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  • Regel1
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Ohja, es geht ja nur um sowas Unsinniges wie die Deutsche Sprache.
    Vollkommen unmöglich sowas Elementares ins Grundgesetz schreiben zu wollen.
    Ein hervorragender Vorschlag, man fragt sich bloß warum das nicht von anfang an drin stand.
    [...]
    Was bitte ist daran elementar? Vielleicht sollte man sich als Deutscher auch mit seinen Sprachen auskennen. Aber wer immer nur am polemisieren ist, dem entgeht sowas freilich. Oder sollte der deutsche Größenwahn verschleiern, dass auf dem deutschen Territorium bereits seit Jahrhunderten auch noch andere Sprachen exitieren, wie z.B. sorbisch?

    Deutschland ? Wikipedia

    Die Sorben siedeln hier bereits seit dem 8. Jahrhundert:

    Sorben ? Wikipedia

    Dagegen haben sich die Deutschen erst seit dem 9. Jahrhundert als ein Volk definiert:

    Deutsche ? Wikipedia

    Also manchmal regt mich hier Unwissenheit, gepaart mit Arroganz tierisch auf.
    Na ja und die CDU geht wieder einmal mit gutem Beispiel voran.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von blueflash Beitrag anzeigen
    Nochmal für alle, die es scheinbar nicht besser wissen: Deutsch ist keine festdefinierte Größe. Es gibt einen ganzen Haufen gradueller Abweichungen in Wort und Schrift, die im Alltag mehr oder weniger verbreitet sind, von Plattdeutsch über Denglisch bis hin zu Kanak. ...
    denglisch ist... eine geistig missgeburt der konsumindustrie und wirtschaft.... klingt toll.. ist aber müll

    kanak... das kommt davon wenn man kein deutsch kann und seine muttersprache genauso wenig. das ist eine zumutung für die ohren.

    plattdeutsch..hm nehmen wir mal mich.. ich bin kölner, spreche fließend kölsch(zu anderen die kölsch sprechen) und hochdeutsch zum rest
    um gegensatz zu kanak und denglisch, ist kölsch ein aspekt der deutschen sprache, genauso wie das pfälzer platt, das ich ebenso beherrsche.
    das sind regionale unterformen des hochdeutsch. hochdeutsch ist einfach nur die dialektfrei version dieser regionalen gruppen. mehr nicht. es ist aber ein und die selbe sprache.

    weder kanak noch denglisch(bäh) ist kein dialekt. es ist mehr der ausdruck von unfähigkeit, hochdeutsch zu lernen und dem beeindrucken der bürger, mit toll klingenden wortspielen, die keine sau versteht.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Ich weiß dass das passiert, ich sagte ja auch, dass man es nicht einfach mal so ändert "weil man mal lustig ist". Das man nicht Bonn als Hauptstadt stehen lassen kann wenn sie es nichtmehr ist ist wohl logisch.
    Es stand eben überhaupt nicht drin. Weder Berlin, Bonn noch sonstwas.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Aber jetzt jede Selbstverständlichkeit reinschrieben zu wollen? Also bitte. Wozu haben wir denn bitte Gesetze und Verordnungen? Brauchen wir doch alles nicht, schreiben wir alles ins Grundgesetz!
    Lärmbelästigung: Ab ins Grundgesetz!
    Falschparken: Ab ins Grundgesetz!
    Wer spricht von Selbstverständlichkeiten die ins Grundgesetz gehören?
    Ich halte es für angebracht die absoluten Grundlagen, die unseren Staat, unsere Politik und unsere Gesellschaft ausmachen und zusammenhalten im Grundgesetz zu verankern.
    Die Deutsche Sprache gehört hier zweifellos dazu.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Ne also wirklich. Das Grundgesetz sollte nur geändert werden wenn es zwingend notwendig ist und das ist hier nicht der Fall.
    Das Grundgesetz sollte ergänzt werden wenn es angebracht ist. Schlicht und einfach.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Was du hier willst ist eine Pflicht für Einwanderer deutsch zu lernen. Das gehört aber nicht ins Grundgesetz, das gehört in ein Gesetz.
    Stell dir vor, ich will beides.

    Zitat von blueflash
    Nochmal für alle, die es scheinbar nicht besser wissen: Deutsch ist keine festdefinierte Größe.
    Newsflash: Das Grundgesetz ist volle nicht defnierter Rechtsbegriffe.

