Der 2. Weltkrieg 1939-1945 - SciFi-Forum

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Der 2. Weltkrieg 1939-1945

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Auf welche "gebrachten Gegenargumente" soll ich denn eingehen, wenn gar keine da sind?
    Also bitte, du kannst ja mal mit Endars Post anfangen.

    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Bisher wurde doch nur gesagt, der Zusammenhang zwischen Zinskapitalismus und Krieg würde zwar auch möglicherweise eine untergeordnete Rolle bei der Entstehung mancher Kriege gespielt haben, aber ansonsten würde ich hoffnungslos übertreiben und mich hier nur wichtig machen wollen.
    Es liegt an dir deine Position mit vernünftigen Argumenten zu untermauern.
    Meinungsäußerung kannst du viele bringen - überzeugen wirst du damit niemanden.

    Es wurde kategorisch und ohne die Angabe von Gründen bestritten, dass:
    Es wurden deine Behauptungen angezweifelt. Genau die drei Punkte hast du nämlich ohne einfach mal so in den Raum geworfen.
    Was soll das bringen? Es ist nicht so das hier irgendwer auf dich und deine tolle Erklärung gewartet hat. Die Diskussionsteilnehmer haben auch so genug Ahnung von den Zusammenhängen.
    Wenn du einen neuen Aspekt einbringen, bzw. einen vorhandenen überbetonen willst musst du auch begründen können.
    Ansonsten bleibt es eine Meinungsäußerung die eben angezweifelt wird.
    Darauf dann mit "ihr hab doch alle eine Brett vorm Kopf" zu reagieren macht es nicht besser.

    Auf meine bisherigen konkreten Ausführungen zu diesem Zusammenhang, die ich bereits am Anfang geschildert hatte, wurde mit keinem einzigen Wort eingegangen.
    Das ist einfach nicht wahr.
    Fange mal endars Ausführungen an.
    Niemand bestreitet hier, das die ganze finanzielle Sache mit ein Grund war.
    Aber nicht der Einzige Grund für gleich alle Kriege. Den gibt es schlicht nicht. Jeder Krieg entsteht aus einer Vielzahl von Gründen, Zins und Kapital ist da nur einer von vielen, keinesfalls der Wichtigste.
    Wenn du etwas anderes behauptest und uns davn überzeugen willst musst mehr bringen als deine Position ständig zu wiederholen.

    Lediglich stikte Ablehnung und blankes Unverständnis. Konstruktive Fragen wären sinnvoll gewesen.
    Sinnvoll wäre es gewesen wenn du deine Thesen erklären würdest anstatt sich darüber darüber zu beschweren, das niemand deinen Ausführungen glaubt. Da muss halt mehr kommen als "das ist so, ihr müsst mir glauben".

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    @Cmdr. Ch`ReI

    Auf welche "gebrachten Gegenargumente" soll ich denn eingehen, wenn gar keine da sind?

    Bisher wurde doch nur gesagt, der Zusammenhang zwischen Zinskapitalismus und Krieg würde zwar auch möglicherweise eine untergeordnete Rolle bei der Entstehung mancher Kriege gespielt haben, aber ansonsten würde ich hoffnungslos übertreiben und mich hier nur wichtig machen wollen.

    Es wurde kategorisch und ohne die Angabe von Gründen bestritten, dass:

    1. Der Zinskapitalismus führt zwangsläufig immer wieder zu Krieg (nur eine Frage der Zeit).
    2. Der Zinskapitalismus ist ursächlich verantwortlich für fast alle Kriege in der bekannten Geschicht.
    3. Dem Zusammenhang zwischen Zinskapitalismus und Krieg liegt eine Gesetzmäßigkeit zugrunde, deren Verständnis zwingend erforderlich ist, wenn Kriege in Zukunft vermieden werden sollen.

    Statt dessen wurden eine ganze Reihe anderer Ursachen zur Entstehung des 2.Weltkrieges vorgebracht, von denen ich bereits gesagt habe, dass ich sie in ihrer einzelnen Gewichtung nicht der zinskapitalistischen Ursache gegenüberstellen, sondern diese erst einmal erklären möchte, damit sie im Zusammenhang mit allen anderen genannten Ursachen verstanden werden kann.

