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Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich weiß, hier schreibt aber ne Mutter eines autistischen Kindes mit, wenn ich richtig orientiert bin und ich wollte nicht, dass da was falsch verstanden wird. Wollte dich eher ergänzen als dir widersprechen.
    Dann ist gut. Hatte auch nie den Anspruch auf dem Gebiet etwas allgemeingültiges zu schreiben.
    Soziale Kompetenz ist ohne Empathie nicht möglich.
    Ja. Es ist eine notwendige aber noch keine hinreichende Bedingung.
    Allein empathisches Empfinden könnte dich in deiner sozialen Kompetenz nämlich auch lähmen, wenn es schwer fiele Ich und Du auseinanderzuhalten. Es braucht also noch weitere Fähigkeiten.

    Auch du sprichst vom reflektieren, sich bewusst machen, definieren was ethisch ist. Wer das aber nicht kann. Handelt nie unethisch.
    Ja. Allerdings können reflektieren, bewusst machen, definieren auf sehr unterschiedlichen Ebenen ablaufen.
    Empathie wäre da schon eine recht feine Ebene.

    Anfangen kann Ethik aber schon bei ganz groben intellektuellen Definitionen.
    Anderen etwas wegnehmen ist falsch. Andere schlagen ist falsch.
    Auf dieser Ebene muss ich noch gar nicht dazu fähig sein zu verstehen, was der andere dabei empfindet, wenn ich ihm etwas wegnehme oder wie es ist, wenn ich ihm weh tue. Solange ich mich im Rahmen dieser Muster bewege, kann ich mich trotzdem bereits ethisch korrekt verhalten. Empathie wird dann notwendig, wenn es um feinere Entscheidungen geht, die sich nicht so leicht durch ein absolutes schwarz-weiß-Muster definieren lassen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Was willst Du damit sagen?
    Verkürzt hast du das gesagt:
    "Oh, das ist bestimmt ein gutes Zeichen, denn dann bin ich nicht so ein Borg."

    Ich habe nun zwei Beispiel genannt in denen nicht so zu sein wie die Borg eben kein gutes Zeichen ist.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Ich auch nicht, aber Du hast den Satz jetzt verdreht.
    Nö, habe ich nicht.
    Ich sagte :
    Zitat von Tibo
    Das mit dem nicht unterstellen solltest du noch ein wenig üben.
    Du hast dann geantwortet
    (#180)Nö, ist 'ne Sch..ß Eigenschaft.
    Was soll ich da verdreht haben? Ich sagte du sollst NICHTunterstellen üben und du hast dich dem mit dem Hinweis das sei Sch...ße verweigert.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Doch, wenn sie empathisch sind, schon.
    Das hat eben auch immer seine Grenzen, wenn man sich eben ein bestimmtes Verhalten vom Kind wünscht. Ich will dir da aber nicht zu nahe treten. Lassen wir das Thema lieber.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Vielleicht solltest Du mir ein Beispiel nennen, damit wir uns da nicht wieder missverstehen.
    Nenne mir mal einen Außenseiter, den Du verstehst.
    Ascha aus dem Hartz IV Thread.
    Ich habe deinen Satz aber falsch verstanden. Du hattest Recht, das ist schwierig. Sorry!

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  • Taanae
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Weder Begriffstutzigkeit noch böswilliges Missverstehen sind gute Zeichen nur, weil die Borg zu beidem nicht neigen.
    Was willst Du damit sagen?


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Da sind wir unterschiedlicher Ansicht. Ich finde es nicht scheiße, anderen nichts zu unterstellen.
    Ich auch nicht, aber Du hast den Satz jetzt verdreht.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Eltern sind selten in der Lage so etwas zu erkennen, gerade wenn das Kind eine solche Verhaltensoriginalität hat.
    Doch, wenn sie empathisch sind, schon.

    Aber ein sozial integrierter oder angepasster Mensch wird sich nicht so einfach in eine andere Denkweise eines Außenseiters einfinden können.
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Doch gerade so ein Mensch kann das gut.
    Vielleicht solltest Du mir ein Beispiel nennen, damit wir uns da nicht wieder missverstehen.
    Nenne mir mal einen Außenseiter, den Du verstehst.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ich habe den Satz auch nicht in der zitierten Absolutheit geschrieben.
    Ich weiß, hier schreibt aber ne Mutter eines autistischen Kindes mit, wenn ich richtig orientiert bin und ich wollte nicht, dass da was falsch verstanden wird. Wollte dich eher ergänzen als dir widersprechen.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ethisches Handeln ist allerdings nicht von Empathie alleine abhängig.
    Und auch Sozialkompetenz ist nicht alleine durch Empathie gekennzeichnet.
    Soziale Kompetenz ist ohne Empathie nicht möglich. (allerdings kenne ich keinen komplett unempathischen Menschen)
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Ohne Empathie fällt es mir schwer zu erkennen, dass ich jemanden verletzt habe.
    Nicht nur das. Es ist dir ohne Empathiefähigkeit völlig unmöglich das zu erkennen.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Aber die grundsätzliche Wertung, dass verletzendes Verhalten negativ ist, hängt davon nicht ab.
    Natürlich nicht.

