Original geschrieben von max
In Bayern war einfach keine Industrie vorhanden, die innerhalb der letzten Jahrzehnte zusammengebrochen ist. In den Regionen Bayerns, wo solche Industriebereiche existierten (z.B. der Raum Schweinfurt), sieht es heute für die Menschen schlecht aus. Und daran hat auch die CSU nichts geändert. Im Gegenteil, sie haben lange versucht z.B. die Stahlwerke zu erhalten (wobei jeder Erhaltungs"kompromiss" massive Arbeitsplatzverluste bedeutet hat). Mal abgesehen davon ändert die wirtschaftliche Situation in Bayern nichts daran, dass es in anderen Union-regierten Ländern schlecht aussieht.
Es reicht nicht zu behaupten, dass nur weil die wirtschaftliche Entwicklung in Bayern in den letzten Jahrzehnten besser als in anderen Bundesländern war und gleichzeitig die CSU an der Regierung war, dass die Wirtschaftspolitik der CSU verantwortlich ist. Den einzigen Zusammenhang, den ich erkennen kann, ist, dass die bessere wirtschaftliche Situation die bürgerlichen Rechten begünstigt. Eine soziale Kompetenz, was in ärmeren Regionen für Wahlerfolge wichtig wäre, besitzt die Union nicht und kann in solchen Regionen auch nur Wahlen gewinnen, wenn die SPD/PDS/Grüne ihre Wähler so frustrieren, dass sie nicht mehr an den Wahlen teilnehmen. Wie gesagt, eine einfache zeitliche Relation reicht nicht aus. Der Rückgang der Storchpopulation in Brandenburg ging auch parallel mit dem Rückgang der menschlichen Geburtenrate. Aber es besteht offensichtlich kein Zusammenhang.
In Bayern war einfach keine Industrie vorhanden, die innerhalb der letzten Jahrzehnte zusammengebrochen ist. In den Regionen Bayerns, wo solche Industriebereiche existierten (z.B. der Raum Schweinfurt), sieht es heute für die Menschen schlecht aus. Und daran hat auch die CSU nichts geändert. Im Gegenteil, sie haben lange versucht z.B. die Stahlwerke zu erhalten (wobei jeder Erhaltungs"kompromiss" massive Arbeitsplatzverluste bedeutet hat). Mal abgesehen davon ändert die wirtschaftliche Situation in Bayern nichts daran, dass es in anderen Union-regierten Ländern schlecht aussieht.
Es reicht nicht zu behaupten, dass nur weil die wirtschaftliche Entwicklung in Bayern in den letzten Jahrzehnten besser als in anderen Bundesländern war und gleichzeitig die CSU an der Regierung war, dass die Wirtschaftspolitik der CSU verantwortlich ist. Den einzigen Zusammenhang, den ich erkennen kann, ist, dass die bessere wirtschaftliche Situation die bürgerlichen Rechten begünstigt. Eine soziale Kompetenz, was in ärmeren Regionen für Wahlerfolge wichtig wäre, besitzt die Union nicht und kann in solchen Regionen auch nur Wahlen gewinnen, wenn die SPD/PDS/Grüne ihre Wähler so frustrieren, dass sie nicht mehr an den Wahlen teilnehmen. Wie gesagt, eine einfache zeitliche Relation reicht nicht aus. Der Rückgang der Storchpopulation in Brandenburg ging auch parallel mit dem Rückgang der menschlichen Geburtenrate. Aber es besteht offensichtlich kein Zusammenhang.
Für Bayern kann man das aber sehr wohl behaupten. Denn anders kann man den Aufstieg Bayerns vom Armenhaus zum wirtschaftlichen Powerhouse kaum erklären. Man hat eben nicht wie in NRW fanatisch auf veraltete Technologien gesetzt sondern war immer sehr innovationsfreundlich. Es kommt doch nicht von ungefähr, dass sich so viele Firmen im Raum München Ansiedeln...an den niedrigen Mieten liegt es bestimmt nicht. Mit der Maxhütte hast allerdings recht, der Versuch ein Stahlwerk in Bayern zu erhalten war ziemlich unsinnig und das ist ein schwarzer Fleck auf der CSU WiPo wovon es einge gibt, keine Frage. Dennoch täten die anderen BL gut daran Bayern als Benchmark zu nehmen.
Original geschrieben von max
Schröder hat in allen Punkten die Programme der Union (also der bürgerlichen Rechten) übernommen. Seine Erfolgsbilanz ähnelt auch verblüffend dem Desaster der Politik Kohls: steigende Arbeitslosigkeit, steigende Verschuldung, höhere Sozialabgaben, sinkende Steuern für die Reichen und Grosskonzerne, Ausbreitung der Armut, verfallende Infrastruktur...
Schröder hat in allen Punkten die Programme der Union (also der bürgerlichen Rechten) übernommen. Seine Erfolgsbilanz ähnelt auch verblüffend dem Desaster der Politik Kohls: steigende Arbeitslosigkeit, steigende Verschuldung, höhere Sozialabgaben, sinkende Steuern für die Reichen und Grosskonzerne, Ausbreitung der Armut, verfallende Infrastruktur...
Original geschrieben von max
Finde ich auch. Den deutschen Grosskonzernen die Verantwortung für ein wichtiges Projekt zu überlassen kann nur zu einem Desaster führen.
Finde ich auch. Den deutschen Grosskonzernen die Verantwortung für ein wichtiges Projekt zu überlassen kann nur zu einem Desaster führen.
Original geschrieben von max
Damit wird eine Ausbreitung der Umweltverschmutzung und Verschärfung der klimatischen Probleme unvermeidlich. Das ist im letzter Konsequenz der quasi-religiöse Glaube an der Allheilkraft des Marktes. Und natürlich eine gute Ideologie für die Bonzen, da sie damit ihre Umweltverbrechen (mit zu hohen Kosten) rechtfertigen können.
Damit wird eine Ausbreitung der Umweltverschmutzung und Verschärfung der klimatischen Probleme unvermeidlich. Das ist im letzter Konsequenz der quasi-religiöse Glaube an der Allheilkraft des Marktes. Und natürlich eine gute Ideologie für die Bonzen, da sie damit ihre Umweltverbrechen (mit zu hohen Kosten) rechtfertigen können.
Original geschrieben von max
Ganz meine Meinung.
Ganz meine Meinung.
Original geschrieben von max
Manchen Leuten reicht es anscheinend, wenn jemand irgend einen Schmarn behauptet, so dass sie die Realität überhaupt nicht mehr analysieren. Anders ist nicht zu erklären, wie manchen es immer noch schaffen, die DDR als sozialistisch zu bezeichnen. Aber dann können sich westliche Antikommunisten und Stalinisten mal einig sein, da sie so gemeinsam versuchen können sozialistische Ideen zu diskreditieren.
Manchen Leuten reicht es anscheinend, wenn jemand irgend einen Schmarn behauptet, so dass sie die Realität überhaupt nicht mehr analysieren. Anders ist nicht zu erklären, wie manchen es immer noch schaffen, die DDR als sozialistisch zu bezeichnen. Aber dann können sich westliche Antikommunisten und Stalinisten mal einig sein, da sie so gemeinsam versuchen können sozialistische Ideen zu diskreditieren.
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