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Undankbare Jugend

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    #46
    Ich finde es sowieso maßlos übertrieben so teure Geschenke zu machen.

    Ich selbst habe noch nie etwas bekommen, das den Wert von 50 Euro überschritten hat, so waren etwaige Fehlkäufe nicht so schlimm.

    Und man verwöhnt die Kinder dadurch nicht so sehr. Die Erwartungshaltung ist dann im Allgemeinen geringer.
    Antimon oxidiert zuuuuuu... Antimonoxid

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      #47
      Irgendwie erinnert mich der letzte Teil dieser Diskussion an diesen sehr treffenden Oatmeal-Comic:

      What it's like to own an Apple product - The Oatmeal

      Die Tatsache, dass sehr viele junge Leute teure Autos von der Familie geschenkt bekommen ist mir irgendwie auch suspekt. Ich will jetzt nicht so tun, als hätte ich meine beiden bisherigen Autos gänzlich ohne Geldgeschenke von Eltern und Großeltern gekauft, zu mehr als 80% sind sie aber schon selbst erarbeitet. Sicher ist es eine Frage wie man aufgewachsen ist. Und ja, die Erwartungshaltung basiert dann auch zu mehr als 50% auf Gewohnheit. Der kleinere Rest ist dann der Vergleich mit Freunden. Je nachdem in welchem Freundeskreis man dann ist, ist es aber meist auch dort üblich, dass das erste Auto meist irgendeine Schüssel ist. Oder gibt es inzwischen mehr 18jährige "Fast/Furious-Honda-Besitzer" als noch vor sagen wir 10 Jahren?
      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
      "Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17

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        #48
        Zitat von newman Beitrag anzeigen
        Wenn man nur das kauft, was man braucht, und sich darüberhinaus wenig Gedanken über Konsumgüter und schon gar nicht über Luxus macht, ist man innerlich wesentlich freier für die wirklich interessanten und erfüllenden Dinge und somit auch glücklicher.
        Wo ich an letzten Sommer denken muss, wo ich mit meinem 12-13kg Rucksack 10 Wochen quer durch Russland bin. Mein Geraffel zu Hause habe ich komplett gar nicht vermisst und Zeug habe ich in Russland auch kaum gekauft. War schon ein geiles (schon wieder so ein böses Wort) Gefühl *schwelg* Aber Geld habe ich natürlich schon gebraucht...

        Was Konsumgüter generell anbelangt, bin ich zum Glück ein recht praktischer Mensch. Ich habe damals nen ipod gekauft, weil er praktisch ist. Und ich benutze ihn bis er auseinanderfliegt. Aber dafür, dass er schon knapp 4 Jahre alt ist, hält er sich spitzenklasse und benütze ihn auch recht viel
        Das einzige wo ich merke, dass ich "konsumsüchtig" bin ist bei DVDs und CDs. Da schaue ich immer wieder und merke zB, dass ich durchaus überlege, ob ich zB Terminator als Steelbook haben würde wollen, obwohl ich es bereits normal schon habe; weils schicker ausschaut...
        Aber zum Glück handelt es sich nur um so Kleinigkeiten Große Dinge brauche ich kaum und wenn dann wirds ge und benutzt bis es nicht mehr geht. Nur weils eine neue Generation oder so gibt, mag ich kein neues.

        2cybertrek: da muss ich an MTVs "Sweet little 16" denken. Da bekommen sie ja am Schluss auch immer ne fette Karre geschenkt. Im Unterschied zu den Schauern handelt es sich bei den Beschenkten um gstopfte Kinder. Aber ich bin mir sicher, dass dieses Format Sehnsüchte a la "möchte ich auch" weckt...
        Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
        Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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          #49
          Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
          Ansonsten kann ich nur sagen, viel zu hohe Ansprüche gibt es keineswegs nur bei jungen Menschen, auch ältere Generationen war und ist das Protzdenken nicht unbekannt.
          Stimmt, die Generation unserer Großväter wollte sogar mal ernsthaft ein ganzes Weltreich errichten. Da ist ein Auto mit mehr als 70 PS ja ein richtig frommer Wunsch dagegen.

