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    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Sprachen funktionieren nun mal nicht ohne die Grammatikregeln, die man ab der Grundschule lernt und Mathematik nicht ohne die Grundrechenarten, für die dasselbe gilt.
    Ich möchte Dir ja nicht mit der Wirklichkeit kommen, aber leider sieht es an deutschen Grundschulen ganz anders aus.
    Woher ich das weiß?
    Zwei Enkel gehen in die Grundschule. Der Ältere ist jetzt in der Klasse - 4 - .
    Als er in die vierte (Klasse) kam, waren - Blut-Schweiß und Tränen angesagt (ja- eine Metapher). Es dauerte ein halbes Jahr um ihn an die N.D.R. heranzuführen. Dabei wurde er mit "sehr guten Kenntnissen" aus der dritten Klasse entlassen.
    Bis dahin hatte er "phonetische" Rechtschreibung und "Intuitives" Rechnen.(vergleichbar Fuzzylogik - also schätzen sie mal).
    Der jüngere (Enkel) hat das "Drama" ein halbes Jahr mitgemacht - dann wurde er auf Betreiben der Eltern umgeschult. Das war ein "Gang nach Canossa" (wieder eine Metapher). Das Kultusministerium war involviert.
    Das Ganze ging mit einer Versetzung an eine andere Schule einher. Diese Versetzungen und deren Begründungen war Anlass für mehr Eltern, ihre Kinder umzuschulen.
    Aber der "Büßgang" hat sich gelohnt, er (sie) lernt "richtige" Rechtschreibung/Rechnen.
    Und nur zur "Abrundung", die Schule war die "zuständige" staatliche Grundschule.
    Und nein - er (sie) gehen jetzt nicht auf eine Waldorfschule e.t.c.
    Das Ganze (fand) findet in Niedersachsen statt.


    mfg

    Prix
    Zuletzt geändert von Prix; 16.08.2013, 09:32.
    Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
      Darf ich wissen woher Du Deine Erfahrungen mit dem hessischen Abitur hast?
      Bei mir kam in beiden LKs Stoff aus der 11, meine Schwester schrieb dieses Jahr in Englisch auch über multiculturalism, ein Thema aus der 11, sie hat G9 gemacht die Prüfungen sind die gleichen so weit ich weiß also ist das Thema bei den G8ern nicht so weit weg wie bei den G9ern. Klar macht das HKM die Prüfungen so, dass G9 einen Vorteil hat.
      Multiculturalism lief bei uns unter "social problems" und die wurden spätestens ab der 7. Klasse Jahr für Jahr durchgekaut, sind also Grundwissen.

      Bei mir in Mathe baute logischerweise alles auf dem auf, was man seit der ersten Klasse gelernt hat. Das beinhaltet also auch die 11. Klasse.

      In Bio wurden auch die Klassen davor vorausgesetzt. Die Neusprachler mussten sogar dafür unterschreiben (lassen), dass ihnen der Nachteil bewusst ist und sie ihn aktzeptieren, dass ihnen einiger der chemischen Grundlagen Fehlen, die die Naturwissenschaftler bereits haben. Es wurde bei uns also nicht nur fachspezifisches Wissen vorausgesetzt sondern auch fächerübergreifendes. Die Neusprachler hatten nur in der 11. Klasse Chemie, die Naturwissenschaftler ab der 9. Es ist also zum Bestehen des Bio-LK-Abis auch Chemie-Wissen der 9. Klasse gefordert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in Hessen je anders war oder jetzt anders ist, es sei denn, meine schlimmsten Befürchtungen zum hessischen Abi werden noch übertroffen.

      Zitat von Prix Beitrag anzeigen
      Ich möchte Dir ja nicht mit der Wirklichkeit kommen, aber leider sieht es an deutschen Grundschulen ganz anders aus.
      Woher ich das weiß?
      Zwei Enkel gehen in die Grundschule. Der Ältere ist jetzt in der Klasse - 4 - .
      Als er in die vierte (Klasse) kam, waren - Blut-Schweiß und Tränen angesagt (ja- eine Metapher). Es dauerte ein halbes Jahr um ihn an die N.D.R. heranzuführen. Dabei wurde er mit "sehr guten Kenntnissen" aus der dritten Klasse entlassen.
      Bis dahin hatte er "phonetische" Rechtschreibung und "Intuitives" Rechnen.(vergleichbar Fuzzylogik - also schätzen sie mal).
      Der jüngere (Enkel) hat das "Drama" ein halbes Jahr mitgemacht - dann wurde er auf Betreiben der Eltern umgeschult. Das war ein "Gang nach Canossa" (wieder eine Metapher). Das Kultusministerium war involviert.
      Das Ganze ging mit einer Versetzung an eine andere Schule einher. Diese Versetzungen und deren Begründungen war Anlass für mehr Eltern, ihre Kinder umzuschulen.
      Aber der "Büßgang" hat sich gelohnt, er (sie) lernt "richtige" Rechtschreibung/Rechnen.
      Und nur zur "Abrundung", die Schule war die "zuständige" staatliche Grundschule.
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      mfg