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  • newman
    antwortet
    Lärmbelästigung: Ab ins Grundgesetz!
    Falschparken: Ab ins Grundgesetz!
    Ich sehe da schon einen kleinen Unterschied zur Sprache.
    Aber gut, wenn die deutsche Sprache mit Falschparken gleichgesetzt wird wundert mich nichts mehr.
    Natürlich ist der Unterschied rein symbolischer Natur.
    Aber wo kommen wir hin, wenn wir alles alleine aus Effizienzgründen betrachten. Ein Fußballspiel wäre ohne Nationalhymne auch schneller angepfiffen und Flaggen besitzen auch keinen effektiven Nutzen. Aber sie stehen für etwas.

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  • blueflash
    antwortet
    Nochmal für alle, die es scheinbar nicht besser wissen: Deutsch ist keine festdefinierte Größe. Es gibt einen ganzen Haufen gradueller Abweichungen in Wort und Schrift, die im Alltag mehr oder weniger verbreitet sind, von Plattdeutsch über Denglisch bis hin zu Kanak. Was also sollte man im GG verankern? Was ist die deutsche Sprache? Wenn man z.B. das Hochdeutsch der späten 40er festgelegt hätte, würden uns unsere Immigranten auch nicht verstehen, wenn sie alle Sprachkurse erfolgreich abgelegt hätten.
    Abgesehen davon kann man Menschen nicht dazu zwingen, eine bestimmte Sprache oder Form von Sprache zu sprechen oder nicht zu sprechen.
    Man könnte allerhöchstens den so gern zitierten Schmarotzer-Migranten Sprachkurse abverlangen (das kostet ja nix ), und das soll dann ins GG? Lächerlich! Die Tatsache, dass Amtssprache in Deutschland Deutsch ist ergibt sich allein schon aus a) dem GG selbst und b) Bundesgesetzblatt etc.
    Wenn man wirklich das GG sinnvoll erweitern wollte, dann müsste man Art. 82 um einen Paragrafen erweitern, in dem steht: "Das Bundesgesetzblatt wird in Form und Sprache so veröffentlicht, dass allen Deutschen leicht zugänglich und verständlich ist." - aber das könnte ja am Ende dazu führen, dass Minderheiten eigene Übersetzungen erhalten, was Gott verhühte!

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von maestro Beitrag anzeigen
    Wo wir gerade beim deutsch schreiben sind und uns so schön über Leute aufregen, die kein deutsch können:
    Könntest du auf Groß-/Kleinschreibung, Rechtschreibung und Interpunktion achten? Macht das Lesen deiner Beiträge einfacher.
    ich könnte... aber hier interessiert mich das nicht sonderlich.
    habe mir das groß/klein etc. fürs internet abgewöhnt.

    darauf achte ich nur beim schreiben meiner geschichten/schriftlicher korrospondenz mit ämtern usw..

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Na und? Es kann keine Lösung sein plötzlich alle nicht gerade existenzbedrohenden Probleme links liegen zu lassen.
    Es wäre aber schon einmal ein Anfang wenn alle Nicht-Probleme wie dieses einfach mal links liegen gelassen werden. Das Grundgesetz ist in deutsch geschrieben. Das reicht ja wohl um zu verdeutlichen was die sprache in diesem Land ist.

    Äh doch, das passiert durchaus.
    So steht im relevanten Artikel 22 auch nicht schon seit immer und ewig das Berlin Haupstadt ist.
    Ich weiß dass das passiert, ich sagte ja auch, dass man es nicht einfach mal so ändert "weil man mal lustig ist". Das man nicht Bonn als Hauptstadt stehen lassen kann wenn sie es nichtmehr ist ist wohl logisch. Aber jetzt jede Selbstverständlichkeit reinschrieben zu wollen? Also bitte. Wozu haben wir denn bitte Gesetze und Verordnungen? Brauchen wir doch alles nicht, schreiben wir alles ins Grundgesetz!
    Lärmbelästigung: Ab ins Grundgesetz!
    Falschparken: Ab ins Grundgesetz!

    Ne also wirklich. Das Grundgesetz sollte nur geändert werden wenn es zwingend notwendig ist und das ist hier nicht der Fall.

    Was du hier willst ist eine Pflicht für Einwanderer deutsch zu lernen. Das gehört aber nicht ins Grundgesetz, das gehört in ein Gesetz.