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            #50
            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Stimmt, die Generation unserer Großväter wollte sogar mal ernsthaft ein ganzes Weltreich errichten. Da ist ein Auto mit mehr als 70 PS ja ein richtig frommer Wunsch dagegen.
            *an Wasser verschluck* o.O *PRUST* Wie geil ist das denn? Ja, dagegen sind unsere Kiddies ja jetzt Laemmchen

            Ein Auto verschenken halte ich auch fuer ein absolutes No-Go. Geld dazugeben - gerne. Aber wie soll denn der Sohnemann/ das Toechterchen den Wert von etwas schaetzen, wenn er gar keine Relationen dazu hat. Wenn ich manchmal sehe, was Kommilitonen von ihren Eltern in den Allerwertesten geschoben bekommen...das ist unglaublich.
            Don't you hate it when you look in your closet for clothes and you find Narnia instead??

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              #51
              Also ich höre von Leuten, die in den 60er, 70er jung waren eher immer wie harmlos und angepasst die heutige Jugend doch sei und wie viel mehr sie sich in ihrer Zeit herausgenommen haben, wie viel wilder es damals zuging, während sie damals noch lebten und erst dann irgendwo sesshaft wurden ist heute schon vom Kindergarten an alles auf die Karriere ausgerichtet...

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                #52
                Das mit dem Auto ist schon ein krasses Ding...ich weiss noch wie ich zu meinem ersten Auto (ein Ford FIESTA mit 40 PS) gekommen bin,natürlich PÜNKTLICH zum 18ten.
                Ich hab gefragt ob ich irgendwelche Unterstützung bekommen würde von meinen Eltern (von denen JEDER einen eigenen "Gebrauchswagen" UND jeweils ein "Fun Auto" hatten) und die Antwort war: "Mach erstmal den Führerschein,die "Pflichtstunden" bezahlen wir dir,wenn du aber zu blöde zum fahren bist und mehr brauchst,zahlst du das selber"..kein Wort wegen des Wagens..also dachte ich (eingedenks meiner früheren erfahrungen mit irgendwelchen Wünschen) das ich mir mein Auto zum 18ten wohl selber kaufen müsse und hab schonmal (wieder mal) angefangen zu sparen..nach dem "Studium" diverser Gebrauchtwagenpreise bin ich dann von selber drauf gekommen,das ich mir weder den Golf GTI noch den Opel Kadett C Coupe würde leisten können (jaja ich weiss,ich bin ein alter Sack und die meisten hier kennen diese Autos gar nicht "mehr") und schonmal grade gar nicht die für so einen Wagen (absolut) nötige "Ausstattung" an Alufelgen,Spoilern und ähnlichem Gedönse
                Naja,,nach vielem hin und her jammern etc. hat mir mein Opa einen "Job" in einer Autowerkstatt besorgt,da habe ich erstens vieles (neben der Schule wohlgemerkt) gelernt . die meiste zeit habe ich dort an einem alten Fiesta rumgeschraubt,ihn komplett überholt mit allem was dazu gehört..die Karre sah nachher richtig "geil" aus (trotz "Nur" 40PS)
                an meinem 18ten stand ich dann zwar mit Führerschein,aber mit zuwenig Kohle da um mir einen meiner "Traumwagen" zu kaufen,stattdessen schenkten mir meine Eltern und mein Opa genau den 40PS Fiesta an dem ich ein halbes jahr gearbeitet hatte..und ich habe die Karre GELIEBT!!!!
                Das Geld,das ich gespart hatte (und das nicht für den Golf GTI reichte) hat mir 2 Jahre später meine erste Wohnung bzw. deren Einrichtung finanziert..
                .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                  #53
                  Darf man hier als Jungendlicher auch mitreden?
                  Also das sind wirklich zwei erschreckende Beispiele, ich würde meinen Großeltern so was nicht mal antun können. Selbst wenn einem etwas nicht gefällt, kann man doch höflich "Danke" sagen.
                  Aber bei einem Auto....

                  Ich habe mich dieses Jahr über eine Tafel Schokolade (diese Rittersport, die so golden ist) und ein Stück Käse gefreut (dazu muss man sagen, dass es dieser Runde Käse ist, den man so im Kreis herum abhobelt, ich kann den Namen davon nicht schreiben, geschweige denn aussprechen).
                  Was ich in meinem Umfeld für eine Beobachtung machen kann, dass die "Undankbaren" (wie sich das anhört) meistens die sind, die von ihren Eltern eh alles bekommen ohne dafür den Finger zu krümmen. Natürlich kann ich diese Aussage nur für mein Umfeld tätigen.


                  Ich glaube nicht, dass die Jugendlichen generell undankbarer werden, sondern eher, dass ein paar undankbarer sind, weil sie schon das schönste, teuerste und beste gewohnt sind.
                  Zuletzt geändert von Normandy; 04.01.2011, 18:27.

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                    #54
                    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen

                    Meine Herren, also wenn man sowas erfährt überlegt man es sich ob man mal Nachwuchs in die Welt setzt.
                    Hätt ich sowas gemacht mein Vater hätt mir eine gescheuert und mich irgendwo im Wald verbuddelt.
                    Liegt das nicht auch an der Erziehung der Eltern? Ich habe auch Kinder, bis jetzt hat sich noch keiner soo benommen. Ich hoffe das bleibt auch so. Ja ich weiß sie waren noch nicht so Alt. Aber... Nicht nur ich Erziehe mein Kind. Die Gesellschaft hat auch eine Menge damit zu tun. ( Woher hat denn MiniVince diese Ausdrücke bis hin zur Fäkalsprache? Von mir nicht! Nicht in unserem Haus. )

                    Früher war alles besser....
                    An alle Individuen..... " Nobody is Perfekt...und schon gar nicht ICH....!!! " wer das nicht verstehen will kann Blumen pflücken gehen...
                    Wer sein Fahrrad liebt schiebt, wer sein Fahrrad Ehrt, Fährt.
                    Ich bin der Wahn des Obi.

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                      #55
                      Zitat von VincentLaMort Beitrag anzeigen
                      Liegt das nicht auch an der Erziehung der Eltern? Ich habe auch Kinder, bis jetzt hat sich noch keiner soo benommen. Ich hoffe das bleibt auch so. Ja ich weiß sie waren noch nicht so Alt. Aber... Nicht nur ich Erziehe mein Kind. Die Gesellschaft hat auch eine Menge damit zu tun. ( Woher hat denn MiniVince diese Ausdrücke bis hin zur Fäkalsprache? Von mir nicht! Nicht in unserem Haus. )

                      Früher war alles besser....
                      Nicht mal so wärmend dem Autofahren? Nicht mal ab und den ein der ein, oder andere Ausdruck raus rutschen lassen?
                      So habe ich das mitbekommen ^^.

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                        #56
                        Zitat von michelangelo185 Beitrag anzeigen
                        Natürlich nimmt der Werteverfall von Generation zu Generation zu, aber es gibt eben solche wie im oben genannten Beispiel und genauso gibt es andere Jugendliche, welche eine gute Erziehung genossen haben und dankbar über Kleinigkeiten sind.
                        Ja genau der Werteverfall... Diese schöne Theorie die einem von der katholischen Kirche eingetrichtert wird.
                        Und wenn, dann ist es sowieso nur eine Wertverschiebung, kein -verfall.

                        Und wenn? Es ist halt nun ein Merkmal von zunehmendem Wohlstand, dass man immer mehr will. Früher gabs das in Adelsfamilien, heute in der breiten Bevölkerung.

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                          #57
                          Hey.

