Landtagswahlen in Niedersachsen,Hessen UND GANZ NEU: HAMBURG!!!!

[matrix089]

Ich hoffe das Frau Metzger ihr Wort hält und sich dafür einsetzt, dass eine Minderheitsregierung mit den Linken nicht zustande kommt.

Selten habe ich so etwas unverschämtes gesehen, wie die Nötigung Metzgers sie solle jetzt zurücktreten. Parteiwille vor Gewissen! Wie soll es anders sein.

Die SPD hat immer noch die Möglichkeit mit der FDP eine Regierung zustande zu bringen. So ist letzten Endes auch der Wille des Wählers. Die Wähler haben sich drauf verlassen, dass die SPD nicht mit den Linken zusammengehen. Zusammen mit dem Versprechen eine sozialere Regierung einzuführen, können sie dies nur tun, wenn es eine Ampelkoalition gibt. Wobei die FDP klar für den Wählerwillen der CDU Wähler steht, als konservativer Juniorpartner.

[Cu Chulainn]

Ich hoffe das Frau Metzger ihr Wort hält und sich dafür einsetzt, dass eine Minderheitsregierung mit den Linken nicht zustande kommt.

Selten habe ich so etwas unverschämtes gesehen, wie die Nötigung Metzgers sie solle jetzt zurücktreten. Parteiwille vor Gewissen! Wie soll es anders sein.

1. Ist es in einer Fraktion Gang und gäbe auf die Partei-und Fraktionsdisziplin zu pochen. Das Verhalten der Frau Metzger ist scheinheilig und riecht nach Mediengeiheit.

2. Wäre eine Minderheitsregierung unter Tolerierung der Linken die einzig logische Alternative, da nunmal die Linke als einzige Partei in Hessen Rot-Grün inhaltlich nahesteht.

Die SPD hat immer noch die Möglichkeit mit der FDP eine Regierung zustande zu bringen. So ist letzten Endes auch der Wille des Wählers. Die Wähler haben sich drauf verlassen, dass die SPD nicht mit den Linken zusammengehen. Zusammen mit dem Versprechen eine sozialere Regierung einzuführen, können sie dies nur tun, wenn es eine Ampelkoalition gibt. Wobei die FDP klar für den Wählerwillen der CDU Wähler steht, als konservativer Juniorpartner.

1. Gibt es in Hessen eine große Zustimmung für eine Rot-Grüne Regierung unter Tolerierung der Linken (gerade auch aus Rot und Grün in Hessen selber).

2. Ist die FDP inhaltlich nicht geeignet für Rot-Grün, weshalb sie dafür ja auch folgerichtig nicht zur Verfügung steht.

[Soran_Panoko]

Zumal FDP gesagt hat, das sie nur mit der CDU regieren würden, und dann würden die ihr Wahlversprechen brechen, ergo einer wird immer das wahlversprechen brechen, so ist nunmal die Situation. Und am ehesten würde mir eine Rot-Rot-Grüne regirung zusagen, da die wenigstens Inhaltlich kompatibel wäre im gegensatz zur Ampel

[matrix089]

1. Ist es in einer Fraktion Gang und gäbe auf die Partei-und Fraktionsdisziplin zu pochen. Das Verhalten der Frau Metzger ist scheinheilig und riecht nach Mediengeiheit.

Seit wann ist es scheinheilig auf sein Gewissen zu hören? Mediengeil sind die Leute, die jetzt eine Hexenjagd auf Frau Metzger machen

2. Wäre eine Minderheitsregierung unter Tolerierung der Linken die einzig logische Alternative, da nunmal die Linke als einzige Partei in Hessen Rot-Grün inhaltlich nahesteht.

Wie kommst du darauf? Die SPD ist mit der Aussage angetreten nicht mit der Linken zusammen zu arbeiten. Darauf haben sich die Leute verlassen, die die SPD gewählt haben.
Inhaltlich mag die Linke mehr Überschneidungen mit der SPD haben. Da dieses Model aber nicht zu wahl stand, wie kann es dann eine logische Alternative zum Wählerwillen sein?

