Der 2. Weltkrieg 1939-1945 - SciFi-Forum

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Der 2. Weltkrieg 1939-1945

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    @Kopernikus

    Viel spannender wäre aber doch die Frage, wie der 2.Weltkrieg gänzlich hätte verhindert werden können, anstatt nur einen alternativen Kriegsverlauf zu postulieren. Spannender jedenfalls für solche Menschen, die den Krieg verstehen wollen, und sich nicht nur an alternativen Kriegsspielchen ergötzen.

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  • Kopernikus
    antwortet
    Eine Interessante Lektüre die ich mir in den letzten Tagen genehmigt habe: Was wäre geschehen, wenn? Wendepunkte der Weltgeschichte

    Eine Sammlung von Essays verschiedener Historiker zu unterschiedlichsten, wichtigen Ereignißen in der Weltgeschichte, insbesondere hinsichtlich der Frage, was sich alles hätte anders entwickeln können. Etwa 1/3 des Buches befasst sich mit dem Zweiten Weltkrieg:
    Die Münchener Konferenz scheitert, der Krieg bricht bereits 1938 aus, zu einem Zeitpunkt zu dem Deutschland noch nicht Kriegsbereit war.
    Lord halifax und nicht Churchill wird britischer Premier im Jahr 1940, die Briten schlißen einen Seperatfrieden mit Deutschland.
    Die Australischen Truppen vor Port Moresby werden 1942 von den Japanern vernichtet, die kaiserliche Armee fällt in einem wehrlosen Australien ein.
    Enigma wird nicht geknackt, die Allierten finden keinen Weg sich gegen die U-Boote der Deutschen zur Wehr zur setzen.
    Papst Pius XII setzt seinen Plan um und protestiert öffentlich gegen den Holocaust.
    Eisenhower läßt Bradley und Montgomery freie Hand bei Sturm auf Deutschland, die Wehrmacht wird mit ihrem eigenen "Blitzkrieg" geschlagen, Berlin kapituliert im November 1944 vor den Amerikanern.
    Hitler ist zu feige sich zu erschießen und wird von der Roten Armee gefangen genommen.
    Truman entscheided sich gegen die Atombombe und für eine Blockade oder Invasion Japans, der Krieg in Ostasien wütet noch jahrelang.

    Eine nicht nur lehrreiche, sondern auch extrem spannende Lektüre, die der Frage " Was wäre wenn..." nachhgeht, ohne in Schönfärberei oder Revisionismus zu verfallen.

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  • T-X
    antwortet
    Okay, dann meine ersten Nachfragen, um wieder zurück zum Thema zu kommen:

    Warum führte der Zins zum unweigerlichen Beginn des Zweiten Weltkrieges?

    Was macht die Zinswirtschaft gegenüber anderen Gründen (wie der Nazi Ideologie) so bedeutsam?

    Wie lässt sich der Plan der Ausrottung ganzer Völker im Hinterland der Ostfront oder im Holocaust mit der Zinswirtschaft vereinbaren?

    Ich möchte die Erklärungen gerne in moderater Fachsprache, damit ich sie mit meinem O'Neill Komplex in Sachen wissenschaftlicher Fachsprache auch nachvollziehen kann.
    Vielleicht wäre es auch sinnvoll, die Antworten mit (röm.) I, II & III abzugrenzen.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Ich wäre ja froh, wenn es "kritische Nachfragen" gegeben hätte. Hat es aber nicht.
    Doch - denn in beiden Threads, in denen Dir dieser Vorwurf gemacht wurde, hast Du tatsächlich ganz konkrete Fragen entweder ignoriert, oder aber als Naivitäten abgetan, weil man damit Offesichtliches verwischen wolle. Du stellst Dich ja gar nicht der Diskussion, sondern Du verweist pauschal auf verlinkte Artikel.

    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Der Freiwirtschaftler hat sein Weltbild schon hinterfragt, denn vorher war er keiner. Der Nicht-Freiwirtschaftler ist noch keiner. So einfach ist das.
    Das ist wiederum nur ein wertendes, pauschales Postulat und kein Argument. "So einfach ist es" enthält nun wirklich gar keine Sachaussage, sondern ist eine Form des Dafürhaltens, eine Meinung. Die spricht Dir ja keiner ab, allerdings solltest Du dann auch die Meinung aller Anderen akzeptieren, anstatt ihnen fortlaufend naive Verkennung vermeintlich offensichtlicher Tatsachen vorzuwerfen.