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die Erkenntnis andere in Mitleidenschaft gezogen zu haben kann ich auch bei fehlender Empathie erlangen. Z.B. in dem ich ganz banal mein Gegenüber direkt frage.
    Im Nachhinein ist das sehr leicht möglich. Die Frage ist aber oft ein wenig hilfreiches Mittel. In meinem Beispiel war der Junge der "Hurensohn" der Anführer in der Peer. Der hat gefragt und der beleidigte sagte zu ihm das sei ok und ein Spaß. Das war es aber für ihn nicht.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Auch könnte ich mir über die Zeit intellektuelle Hilfsbrücken bauen. Falls x ist y das Verhalten, das am ehesten positiv aufgenommen wird. Damit werde ich zwar nicht immer richtig liegen, aber das tut auch ein "normaler" Mensch nicht. Da man i.d.R. von sich auf andere schließt und alleine aufgrund der unterschiedlichen Gefühlswelten und Erfahrungen der verschiedenen Individuen und insbesondere zwischen Mann und Frau selbst bei empathisch begabteren Menschen zwangsläufig Fehldeutungen entstehen.
    Für ethisches Verhalten ist das allerwichtigste erst einmal zu definieren, was eigentlich ethisch ist. An diesem Ideal kann man dann versuchen sein Verhalten auszurichten.
    Auch du sprichst vom reflektieren, sich bewusst machen, definieren was ethisch ist. Wer das aber nicht kann. Handelt nie unethisch.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Oh, das ist bestimmt ein gutes Zeichen, wenn ich es noch nicht so, wie Du es wünschst, gecheckt habe, denn dann bin ich hoffentlich nicht so ein Borg.
    Weder Begriffstutzigkeit noch böswilliges Missverstehen sind gute Zeichen nur, weil die Borg zu beidem nicht neigen.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Nö, ist 'ne Sch..ß Eigenschaft.
    Da sind wir unterschiedlicher Ansicht. Ich finde es nicht scheiße, anderen nichts zu unterstellen.
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen

    Mag sein. Ein empathischer Mensch sollte aber in der Lage sein, dies zu durchschauen.
    Eltern sind selten in der Lage so etwas zu erkennen, gerade wenn das Kind eine solche Verhaltensoriginalität hat.
    Zuletzt geändert von Tibo; 23.03.2014, 22:09.

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  • Taanae
    antwortet
    Endlich mal wieder eine Möglichkeit hier, die soziale Kompetenz zu testen, nicht wahr?



    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Es geht hier um die Frage, wie viel Einfluss ein Einzelner hat und nicht, wie mehrfach angenommen, darum, ob ein Einzelner Einfluss hat!
    Ist doch egal - es gehört zusammen.


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Sozial kompetent bedeutet übersetzt aber nur so etwas wie "gesellschaftsfähig"
    Nur? Wenn man sich innerhalb gewisser Bereiche anpasst, heißt es nicht, das dieses geübte Sozialverhalten überall passen würde. Ist es tatsächlich eine (positive) Fähigkeit, nur den Schein zu wahren - also in einer Gemeinschaft zu interagieren, ohne sozial veranlagt zu sein?


    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Leute im autistischen Spektrum sind aufgrund ihrer veränderten Wahrnehmung sozial inkompetent - allerdings abhängig davon wie stark autistisch und es gibt sicherlich Strategien wie sie die Dinge, die andere automatisch können, aktiv erlernen.
    Dann muss es aber schon eine sehr stark ausgeprägte autistische Störung sein. Man muss auch nicht immer alles auswendig lernen - es reicht, es diesen Menschen zu erklären, es ist fast wie bei einer Fremdsprache.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hast du dir durchgelesen was soziale Kompetenz bedeutet? Wir haben dir das schon so ft erklärt.
    Oh, das ist bestimmt ein gutes Zeichen, wenn ich es noch nicht so, wie Du es wünschst, gecheckt habe, denn dann bin ich hoffentlich nicht so ein Borg.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das mit dem nicht unterstellen solltest du noch ein wenig üben.
    Nö, ist 'ne Sch..ß Eigenschaft.