1. Gibt es in Hessen eine große Zustimmung für eine Rot-Grüne Regierung unter Tolerierung der Linken (gerade auch aus Rot und Grün in Hessen selber).

Ein Teil der SPD befürwortet dieses Bündnis, das ist korrekt. Darum geht es jetzt aber nicht. Die Mehrheit, wenn man alle Parteien mit einbezieht, ist gegen ein Bündnis.
Ihr redet immer über demokratie, aber hier wollt ihr den Wählerwillen auf einmal übergehen.
Ich streite nicht ab, dass es für ein rot-rot-grünes Model Anhänger gibt. Aber dies wusste der Wähler vor der Wahl nicht. Nein, die Wähler haben sich auf die Aussage verlassen, nicht mit der Linken zu kooperieren.
Eine echte Bestätigung dieses Kurses, könnte es nur geben, wenn nun nochmal gewählt werden würde. Jetzt wissen die Wähler der Grünen und SPD was sie erwarten würde.

2. Ist die FDP inhaltlich nicht geeignet für Rot-Grün, weshalb sie dafür ja auch folgerichtig nicht zur Verfügung steht.

Sicher hat sie in ihrem Grundprogramm die geringste Überschneidung.
Aber mann muss festhalten:
42 Sitze CSU + 11 Sitze FDP = sind 53 von 110
Dem Wähler wurde klar gemacht, dass die SPD nicht mit der Linken zusammengehen will.
Außerdem wollte man Koch wegbekommen und eine sozialere Politik gestalten.
Im Endeffekt bleibt nur eine große Koalition oder eine Ampel. Die große Koalition könnte sicher ohne Koch zustande kommen. Und eine rein schwarze Regierung würde es nicht mehr geben. Die tendenz zu einer sozialeren Politik ist also gegeben.
Mit der FDP als junior Partner wäre dieser Sprung noch größer. Zwar müsste man dem konservativen Lager auch Tribut zollen. Aber würde es "nur" noch eine Regierung mit konservativer Tendenz geben. Sozusagen eine "Seeheimer" SPD.
Das sich die SPD noch nicht mal richtig um die FDP bemüht, dass nenne ich "scheinheilig"!

Das es mehrere Leute gibt, die rot-rot-grün nicht wollen zeigt auch, dass der Nachrücker Metzgers auch nicht mit der Linken wollte:
SPD und ihr Umgang mit der Linken Nachrücker mit Bauchschmerzen - Deutschland - sueddeutsche.de

[Cu Chulainn]

Seit wann ist es scheinheilig auf sein Gewissen zu hören? Mediengeil sind die Leute, die jetzt eine Hexenjagd auf Frau Metzger machen

Es ist scheinheilig auf sein Gewissen zu pochen nachdem man aus Urlaubsgründen die entscheidene Sitzung verpasst. Es ist scheinheilig auf sein Gewissen zu pochen, nachdem man in seinem Wahlkreis für ein Wahlprogramm angetreten ist, dass sich nur so umsetzen lässt und dann auf dieses Wahlprogramm auf gut deutsch scheißt.

Wie kommst du darauf? Die SPD ist mit der Aussage angetreten nicht mit der Linken zusammen zu arbeiten. Darauf haben sich die Leute verlassen, die die SPD gewählt haben.
Inhaltlich mag die Linke mehr Überschneidungen mit der SPD haben. Da dieses Model aber nicht zu wahl stand, wie kann es dann eine logische Alternative zum Wählerwillen sein?

O mann. Die Partei XY ist mit Ausage Z angetreten und hält sich nicht ein. O mein Gott, mal was ganz anderes...

Vielleicht weil Umfragen dieses andeuten?