    Das soll's jetzt aber mal dazu gewesen sein. Es macht an sich genauso wenig Sinn, über die Art der Diskussionsführung zu streiten.

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    @Sandswind

    Ich wäre ja froh, wenn es "kritische Nachfragen" gegeben hätte. Hat es aber nicht. Nur konsequente Ablehnung. Der Artikel von Helmut Creutz über den Krieg als Mittel zum Zweck der Sachkapitalvernichtung wurde schlicht als "unwissenschaftlich" abgetan. Ich könnte jetzt wiederum den Beweis antreten, dass das ganze ökonomische Weltbild, aus dem heraus der Artikel von Helmut Creutz für gewöhnlich als "unwissenschaftlich" tituliert wird, alles andere als wissenschaftlich ist. Diese Beweisführung würde man mir nicht glauben, sondern sie wieder argumentfrei als "unwissenschaftlich" ablehnen.

    So drehen wir uns im Kreis.

    Der Freiwirtschaftler hat sein Weltbild schon hinterfragt, denn vorher war er keiner. Der Nicht-Freiwirtschaftler ist noch keiner. So einfach ist das.

    Ja, ich weiß: So einfach ist das natürlich nur für Freiwirtschaftler.
    (braucht nicht mehr gesagt zu werden)

    Vielleicht kommen wir ja weiter, wenn mal einer versucht zu erklären, was denn an dem Artikel von Helmut Creutz "unwissenschaftlich" sein soll.

    Hinweis: Die Antwort "Einfach alles." führt auch nicht weiter.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Irgendwie scheint die Diskussion etwas ins Stocken geraten zu sein. Bevor ich hier meine "weltfremden Thesen" vorbrachte, gab es immerhin schon über 400 Beiträge, über die man (schwatzen...sorry,) diskutieren konnte.
    Dann frag Dich doch mal, wieso die Diskussion ausgerechnet nach Deinem Eintritt ins Stocken geraten ist. Kleiner Tipp, der auch hier gilt: Du postulierst Deine Thesen und die einzige Verteidigung, die Dir bei kritischen Nachfragen einfällt, ist es, anderen mangelndes Interesse und/oder mangelndes Einsichtsvermögen vorzuwerfen. Sachargumente sind eher Mangelware, eben nur Postulate.

    Eins ist sicher: Ein "wissenschaftlicher" und seriöser Diskussionsstil sieht anders aus.

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    Irgendwie scheint die Diskussion etwas ins Stocken geraten zu sein. Bevor ich hier meine "weltfremden Thesen" vorbrachte, gab es immerhin schon über 400 Beiträge, über die man (schwatzen...sorry,) diskutieren konnte.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Du kannst mir aber gern mal erklären, wo deiner Meinung nach Gesell den entscheidenden Fehler gemacht hat. Fehlersuche ist mein Hobby.
    Interessant, warum du dann auf entsprechende Aussagen nicht antwortest

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    @Cu Chulainn

    Das laß mal meine Sorge sein. Im Wegerklären von Offensichtlichkeiten erkenne ich keinen zukunftsweisenden Sport.

    Du kannst mir aber gern mal erklären, wo deiner Meinung nach Gesell den entscheidenden Fehler gemacht hat. Fehlersuche ist mein Hobby.

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  • Cu Chulainn
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Na ja, so hat halt jeder seine freie Meinung und sein Weltbild und das ist ein Grundrecht. Ich kann es ja auch verstehen, wenn man sich nicht mit Gesell beschäftigen will. Man muß dann nämlich zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass man sich eigentlich in der Matrix befindet. Aber keine Sorge, ich komm da schon irgendwie wieder raus.
    Dein PRoblem ist, dass du dich nicht wissenschaftlich mit Gesell auseinandergesetzt hast, sondern ihn zu deiner Orthodoxie erhebst. Deshalb erkennst du keine Gegenargument und deshalb verstehst du offensichtlich den Diskurs nicht.

