Zitat von Dannyboy
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wie viel Einfluss hat ein einzelner Mensch?
Einklappen
X
-
-
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenDu verwechselst deskriptive und normative Aussagen. Daher verwechselst du Definitionen und Dogmen.
Naja, beginnt ja auch beides mit D und ist dem Latein entnommen.
Ansonsten habe ich weder was verwechselt, noch heiße ich Dogmatik gut! Das ist eher Dein Metier...
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenMenschen handeln andauernd im Kollektiv.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenGrenzenloser Schwachsinn. Ich kann jemanden umbringen. Soll ich das tun?
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenAuch du unterlasse diese billige Masche, Aussagen umzudeuten. Wenn du dich bemühst, gelingt es dir.
Sozial:ist ein Synonym zu „gesellschaftlich“ und im erweiterten Sinn zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“
Und...
Wir gehen mal vom umgangssprachlichen Gebrauch des Wortes sozial aus.
In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies beinhaltet die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren, sich einfühlen zu können. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und nicht nur an sich selbst zu denken. Zahlreiche Abschattierungen bestehen, so zum Beispiel, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfsbereit, höflich, taktvoll und verantwortungsbewusst. Unsozial in diesem Sinne handelt, wer das alles als unwichtig empfindet.
Einen Kommentar schreiben:
-
Du verwechselst deskriptive und normative Aussagen. Daher verwechselst du Definitionen und Dogmen.
Naja, beginnt ja auch beides mit D und ist dem Latein entnommen.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWenn du absichtlich oder unabsichtlich Begriffe um- und fehldeutest, ist keine Kommunikation möglich und sinnvoll.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenWas ich soziale Kompetenz nenne, hat Newman oben schon weitgehend korrekt beschrieben.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
Ja, die Geschichte kenne ich. Die Ameise handelt im Gegensatz zu den Menschen im Kollektiv und mag dann mehr erreichen als gedacht.
Du hast vermutlich recht: Man sollte nicht bewerten, was man tut, sondern tun, was man kann (ohne sich zu übernehmen).
Natürlich hat jede Handlung Einfluss auf alles, aber ich glaube nicht, dass sich dies endgültig auswirkt.
- - - Aktualisiert - - -
Zitat von Taanae Beitrag anzeigenMan muss also ein A....kriecher sein, um kompetent sein zu können?
Deswegen sind die Politiker alle so ... kompetent.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenOhne soziale Kompetenz können sie sich keiner Gruppe erfolgreich anschließen und dort keinen Halt und Schutz finden.
Deswegen sind die Politiker alle so ... kompetent.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenDie Schwachen schließen sich den Starken an! Das nennst Du soziale Kompetenz?
Es geht hier nicht um das Umdeuten, sondern, es richtig zu deuten!
Was ich soziale Kompetenz nenne, hat Newman oben schon weitgehend korrekt beschrieben.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von hagazustra Beitrag anzeigenVielleicht vorneweg. Ich gehöre in einigen teilen zu Randgruppen. Als Tierschützer habe ich aktiv versucht etwas am Problem der Vermehrerhunde zu leisten. Ich bin Idealist, Vegetarier und soweit wie möglich Konsumverweigerer.
Zitat von hagazustra Beitrag anzeigenKennst Du die Geschichte vom Seestern?
Zitat von hagazustra Beitrag anzeigenJa, blicke ich mich manchmal um, dann möchte ich verzagen. Aber am Ende glaube ich, ist das die falsche Frage, ob einer etwas bewirken kann. Die Frage lautet für mich eher: Kann ich morgens noch in den Spiegel schauen und sagen: "Ich versuche das Beste was mir möglich ist"
Zitat von hagazustra Beitrag anzeigenWas wäre wenn man heute in jemanden etwas anstößt, klingen lässt, der es weitergibt und weiter an irgendeinen, der vielleicht morgen in der Position ist etwas zu verändern? Theoretisch ist die Chance da....
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenOhne soziale Kompetenz können sie sich keiner Gruppe erfolgreich anschließen und dort keinen Halt und Schutz finden.
Zitat von Dannyboy Beitrag anzeigenMag sein. Aber es ist wenig sinnvoll, in der Kommunikation mit anderen definierte Begriffe umzudeuten.
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Taanae Beitrag anzeigen
Mitläufer und Manipulatoren sorgen für ein soziales Gefüge?
- - - Aktualisiert - - -
Zitat von John Connor Beitrag anzeigenDas sehe ich, auch aufgrund des Verhaltens in der NS-Zeit und der früheren Glaubenskriege gänzlich anders!
Gerade Menschen mit weniger sozialer Kompetenz neigen dazu, sich Gruppen anzuschließen, um darin einen gewissen Halt und Schutz zu finden. Siehe vorgenannten Satz!
Sozial ist für mich, wenn man Menschen, unabhängig ihrer Herkunft und Gesinnung, achten und unterstützen kann, ohne dabei auf die Hilfe einer Gruppe angewiesen zu sein! DAS verstehe ich unter sozialer Kompetenz!!!
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von Largo Beitrag anzeigenWas ist daran nicht sozial?
