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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Der Begriff "Konzentrationslager" ist nicht nur auf Vernichtungslager wie Auschwitz begrenzt, aber das gehört hier nicht her. Man kann Guantanmo auch gerne anders bezeichnen, an der Sache ändert das nichts.
    Der ursprüngliche Begriffe aus dem 19. Jhd. campos de reconcentración klingt zum einen schöner und ist auf Kuba ja auch in der Landessprache.
    Zitat von endar Beitrag anzeigen


    Die Absichten, die man mal gehabt hat, als die Gesetze gemacht wurden, mögen ja sehr lobenswert gewesen sein, aber die Realität der mugshots hat sich doch sehr in Richtung Volksbelustigung und Gaudi verschoben.
    Generell finde ich es schwierieg, dass so oft mit guten Absichten argumentiert wird. Man sollte mehr Augenmerk auf die Konsequenzen seines Handelns als auf die Intentionen legen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Sorry, aber da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Im 2. Weltkrieg hatten sie etwas das man als "Konzentrationslager" bezeichnen könnte, aber jetzt nicht mehr.
    Der Begriff "Konzentrationslager" ist nicht nur auf Vernichtungslager wie Auschwitz begrenzt, aber das gehört hier nicht her. Man kann Guantanmo auch gerne anders bezeichnen, an der Sache ändert das nichts.

    Ausserdem dient das nicht als "Gaudi" sondern sie versuchen ihre Verbrechensrate zu reduzieren. In einem Land das quasie jedem das Recht gibt eine Waffe zu tragen ist das nicht ganz so einfach wie bei uns.
    Die Absichten, die man mal gehabt hat, als die Gesetze gemacht wurden, mögen ja sehr lobenswert gewesen sein, aber die Realität der mugshots hat sich doch sehr in Richtung Volksbelustigung und Gaudi verschoben.

    Auch bei Obama ist bekannt das er Haschisch konsomiert hat und trotzdem ist er Präsident geworden. So schlimm wie man es in den Medien mitbekommt ist es eigentlich garnicht.
    Das ist doch überhaupt nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass die Fotos jahrelang via Internet abrufbar sind. Und natürlich ist das etwas, das das Leben für die Betroffenen nicht einfacher macht.

    Und die USA mit Russland zu vergleichen ist wie mit Äpfel und Birnen.
    Ach?

    Du hast im grunde schon recht, die beiden Länder haben echt einen an der Waffel, aber nur nach unseren Maßstäben
    Eben.

    Im grunde kann man in beiden Ländern sehr gut leben und man wird nicht für alle Zeiten verurteilt wenn man mal einen Joint geraucht hat oder eine Tafel Schokolade aus dem Supermarkt hat mitgehen lassen.
    Ich wiederhole: Das ist überhaupt nicht der Punkt.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Was das "Selbstschutzargument" anbetrifft, so ist das sehr naiv und kurz gedacht. Vergewaltiger und Mörder begehen ihre Taten ja eher selten vor der eigenen Haustür. Wenn ein Vergewaltiger in Köln wohnt, ist der in 20 Minuten in Dortmund. Keine Kinder waren so sicher vor Ronny Rieken wie seine Nachbarskinder.
    Da hast du natürlich recht, aber Ronny Rieken war ein Unbekannter. Es geht hier ja um solche die bereits eine Straftat begangen haben und dafür auch ihre Strafe abgesessen haben und ob man sojemanden als Nachbarn dann haben möchte.
    Ich sehe es wie Liopleurodon, wenn man einmal anfängt Pedophile an den "Pranger" zu stellen, dann ist er erste Schritt getan um jeden der eine Straftat begangen hat auch mit dazuzunehmen und sei es auch nur ein kleiner Diebstal in einem Supermarkt oder zu oft falsch Parken. Weil wer möchte einen notorischen Falschparker in der Nachbarschaft haben der einem vielleicht ständig die Einfahrt blockiert?

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Was die USA anbetrifft, diesen Folterstaat mit dazugehörigem Konzentrationslager, so werden dort eben auch Verdächtige veröffentlicht. Und das dient auch nur der Gaudi.
    Sorry, aber da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Im 2. Weltkrieg hatten sie etwas das man als "Konzentrationslager" bezeichnen könnte, aber jetzt nicht mehr.
    Ausserdem dient das nicht als "Gaudi" sondern sie versuchen ihre Verbrechensrate zu reduzieren. In einem Land das quasie jedem das Recht gibt eine Waffe zu tragen ist das nicht ganz so einfach wie bei uns.
    Auch wenn die USA eine "Westliche Kultur" sind, so sind sie doch völlig anderst als wir hier in Deutschland bzw. Europa.