    Auf meine bisherigen konkreten Ausführungen zu diesem Zusammenhang, die ich bereits am Anfang geschildert hatte, wurde mit keinem einzigen Wort eingegangen. Lediglich stikte Ablehnung und blankes Unverständnis. Konstruktive Fragen wären sinnvoll gewesen.

    Der folgende Link bezieht sich genau auf das Thema und ist wissenschaftlich fundiert:

    Creutz: Rüstung

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Anstatt dich hier lang und breit darüber zu beklagen das deine Thesen auf wenig Anklang stoßen solltest du mal ein wenig deutlicher werden.
    Bislang kam nicht viel mehr als "der pöse Zins löst alle Kriege aus, wer das nicht anerkennt hat ein Brett vorm Kopf".
    Das ist halt leider etwas zu wenig.
    Wie T-X schon ausführte, es mag sicherlich ein Grund gewesen sein. Ein Grund unter vielen. Mit Sicherheit nicht der Hauptgrund und schon garnicht der Einzige.
    Erst recht ist Zins nicht der Auslöser für alle Kriege der jüngeren Geschichte.
    Wie endar sagt, bitte mehr Substanz, das du die Zins-Theorie für unübertroffen hältst wissen wir mittlerweile.
    Das ständige Wiederholen der Aussage macht es aber auch nicht plausibler.
    Gehe auf die gebrachten Gegenargumente ein anstatt deine Position ständig herunterzubeten.

    Ach ja, weder Jesus noch Mohammend noch Einstein haben so deutlich vor dem "zerstörerischen Potential von zinstragendem Geld" wie du es gerne hättest.

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  • Zukunftsforscher
    antwortet
    @endar

    Es liegt mir fern Unverständnis zu unterstellen, ich habe lediglich mangelnde Neugierde bedauert, die allein schließlich dazu führen könnte, Erkenntnis zu erlangen.

    @T-X

    Du blockst auch wieder nur ab, anstatt mir mal ein paar konstruktive Fragen zu stellen, was ich mir dabei gedacht haben könnte.

    Es kann unzählige von Gründen für einen Krieg geben und die genauen Ereignisketten zu analysieren, die z.B. zum 2.Weltkrieg führten, kann eine Lebensaufgabe sein.

    Genauso kann es auch unzählige Möglichkeiten geben, einen sich anbahnenden Krieg durch geschickte Verhandlungen zu verzögern, oder auch zu vermeiden.

    Aber es gibt einen definitiven Grund, der dazu führt, das Krieg absolut unvermeidlich ist, etwas früher, oder etwas später. Und dieser Grund ist der Geldzins. Ich zitiere mal Eugen Drewermann: "Vor nichts und niemand, nicht einmal vor dem Teufel, hat Jesus so gewarnt, wie vor dem Geld." Man kann über Jesus nun sagen, was man will, aber eines war er bestimmt nicht, er war kein Dummkopf. Angefangen bei Aristoteles, weiter über Mohammed und auch bis hin zu Albert Einstein (ich habe ihn nicht von ungefähr als Vergleich herangezogen, denn er war ein persönlicher Freund von Silvio Gesell), ließe sich die Liste von bedeutenden Denkern fast beliebig erweitern von denjenigen, die ebenfalls vor dem zerstörerischen Potential von zinstragendem Geld gewarnt haben. Eine "Nebensache" kann es also wohl nicht sein.

    Es steckt ein grundlegendes Prinzip dahinter, das Gesell schließlich aufschlüsseln konnte und das wesentlich zum Weltfrieden beitragen würde, wenn es allgemein bekannt und verstanden wäre. Ist es aber nicht - und so gehen die Kriege weiter, die verhindert werden könnten. Nicht durch Moralpredigten (die haben noch nie geholfen), sondern durch Aufklärung und die Anwendung eines ganz einfachen Prinzips.

    Ich verstehe also nicht, warum man hier nicht einmal wissen will, was dahinter stecken könnte. Etwas gänzlich abzulehnen, bevor man es auch nur ansatzweise verstanden hat, führt doch zu nichts. Außer, dass wir uns hier schon mit Worten bekriegen.

    Noch etwas zum Vergleich Einstein - Gesell:

    Die Relativitätstheorie betrifft "nur" Wissenschaft und Technologie.