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  • maestro
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
    tja..hinweis ja..leider können eine menge leute hier weder deutsch lesen/schreiben noch sprechen.
    Wo wir gerade beim deutsch schreiben sind und uns so schön über Leute aufregen, die kein deutsch können:
    Könntest du auf Groß-/Kleinschreibung, Rechtschreibung und Interpunktion achten? Macht das Lesen deiner Beiträge einfacher.

    Zum Thema: klärt mich jemand auf, was sich ändern würde, wenn das Grundgesetz ensprechend geändert würde?

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn man eine Minute damit verschwendet ist es noch zu viel. Wenn die wirklich versuchen das durchzuboxen werden da schon einige Tage für draufgehen.
    Ja mein Gott, na und?
    Jetzt mach dich doch nicht lächerlich.
    Es ist doch nicht so das dadurch irgendetwas aufgehalten werden würde.
    Die Rettung der Menschheit oder wenigstens der Bundesrepublik verschwindet schon nicht vom Terminplan der zuständigen Verfassungspolitiker.
    Das steht da garnicht drin.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Zudem ist diese Sache ja nur symptom für ein größeres Übel. Abgeordnete halten sich lieber mit Kleinkram und unnützen Dingen auf als die wirklichen Probleme anzupacken. Wenn man was macht könnt man ja was falsch machen...
    Na und? Es kann keine Lösung sein plötzlich alle nicht gerade existenzbedrohenden Probleme links liegen zu lassen.

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Man ändert das Grundgesetz auch nicht einfach nur weil man mal lustig ist und schon gar nicht für etwas so redundantes.
    Äh doch, das passiert durchaus.
    So steht im relevanten Artikel 22 auch nicht schon seit immer und ewig das Berlin Haupstadt ist.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Und selbst wenn man eine Minute damit verschwendet ist es noch zu viel. Wenn die wirklich versuchen das durchzuboxen werden da schon einige Tage für draufgehen.
    Man ändert das Grundgesetz auch nicht einfach nur weil man mal lustig ist und schon gar nicht für etwas so redundantes. Da kann man ja wirklich gleich in die Verfassung schreiben "Deutsche brauchen Luft zum atmen". Ich meine dah' die Sprache Deutschlands ist deutsch und das ist auch die Amtssprache. Müssen wir nach über 60 Jahren die Verfassung ändern um das zu wissen? Reicht es da nicht aus, dass das Grundgesetz selbst in deutsch geschrieben ist? Das sollte doch wohl Hinweis genug sein.
    tja..hinweis ja..leider können eine menge leute hier weder deutsch lesen/schreiben noch sprechen.
    also beherrschen diese das grundgesetz nicht oder sonst etwas im alltag.
    freiwilligkeit hat wohl nisht geholfen, also muss man nun den weg über das GG gehen und den gesetzesweg einschlagen. leider

    entschuldige aber dieses "deutsche brauchen luft zum atmen" ist..hmmm.... so wie..das deutsche volk braucht raum... in der tonart jedenfalls. könntest du evtl. was anders nehmen?

    so gefunden^^ integrationsgesetz der finnen


    Integrationsgesetz

    Grundlage der Integrationsförderung ist ein am 1. Mai 1999 in Kraft getretenes Integrationsgesetz, das sowohl die Bedingungen und Formen der Integration von Einwanderern als auch von Asylbewerbern regelt. Drei Aspekte des Gesetzes sind dabei besonders interessant:

    a) das Anrecht, aber auch die zwingende Erfordernis der Aufstellung eines individuellen Integrationsplans, der spätestens fünf Monate nach Erhalt von Sozialhilfemitteln erstellt sein muss und für eine Dauer von bis zu drei Jahren regelt, welche Integrationsmaßnahmen zu durchlaufen sind (Sprachkurse, Weiterbildung etc.).

    b) Die Integrationspläne (besser: Integrationsvereinbarungen) sind zwingend vorgeschrieben für Einwanderer im Alter von 17 bis 64 Jahren, die permanent in Finnland wohnen und arbeitslos sind oder Sozialhilfe beziehen. Der jeweils persönliche Integrationsplan basiert auf der Grundlage von Integrationsprogrammen, die durch die jeweils zuständige Kommune in Zusammenarbeit mit der Arbeitsverwaltung und weiteren Institutionen vor Ort erarbeitet werden.

    c) Neben weiteren Ausführungsbestimmungen beinhaltet das finnische Integrationsgesetz eine klare Verpflichtung des Einwanderers zur Kooperation (Sect. 15 Duty to cooperate) sowie sehr pragmatisch die Nachweispflicht, dass der Integrationsplan tatsächlich erfüllt wird (Sect. 16 Duty to notify).