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    Na ja, so hat halt jeder seine freie Meinung und sein Weltbild und das ist ein Grundrecht. Ich kann es ja auch verstehen, wenn man sich nicht mit Gesell beschäftigen will. Man muß dann nämlich zwangsläufig zu der Erkenntnis kommen, dass man sich eigentlich in der Matrix befindet. Aber keine Sorge, ich komm da schon irgendwie wieder raus.

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Wie wäre es denn dann mal mit dem Lesen des von mir angegebenen Links? Da ist alles ganz genau erklärt (zumindest die Grundlagen). Ich habe mich immerhin vier Jahre lang intensiv mit Ökonomie und globaler Finanzpolitik auseinandergesetzt. Selbststudium, nicht nur der 0815-Kram, den die UNI lehrt.

    Den Link sollte man schon gelesen haben, um überhaupt zu wissen, worum es geht. Dann können wir auch anfangen zu diskutieren. Eine gemeinsame Diskussionsgrundlage, die dann von allen Seiten beleuchtet werden kann. Oder wie Rupert Sheldrake sagen würde: Ein gemeinsames morphisches Feld.
    Also ich beschäftige mich auch seit Jahren mit Sozialökonomie und Wirtschaftshistorie und ich habe diesen Bericht gelesen. Ich finde der Autor gibt seine Meinung wieder und liefert nicht eine wissenschaftl. Arbeit ab.

    An der Uni lernt man natürlich nur Theorien, aber es liegt ja an einem selber wie man sie benutzt. Vorallem lernt man an der Uni alles und man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken, die in das eigene Weltbild passen.

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  • Sandswind
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Selbststudium, nicht nur der 0815-Kram, den die UNI lehrt.
    Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig.

    Erstens ist es mehr als vermessen, universitäre Wissensvermittlung als "08/15-Kram" abzutun. Immerhin wird dort ein wissenschaftliches Studium betrieben. Sich mit der gleichen Methodik und Tiefe mit einer Materie zu befassen, schaffen nur die Allerwenigsten im (wie auch immer gearteten) Selbststudium.

    Zweitens schließe ich aus Deinen Ausführungen, dass Du Dich selbst nicht mit VWL an einer Uni auseinandergesetzt hast, sodass Du schon deswegen mit diesem Vorwurf sehr umsichtig umgehen solltest. Immerhin fehlt Dir der Einblick. Das ist schon deswegen bedenklich, weil Du anderen vorwirfst, dass sie sich nicht mit Deinen Links auseinandersetzen - gleiches muss auch für Dich gelten.

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    Wie wäre es denn dann mal mit dem Lesen des von mir angegebenen Links? Da ist alles ganz genau erklärt (zumindest die Grundlagen). Ich habe mich immerhin vier Jahre lang intensiv mit Ökonomie und globaler Finanzpolitik auseinandergesetzt. Selbststudium, nicht nur der 0815-Kram, den die UNI lehrt.

    Den Link sollte man schon gelesen haben, um überhaupt zu wissen, worum es geht. Dann können wir auch anfangen zu diskutieren. Eine gemeinsame Diskussionsgrundlage, die dann von allen Seiten beleuchtet werden kann. Oder wie Rupert Sheldrake sagen würde: Ein gemeinsames morphisches Feld.

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Es wurde kategorisch und ohne die Angabe von Gründen bestritten, dass:

    1. Der Zinskapitalismus führt zwangsläufig immer wieder zu Krieg (nur eine Frage der Zeit).
    2. Der Zinskapitalismus ist ursächlich verantwortlich für fast alle Kriege in der bekannten Geschicht.
    3. Dem Zusammenhang zwischen Zinskapitalismus und Krieg liegt eine Gesetzmäßigkeit zugrunde, deren Verständnis zwingend erforderlich ist, wenn Kriege in Zukunft vermieden werden sollen.
    Nun ja, ich habe das hier mal mitgelesen und ich muss hier nun mal festhalten, dass Du kategorisch und ohne Angaben von Gründen das Vorgenannte behauptest und Dich vor einer Erklärung drückst, in dem Du sehr abstrakt freiwirtschaftlliche Theorien von Dir gibst.

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