                          Ja ja ... die Jugend von heute.
                          Also der Fall mit dem Opa und dem Auto finde ich wirklich schon sehr hart. Aber da muss eine ganze Menge schief gelaufen sein in der Erziehung.
                          Es ist definitiv falsch die Jugend von heute über einen Kamm zu scheren. Ich denke das Hauptproblem der heutigen Zeit ist die Tatsache, dass man die kleinen Dinge im Leben nicht zu schätzen weiß. Jeder Durchschnittsjugendliche hat heute einen Rechner mit Internet, ein modernes Handy und noch eine ganze Menge Taschengeld und dann kann man es sich schonmal gut gehen lassen. Man kann sich also schon in frühester Jugend vieles leisten und weiß dies gar nicht richtig zu schätzen.
                          Ich kann aus meiner Kindheit berichten und kann sagen, dass ich einen kleinen Betrag an Taschengeld bekommen habe und damit war dann auszukommen. Somit habe ich früh gelernt, mit Geld umzugehen. Besuche bei den Großeltern waren für mich z.B. auch eine Freude und nicht mit dem Hintergedanken besetzt, dass ich was dafür bekomme, wenn ich sie besuche. Überhaupt ist das eine komische Art mit Menschen umzugehen. Ich besuche doch nicht meine Verwandtschaft, nur damit ich was dafür kriege. Ich besuche sie aus Liebe und Verbundenheit. Wer das nicht tut, der handelt meiner Ansicht nach unmenschlich. Und zum Thema kleine Dinge zu schätzen wissen ... meine Oma hatte damals nicht viel Geld, da sie schon länger keine Arbeit mehr hatte. Da gab es eben zu Weihnachten oder Geburtstag eine Tafel Schokolade und da habe ich mich auch gefreut. Und ich habe meine Oma genauso lieb gehabt wie meine andere Oma.
                          Die heutige Zeit bringt leider immer mehr Konsumzwang mit sich und immer weniger Wertschätzung für das, was man hat. Und der Trend wird sich wohl auch fortsetzen. Aber deshalb ist die Jugend von morgen nicht verloren. Denn es gibt sicher noch genug Menschen die ihre Werte an ihre Kinder so weitergeben, wie sie es ihrerseits gelehrt bekommen haben. So würde ich es jedenfalls auch tun, wenn ich einmal Vater sein würde.

                          Gruß,
                          Soran
                          Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                          Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
                          Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
                          Ein Hirntumor namens Walter

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                            #58
                            Also zu den Jugendlichen muss ich folgendes sagen das sei eigentlich ganz normale Jugendliche sind beide sind Studenten (ja ich gebs zu ich hab einen gewissen Vorbehalt was Studenten angeht , was die beiden aber wieder bestätigen)

                            Der Typ der den eigenen Toaster wollte hängt ständig ebenfalls mit so nem Typen rum, die beiden gehen andauernd ins Solarium was ja auch nicht gesund sein kann.
                            Hat ne Lehre geschmissen und wollte studieren (klar braucht man net arbeiten) soviel ich gehört habe will er nun wieder was anderes studieren.
                            Meiner Meinung nach ein ewiger Student.

                            Der Typ mit dem Auto hat erst den Führerschein bestanden und wollte auch nen Golf.
                            Wobei aber anscheinend jemand aus seiner Klicke einen Wagen mit weitaus mehr PS hat.
                            Naja war wohl ausschlaggebend, denn mit 70 PS kann man ja net so gut angeben, net


                            Ja es sind vielleicht beides Extrembeispiele aber wenn ich mir die Jugend so ansehe dann sehe ich einfach große Unterschiede zu meiner Generation.
                            Ich meine ich bin 32, soooo lange ist das bei mir auch noch net her.
                            Es fehlt heutzutage einfach der gewisse Respekt sowohl vor den Eltern als auch vor den Erwachsenen und Älteren insgesamt.