      Prix
      Also ich hatte definitiv Grammatik in der Grundschule und das ist in Bayern auch heute noch so. Phonetische Rechtschreibung hat man zum Glück wieder rausgenommen, das weiß ich aus gesicherter Quelle von Leuten, die jetzt auch Kinder in der Grundschule (Bayern) haben. Intuitives Rechnen wüsste ich nicht, dass es das hier gab, oder ich habs nur noch nicht gehört.
      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
      Klickt für Bananen!
      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
        Multiculturalism lief bei uns unter "social problems" und die wurden spätestens ab der 7. Klasse Jahr für Jahr durchgekaut, sind also Grundwissen.
        Es geht mir nicht um das Grundwissen. Es geht darum wie lange die entsprechende Lektür zurückliegt auf, die ich mich beziehe. Im Falle meiner Schwester hatten sie bei Multikulti die glorreiche Idee "Club der toten Dichter" und "Tod eines Handlungsreisenden" zu lesen. Von daher bist du da sogar mit sozialen Problemen näher dran als mit Multikulti.

        Hätten sie aber vernünftige Literatur zu dem Thema gehabt würde es durchaus einen Unterschied machen, ob man sie in 11/1 oder 13/1 gelesen hat. Bei mir ging es in Bio um Neurophyiologie das kam in 13/1 dran und war mir daher präsenter als Stoffwechselphysiologie (11/1) oder Genetik (12), obwohl das alles aufeinander aufbaut und zusammenhängt.

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          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          Also ich hatte definitiv Grammatik in der Grundschule und das ist in Bayern auch heute noch so. Phonetische Rechtschreibung hat man zum Glück wieder rausgenommen, das weiß ich aus gesicherter Quelle von Leuten, die jetzt auch Kinder in der Grundschule (Bayern) haben. Intuitives Rechnen wüsste ich nicht, dass es das hier gab, oder ich habs nur noch nicht gehört.
          Durch dein Beispiel wird Dir bestimmt bewusst, das - wie sag ichs - Multikulti - an Bildung zwischen den einzelnen Bundesländern herrscht.
          Da der Vater (der Enkel) aus Bayern kommt, war es seit Schulbeginn ein Streitthema an besagter Schule über den dort vermittelten Lehrstoff.
          z.B. sollten Schüler fremde Texte vorlesen... , ein Desaster.
          Es ging sogar so weit, dass eine Rückkehr nach Bayern angedacht war.
          Ich möchte nicht auf meine Schulzeit .... na die ist über 50 Jahre her. (Jetzt aufmerksam lesen!) *gg*
          Zu Weihnachten war das Alphabet drin, und die Plus und Sinusrechnung wurde beherrscht.


          mfg

          Prix
          Die Eisenfaust am Lanzenschaft, die Zügel in der Linken........

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            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Hätten sie aber vernünftige Literatur zu dem Thema gehabt würde es durchaus einen Unterschied machen, ob man sie in 11/1 oder 13/1 gelesen hat. Bei mir ging es in Bio um Neurophyiologie das kam in 13/1 dran und war mir daher präsenter als Stoffwechselphysiologie (11/1) oder Genetik (12), obwohl das alles aufeinander aufbaut und zusammenhängt.
            Bei euch kamen ernsthaft nur Teile aus dem gesamten Lehrplan dran? Jetzt versteh ich auch erst, was dich daran so verstört, dass was aus der 11. Klasse dran kam.

            Bei uns kamen Fragen aus allen Wissensbereichen dran und die unterschiedlichen Teile waren auch alle gleich gewichtet. Das war dann eben in Mathe so, dass es ein Teil Algebra war, ein Teil analytrische Geometrie und ein Teil Stochastik. Zu jedem Themengebiet werden zwei komplette Bögen mit aufgaben vom Kultusministerium vorgegeben, von denen der Kursleiter am Morgen vor den Prüfungen jeweils eine aussuchen darf.