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenSozialkompetenz bedeutet nur, dass ich fähig bin das Verhalten anderer Menschen und Gruppenverhalten zu verstehen und mich aufgrunddessen in Gruppen zu integrieren. Bei sehr hoher Sozialkompetenz bin ich sogar fähig mich in der Gruppe so klug zu verhalten, dass ich durch mein Verhalten das Gruppenverhalten beeinflussen kann.
Gerade Menschen mit weniger sozialer Kompetenz neigen dazu, sich Gruppen anzuschließen, um darin einen gewissen Halt und Schutz zu finden. Siehe vorgenannten Satz!
Sozial ist für mich, wenn man Menschen, unabhängig ihrer Herkunft und Gesinnung, achten und unterstützen kann, ohne dabei auf die Hilfe einer Gruppe angewiesen zu sein! DAS verstehe ich unter sozialer Kompetenz!!!
Dissozialität kann nicht durch Sozialität in einer relativ kleinen Gruppe neutralisiert werden. Vor über 70 Jahren wurde dies seitens der Deutschen ja versucht. Alles was nicht passte, vorwiegend das Judentum, wurde als asozial deklariert und verlor dadurch sämtliche Rechte, auch das Recht auf Leben! Die Deutschen betrachteten sich damals auch als sozial!
Einen Kommentar schreiben:
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenDas Gegenteil dürfte der Fall sein. Insbesondere wenn man diese Gruppe führt und in eine entsprechende Richtung lenkt, dürfte die soziale Kompetenz sogar sehr hoch sein.
Zitat von newman Beitrag anzeigenUmgekehrt hat jemand im autistischen Spektrum eine sehr schwach ausgepräfte oder gar keine soziale Kompetenz. Kommt aber evtl. nie auf den Gedanken irgendeinen Konflikt zu schüren.
Zitat von newman Beitrag anzeigenBei sehr hoher Sozialkompetenz bin ich sogar fähig mich in der Gruppe so klug zu verhalten, dass ich durch mein Verhalten das Gruppenverhalten beeinflussen kann. Das ist eine an sich wertneutrale Kompetenz, die für Gutes und Schlechtes genutzt werden kann
Einen Kommentar schreiben:
-
ich erdreiste mich jetzt nicht alle Antworten zu lesen und einfach so meinen Senf dazu abzugeben.
Vielleicht vorneweg. Ich gehöre in einigen teilen zu Randgruppen. Als Tierschützer habe ich aktiv versucht etwas am Problem der Vermehrerhunde zu leisten. Ich bin Idealist, Vergaterier und soweit wie möglich Konsumverweigerer.
Die Frage, die eingangs gestellt wird, stelle ich mir immer wieder. Ganz gerne dann, wenn ich große Lust hab an der Menschheit zu verzweifeln. Ich tue es trotzdem nicht. Ok, zwar immer mal wieder, aber ich bin und bleibe Optimist.
Irgendwo hab ich mal gelesen, dass eine neue Idee immer eine kritische Masse braucht, ab der sie sich selbst immer weiter entfaltet. Es gibt tatsächlich Studien dazu...im Mittel liegen wir bei etwa 10%...tja, 10% von allen ist ziemlich viel....
Kennst Du die Geschichte vom Seestern? Das war immer die Geschichte, die mich im aktiven tierschutz noch irgendwie oben gehalten hat. Schaut man sich die menschliche "Geiz-ist-Geil-Mentalität" an muss man sonst verzweifeln...
Noch viel mehr, mag ich aber die Geschichte der Ameise:
Bei einem Waldbrand versuchen alle Tiere des Waldes den Brand zu löschen und tragen Wasser zur Feuerstelle. Ein Bär sieht eine Ameise, die einen winzigen Tropfen herbeibringt und lacht sie aus "Was willst Du damit bewirken?"
und die Ameise antwortet: "Mir ist wohl bewusst, dass ich alleine nicht viel ausrichten kann, aber ich will wenigstens zeigen, auf welcher Seite ich stehe"
Ja, blicke ich mich manchmal um, dann möchte ich verzagen. Aber am Ende glaube ich, ist das die falsche Frage, ob einer etwas bewirken kann. Die Frage lautet für mich eher: Kann ich morgens noch in den Spiegel schauen und sagen: "Ich versuche das Beste was mir möglich ist"
Ich hab nach langen Jahren die Frage umformuliert, damit ich nicht ganz am Rest verzweifle (und trotzdem hab ich das Gefühl, es werden immer mehr Menschen, die in vielen Teilbereichen kritischer werden - und das liegt auch daran, dass viele andere einfach nicht aufgegeben haben)
PS: jetzt hab ich doch mal Seite 1-3 quergelesen. Dabei fällt mir ein Satz ein, den ich mal beim Blutspenden gelesen hab: "Idealisten wollen den Satus Q verändern, nicht ihn verwalten"
Veränderungen müssen schon nachhaltig sein, aber gehen wir mal auf die Theorie der Zeitreisen bei denen kleine Gegebenheiten großes verändern können, ohne dass wir davon heute eine Ahnung hätten. Was wäre wenn man heute in jemanden etwas anstößt, klingen lässt, der es weitergibt und weiter an irgendeinen, der vielleicht morgen in der Position ist etwas zu verändern? Theoretisch ist die Chance da....
Einen Kommentar schreiben:
Einen Kommentar schreiben: