Iran: Generelle und tagespolitische Entwicklungen - SciFi-Forum

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Iran: Generelle und tagespolitische Entwicklungen

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    @Ilan
    Die ganzen Flüchtlingslager im Gaza-Streifen kann man meiner Meinung nach sehr wohl mit den Ghettos in Polen vergleichen. Denn im Gaza-Streifen fehlt es auch einfach an allem, und dann und wann kommen die ach so netten Israelis wiedermal mit ihren Panzern und Bulldozern, um wieder einige Häuser mehr platt zu machen, sodass wiedermal 50 Familien mehr kein Dach übern Kopf haben.
    Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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      Holocaust und die Unterdrückung der Palästinenser in den besetzten Gebieten sind sicher zwei völlig verschiedene Dinge. Gemeinsam ist ihnen einzig das übermässige Leid (ohne hier einen "quantitativen" Vergleich anzustreben).

      Ich muss aber auch sagen, dass es mich schon nachdenklich macht, wenn einem Volk, das so viel Leid und Demütigung erfahren hat wie die Juden / die Israeli, die gleichen Fehler gegenüber der unterworfenen Bevölkerung unterlaufen wie den ehemaligen Peinigern (wieder ohne "quantitativen" Vergleich). Doch woher kommt sowas? Kann man daraus ableiten, die Israelis seien grundsätzlich so "böse" wie die Nazis und hätten nichts aus der Geschichte gelernt? Bestimmt nicht!

      Ich denke, das Leid der Juden in Deutschland während des zweiten Weltkrieges wie auch der Palästinenser in den besetzten Gebieten heute stammt letztlich aus der fehlenden Bereitschaft der Überlegenen und Mächtigen, friedliche, menschliche Lösungen zu suchen, aus dem überbordenden, aggressiven Nationalismus und Militarismus, aus der Haltung, man müsse seinen Gegner nur genügend oft demütigen, dann würde er einen schon in Ruhe lassen. Doch Menschen funktionieren nicht so: Menschen sind stolz, was heissen will, sie wollen aufrechten Hauptes, in Frieden und in Sicherheit leben können - wenn dies der Fall ist, dann sind der Verlauf von Grenzen und die Form und Zusammensetzung der Regierung eher zweitrangig.

      Ein menschenwürdiges Leben für alle ist die absolute Grundvoraussetzung für jede stabile Gesellschaft. Das gilt für Deutschland genauso wie für Israel und Palästina.

      EDIT: Huch, da sind wir vom Thema abgekommen... Möglicherweise könnte man oberhalb von Ilans Beitrag trennen und dem "Palästinenser Pleite!"-Thread anhängen.
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        @ Cmdr. Ch`ReI: du vergisst bei deinen ganzen Ausführungen über die Unwahrscheinlichkeit einer Invasion etwas. Die US-Regierung hat in den letzten Jahren laufend mit Krieg gedroht und die atomare Aufrüstung der bedrohten Staaten sind die Früchte dieser militärischen Bedrohung. Entsprechend wird man die atomare Aufrüstung diverser Staaten auch nicht verhindern können, wenn die einzige verbliebene Supermacht sich erlaubt, laufend Staaten zu überfallen und zu unterjochen.

        Interessant finde ich übrigens, dass Du in Bezug auf Europa eine Abhängigkeit von Russland ablehnst, aber in Bezug auf den Iran dies als vernünftige Lösung siehst. Und interessant ist es immer noch, dass dir nicht anderes als eine Abhängigkeit von Erdöl- und Erdgasliferanten einfällt.
        Zitat von Cmdr. Ch`ReI
        Für die Israelis kommt eines zuallererst: Ihre eigene Sicherheit.
        Nur gibt es in Israel selbst sehr unterschiedlich Auffassungen darüber, wie man diese Sicherheit erreicht. In der Regierung dominiert die militaristische Auffassung - aber diese hat ja grandios versagt und die Unsicherheit massiv erhöht, da sie unfähig war ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn herzustellen.