    [/QUOTE]
    Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Langzeitschäden dadurch entstehen. Einmal mit Haschisch aufgegriffen, das hängt einem 30 Jahre hinterher. Ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finden soll: Russland oder die USA. So wie es zur Zeit aussieht, würde ich beide Staaten nicht betreten.[/QUOTE]

    Auch bei Obama ist bekannt das er Haschisch konsomiert hat und trotzdem ist er Präsident geworden. So schlimm wie man es in den Medien mitbekommt ist es eigentlich garnicht.
    Und die USA mit Russland zu vergleichen ist wie mit Äpfel und Birnen. In Russland sind die Behörden und die Polizei bestechlich und zwar in den Maßen, das es schon normal ist das sie von einem Geld verlangen bzw. erwarten. Ausserdem sind die Gefängnisse in Russland um einiges schlimmer als in den USA.

    Du hast im grunde schon recht, die beiden Länder haben echt einen an der Waffel, aber nur nach unseren Maßstäben
    Im grunde kann man in beiden Ländern sehr gut leben und man wird nicht für alle Zeiten verurteilt wenn man mal einen Joint geraucht hat oder eine Tafel Schokolade aus dem Supermarkt hat mitgehen lassen.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Ich bezog mich dabei auf die Diskussion hierzulande.
    Die Verfechter solcher Listen argumentieren immer nur mit Kinderschändern. Wie man aber sieht, lässt sich das Verfahren - sobald es einmal freigegeben ist - beliebig erweitern.
    Gibt es gerade eine aktuelle Diskussion hierzulande? Für mich sieht das so aus, als hättest du nur einen alten Thread entmottet.

    Was das "Selbstschutzargument" anbetrifft, so ist das sehr naiv und kurz gedacht. Vergewaltiger und Mörder begehen ihre Taten ja eher selten vor der eigenen Haustür. Wenn ein Vergewaltiger in Köln wohnt, ist der in 20 Minuten in Dortmund. Keine Kinder waren so sicher vor Ronny Rieken wie seine Nachbarskinder.

    Was die USA anbetrifft, diesen Folterstaat mit dazugehörigem Konzentrationslager, so werden dort eben auch Verdächtige veröffentlicht. Und das dient auch nur der Gaudi.
    Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Langzeitschäden dadurch entstehen. Einmal mit Haschisch aufgegriffen, das hängt einem 30 Jahre hinterher. Ich weiß gar nicht, was ich schlimmer finden soll: Russland oder die USA. So wie es zur Zeit aussieht, würde ich beide Staaten nicht betreten.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Bin ich hier auf globale Unsichtbarkeit gestellt?
    Nein, wir sehen Dich klar und deutlich.

    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Das ist in den USA bereits der Fall, hinunter bis zu den Falschparkern.
    Ich bezog mich dabei auf die Diskussion hierzulande. Die Verfechter solcher Listen argumentieren immer nur mit Kinderschändern. Wie man aber sieht, lässt sich das Verfahren - sobald es einmal freigegeben ist - beliebig erweitern.

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  • endar
    antwortet
    Bin ich hier auf globale Unsichtbarkeit gestellt?

    Das ist in den USA bereits der Fall, hinunter bis zu den Falschparkern.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Mit dem Sicherheitsargument könnte man auch fordern, Einbrecher, Vandalen und Raser auf solche Listen zu setzen.

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  • endar
    antwortet
    Ich würde ja doch eher sagen, dass man damit erst recht tickende Zeitbomben schafft.

    Ich habe dahingehend keine Ahnung, was die USA damit bezweckt.
    Natürlich geht es auch hier wieder nur ums Geld, Voyeurismus und nochmal ums Geld. Und es kommen mehr als genug Unschuldige unter die Räder und keineswegs nur "Kinderschänder", sondern auch Leute, die auf einem Behindertenparkplatz geparkt haben.

    Unschuldige müssen zahlen, um ihren Ruf zu retten « Allgemein « Data Blog
    US-Medien - Das Geschäft mit den Fahndungsfotos - Medien - Süddeutsche.de
    Global Village: In den USA feiern Zeitungen und Internetseiten, die Polizeifotos veröffentlichen, erstaunliche Erfolge.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wozu das gut sein soll, einen gläsernen Menschen zu erschaffen oder die Namen der Täter ins Netz zu stellen. Vielleicht soll das auch eine abschreckende Wirkung auf Nachahmer haben. Vielleicht versucht die USA damit, die Kriminalitätsrate zu senken. Ich habe dahingehend keine Ahnung, was die USA damit bezweckt.
    Abschreckung mag eine Rolle spielen, der Hauptgrund ist aber, dass man sich bzw. seine Kinder so von Sexualstraftätern fernhalten kann, aus dem einfachsten und logischsten Motiv, das es gibt: Selbstschutz.