Ihr redet immer über demokratie, aber hier wollt ihr den Wählerwillen auf einmal übergehen.
Ich streite nicht ab, dass es für ein rot-rot-grünes Model Anhänger gibt. Aber dies wusste der Wähler vor der Wahl nicht. Nein, die Wähler haben sich auf die Aussage verlassen, nicht mit der Linken zu kooperieren.

Wenn die FDP jetzt eine Koalition mit der SPD und den Grünen eingeht ist das in Ordnung? Trotz Wahlversprechen aller Seiten, dass dies nicht geschehen wird?
Seit wann hast du das Exklusivrecht den Wählerwillen zu interpretieren?


Mal ganz ehrlich: Dieses rumgehampele gegen jede Art rot-rot-gün ist einfach lächerlich. Inhaltlich ist es die beste Lösung und es ist numal ganz und gar nicht undemokratisch, es sei denn man möchte diese ganze Wahl als undemokratisch bezeichnen.

[matrix089]

Mal ganz ehrlich: Dieses rumgehampele gegen jede Art rot-rot-gün ist einfach lächerlich. Inhaltlich ist es die beste Lösung und es ist numal ganz und gar nicht undemokratisch, es sei denn man möchte diese ganze Wahl als undemokratisch bezeichnen.

Nun wenn du über Ehrlichkeit reden willst, denke ich das es dir als Mitglied der Linken nicht passt, dass die Mehrheit eben nicht rot-rot-grün will. Vielleicht wollen sie Rot-Grün, aber nicht rot-rot-grün.
Inhaltlich gibt es sicher mehr Übereinstimmung. Übereinstimmungen haben aber sicher auch konservative Parteien mit rechtradikalen Parteien. Trotzdem gehen sie nicht mit ihnen zusammen.

Die Linken haben sicher ihre Rechtfertigung im Wiesbadener Landtag, weil sie demokratisch gewählt wurden. Aber der Anteil an Leuten, die rot-rot-grün nicht wollen ist größer, als der die ihn wollen. Man sieht ja das es innerhalb der SPD auch Stimmen dagegen gibt.

Ich würde die Wahl jetzt auch nicht undemokratisch nennen. Sie ist immerhin demokratisch abgelaufen. In Zukunft ist bekannt das die SPD mit der Linken zusammenarbeiten würde. Wenn man jetzt aber das Wahlergebniss nicht "undemokratisch" verwenden möchte, sollte man die Wahl in Hessen wiederholen.

Ich meine die Chancen stehen 2:1 für deine Partei. Entweder wird die SPD gleichbleiben was wirklich darauf deuten lässt, dass man mit dem Kurs einverstanden ist. Die SPD, Grüne und Linke erhalten eine satte Mehrheit.
Dagegen könnte stehen, dass SPD und Grüne Wähler bei einer Neuwahl sich der Stimme enthalten oder für schwarz stimmen und die CDU stärkste Kraft wird.

Mit einer Neuwahl wäre es auf jeden Fall gerechter!

[Cu Chulainn]

Nun wenn du über Ehrlichkeit reden willst, denke ich das es dir als Mitglied der Linken nicht passt, dass die Mehrheit eben nicht rot-rot-grün will. Vielleicht wollen sie Rot-Grün, aber nicht rot-rot-grün.

Wer sagt denn das? Wer behauptet, dass die Mehrheit kein rot-rot-grün will? Hast du alle Wähler persönlich befragt? Will die Mehrheit der Wähler ne Ampel? Das wäre mir neu.

[ethan.edwards]

Politische Gemeinsamkeiten sind für eine gute Politik aber allemal besser
als beschränkte Vorurteile aus den 70 Jahren.
Ob die SPD nun mit Der Linken oder der CDU eine Regierung bildet,
eine Wahlaussage müsste in jedem Falle gebeugt werden.
Bei einer Regierungsbildung mit Der Linken müsste man die Wahlaussagen aber nicht
ganz so stark verbiegen da sich erheblich mehr der politischen Ziele dursetzen lassen würden.
Und auf die politischen Ziele kommt es doch an.