        /Edit:
        No Concrete Proof Iran Nuclear Program Is Military
        Zuletzt geändert von max; 02.09.2006, 09:36.
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          Nachtrag @blueflash: Wenn du mit "Polemik" die Schosshündchen meinst, dann hast du natürlich recht. Zu meiner Aussage betreffend Objektivität stehe ich aber.
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            Zitat von Bynaus
            Nachtrag @blueflash: Wenn du mit "Polemik" die Schosshündchen meinst, dann hast du natürlich recht. Zu meiner Aussage betreffend Objektivität stehe ich aber.
            Das war tatsächlich der Aufhänger, von einigen anderen ist man diese Propaganda Ausdrucksweise ja bereits gewohnt, bei dir hats mich überrascht. Sicherlich kann man Objektivität im Gespräch schlecht einhalten, man kann aber immerhin auf wertende Begriffe verzichten, ansonsten braucht man kein Philologe zu sein, um die persönlichen politischen Ansichten der Autoren zu erkennen.

            Das stimmt natürlich, aber gleichzeitig kannst du von einem Land nicht erwarten, dass es sich in einer derart wichtigen Frage wie der Energieversorgung von Ländern abhängig macht, die ihm nicht wohl gesonnen sind. Abhängigkeiten werden in der Regel nur gegen Vertrauen eingetauscht, und davon ist in diesem Fall sicher nicht viel vorhanden...
            Naja. Das ist ein schwaches Argument. Wir machen uns wirtschaftlich ja auch vom Iran und seinem Öl abhängig. Ähnlich wie max behauptest du auf der einen Seite, es gäbe keinen Grund für ein militärisches Atomprogramm um dann die Schuld, dass es keine Einigung gibt, mehr oder weniger offen dem Westen zu zu schieben. Dabei ist die Schuldfrage nun aber überhaupt nicht interessant. Wichtig ist die Frage, wie man mit dem Atomprogramm des Iran umgehen sollte.

            Eben - deshalb würde es Israel (oder die USA) gar nie soweit kommen lassen. Schliesslich wacht man nicht eines Morgens auf und - aha, siehe da, der Iran hat seit heute einsatzbereite Atombomben auf zuverlässig funktionierenden Atomraketen. Die Ankündigung, man besitze nun Atomwaffen, würde wohl zu einem sofortigen Angriff führen - worauf man gezwungen wäre, die Atomwaffen einzusetzen, womit man gleich das eigene Todesurteil unterschreiben würde. Es gibt keine Situation, in der dem Iran der Besitz von Atomwaffen etwas bringen würde.
            In Nordkorea ist es ungefähr so gelaufen. Während man noch verhandelt hat, ist da dieser Damm gesprengt worden. Das ist ja genau das Problem. Wenn es tatsächlich A-Waffen im Iran gibt, gibt es keinen Angriff mehr. Dann ist diese Option gelaufen. Man hätte ja nur mit einem Nuklaerschalg überhaupt eine Chance, die Atomwaffen auszuschalten.
            können wir nicht?

            macht nix! wir tun einfach so als ob!

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              Wir machen uns wirtschaftlich ja auch vom Iran und seinem Öl abhängig.
              Das ist zumindest teilweise eine gegenseitige Abhängigkeit - der Iran ist ja auch von unserem Geld abhängig, das er im Austausch für das Öl erhält. Bei dem angereicherten Uran verhält es sich jedoch anders: Der Westen ist keinesfalls auf das bisschen Geld angewiesen, das Iran für das angereicherte Uran bezahlen müsste - aber Iran wäre stark auf das angereicherte Uran angewiesen. Die beiden Abhängigkeiten sind also nicht direkt miteinander vergleichbar.