    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist in seiner Absolutheit so nicht richtig. Ich habe einen autistischen Schüler, der instrumentalisiert Eltern und Schulbegleitung, um seinen Willen zu bekommn. Das sprich natürlich für ein Recht hohes Maß an sozialer Kompetenz.
    Mag sein. Ein empathischer Mensch sollte aber in der Lage sein, dies zu durchschauen. Aber ein sozial integrierter oder angepasster Mensch wird sich nicht so einfach in eine andere Denkweise eines Außenseiters einfinden können.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wie ist das nun antowortest du nun

    dass du nicht auf mich ignorierst?

    ob ich der Forumssprecher bin auch noch:

    Also handelt jemand der nicht über sein Verhalten kann reflektiert nicht

    Wer ein autistisches Kind hat, ist selten Experte für Autismus.
    Es ist schon schwierig, Deine Sätze zu verstehen ... vom Wortlaut und vom Sinn her.

    Da Du ja, nach eigenen Angaben, Sozialpädagoge bist, bitte ich um eine adäquate Erklärung zu Deinen Aussagen ... ich würde sie nämlich gerne verstehen. Ich hoffe, Du verzeihst mir, dass ich Deinem Bildungsstand nicht gerecht werde und kannst das einem Dummy erläutern?

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das ist in seiner Absolutheit so nicht richtig. Ich habe einen autistischen Schüler, der instrumentalisiert Eltern und Schulbegleitung, um seinen Willen zu bekommn. Das sprich natürlich für ein Recht hohes Maß an sozialer Kompetenz.
    Auch da muss ich dir widersprechen. Ich kann nur unethisch handeln, wenn ich empathisch bin. Wenn ich nicht verstehe, wie und dass mein Verhalten andere in Mitleidenschaft zieht, ist es nicht unethisch.
    Ich habe den Satz auch nicht in der zitierten Absolutheit geschrieben. Sondern vom Ausmaß abhängig gemacht und vermutlich der Art des Autismus. Autist ist ja nicht Autist. Die einen sind kaum ansprechbar und ganz in ihrer eigenen Welt, andere leben relativ normal und nehmen die Welt nur etwas anders wahr.

    Ethisches Handeln ist allerdings nicht von Empathie alleine abhängig.
    Und auch Sozialkompetenz ist nicht alleine durch Empathie gekennzeichnet.

    Ohne Empathie fällt es mir schwer zu erkennen, dass ich jemanden verletzt habe. Aber die grundsätzliche Wertung, dass verletzendes Verhalten negativ ist, hängt davon nicht ab. Die Erkenntnis andere in Mitleidenschaft gezogen zu haben kann ich auch bei fehlender Empathie erlangen. Z.B. in dem ich ganz banal mein Gegenüber direkt frage.
    Auch könnte ich mir über die Zeit intellektuelle Hilfsbrücken bauen. Falls x ist y das Verhalten, das am ehesten positiv aufgenommen wird. Damit werde ich zwar nicht immer richtig liegen, aber das tut auch ein "normaler" Mensch nicht. Da man i.d.R. von sich auf andere schließt und alleine aufgrund der unterschiedlichen Gefühlswelten und Erfahrungen der verschiedenen Individuen und insbesondere zwischen Mann und Frau selbst bei empathisch begabteren Menschen zwangsläufig Fehldeutungen entstehen.
    Für ethisches Verhalten ist das allerwichtigste erst einmal zu definieren, was eigentlich ethisch ist. An diesem Ideal kann man dann versuchen sein Verhalten auszurichten.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Du bist also der Forensprecher hier? Oder wen meinst Du mit "wir" ???
    Wie ist das nun antowortest du nun auf meine Beiträge oder war das ne ehrliche, ernstgemeinte Aussage, dass du nicht auf mich ignorierst? Taanae hat immer gesagt du seist nicht verlogen, ich bin da etwas verwirrt.
    Aber nun zu deiner Frage:
    Ich finde sie sehr lustig, gerade du und Taanae nutzt "wir" in diesem Thread sehr undifferenziert. Man schreibt einen an und der andere antwortet mit "wir" als sei er angesprochen. Auch für Euch als Ehepaar ist das sehr schlechter Stil.
    In diesem konkreten Fall habe ich den Ausdruck "wir" benutzt, weil mehrere User das Taanae schon so oft erklärt haben. Unter anderem: T`Pau, Ich, Dannyboy, Newman, Xanrof, Spocky und CPL386.
    Da ich bei dir nie sicher bin ob du mich mit dummen Fragen provozieren oder sie tatsächlich ernst meinst beantworte ich natürlich auch deine Frage ob ich der Forumssprecher bin auch noch: Nein.
    Denkst du nur der nicht existierende Forumssprecher, darf das Wort wir benutzen? Bist du wirklich so ?

    Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
    das verstehe ich nicht
    meint du damit die Sicht der Person auf sich selbst ?..da könnte ich dir noch folgen.
    Aber nur weil eine Person nicht erkennt welche Folgen sein Handeln hat ändert das doch nicht die gesellschafliche Bewertung dieser Handlung.

    Ethik ist Reflexion über Moral. Also handelt jemand der nicht über sein Verhalten kann reflektiert nicht unethisch eher unmoralisch. Oder habe ich nun die Begriffe komplett falsch verstanden?
    Aber auch im moralischen Sinne ist da ein Unterschied. Ich habe einen Schüler, der ist im Heim. Er versteht nicht, dass "Hurensohn" eine schlimme Beleidigung ist, weil sie die Mutter, einen geliebten Menschen beleidigt. Als ich ihm erklärt hatte, dass sei so als würde man seine Schwester ne Hure nennen hat er das verstanden und nie wieder gesagt. Leute aus einer Unfähigkeit heraus unabsichtlich zu verletzen halte ich weder für unethisch noch für unmoralisch.

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen

    Lebst Du mit einem Autisten 24 Stunden am Tage zusammen um das so gut beurteilen zu können?
    So eine intensive Beziehung ist selten für das Verständnis zuträglich. Wer ein autistisches Kind hat, ist selten Experte für Autismus. Newman zeigt hier mehr Sachverstand, eine Mutter kann das gar nicht so distanziert betrachten.

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  • monochrom
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Ich kann nur unethisch handeln, wenn ich empathisch bin. Wenn ich nicht verstehe, wie und dass mein Verhalten andere in Mitleidenschaft zieht, ist es nicht unethisch.
    das verstehe ich nicht
    meint du damit die Sicht der Person auf sich selbst ?..da könnte ich dir noch folgen.
    Aber nur weil eine Person nicht erkennt welche Folgen sein Handeln hat ändert das doch nicht die gesellschafliche Bewertung dieser Handlung.

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  • John Connor
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Sozial kompetent bedeutet übersetzt aber nur so etwas wie "gesellschaftsfähig"
    Diese "Übersetzung" ist veraltet bzw. schon längst überholt!

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Leute im autistischen Spektrum sind aufgrund ihrer veränderten Wahrnehmung sozial inkompetent - allerdings abhängig davon wie stark autistisch und es gibt sicherlich Strategien wie sie die Dinge, die andere automatisch können, aktiv erlernen.
    Lebst Du mit einem Autisten 24 Stunden am Tage zusammen um das so gut beurteilen zu können?

    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Hast du dir durchgelesen was soziale Kompetenz bedeutet? Wir haben dir das schon so ft erklärt. Eine Aussage hat natürlich weder soziale noch sonstwelche Kompetenzen.
    Du bist also der Forensprecher hier? Oder wen meinst Du mit "wir" ???

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
    Selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, würde es auch immer ein Stück um das "ob" gehen, wenn man auf "wie viel" entweder mit "nichts" oder mit "etwas" antworten kann.
    Den Fehler im Zitat nehme ich dir aber richtig übel :P

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  • Spocky
    antwortet
    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Inwie fern nimmt der Mensch überhaupt Einfluss ist die Frage und das beantworten hier viele.
    Selbst wenn dem nicht so gewesen wäre, würde es auch immer ein Stück um das "ob" gehen, wenn man auf "wie viel" entweder mit "nichts" oder mit "etwas" antworten kann.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigen
    Du verwechselst deskriptive und normative Aussagen. Daher verwechselst du Definitionen und Dogmen.
    Naja, beginnt ja auch beides mit D und ist dem Latein entnommen.
    Dogma kommt aus dem altgriechischen. In allem anderen hast du aber Recht.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Ist das jetzt eine sozial kompetente Äußerung oder resultiert diese Antwort aus einem bestimmten Gruppenverhalten?
    Hast du dir durchgelesen was soziale Kompetenz bedeutet? Wir haben dir das schon so ft erklärt. Eine Aussage hat natürlich weder soziale noch sonstwelche Kompetenzen.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen

    Ansonsten habe ich weder was verwechselt, noch heiße ich Dogmatik gut! Das ist eher Dein Metier...
    Er hat ja auch erwogen, dass du das mit Absicht falsch machst. Schade, dass du so was machst.
    Dannyboy ist aber sicher kein Dogmatiker. Du solltest nachschlagen was das Wort bedeutet.