    Für die Zeit der Integrationsförderung erhält der Einwanderer eine finanzielle Unterstützung in Form eines so genannten "Integrationszuschusses" (integration allowance). Dieser besteht aus zwei Teilen, einem Zuschuss zum Lebensunterhalt und einer Eingliederungsbeihilfe am Arbeitsmarkt (labour market support).

    Zentrales Planungs- und Kontrollinstrument der Umsetzung ist ein so genanntes "Integrationsbuch", in dem die einzelnen Schritte des Plans festgehalten sind und das gleichzeitig dazu dient, Teilnahmebestätigungen für die einzelnen Maßnahmen zu sammeln. Das Buch umfasst drei Rubriken (allgemeine Bildung, berufliche Bildung, sonstige integrationsfördernde Aktivitäten).

    Versäumt ein Immigrant einzelne im Integrationsplan vorgesehene Maßnahmen oder schlägt er sie ganz aus, so kann dies zu einer teilweisen oder sogar völligen Streichung der finanziellen Unterstützung führen.

    Ob dem finnischen Ansatz der Verknüpfung sehr aufwendiger persönlicher Integrationspläne mit einem relativ strengen Kontrollverfahren Erfolg beschieden sein wird, bleibt abzuwarten. Bei Teilnehmerzahlen von wahrscheinlich nur wenigen Tausend mag dies durchaus möglich sein. Ob der Ansatz aber übertragbar ist auf große Einwanderungsländer wie Deutschland kann angesichts knapper Staatskassen sicher bezweifelt werden.
    Zuletzt geändert von [OTG]Guy de Lusignan; 03.12.2008, 12:23.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Oh Gott wie tragisch.
    Geht ja mal überhaupt nicht das mal auf einem Parteitag ein Beschluss gefasst wird der sich nicht gleich mit den ach so wichtigen Problemen Deutschlands beschäftigt.
    Damit ist jetzt ja schließlich jeder Politiker 24/7 bis zur nächsten Bundestagswahl ausgelastet.

    Man kanns auch übertreiben.
    Und selbst wenn man eine Minute damit verschwendet ist es noch zu viel. Wenn die wirklich versuchen das durchzuboxen werden da schon einige Tage für draufgehen. Zudem ist diese Sache ja nur symptom für ein größeres Übel. Abgeordnete halten sich lieber mit Kleinkram und unnützen Dingen auf als die wirklichen Probleme anzupacken. Wenn man was macht könnt man ja was falsch machen...
    Man ändert das Grundgesetz auch nicht einfach nur weil man mal lustig ist und schon gar nicht für etwas so redundantes. Da kann man ja wirklich gleich in die Verfassung schreiben "Deutsche brauchen Luft zum atmen". Ich meine dah' die Sprache Deutschlands ist deutsch und das ist auch die Amtssprache. Müssen wir nach fast 60 Jahren die Verfassung ändern um das zu wissen? Reicht es da nicht aus, dass das Grundgesetz selbst in deutsch geschrieben ist? Das sollte doch wohl Hinweis genug sein.
    Zuletzt geändert von Slowking; 03.12.2008, 12:16.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, prinzipiell fände ich so eine Vorgehensweise sehr sinnvoll. Mehr Sprachkurse, gleichzeitig die Verpflichtung die auch in Anspruch zu nehmen und Ergebnisse vorzuweisen. Aber das wird glaube ich kaum passieren. Was in die Verfassung zu schreiben kostet nun mal nichts. Für den Rest müsste man ja Geld locker machen.
    tja, andere staaten machen das ohne zögern, da bekommste sogar nen extra lehrer um dir das beizubringen..geht also. wenn man mit geld umgehen kann.
    und die einwanderung steuert. hier darf man das ja nicht..köntne je nationalistisch sein.
    aus meiner sicht ist das einfacher.. wenns dem staat also auch mir, schadet, muss man das abstellen. udn ein haufen fremdsprachler, die sich ausgrenzen udn hier keien chance haben, ausser auf kriminelle milieus und gehttokulturen zu rutschen sind schädlich. laos muss man da helfen und jedem der sich weigert, die tür zeigen. alleine damit der rest ne chance hat, ein teil unserer gesellschaft zu werden.