    Zitat von nsopw.gov
    The Dru Sjodin National Sex Offender Public Website (NSOPW) is an unprecedented public safety resource that provides the public with access to sex offender data nationwide. NSOPW is a partnership between the U.S. Department of Justice and state, territorial, and tribal governments, working together for the safety of adults and children.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Lässt sich das in dem Land ohne Melde- und Ausweispflicht nicht auch leicht umgehen?
    Sicher. Aber spätestens, wenn man einen Führerschein, eine Sozialversicherungsnummer, eine Versicherung oder eine Kundenkarte für die lokale Supermarktkette will, ist es damit vorbei. (Der Führerschein ist übrigens der allgemein anerkannte Passersatz)

    Ein Straftäter, der tatsächlich und ernsthaft versucht, nicht kriminell zu leben, hat keine Möglichkeit, anonym zu bleiben.

    Außerdem gibt es kommerzielle Auskunfteien/Datensammler, deren Tätigkeiten weit über das hinausgehen, was zB in Dtl. erlaubt oder möglich ist (''Meta-Aukunfteien'', die systematisch und regelmäßig alle existierenden Datenbanken (Ämter, aber auch Versicherungen, Supermärkte, etc.) abgrasen und synchronisieren).

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    @FltCaptain: Was meinst du mit "niedrigsten Jobs": Die, die besonders schlecht entlohnt werden oder die, bei denen der Arbeitnehmer keine großartigen Voraussetzungen erfüllen muss? Wenn die Nachfrage nach Arbeitnehmer hoch ist und das ist sie meist in Niedriglohnsektoren, dann nehmen die Arbeitgeber meist alles was sich ihnen anbietet. Die Frage nach der Vergangenheit ist in diesen Branchen meist unerheblich.
    In Bremerhaven ging jüngst die komplette Belegschaft der Hafenbetriebe in den Streik, um die Rückkehr eines wegen sexuellen Missbrauchs an Kindern verurteilten Kollegen an seinen Arbeitsplatz zu verhindern.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Ja, Abschreckung und Prevention spielen eine wesentliche Rolle im amerikanischen Strafsystem.
    Und die Veröffentlichung von Daten von Straftätern, auch nachdem die ihre Strafe abgesessen haben, ist durch den dort sehr hohen Stellenwert der Meinungsfreiheit gedeckt.
    Lässt sich das in dem Land ohne Melde- und Ausweispflicht nicht auch leicht umgehen?

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wozu das gut sein soll, einen gläsernen Menschen zu erschaffen oder die Namen der Täter ins Netz zu stellen. Vielleicht soll das auch eine abschreckende Wirkung auf Nachahmer haben. Vielleicht versucht die USA damit, die Kriminalitätsrate zu senken. Ich habe dahingehend keine Ahnung, was die USA damit bezweckt.
    Ja, Abschreckung und Prevention spielen eine wesentliche Rolle im amerikanischen Strafsystem.
    Und die Veröffentlichung von Daten von Straftätern, auch nachdem die ihre Strafe abgesessen haben, ist durch den dort sehr hohen Stellenwert der Meinungsfreiheit gedeckt.
    Zuletzt geändert von xanrof; 08.08.2013, 18:59.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Es gibt auch andere Formen des "Lynchens". In Amerika müssen diese Personen z.B. unter der Brücke leben weil keiner sie in der Nähe haben möchte und sie bekommen nichtmal die niedrigsten Jobs. Trotz allem was sie getan haben, sie haben ihre Strafe abgesessen und kommen genau dadurch nichtmehr in die Gesellschaft zurück. Das finde ich nicht gut.
    Ich habe mich eh gefragt, wie diese Personen überhaupt eine Wohnung oder eine Arbeit finden, wenn jeder weiß wofür sie inhaftiert worden sind. Das dürfte sich in den USA als äußerst schwierig erweisen.

    Bestimmte Berufe dürfen verurteilte Sexualstraftäter sowieso nicht mehr ausüben. Jeglicher Kontakt mit Kindern oder Jugendlichen wird untersagt. Oftmal verlangen Arbeitgeber, welche mit Kindern oder Jugendlichen zu tun haben, ein polizeiliches Führungszeugnis bei neu eingestellten Mitarbeitern. Damit schließt man zumindest die verurteilten Täter aus.

    @FltCaptain: Was meinst du mit "niedrigsten Jobs": Die, die besonders schlecht entlohnt werden oder die, bei denen der Arbeitnehmer keine großartigen Voraussetzungen erfüllen muss? Wenn die Nachfrage nach Arbeitnehmer hoch ist und das ist sie meist in Niedriglohnsektoren, dann nehmen die Arbeitgeber meist alles was sich ihnen anbietet. Die Frage nach der Vergangenheit ist in diesen Branchen meist unerheblich.