              Wichtig ist die Frage, wie man mit dem Atomprogramm des Iran umgehen sollte.
              Die Antwort hängt eben davon ab, welcher Natur dieses Atomprogramm ist. Iran steht im Westen unter Generalverdacht, Atombomben anzustreben. Warum? Erstens machen Atomwaffen für den Iran keinen Sinn, wie schon öfters dargelegt. Zweitens gibt es keinen konkreten Hinweis darauf, dass Iran Atombomben baut oder Vorbereitungen dafür trifft. Dennoch wird so getan, als ob jederzeit in Tel Aviv eine Atombombe hochgehen würde. Das ist nichts als Panikmache und Eskalation. Man sollte die IAEA ihre Arbeit machen lassen, und der Druck des Westens sollte sich darauf konzentrieren, der IAEA die Türen zu allen Atomanlagen im Iran zu jeder Zeit offen zu halten. Stattdessen versteift man sich auf die Urananreicherung. Iran hat das Recht, Uran anzureichern, daran lässt sich nicht rütteln. Viel wichtiger als diese Frage ist also, was er mit diesem angereicherten Uran tut und wie stark er es anreichert. Und genau das zu überprüfen ist die Aufgabe der IAEA.

              In Nordkorea ist es ungefähr so gelaufen.
              Nein, das stimmt nicht.



              Zwischen der Aufkündigung des Atomwaffensperrvertrages und der Ankündigung, eine Atombombe zu besitzen (bis heute unbewiesen), vergingen zwei Jahre, ohne jegliche Kontrolle (dabei muss erwähnt werden, dass Nordkorea in der Atomtechnologie sehr viel weiter entwickelt ist als der Iran, z.B. über zahlreiche funktionierende Atomkraftwerke und Urananreicherungsfabriken verfügte). Das ist im Iran nicht der Fall: das Land ist Mitglied des NPT, und es hat gar nicht die Kapazität, in so kurzer Zeit Atombomben zu bauen, geschweige denn, sie in funktionierende Sprengköpfe einzubauen, die auch tatsächlich in der Lage sind, irgend ein Ziel zu treffen. Selbst wenn der Iran heute aus dem NPT austreten und zehn Jahre lang ungestört an Bomben werkeln könnte, ich bezweifle, dass er das hinkriegen würde. Und selbst wenn doch, dann hätten sich in der Zwischenzeit so viele Hinweise (ein paar Milligramm hochangereichertes Uran, das nachweislich im Iran hergestellt wurde, würden schon reichen) ergeben, dass eine internationale Intervention unabwendbar wäre. Die Rhetorik, die zur Zeit in diesem "Atomstreit" zur Anwendung kommt, ist eher für diesen Fall zugeschnitten, als für die gegenwärtige Situation.
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                Zitat von blueflash
                Ähnlich wie max behauptest du auf der einen Seite, es gäbe keinen Grund für ein militärisches Atomprogramm um dann die Schuld, dass es keine Einigung gibt, mehr oder weniger offen dem Westen zu zu schieben. Dabei ist die Schuldfrage nun aber überhaupt nicht interessant. Wichtig ist die Frage, wie man mit dem Atomprogramm des Iran umgehen sollte.
                Na ja. Ich behaupte, dass es aus der Sicht der Mullahs sehr wohl einen Grund für ein Atomprogramm gibt: die Bedrohung durch die USA. Die Bush-Regierung hat mehrfach mit Krieg gedroht, beide Staaten sind seit 1979 (als das mit den USA verbündete Terrorregime des Schahs zusammenbrach) verfeindet und die Bush-Regierung hat auch demonstriert, dass sie ihren Kriegsdrohungen auch Kriege folgen lassen. Das Beispiel Nordkoreas oder des Kalten Kriegs könnte man auch als Beispiel dafür nehmen, dass es unangreifbar macht. Aus der Sicht der Regime, die von den USA in irgendeiner Form bedroht sind, macht eine atomare Aufrüstung Sinn. Die zunehmende aussenpolitische Aggresivität der USA nach dem Zusammenbruch des Ostblocks haben eben auch eine Reihe von Gegenreaktionen zur Folge.

