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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Dies dient ja auch der Dämonisierung.
    Inwiefern? Was genau meinst Du damit?

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  • Dannyboy
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Wenn man bedenkt, dass die meisten Geistlichen ja vehement dementieren, dass es viele Schwule unter ihnen sind, halte ich die Aussage des Papstes durchaus für glaubwürdig.
    Sicher gibt es da Schwule. Aber da von einer regelrechten Geheimlobby mit Agenda zu sprechen, grenzt schon sehr an Verschwörungstheorien.
    Dies dient ja auch der Dämonisierung.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Dazu badürfte es aber externer Ermittler. Das wird der Vatikan wohl kaum zulassen.
    Nicht unbedingt, denn es ist ja durchaus im Interesse des Papstes das aufzuklären, wenn auch natürlich nicht öffentlich. Aber vielleicht gibt es dann wieder VatiLeaks.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
    Eigentlich ist das doch schon seit Monaten bekannt, es fehlte bloß die offizielle Bestätigung. Interessant wäre jetzt noch zu wissen, wer da so alles erpresst wurde und zu welchem Zweck.
    Dazu badürfte es aber externer Ermittler. Das wird der Vatikan wohl kaum zulassen.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Eigentlich ist das doch schon seit Monaten bekannt, es fehlte bloß die offizielle Bestätigung. Interessant wäre jetzt noch zu wissen, wer da so alles erpresst wurde und zu welchem Zweck.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Der Papst soll angedeutet haben, es gäbe eine organisierte Schwulenszene im Vatikan. Die Schwulen- und Lesbenszene Italiens geht indes davon aus, dass dem nicht so ist.
    Wenn man bedenkt, dass die meisten Geistlichen ja vehement dementieren, dass es viele Schwule unter ihnen sind, halte ich die Aussage des Papstes durchaus für glaubwürdig.

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  • Spocky
    antwortet
    Der Papst soll angedeutet haben, es gäbe eine organisierte Schwulenszene im Vatikan. Die Schwulen- und Lesbenszene Italiens geht indes davon aus, dass dem nicht so ist.

    Vatikan: Beobachter zu Franziskus Aussage über Schwulen-Lobby - SPIEGEL ONLINE

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  • newman
    antwortet
    Diskussion zur Dreieinigkeit verschoben nach:

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Vatikan: Jesus findet Atheisten doch nicht gut:
    Pope Francis has no intention of provoking a theological debate on the nature of salvation through his homily or scriptural reflection when he stated that “God has redeemed all of us, all of us, with the Blood of Christ: all of us, not just Catholics. Everyone!” [...]

    This means that all salvation comes from Christ, the Head, through the Church which is his body. Hence they cannot be saved who, knowing the Church as founded by Christ and necessary for salvation, would refuse to enter her or remain in her. At the same time, thanks to Christ and to his Church, those who through no fault of their own do not know the Gospel of Christ and his Church but sincerely seek God and, moved by grace, try to do his will as it is known through the dictates of conscience can attain eternal salvation.

    Vatican: Sorry! Atheists can?t go to heaven, after all - Salon.com
    Hätte mich jetzt auch irgendwie gewundert, schließlich ist die Erlösung doch der größte Trumpf der Kirche. Mir soll es aber wurst sein.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich weiß, Markus 10, 18, wobei sich ja dabei auch Jesus selbst davon ausnimmt und er sich somit auch als Nichtgott bezeichnet.
    Das ist Interpretationssache und mühselig zu diskutieren.
    Jesus nimmt jedenfalls eine Sonderrolle ein, in der Gottes Wesen für den Menschen offenbart wird. Ob man diese Offenbarung dann nutzt ihn damit gleichzusetzen oder nicht, das sind fruchtlose theologische Detail-Diskussionen. Mit der Zwei-Naturen-Lehre greift man Jesus als Mensch ebenso wie die Gottesoffenbarung, die durch ihn geschieht. Aber letztlich sollte man vielleicht mehr Gedanken darauf verwenden was Jesus denn eigentlich gesagt und getan hat und was ein Christ dann seinerseits sagen und tun soll, um sich wirklich Christ nennen zu können.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Ich weiß, Markus 10, 18, wobei sich ja dabei auch Jesus selbst davon ausnimmt und er sich somit auch als Nichtgott bezeichnet.
    Und im nächsten Satz wird jeder Besitz des jungen Mannes als Gott bezeichnet. Albernes Buch

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Biblisch gesehen ist nämlich nur Gott alleine gut. So viel Gutes der Mensch auch von sich aus tut, er erreicht von sich aus nie einen Zustand, der ihn als Ganzes "gut" macht.
    Ich weiß, Markus 10, 18, wobei sich ja dabei auch Jesus selbst davon ausnimmt und er sich somit auch als Nichtgott bezeichnet.

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  • newman
    antwortet
    Selbst wenn er von Atheisten spricht, heißt das nicht, dass er auch von Erlösung spricht.

    Eigentlich sagt er ja nur, dass auch Nicht-Christen Gutes tun können. Das ist keine sonderlich große Erkenntnis. Auch die katholische Kirche glaubt ja schließlich, dass jeder Mensch - und nicht nur Christen - in Gottes Bild geschaffen sind und damit zu Gutem fähig.

    Das beantwortet noch nicht die Frage nach der Rechtfertigung/Erlösung.
    Die gängige Vorstellung ist ja nicht, dass ein Christ vor Gott gerechtfertigt wird, weil er besser ist als ein Nicht-Christ. Ganz im Gegenteil. Er wird gerechtfertigt, weil ihm aus seinem Glauben heraus all das Schlechte in ihm vergeben wird.

    Biblisch gesehen ist nämlich nur Gott alleine gut. So viel Gutes der Mensch auch von sich aus tut, er erreicht von sich aus nie einen Zustand, der ihn als Ganzes "gut" macht.
    Die Rechtfertigung kommt nach protestantischer Lehre alleine aus Gottes Gnade und alleine aus dem Glauben (sola fide, sola gratia). Und 1999 ist die katholische Kirche in einer gemeinsamen Erklärung mit dem lutherischen Weltbund dieser Ansicht beigetreten. Ich denke nicht, dass der Papst diese Erklärung widerrufen möchte. Man siehe:

    Zitat von Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigung zwischen lutherischem Weltbund und katholischer Kirche
    Allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Christi, nicht auf Grund unseres Verdienstes, werden wir von Gott angenommen und empfangen den Heiligen Geist, der unsere Herzen erneuert und uns befähigt und aufruft zu guten Werken.

    Alle Menschen sind von Gott zum Heil in Christus berufen. Allein durch Christus werden wir gerechtfertigt, indem wir im Glauben dieses Heil empfangen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    In dem Artikel treffen zwei Formulierungen aufeinander: "nicht im Besitz der Wahrheit" und "nicht im Besitz ihrer Wahrheit".

    Diese Formulierungen bedeuten etwas unterschiedliches. Wenn es in diesem Punkt schon zu Unklarheiten kommt, ist es fraglich, inwieweit man die Übersetzung jener Prädigt überhaupt ernst nehmen kann.

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  • Spocky
    antwortet
    Papst Franziskus: Jesus findet auch Atheisten gut | diesseits

    Kennt jemand den exakten Wortlaut, den der Papst da gewählt hat? Bei allem, was ich da bisher rauslese bin ich noch nicht wirklich davon überzeugt, dass er wirklich Atheisten meint. "nicht im Besitz der Wahrheit" könnte streng genommen sogar für ihn selbst gelten und "[Jesus] nicht nachfolgen" für alle Nichtchristen.

    Erwähnt er irgendwo explizit "Atheisten"?

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