    Sorry, aber das klingt schon fast nach paranoia.
    Ich glaube, du überbewertest meine Äußerungen etwas. Ich sagte nicht, dass diese Täter hinter jedem zweiten Gesicht stecken. Ich glaube aber, dass sich viele nicht darüber im Klaren sind, dass die Gefahren nicht von den sogenannten "bösen Fremden" ausgehen, deren Namen man dann im Internet wieder findet, sondern vom nahen Umfeld der Kinder. Damit meine ich auch nicht, dass es in jeder Familie Missbrauch gab oder gibt.

    Wenn man anfängt bzw. erlaubt die Namen von Sexualstraftätern zu veröffentlichen, dann kann man das bei jeder anderen Straftat auch tun.
    Ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wozu das gut sein soll, einen gläsernen Menschen zu erschaffen oder die Namen der Täter ins Netz zu stellen. Vielleicht soll das auch eine abschreckende Wirkung auf Nachahmer haben. Vielleicht versucht die USA damit, die Kriminalitätsrate zu senken. Ich habe dahingehend keine Ahnung, was die USA damit bezweckt.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    An ein Lynchen habe ich gar nicht gedacht. Werden denn viele Sexualstraftaeter in den USA nach deren Haftentlassung umgebracht?
    Es gibt auch andere Formen des "Lynchens". In Amerika müssen diese Personen z.B. unter der Brücke leben weil keiner sie in der Nähe haben möchte und sie bekommen nichtmal die niedrigsten Jobs. Trotz allem was sie getan haben, sie haben ihre Strafe abgesessen und kommen genau dadurch nichtmehr in die Gesellschaft zurück. Das finde ich nicht gut.

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Mir schwebte eher der Gedanke im Kopf herum, dass sich eine Familie mit Kindern, die von der Existenz einige Sexualstraftaeter in ihrem nahen Umfeld wissen, nur subjektiv in Sicherheit wiegen, nämlich in der Annahme, dies wären die einzigen Sexualstraftaeter in deren Umgebung. Dabei werden die meisten Sexualstraftaten an Kindern und Jugendlichen nicht durch Fremde begangen, sondern durch die eigene Familie, Nachbarn, Freunde der Eltern ... .
    Sorry, aber das klingt schon fast nach paranoia. Klar könnte der Nachbar ein Pedophiler sein, klar könnte der Familienfreund ein Pedophiler sein, klar könnte der Jugendleiter auf einem Camp ein Pedophiler sein, und so weiter. Aber wenn wir uns alle gegenseitig überwachen und anfangen die Namen der Täter zu veröffentlichen, dann beobachten wir uns gegenseitig so sehr und sind so misstrauisch gegeneinander wie in den "besten" Zeiten der Stasi.

    Entschuldige die Frage, aber hast du eigentlich Kinder?

    Zitat von Bella' Beitrag anzeigen
    Da es in diesem Thread um Pädosexuelle und Erwachsene, die eine sexuelle Neigung zu Jugendlichen aufweisen geht, beziehe ich mich hier auch nur auf diese Tätergruppe. Wobei ich weibliche wie männlichen Sexualstraftaeter/Innen meine. Der Anteil an weiblichen Missbrauchstaeter liegt bei etwa 10%, wenn das mal reicht.
    Das ist quasie "egal". Wenn man anfängt bzw. erlaubt die Namen von Sexualstraftätern zu veröffentlichen, dann kann man das bei jeder anderen Straftat auch tun. Dann gehört zu der Strafe auch gleichzeitig das bekanntmachen von dem Täter und seiner Tat und natürlich auch seiner Adresse! Und so wie die anderen Menschen den Straftäter dann behandeln ist für immer und das obwohl er für seine Tat im rechtlichen Sinne gebüßt hat.

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  • Sunny
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Naja, ich würde das nicht "Sicherheit" nennen. Es kann schnell zur Lynchjustiz werden.
    An ein Lynchen habe ich gar nicht gedacht. Werden denn viele Sexualstraftaeter in den USA nach deren Haftentlassung umgebracht?

    Mir schwebte eher der Gedanke im Kopf herum, dass sich eine Familie mit Kindern, die von der Existenz einige Sexualstraftaeter in ihrem nahen Umfeld wissen, nur subjektiv in Sicherheit wiegen, nämlich in der Annahme, dies wären die einzigen Sexualstraftaeter in deren Umgebung. Dabei werden die meisten Sexualstraftaten an Kindern und Jugendlichen nicht durch Fremde begangen, sondern durch die eigene Familie, Nachbarn, Freunde der Eltern ... .

    ist auch die Frage wie man "Täter" definiert.
    Da es in diesem Thread um Pädosexuelle und Erwachsene, die eine sexuelle Neigung zu Jugendlichen aufweisen geht, beziehe ich mich hier auch nur auf diese Tätergruppe. Wobei ich weibliche wie männlichen Sexualstraftaeter/Innen meine. Der Anteil an weiblichen Missbrauchstaeter liegt bei etwa 10%, wenn das mal reicht.

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