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  • Spocky
    antwortet
    Es geht noch eine Nummer dümmer, aber jetzt haben wir, glaube ich, echt das Limit an Dämlichkeit erreicht. Schlimmer geht nimmer:
    Oklahoma politician says cities should be able to decide whether or not to kill gay people. | Richard Dawkins Foundation

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  • Hades
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Er wird aber sofort diverser Ämter enthoben. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.
    Eben. Er wird Ämtern enthoben. Eine Partei steht für etwas, hat Grundsätze die sie den Bürgern verkaufen und als Parteimitglied schließt man sich diesen an. Wenn seine Meinung, die wenn er sie so breit trägt nicht mehr seine private, sondern öffentlich-politische ist darf ihn die Partei raus werfen. Sarazin hatte auch nix in der SPD verloren und soll sich zur NPD trollen.

    Es kann sich ja auch kein "Amtsinhaber" hinstellen, öffentlich darlegen das er die BRD nicht anerkennt weil das dritte Reich nicht rechts konform aufgelöst wurde (da gibts ja wirklich Leute die das so denken) und sich dann wundern wenn er aus seiner Partei fliegt.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Da sagt endlich mal jemand offen, was sich so mancher in der Unionspartei sonst wohl heimlich denkt. Und in den Kommentaren faseln einige noch was von "Meinungsfreiheit" und scheinen nichts schlimmes am Post finden zu können. Ekelhaft.
    Was ist mit dem Recht auf freie Entfaltung der schwulen Männer, die durch dieses Gesetz empfindlich gestört würde?

    Ich hab mir mal seine FB-Seite angeschaut. Einder der Freunde von ihm, die direkt angezeigt wurden, ist Peter Gauweiler...

    Weiterhin scheint er sehr auf eine Annäherung an die AfD aus zu sein, was so einiges erklären würde.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Natürlich dürfen diese Ansichten kritisiert werden. Er wird aber sofort diverser Ämter enthoben. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.

    Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin selber bisexuell und lebe die schwule Seite aktiv aus.
    Dann sind wir uns doch wohl einig, dass die aktuelle Rechtslage für uns wünschenswert ist, oder? Dieser ekelhafte Paragraph wurde abgeschafft, und das ist auch gut so.

    Jetzt hat man hier einen Mann, der sich den Paragraphen zurückwünscht - nur ist das nicht irgendjemand, sonder ein Politiker, ein Bürgermeister gar. Für den gelten - wie hier schon gesagt wurde - andere Regeln, denn er ist in einer einflussreicheren Position als Ottonormalhomophober. Wenn Politiker Gesetze gegen Minderheiten glorifizieren/zurückzufordern ist etwas anderes, als wenn das irgendjemand tut, denn Politiker haben im Zweifel zumindest in Ansätzen die Möglichkeit, tatsächlich auf die Realisierung ihres Geschwafels hinzuarbeiten. Und offensichtlich will ja auch die eigene Partei nicht den Eindruck erwecken, dass das ein offizielles Ziel der CDU sei.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Natürlich dürfen diese Ansichten kritisiert werden. Er wird aber sofort diverser Ämter enthoben. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.

    Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin selber bisexuell und lebe die schwule Seite aktiv aus.
    Die CDU muss durchgreifen, wenn sie nicht ständig mit den Positionen dieses Mannes in Verbindung gebracht werden will. Am Ende wird das sonst womöglich noch als stillschweigende Zustimmung interpretiert.

    Und wer seiner Partei einen schweren Schaden zufügt, darf dann auch ausgeschlossen werden:
    Zitat von Parteiengesetz
    Ein Mitglied kann nur dann aus der Partei ausgeschlossen werden, wenn es vorsätzlich gegen die Satzung oder erheblich gegen Grundsätze oder Ordnung der Partei verstößt und ihr damit schweren Schaden zufügt.