                Allerdings gibt es bisher keinerlei Beweise für ein Atomwaffenprogramm und es ist auch unwahrscheinlich, dass dieses sehr fortgeschritten ist. Ein ziviles Atomprogramm würde aus der Sicht des Regimes sowohl als Prestigeobjekt, als auch aus wirtschaftlichen Gründen (mehr Öl zum Verkaufen bei besserer Energieversorgung) auch Sinn machen.

                Wenn man sich überlegt, wie man mit dem Programm umgeht, geht es in erster Linie um die Frage, was dieses Programm selbst in dem Fall bedeutet, dass es ein Atomwaffenprogramm ist. Man kann dann z.B. aufgrund von Albträumen, die man nicht argumentativ begründen kann, wie Cmdr. Ch`ReI von einer massiven Bedrohung durch den Iran ausgehen. Man kann auch der Propaganda derer glauben, der schon einmal eine massive Bedrohung für Europa und die USA behauptet haben (inkl. der Behauptung der Existenz weitreichender Waffen und eines Atomwaffenprogramms) - und einfach hinten und vorne nur gelogen haben. Man kann sich die Situation auch einfach nur mal sachlich und nüchtern anschauen.

                Dann kann man feststellen, dass
                a) der Iran unmittelbar für niemanden eine Bedrohung ist, sondern im Gegenteil militärisch unterlegen ist - und zwar auch dann, wenn er über Atombomben verfügt. Das Geschrei des Regimes ist - wie z.B. des syrischen - innenpolitisch motiviert. Tatsächlich ist das iranische Regime eben z.B. gerade im Libanonkrieg trotz all ihrer Sprüche inaktiv geblieben.

                b) der Iran ist militärisch von den USA eingekreist und hat keinerlei offensiven Spielraum. Er kann lediglich andere Staaten und Organisationen (z.B. die Hisbollah) unterstützen, die mehr Spielraum wie er haben - kann diese aber nicht kontrollieren.

                c) es gibt keine neutrale Interventionstruppe, die man zur Durchsetzung des Verbots von Massenvernichtungswaffen verwenden kann. Dies bedeutet, dass man im Endeffekt nur den PR-Trottel für imperialistische Mächte spielen kann, die mit laufend wechselnden Begründungen ihre eigenen Interessen durchsetzen. Dabei ist es ihnen egal, ob sie auf innenpolitische Zustände in den Regimen, reale Waffenprogramme, reale Unterstützung für Terroristen oder pure Lügen als Begründung verwenden. Im Falle des Irans wurde schon alle diese Punkte mit wechselnden Schwerpunkten verwendet.
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                  Also einmal vorweg es ist mir egal ob mich alle für einen Verschwörungstheoretiker halten oder einen Schwarzseher,..oder jemanden der hinter jeder Tat eine Verschwörung sieht,.....

                  Ich denke das die USA als Agressor in den nächsten 2 Jahren einen Krieg mit dem Iran vom Zaun Bricht unter welchen Vorwand auch immer.

                  Warum sonst sollte die Usa es ohne weiteres zugelassen haben das ein so "radikaler" Präsident an die Macht kommt ??? Gewisse Organisationen hätten so eine Entwicklung im Vorfeld erkannt und verhindern können.

                  Quatsch sagen jetzt viele,..zu viele Filme gesehen die anderen.

                  Ja ich gebs zu, Ich habe Beide Bücher zum 9/11 von Wisnewski gelesen und verschlungen,...
                  und ich war schon vor diesen Büchern der Meinung das die USA als Staat mit einer Wirtschaft die eigentlich nur auf der Produktion von Waffen basiert, Einfach alle 5 bis 6 Jahre einen Konflikt braucht oder einen Krieg um seine Lager zu Leeren. Es muss sein sonst bricht das Amerikanische Wirtschaftssystem in sich zusammen,...
                  Daher wird man auch dafür Sorgen das zu gegebener Zeit dementsprechende Kriesenherde vorhanden sind. Und mehrere Eisen im Feuer ist hier sicher eine gute Taktik.