    Die Geldtheorie von Gesell betrifft 6Milliarden Menschen, unmittelbar, jeden Tag, bei jedem einzelnen Vorgang, bei dem Geld den vorläufigen Besitzer wechselt. Jeder einzelne Kaufvorgang erzeugt dabei unmittelbar ein Stück Ungerechtigkeit und Ausbeutung und mit mathematischer Präzision entstehen daraus Armut und Krieg.
    Zuletzt geändert von Zukunftsforscher; 22.05.2007, 00:29.

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  • T-X
    antwortet
    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Die Weimarer Republik mußte zwangsläufig bankrott gehen und zwar völlig unabhängig von ihrer politischen Konstitution. Der einzige Grund dafür war das Geld an sich, seine Fähigkeit, einen Zins zu fordern, völlig unabhängig davon, welcher Staat in Europa wieviel Geld wohin zahlen mußte und wie auch immer man sich über irgendwelche Reparationszahlungen aufregte.
    Sicherlich ist es eine Frage des Geldes, ob ein Staat BANKROTT geht.
    Allerdings verstehe ich den Rest der Aussage nicht, denn der Zins soll an dem Bankrott schuld sein? So lässt sich das halten. Aber der Staatsbankrott war absolut kein Kriterium für einen Krieg. Es resultieren Entscheidungen daraus, die in das Dritte Reich mündeten, doch allein das Geld war es sicherlich nicht.
    Das man aus einer Wirtschaftskrise auch friedlich heraus kann, haben die US-Amerikaner bewiesen.

    Zitat von Zukunftsforscher Beitrag anzeigen
    Wenn man dieses von Gesell entdeckte grundlegende Prinzip einmal in seiner ganzen Tragweite erfaßt hat, dann versteht man unendlich viel mehr von der Welt, nicht nur vom 2.Weltkrieg und warum er entstehen mußte. Der Wissensgewinn ist durchaus vergleichbar mit dem, was Einstein für die Physik geleistet hat! Das läßt sich haarklein beweisen und sogar von jedem nachvollziehen, wenn man nur ein ganz keines bischen Neugier aufbringt.
    Der Vergleich greift deutlich zu hoch. Einsteins Theorie greift in allen umfassenden Bereichen als Grundlage.
    Die Theorie der Zinswirtschaft ist allerdings zumeist nur bedingt anwendbar.
    Sie ist EIN Grund, aber niemals der Alleinige.
    Du musst das so sehen:
    Du nimmst etwas allgemeingültiges und partielles und versuchst es als Grund für alles Mögliche zu nehmen.
    Das ist so, als würde ich sagen:

    Die Erfindung des Schuhs war Auslöser für den Zweiten Weltkrieg!

    Begründung: Nur mit passendem Schuhwerk war es der Wehrmacht 1939 möglich die benötigte Marschgeschwindigkeit für den Blitzkrieg zu erreichen um einen Überraschungsangriff zu erreichen.
    Wie schon Jahrhunderte zuvor hat die Generalität das eigene Schuhwerk mit dem der anderen Nationen verglichen und ist zu dem Schluss gekommen, dass die deutschen Schuhe die Besten seien.
    Aus der kühlen Überlegung, dass überlegenes Schuhwerk zum Sieg führen muss, wurde der Krieg gestartet.

    Das ist sicherlich ein Grund (acuh wenn er überspitzt und satirisch ist), aber es ist nur eine Facette der Gründe, niemals der Alleinige.
    Bei so einem Ereignis spielen extrem viele Faktoren mit, und gerade bei dem 2. Weltkrieg spielt das Geld eine überraschend untergeordnete Rolle.
    Geldkriege enden mit dem Erreichen des wirtschaftlichen Ziels.
    Der Zweite Weltkrieg ist in seinen Gründen eher in den Ideologischen und Idealistischen anzusiedeln, ähnlich den Kreuzzügen.
    Und gerade aus diesem Grunde auch war er so grausam und forderte so viele Menschenleben.

    Bitte nimm es nicht als persönlichen Angriff, doch ich muss dem Argument, dass das Geld DER Grund für den Krieg war, mit Nachdruck widersprechen.
    Dies würde die wohl einzigartige Bedeutung der Ideologie herabwürdigen und damit all die Opfer, die durch diesen Wahnsinn starben.

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