            In Bio waren es im ganzen vier Bögen, von denen der Lehrer ebenfalls zwei Teile auswählen konnte, aber da war jeweils auch aus jedem Bereich was drin.

            @ Prix: Ich hab mir mal sagen lassen, dass es für deutsche Lehrer einfacher sein soll, in ein anderes Land zu wechseln als in ein anderes Bundesland. Das allein sagt doch auch schon einiges aus
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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Das ist ziemlicher Blödsinn. Gute Vergleiche bringen sehr viel.
              Tja, aber schlechte Vergleiche schaden dafür auch besonders. Wir kennen das doch von den USA, wo schwache Schüler von Privatschulen in der Woche vor diesen Vergleichstest mal gleich klassenweise entlassen werden. Nicht zu vergessen, allerlei Fälle von Korruption und Manipulation.

              Gelder an Schülerleistungen festzumachen, halte ich für eine ganz schlechte Idee. Besser wären da verstärkte Fortbildungspflichten für Lehrer und externe Beratung.
              Zuletzt geändert von Dannyboy; 16.08.2013, 14:14.

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                Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                Bei euch kamen ernsthaft nur Teile aus dem gesamten Lehrplan dran? Jetzt versteh ich auch erst, was dich daran so verstört, dass was aus der 11. Klasse dran kam.
                Japp in Geschichte ging es bei nur um den Ausbruch des ersten Weltkriegs(13/2). Das selbe Thema wäre bei meiner Schwester schon über ein Jahr länger zurück (12/1). Natürlich steuert das HKM so die Ergebnisse, der Sutdien zum Regierungswunschkind G8.

                - - - Aktualisiert - - -

                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Tja, aber schlechte Vergleiche schaden dafür auch besonders. Wir kennen das doch von den USA, wo schwache Schüler von Privatschulen in der Woche vor diesen Vergleichstest mal gleich klassenweise entlassen werden. Nicht zu vergessen, allerlei Fälle von Korruption und Manipulation.
                Gelder an Schülerleistungen festzumachen, halte ich für eine ganz schlechte Idee. Meines Wissens bekommen die Schulen in den USA Geld vom Staat nicht nach ihrem Abschneiden in Rankings. Dem plötzlichen Entlassen schwacher Schüler kann man vorbeugen indem man es verbietet.
                Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
                Besser wären da verstärkte Fortbildungspflichten für Lehrer und externe Beratung.
                Der Mangel an Beratung bzw. Reflektion und die schlechte Ausbildung der Lehrer sind in den USA das Hauptproblem in der Bildung. Die Struktur von Schule selbst ist dort gut.

                Kommentar


                  Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                  Meines Wissens bekommen die Schulen in den USA Geld vom Staat nicht nach ihrem Abschneiden in Rankings. Dem plötzlichen Entlassen schwacher Schüler kann man vorbeugen indem man es verbietet.
                  Er bezog sich auf Privatschulen. An staatlichen Schulen geht das ''Entlassen'' nicht.

                  Der Mangel an Beratung bzw. Reflektion und die schlechte Ausbildung der Lehrer sind in den USA das Hauptproblem in der Bildung. Die Struktur von Schule selbst ist dort gut.
                  Das System -ganz allgemein- finde ich auch nicht schlecht. Natürlich gibt es auch in den USA schlecht ausgebildete Lehrer, aber die Probleme liegen bei der Finanzierung.

                  Ich habe hier schon mal etwas ausführlicher dazu geschrieben:
                  .

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                    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                    Er bezog sich auf Privatschulen. An staatlichen Schulen geht das ''Entlassen'' nicht.
                    Ich doch auch, man muss das dann eben auch an Privatschulen verbieten.
                    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
                    Das System -ganz allgemein- finde ich auch nicht schlecht. Natürlich gibt es auch in den USA schlecht ausgebildete Lehrer, aber die Probleme liegen bei der Finanzierung.

                    Ich habe hier schon mal etwas ausführlicher dazu geschrieben:
                    http://www.scifi-forum.de/off-topic/...ml#post2726851
                    Danke für den Link ich werde mich die Tage mal dransetzen.
                    Meines Wissens gibt es in den USA keine einheitliche, standardisierte professionelle Lehrerausbildung. Oft wird man Lehrer wenn man in seinem Beruf scheitert.