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  • Dannyboy
    antwortet
    Für "Amtsträger" gelten da nunmal andere Regeln.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
    Das ist genau der Knackpunkt: Sie dürfen ja gesagt werden - nur besteht dann nicht der Anspruch darauf, dass für die geäußerte Meinung keinerlei Konsequenzen zu erwarten sind. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man jeden Mist in die Welt blöken und dann nicht kritisiert werden darf.
    Natürlich dürfen diese Ansichten kritisiert werden. Er wird aber sofort diverser Ämter enthoben. Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.

    Und damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich bin selber bisexuell und lebe die schwule Seite aktiv aus.

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  • Maritimus
    antwortet
    Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
    Ich finde aber, dass auch solche Meinungen offen gesagt werden dürfen müssen. Alles andere ist Meinungsdiktatur.
    Das ist genau der Knackpunkt: Sie dürfen ja gesagt werden - nur besteht dann nicht der Anspruch darauf, dass für die geäußerte Meinung keinerlei Konsequenzen zu erwarten sind. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man jeden Mist in die Welt blöken und dann nicht kritisiert werden darf.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Ich persönlich finde es erschütternd, dass es Menschen mit Einstellungen wie Sven Heibel gibt.

    Ich finde aber, dass auch solche Meinungen offen gesagt werden dürfen müssen. Alles andere ist Meinungsdiktatur.

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  • Maritimus
    antwortet
    Der Ortsoberbürgermeister von Herschbach, Sven Heibel, hat sich auf Facebook ziemlich offen für die Wiedereinführung des abgeschafften Paragraphen 175 geäußert und damit einen Shitstorm ausgelöst.



    CDU-Bürgermeister Heibel erzürnt mit homophoben Facebook-Post - SPIEGEL ONLINE

    Da sagt endlich mal jemand offen, was sich so mancher in der Unionspartei sonst wohl heimlich denkt. Und in den Kommentaren faseln einige noch was von "Meinungsfreiheit" und scheinen nichts schlimmes am Post finden zu können. Ekelhaft.

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  • Spocky
    antwortet
    George Takei hat in seinem Blog auch etwas dazu geschrieben und natürlich findet er wesentlich bessere Worte dazu, als ich das je könnte:
    The Kiss Seen Round The World - Allegiance

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  • Spocky
    antwortet
    Bill O'Reilly, "Mr. Fox News" und einer der unsympathischten Menschen überhaupt hat natürlich auch wieder seinen Müll dazugegeben:
    Bill O?Reilly Objects To The Michael Sam ?Gay Thing,? Continues To Be An Awful Person / Queerty

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  • Spocky
    antwortet
    Missouri ist jetzt leider nicht der progressivste Staat und gleichgeschlechtliche Ehe ist z. B. nicht erlaubt. Außerdem gehört es teilweise noch zum Bible Belt. Ich hoffe nicht, dass das für ihn zum Problem wird.

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  • Karl Ranseier
    antwortet
    Ist ne Schande. Ich hoffe, er kommt bei den Rams zu Einsätzen, um diesen Sch.... mit guten Statistiken weiter aufdecken zu können.

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Wir hatten ja inzwischen schon einige Fälle, in denen männliche Profisportler nach ihrem Karriereende ihre Homosexualität bekannt haben. Jetzt hatte ein Football-Spieler sein Coming Out, der am Anfang seiner Karriere steht und der als Erstrunden-Pick beim diesjährigen NFL-Draft gehandelt wird.

    NFL prospect Sam says he is gay « SI.com

    Da bin ich jetzt mal wirklich gespannt, wie sich das auf seine Karriere auswirkt, gerade in einem Land mit einer derart präsenten christlichen Rechten. Ich rechne ja schon fast damit, dass die Westboro Baptist Church diesmal bei der Veranstaltung einen Auftritt plant.
    Tja, aus dem Erstrunden-Draft wurde leider nichts:
    NFL-Doppelmoral im Fall Michael Sam | NFL | Draft | Michael Sam | St. Louis Rams

    Michael Sam wurde in der 7. Runde an Position 249 von den St. Louis Rams gedraftet. Sportliche Begründungen? Keine glaubhaften.

    Den passenden Kommentar dazu hab ich auch gleich gefunden:
    Hansen Unplugged: 248 players better than Sam?

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