                  Wie Passt das jetzt zu dem Iran Thema ,...nun egal was in den Büchern Wisnewskis drinnsteht über den 9/11 egal vergesst es,..aber er hat meiner Meinung nach die wichtigste Frage der letzten Jahrzente gestellt

                  "Wem nützt es ???"

                  Vergessen wir nun alle Vorurteile und Bedenken und stellen diese Frage.
                  Nicht nur Bezogen auf Personen (Bush zb. ist sowieso nur eine Gallionsfigur) sondern auch und vor allem im Globalen Rahmen.
                  Manche Dinge erscheinen dann zwar paranoid ,..ja vielleicht,...aber ich denke
                  das viele unabhängig zu den selben Schlüssen kämen.

                  Aber Achtung, Heutzutage an Verschwörungen zu glauben wird immer mehr zur Sache wo Personen die das Öffentlich betreiben ins lächerliche gezerrt werden,...kein attraktiver Job,...
                  »Es gibt zwei unendliche Dinge, die Dummheit der Menschheit und das Universum, doch beim Universum bin ich mir noch nicht sicher« - Albert Einstein

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                    Naja, zumindest bekennst du dich ja dazu, ein Verschwörungstheoretiker zu sein.

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                      Stimmt

                      Und Geschichte wird sowieso immer von Siegern geschrieben,...

                      (mir fällt jetzt nicht ein woher dieses Zitat kommt )
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                        "Wem nützt es ???"
                        Das mag bei TV-Krimis oft auf die richtige Spur führen, um Ereignisse in einer komplexen Welt zu erklären ist es aber viel zu simpel.

                        Verschiedene Ereignisse nützen oft einer ganzen Menge von Gruppierungen und Interessengruppen, das heisst aber noch lange nicht, dass ein Ereignis von diesen inszeniert wurde.

                        So könnte man ja behaupten, die Aberkennung des Planetenstatus von Pluto sei von den Schulbücherverlagen inszeniert worden, weil sie neue Schulbücher drucken wollten, oder der Tsunami vom Stephanstag 2004 sei von einem bankrotten Hotelier in Phi Phi inszeniert worden, der so eine hohe Versicherungssumme für sein marodes Hotel einstreichen konnte, etc.
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                          Die Europäische Union versucht Teheran weiter mit diplomatischen Mitteln zu einer Aussetzung der Atomanreicherung zu bringen. Der iranische Präsident Ahmadinedschad gibt sich dagegen „entschlossen“, er will sein Atomprogramm verteidigen.

                          Lappeenranta/Teheran - Im Atomstreit mit dem Iran setzt die EU weiter auf Diplomatie. Die EU wolle jede Möglichkeit für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen mit dem Iran nutzen, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) vor den Beratungen mit den EU-Kollegen und dem EU-Außenbeauftragten Javier Solana im finnischen Lappeenranta.

                          „Wir von uns aus schlagen die Tür nicht zu, aber wir brauchen ein Signal des Entgegenkommens aus dem Iran,“ sagte Steinmeier. Die französische Europaministerin Catherine Colonna mahnte den Iran, schnell zu reagieren. Auf die Frage von Journalisten, wieviel Zeit Teheran bleibe, um die Forderung des UN-Sicherheitsrat nach Aussetzung der Atomanreicherung zu erfüllen, sagte sie: „Rendez-vous in einigen Tagen.“