                    Kommentar


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Japp in Geschichte ging es bei nur um den Ausbruch des ersten Weltkriegs(13/2). Das selbe Thema wäre bei meiner Schwester schon über ein Jahr länger zurück (12/1). Natürlich steuert das HKM so die Ergebnisse, der Sutdien zum Regierungswunschkind G8.
                      Dann werden meine schlimmsten Erwartungen zum hessischen Abitur tatsächlich noch übertroffen
                      Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                      endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
                      Klickt für Bananen!
                      Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                        Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                        Dann werden meine schlimmsten Erwartungen zum hessischen Abitur tatsächlich noch übertroffen
                        Und ich war sogar auf einem der besten hessischen Gymnasien...
                        Wir hatten in meinem Jahrgang sogar Sonderabibedingungen an unsere Schule, weil das HKM die Prüfungsordnung zu kurzfristig (so dass man als Schüler schon seine LKs hatte und damit in seiner Wahlmöglichkeit eingeschränkt war) gemacht und unsere Schule als einzige fristgerecht eingesprochen hat. Damals hat man das dann nicht hessenweit geändert sondern ne LexAKG gemacht.

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                          Auch etwas "lustiges" das mir letzte Woche passiert ist:

                          Eine Grundschülerin (3. Klasse) ist zu mir gekommen und wollte Nachhilfe in Englisch und brauchte Hilfe bei einem Referat das sie halten sollte, das Thema ist "Anne Frank".
                          Ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll, also es wohl ok das man schon in der Grundschule an Englisch herrangeführt wird und ein Referat zu halten ist auch noch ok... aber ein Thema wie Anne Frank in der Grundschule?
                          Welcher Lehrer kommt denn bitte auf so eine Idee? Wie soll ich der Kleinen (9 Jahre!) denn den Holocaust erklären ohne ihr einen Schock zu verpassen? (Rethorische Frage)
                          So ein Thema ist meiner Meinung nach für die Grundschule nicht geeignet und auch völlig unnütze. Später hat man noch genug Zeit um Geschichte zu lernen, oder?
                          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                            Das Thema soll schocken. In der Mittelstufe geht das schon nicht mehr, dafür ist man heutzutage zu abgestumpft. Außerdem wird wohl nicht das komplette Tagebuch gelesen, oder? Wenn dann eher Auszüge oder die groben Zusammenhänge dargestellt.

                            Und sooo komplex ist Holocaust auch nicht. Idioten, die Leute, die anders sind, töten wollen. Die Märchen der Gebrüder Grimm sind schlimmer.
                            "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                              Das Thema soll schocken. In der Mittelstufe geht das schon nicht mehr, dafür ist man heutzutage zu abgestumpft. Außerdem wird wohl nicht das komplette Tagebuch gelesen, oder? Wenn dann eher Auszüge oder die groben Zusammenhänge dargestellt.
                              Sie muss nicht das Tagebuch lesen, sie soll nur über das Leben von Anne Frank berichten. Dazu gehört eben auch warum sie und ihre Familie sich verstecken mussten und wie/wo/warum sie gestorben ist.
                              Ich finde das ist etwas zuviel "Schock" für ein 9 jähriges Mädchen.

                              Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
                              Und sooo komplex ist Holocaust auch nicht. Idioten, die Leute, die anders sind, töten wollen. Die Märchen der Gebrüder Grimm sind schlimmer.
                              Die Märchen sind natürlich schlimmer, aber das ist nicht so schlimm weil es eben nur Märchen sind. Der Holocaust ist aber wirklich gewesen. Es ist für ein Kind eine Sache ob eine erfundene Phantasiefigur in einem Märchen stirbt oder eben eine Person die wirklich gelebt und das alles wirklich erlebt hat.
                              Kinder benutzen ihre Phantasie und in dem Alter lernen sie zwischen Phantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden und es auch wirklich zu begreifen und verstehen.
                              Für uns ist der Holocaust nicht komplex weil wir damit umgehen können, es ist eben Vergangenheit und Geschichte. Aber ein Kind steigert sich in so ein Projekt intensiv rein und saugt alles Wissen wie ein Schwamm auf.
                              Ich finde so ein Projekt für einen Grundschüler über die Sommerferien einfach nur Scheisse (sorry).
                              "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                                Verstehe ich das richtig, dass ihr beide der Ansicht seid die Märchen der Gebrüder Grimm seien schlimmer als der Holocaust.
                                Und sooo komplex ist Holocaust auch nicht. Idioten, die Leute, die anders sind, töten wollen. Die Märchen der Gebrüder Grimm sind schlimmer.
                                Das Zitat verharmlost den Holocaust, da wurden nämlich tatsächlich Leute ermordet. Hier wird ja gesagt, es sei ums Wollen gegangen.

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