[Gabriel]

Wer sagt denn das? Wer behauptet, dass die Mehrheit kein rot-rot-grün will? Hast du alle Wähler persönlich befragt?

Vielleicht ist das aus den Umfragen zu entnehmen, die zeigen, dass seit dem die SPD mit den Linken liebäugelt, sie an Zustimmung verliert. Sowohl SPD als auch Linke und CDU und FDP sich erholen.

Würde die Mehrheit die Linke wollen, wäre sie nicht hinter FDP und Grüne...
Mal ganz platt vom Wahlergebnis ausgehend.

[Cu Chulainn]

Vielleicht ist das aus den Umfragen zu entnehmen, die zeigen, dass seit dem die SPD mit den Linken liebäugelt, sie an Zustimmung verliert. Sowohl SPD als auch Linke und CDU und FDP sich erholen.

Würde die Mehrheit die Linke wollen, wäre sie nicht hinter FDP und Grüne...
Mal ganz platt vom Wahlergebnis ausgehend.

Dass die SPD verliert, liegt vor allem am Hin- und Her und der Uneinigkeit in der SPD und den widersprüchlichen Aussagen nach der Wahl.

Weiterhin stimmt es, dass die Mehrheit die Linke nicht will. Die Mehrheit will aber auch nicht FDP; Grüne, SPD oder CDU...

Weiterhin stiegen die Umfragewerte der Linken in den letzen Umfragen, sie sind vor FDP und Grünen dritte Kraft bundesweit und im Osten sogar stärkste Kraft!

Umfragen zur Bundestagswahl (Sonntagsfrage)

In Hessen zumindest gleichauf mit den Grünen:

Wahlumfragen – Hessen

das sind im Vergleich zur Wahl +2%

[Gabriel]

Weiterhin stiegen die Umfragewerte der Linken in den letzen Umfragen, sie sind vor FDP und Grünen dritte Kraft bundesweit und im Osten sogar stärkste Kraft!

Traurig aber wahr...

Wahlumfragen – Hessen

das sind im Vergleich zur Wahl +2%

Zeigt es uns doch, dass von den Großen Parteien die CDU am meisten Führspruch findet (auch wenn die SPD immer dazu zu neigen scheint, ungeachtet des Endergebnisses der Wahl, den Sieg der Wahl für sich zu beanspruchen). Und bei den Kleinen die FDP.
Gesamt betrachtet am meisten CDU und SPD.

Schade, dass es nicht funktioniert / ausreicht - so oder so.

[ethan.edwards]

Schade, dass es nicht funktioniert / ausreicht - so oder so.

Zum Glück!(Eine linke Sichtweise).

[matrix089]

Wer sagt denn das? Wer behauptet, dass die Mehrheit kein rot-rot-grün will? Hast du alle Wähler persönlich befragt? Will die Mehrheit der Wähler ne Ampel? Das wäre mir neu.

Wenn man die fast 50% von CDU und FDP nimmt , plus den Leuten bei den Grünen und bei der SPD die dies nicht wollen, kommt man über 50%.

[ethan.edwards]

Wenn man die fast 50% von CDU und FDP nimmt , plus den Leuten bei den Grünen und bei der SPD die dies nicht wollen, kommt man über 50%.

Die Leute bei den Grünen und der SPD wollen aber mit Sicherheit auch nicht
SCHWARZ/GELB.

[Cu Chulainn]

Wenn man die fast 50% von CDU und FDP nimmt , plus den Leuten bei den Grünen und bei der SPD die dies nicht wollen, kommt man über 50%.

Wenn man die mehr als 50% nimmt, die rot-rot-grün hätte, plus den Leuten die morgens Kaffee trinken und das durch 4 teilt, dann fliegen Kühe...

Sorry, aber das ist eine sinnlose Milchmädchenrechnung.