    Zitat von John Connor Beitrag anzeigen
    Es geht hier um die Frage, wie viel Einfluss ein Einzelner hat und nicht, wie mehrfach angenommen, darum, ob ein Einzelner Einfluss hat!
    Es geht schon im Eingangspost um beides:
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Da der Mensch ein Herdentier ist, stellt sich die Frage, in wie weit ein einzelner Mensch überhaupt Einfluss nehmen kann auf die Geschehnisse in unserer Welt.
    Inwie fern nimmt der Mensch überhaupt Einfluss ist die Frage und das beantworten hier viele.


    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, dies klingt aber sehr "arisch". (Ich will Dir aber nichts unterstellen.)
    Das mit dem nicht unterstellen solltest du noch ein wenig üben.



    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Jemand mit Autismus muss nicht unbedingt inkompetent sein - Autisten erfassen bedingt durch eine veränderte Wahrnehmung nur anders und können durchaus sozial sein.
    Selbstverständlich können Autisten sozial sein, ihnen mangelt (es je nach Grad der Verhaltensoriginalität aber oft massiv ) an sozialer Kompetenz.



    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Mitläufer und Manipulatoren sorgen für ein soziales Gefüge?
    Ja das tun sie.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Leute im autistischen Spektrum sind aufgrund ihrer veränderten Wahrnehmung sozial inkompetent
    Das ist in seiner Absolutheit so nicht richtig. Ich habe einen autistischen Schüler, der instrumentalisiert Eltern und Schulbegleitung, um seinen Willen zu bekommn. Das sprich natürlich für ein Recht hohes Maß an sozialer Kompetenz.
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Denn ethisches Verhalten hängt nicht davon ab wie gut ich Verhaltensweisen anderer Menschen verstehen kann.
    Auch da muss ich dir widersprechen. Ich kann nur unethisch handeln, wenn ich empathisch bin. Wenn ich nicht verstehe, wie und dass mein Verhalten andere in Mitleidenschaft zieht, ist es nicht unethisch.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
    Tut mir leid, dies klingt aber sehr "arisch". (Ich will Dir aber nichts unterstellen.)
    Ich glaube du willst meinen Gedankengang absichtlich nicht verstehen.
    Was vielleicht daran liegt, dass du gerade den Schlüsselsatz nicht zitiert hast.

    Du scheinst mir hier sozial mit ethisch oder moralisch zu verwechseln.

    Sozial kompetent bedeutet übersetzt aber nur so etwas wie "gesellschaftsfähig"

    Jemand mit Autismus muss nicht unbedingt inkompetent sein - Autisten erfassen bedingt durch eine veränderte Wahrnehmung nur anders und können durchaus sozial sein.
    Leute im autistischen Spektrum sind aufgrund ihrer veränderten Wahrnehmung sozial inkompetent - allerdings abhängig davon wie stark autistisch und es gibt sicherlich Strategien wie sie die Dinge, die andere automatisch können, aktiv erlernen. Das macht sie auch keineswegs zu schlechteren Menschen. Denn ethisches Verhalten hängt nicht davon ab wie gut ich Verhaltensweisen anderer Menschen verstehen kann.

    Ich denke da nur an eine Dokumentation. Eine Autistin hatte Probleme sich verbal auszudrücken, insbesondere die Grammatik machte Probleme. Die Strategie war ganze Sätze auswendig zu lernen, so wie andere Menschen Vokabeln einer Fremdsprache auswendig lernen. Aufgrund ihres außergewöhnlich guten Gedächtnises hat sie inzwischen so viele Sätze auswendig gelernt, dass sie sich rhetorisch gewandter ausdrücken kann als die meisten Nicht-Autisten. Sie hat ihre angeborene Schwäche mit einer angeborenen Stärke ausgeglichen. Trotzdem funktioniert ihr Sprachverständnis nach wie vor anders als das anderer Menschen. Etwas ähnliches könnte ich mir auch anderswo vorstellen.

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  • John Connor
    antwortet
    Vielleicht kann ein Mod ja die letzten Beiträge zu einem (neuen) Thema "Über soziale Kompetenz" (oder so ähnlich) abtrennen, denn...

    Es geht hier um die Frage, wie viel Einfluss ein Einzelner hat und nicht, wie mehrfach angenommen, darum, ob ein Einzelner Einfluss hat!

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