                            Letztlich ist die ganze Gesellschaft daran schuld, ich meine die Politik und Wirtschaft verkauft Kindergärten oder Schulen die eine Ganztagesbetreuung anbieten als Erfolg.
                            Klar, denn es ist ja nicht zu akzeptieren das womöglich ein Elternteil zu hause bleibt die fehlen ja in der Wirtschaft.
                            Ich bin sicher das es genügend Eltern gibt wo der ein oder andere Teil gerne zuhause wäre um die Kinder zu erziehen aber wie es schon erwähnt wurde das Geld reicht mit einem Gehalt sogut wie nicht aus.

                            Eine Folge ist natürlich auch das es normal ist Kinder in die Welt zu setzten und schon nach kurzer Zeit in diese Ganztagesbetreuung zu übergeben und sich der Karriere zu widmen.

                            Es sind schon gewisse Werte die in unserer modernen Globalisierten Gesellschaft abgeschafft oder zumindest zurückgedrängt werden besonders aus Wirtschaftlichen Interessen und auch aus bequemlichkeit.

                            Auch scheint Familie für gewisse Ideologien insgesamt ein Feindbild zu sein.
                            Zuletzt geändert von Atahualpa; 04.01.2011, 21:59.

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                              #59
                              Vielleicht sollte man Universitäten abschaffen und die Probleme lösen sich dann von selbst? Ein Versuch wäre es wert; und die Regierungen arbeiten e schon recht fleissig an der Umsetzung.
                              Die Grenzenlose Freiheit Einzelner Bedeutet Stets Die Begrenzung Der Freiheit Vieler!
                              Willkommen in der DDR - Demokratischen Diktatur der Reichen

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                                #60
                                Ne mit Universitäten hat das sich nix zu tun wenn du auf mein Bild bzgl. Studenten ansprichst.
                                Ja ich hab da gewisse Vorurteile aber ich kenn auch Studenten die wirklich in Ordnung sind, naja lass mir den Spaß


                                Aber wie erwähnt es ist eher ein Gesellschaftliches Problem.
                                Hoffen wir das sich das wieder ändert.
                                Einen Schritt voraus sind mal wieder die Revolutionsgestählten Franzosen. Dort gibts seit ein paar Monaten ne regelrechte Revolution von Frauen die wieder zur Familie nach Hause wollen.
                                In Frankreich ist die Ganztagesbetreuung ja sehr gut ausgebaut.
                                Die meisten dieser Frauen sind selbst als Kinder schon früh in Ganztagsbetreuung gegeben worden, sind jetzt selbst Erwachsen und wollen anscheinend die Fehler ihrer Eltern nicht wiederholen.
                                Leider hab ich den Online Artikel nimmer, aber ich hab mir den Artikel damals rauskopiert und ein Video gibts davon auch in der ZDF Mediathek.

                                Der Artikel:
                                Mehr Mütter wollen wieder bei ihren Kindern bleiben
                                In unserem Nachbarland Frankreich tut sich etwas. Nicht der Generalstreik. Viel leiser und in D. kaum beachtet, findet in Frankreich eine mittelschwere Mütterrevolution statt. Gut ausgebildete Frauen wollen nicht mehr den anstrengenden Spagat zwischen Kinder, Ehe und Karriere leisten müssen – sie kündigen ihren Job und bleiben zu Hause. Die Ablehnung des herrschenden Zeitgeists, den Druck der Gesellschaft, das Unverständnis in Freundes-und Familienkreis sowie das niedrigere Familieneinkommen nehmen sie dabei in Kauf.

                                Führende Feministinnen sehen damit ihre Deutungshoheit bedroht und reagieren entsprechend verknazt. Ihnen ging es nämlich nie wirklich um die Freiheit der Frau im Sinne der tatsächlichen Wahlfreiheit – ihnen ging es darum, den Frauen ein anderes Verhaltenskorsett aufzuzwingen. Ihres. Es ist schön zu sehen, dass einige französische Frauen beginnen, dieses Diktat selbstbewusst abzulehnen und wirklich eigene Entscheidungen treffen.



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