB-Sicherheit im Zug ist.
Ich finde das echt dreist von diesen Leuten, und würde den am liebsten ihr Akkordeon oder Saxophon zu Boden schmettern.
Die Leute wollen ehrlich Geld verdienen, könnte man sagen, aber ich finde, sie haben nicht das Recht sich aufzudrängen und andere Personen mit ihrer Musik zu belästigen. Man kann zwar vielleicht wegschauen, aber weghören oder weggehen geht ja schlecht in dem Moment. Daher empfinde ich für diese Leute nur Verachtung.
Gleiches gilt für Straßenmusiker und rollende Diskotheken.
Man stelle sich vor, was los wäre, wenn das jeder machen würde. Aber es ist immer nur eine kleine Anzahl von Leuten, die die Regeln der Gesellschaft zum eigenen Vorteil missachten und die Gutmütigkeit anderer ausnutzen.
Da sollte man härter durchgreifen.
"You Maniacs! You blew it up!
Ah, damn you! God damn you all to hell!" --Cmdr. George Taylor
Planet of the Apes (1968)
Ihnen einfach kein Geld zu geben reicht doch auch als Ausdruck der Missbilligung.
Da bin ich mir nicht so sicher. Denn darüber regen sich diese Leute sicher nicht in dem Maße auf, in dem ich mich innerlich aufrege, wenn ich denen zuhören muss.
"You Maniacs! You blew it up!
Ah, damn you! God damn you all to hell!" --Cmdr. George Taylor
Planet of the Apes (1968)
Jedes Mal, wenn so ein Musiker-Trupp die S-Bahn betritt, frage ich mich, warum in dem Moment gerade kein Fahrkartenkontrolleur oder die DB-Sicherheit im Zug ist.
Die Leute wollen ehrlich Geld verdienen, könnte man sagen, aber ich finde, sie haben nicht das Recht sich aufzudrängen und andere Personen mit ihrer Musik zu belästigen. Man kann zwar vielleicht wegschauen, aber weghören oder weggehen geht ja schlecht in dem Moment. Daher empfinde ich für diese Leute nur Verachtung. Gleiches gilt für Straßenmusiker und rollende Diskotheken.
Eben nicht, du kannst Straßenmusikern aus dem Weg gehen! In der U- oder S-Bahn kann man sich auch die Stöpsel vom I Pod o.ä. ins Ohr machen und dann entsprechendlaut stellen und auch hier kann man räumliche Distanz schaffen. Es ist eher eine Frage des Willens als des Könnens. Auch könntest du sie höflich bitten die Musik leiser zu spielen oder damit aufzuhören und dann bei der nächsten Station aussteigen.
Man stelle sich vor, was los wäre, wenn das jeder machen würde. Aber es ist immer nur eine kleine Anzahl von Leuten, die die Regeln der Gesellschaft zum eigenen Vorteil missachten und die Gutmütigkeit anderer ausnutzen.
Da sollte man härter durchgreifen.
Ich selbst mag Straßenmusikanten und auch in der S-Bahn würde ich sie sehr begrüßen. Egoistische Menschen wie du missgönnen mir jedoch diese Freude. Da sollte man härter durchgreifen.
Da bin ich mir nicht so sicher. Denn darüber regen sich diese Leute sicher nicht in dem Maße auf, in dem ich mich innerlich aufrege, wenn ich denen zuhören muss.
Musst du doch gar nicht. Nur ein Dummkopf muss dem zuhören, es gibt mannigfaltige Möglichkeiten dem nicht zu zuhören.
Jedes Mal, wenn so ein Musiker-Trupp die S-Bahn betritt, frage ich mich, warum in dem Moment gerade kein Fahrkartenkontrolleur oder die DB-Sicherheit im Zug ist.
Also ich habe bisher noch nie jemanden in einer S-Bahn oder sowas in der Art spielen gesehen bzw. gehört. Da sind mir die Jugentlichen mit ihren Handys die ihre Musik abspielen eher ein Dorn im Auge... bzw. im Ohr.