                          Der Iran könne nicht am Verhandlungstisch sitzen und „täglich neue Fakten auch in Gestalt des Neubaus von Zentrifugen“ schaffen, sagte Steinmeier. Dies müsse sichergestellt werden, wenn verhandelt werde. Trotz aller Bemühungen habe die Staatengemeinschaft bis zum heutigen Tage aus Teheran kein Signal des Entgegenkommens bekommen. Es sei nun wichtig, die Geschlossenheit der internationalen Gemeinschaft und die Glaubwürdigkeit der gemeinsamen Politik aufrecht zu erhalten. Die EU und Deutschland hätten „keinerlei Interesse“ daran, dass es eine Eskalation in den kommenden Tagen und Wochen durch die Beratungen im UN-Sicherheitsrat gebe. Auch jetzt noch werde alles versucht, um die Möglichkeit für eine Rückkehr an den Verhandlungstisch zu erkunden.
                          Quelle:Die Welt

                          Also die EU setzt weiterhin auf Diplomatie. Aber irgendwann wird man die USA nicht mehr zurückhalten können. Und dann ist denen der Sicherheitsrat auch egal.

                          Aber ein Fernsehduell zwischen zwei Extremisten wäre bestimmt ein toller Kampf.

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                            Ja stimmt die Welt ist gross Komplex und nicht Überschaubar.

                            Und ich glaube auch nicht daran das ein Hotelbesitzer und Der Schulbuchverlag
                            Verschwörungen inszenieren.
                            Ich glaube auch nicht das Leute wie wir die die alltäglichen Medien nutzen und so anfällig für jede Art von Informationen sind, je hinter das "Bild" schauen oder irgendwas bewirken können.

                            Niemand der nicht an dem Geschehen unmittelbar beteiligt ist kann sagen was da passiert,...tja,...


                            ABER

                            Ich glaube an die Möglichkeit das ein oder mehrere Mächtige "Konzerne" "Organisationen" oder wie man das nennen möchte, aus wirtschaftlichen oder Politischen oder beiden Motiven an so manchen Rädchen drehen und Dinge in die für sie richtige Richtung wenden,....
                            Bzw. auch nichts tun (obwohl man es könnte) das führt manchmal auch zum Ziel.
                            Zuletzt geändert von Bunnyear; 02.09.2006, 17:53.
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                              Ich glaube an die Möglichkeit das ein oder mehrere Mächtige "Konzerne" "Organisationen" oder wie man das nennen möchte, aus wirtschaftlichen oder Politischen oder beiden Motiven an so manchen Rädchen drehen und Dinge in die für sie richtige Richtung wenden,...
                              Oh ja, auf jeden Fall. Bloss kann man nicht pauschal behaupten, nur weil etwas gerade gelegen kommt, und seien die Konsequenzen noch so gross, muss es zwingend inszeniert sein, selbst dann nicht, wenn die Akteure über die nötigen Mittel dazu verfügen.
                              Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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                                Auch da gebe ich dir recht auf keinen Fall pauschal.

                                Ein Gedankenspiel
                                Ich unterstelle eine gewisse Langzeitplanung, Szenarien die in einer Schublade liegen und zu passender Gelegenheit abgespielt werden.
                                Wie eine Schablone,...Die Idee ist da der Plan gemacht, passt die Schablone auf Iran ? Na dann nehmen wir sie
                                Korea ist besser ? ok
                                Was neuer Kriesenherd bei den Ostfriesen gut ok.

                                Das ist jetzt sehr überzogen und übertrieben und wahrscheinlich wirklich nur Fantasie,...

                                Doch ein sehr auffälliger Hinweis ist schon da.

                                Das schüren von Angst,
                                Seis jetzt das jemand Atombomben entwickelt und in unseren Vorgärten zündet.
                                Sei es die Angst das "Terrorfirmen" (wann die wohl an die Börse gehen ??)
                                uns entführen enthaupten ermorden usw.

                                Also so kollektive Ängste , Dinge die uns alle bedrohen und diese Ängste werden benutzt um zum Wohle des Weltfriedens dann doch zur Waffe zu greifen.

                                Iran bläst da momentan gerade ins richtige Horn, und das die vielleicht wirklich Bomben bauen möchten möcht ich gar nicht abstreiten, wäre nur Lustig zu erfahren oder öffentlich zu machen woher die ganzenTeile für den Bau eigentlich eingekauft werden
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