Ich finde das echt dreist von diesen Leuten, und würde den am liebsten ihr Akkordeon oder Saxophon zu Boden schmettern.
Na, dann mach das doch mal. Und viel Spass an der Anzeige wegen Sachbeschädigung und dem Ersetzen des Musikinstruments. Diese Dinger sind nicht gerade billig, das sag ich dir!
Die Leute wollen ehrlich Geld verdienen, könnte man sagen, aber ich finde, sie haben nicht das Recht sich aufzudrängen und andere Personen mit ihrer Musik zu belästigen. Man kann zwar vielleicht wegschauen, aber weghören oder weggehen geht ja schlecht in dem Moment. Daher empfinde ich für diese Leute nur Verachtung.
Und genau das ist es. Sie haben das Recht. Es ist zwar von Stadt zu Stadt verschieden, aber Straßenmusiker dürfen spielen. Sie gehen zum Ordnungsamt (manchmal müssen sie dort sogar vorspielen) und dann wird entschieden ob sie eine Genehmigung bekommen oder nicht.
Gibt es in dieser Stadt/Dorf diese Regelung nicht, gilt die Regel das jemand 15 min mit seinem Musikinstrument so quer und schief spielen darf wie er möchte. Aber dann muss er eben aufhören bzw. woanderst hingehen bzw. sich eine Sondergenehmigung vom Ordnungsamt besorgen oder fragen ob es erlaubt/ok/in ordnung ist einfach so zu spielen.
Gleiches gilt für Straßenmusiker und rollende Diskotheken.
Man stelle sich vor, was los wäre, wenn das jeder machen würde. Aber es ist immer nur eine kleine Anzahl von Leuten, die die Regeln der Gesellschaft zum eigenen Vorteil missachten und die Gutmütigkeit anderer ausnutzen.
Da sollte man härter durchgreifen.
Und auch hier wieder: Sie haben das Recht dazu und missachten weder Regeln noch Gesetze. Musikinstrumente mit Verstärker, wie z.B. eine E-Gitarre oder elektrisches Keyboard brauchen sowieso eine Genehmigung. Genauso wie auch eine rollende Disko.
Aus dem Grund können das nicht alle machen! Ich weiss nicht wie es bei dir in Wedel ist, aber hier sieht man öfters Polizei patroullieren. Es ist mit ihr Job die zu finden die eben keine Genehmigung haben und sie dann weg zu schicken.
Hat man keine Genehmigung, dann hat man schnell mal eine Anzeige wegen Lärmbelästigung am Hals und/oder sogar einen längeren Platzverweis (ca. 24 Stunden).
Ausserdem, wenn ich in der Innenstadt rumlaufe und jemand Musik spielt, dann ist es meine Entscheidung stehen zu bleiben und zuzuhören oder einfach weiter zu gehen. Nach spätestens 50m oder wenn ich in ein Geschäft gehe höre ich davon garnix mehr und in der Zeit fällt es mir nicht schwer es einfach zu ignorieren.
Aber wenn es dich das alles sosehr stört, dann habe ich einen kleinen Tip für dich: Kauf die einen günstigen MP3-Player und ein paar In-Ear-Kopfhörer und es wird dich kein Straßenmusiker jemals wieder belästigen.
EDIT
P.S.
Beschwerst du dich denn auch über die schlechte Musik in Kaufhäusern und/oder Supermärkten? Weil der kann man wirklich kaum entgehen
Zuletzt geändert von FltCaptain; 14.07.2013, 06:09.
Ich kann Damien schon etwas nachvollziehen, wenn er sich auf die Musiker IN den Sbahnen bezieht.
Natürlich kann man Strassenmusikern aus dem Weg gehen, wenn man die Musik nicht mag, aber Sbahnmusikern eben nicht.
Nach einem langen Arbeitstag war ich auch das ein oder andere Mal schwer genervt von der lauten Musik, der ich eben nicht entkommen konnte.
Damals habe ich mein kaputtes Auto verflucht
Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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