    "Eine schiere Selbstverständlichkeit"

    Bundestagspräsident Norbert Lammert wies darauf hin, dass es in den meisten Verfassungen der EU-Staaten ein solches Bekenntnis gebe. Wenn Deutschland dem folge, sei das eine "schiere Selbstverständlichkeit" und habe nichts mit einem Nationalchauvinismus zu tun. Saarlands Ministerpräsident Peter Müller meinte, die Partei müsse sich klar dazu bekennen, "was den Staat ausmacht". Neben der Flagge gehöre dazu auch die deutsche Sprache.

    Die CDU-Delegierten stellten sich mit ihrem Votum ausdrücklich gegen den Vorschlag von CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla. Dieser hatte angeregt, den Antrag an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu überweisen. Der Antrag sei in der Sache völlig unstrittig. Es sei aber sinnvoller, ihn an die Fraktionen zu überweisen, um sämtliche Begehren zu einer Verfassungsänderung zu bündeln, sagte er.
    Kritik kam auch von der Türkischen Gemeinde in Deutschland. "Erneut bedienen einige Politiker in der CDU vorhandene Ängste und Klischees gegenüber Migrantinnen und Migranten", erklärte der Vorsitzende Kenan Kolat. "Wir verstehen dieses Vorhaben als Assimilierungsdruck und mit demokratischen Gepflogenheiten nicht vereinbar."
    jetzt mal mein zynismus..angst vor der schulbank?^^
    assimilierungsdruck? nö...deren kultur sollen die ja nichtaufgeben..nur endlich alle eine sprache lernen, mit der man sich mit dem rest der nation unterhalten kann. also etwas..selbstverständliches. die anpassung und an unserer gesellschaft(schönes unwort, leitkultur) kommt bei den willigen von selber.
    und die unwilligen wollen wir ja so oder so nicht oder?

    "Fragwürdige Bekenntnisrhetorik"

    Der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir kommentierte in der "Frankfurter Rundschau": "Bei den wirklich wichtigen Fragen wie der Finanz- und Wirtschaftskrise eiern sie nur verdruckst herum und finden keine klare Linie". Auch schlüssige Antworten auf die Bildungsmisere in Deutschland bleibe die Partei schuldig: "Mit fragwürdiger Bekenntnisrhetorik versucht die CDU nun, diese Leerstellen zu übertünchen."
    stimmt. kein wiederspruch bei dem herrn(übrigens ein musterbeispiel für integration)
    finanz und wirtschaftskriese..tja.. zum teil von aussen, zum teil eigenbau.. in einem land voller mindestlohn-arbeiter kann man keinen umsatz machen
    bildung..tja..auch so ein problem, zu wenig lehrer, zu große klassen, zu viele, die deutsch nichtmal können...............(hängt also zum teil mit dem thema zusammen)

    aber..aus der opposition ist dasa mekern imme leicht, an der regierung hat sich die grüne truppe auch nicht gerade mit ruhm bekleckert. in teamwork mit spd die heutige lage verursacht.
    naja..der karren stand eh schon an der wand.

    lustigerweise funktioniert die steuersenkung, die sonst überall fluppt, um den bürgern wieder kohle in die traschen zu spühlen, hier nicht..tjaja das liebe geld

    Deutliche Kritik kam von SPD-Fraktionsgeschäftsführer Thomas Oppermann. "Das ist überflüssig. Die Amtssprache ist Deutsch. Ansonsten werden bei uns viele Sprachen gesprochen", sagte er der "Welt". Der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Jörg Tauss, sagte der Zeitung: "Sich im Grundgesetz zur deutschen Sprache zu bekennen, ist blanker Unsinn. Das ist eine typische Showgeschichte eines Parteitages."
    ach ja.. unsinn uns zu unserer sprache zu bekennen? und damit zu unserer kultur?
    der herr möge sein mandat doch bitte zurückgeben und sich eine ladung bildung gönnen.

    "Typische Showgeschichte"

    Die SPD zeigte sich verwundert. Fraktionschef Peter Struck sagte, bislang habe die Union immer betont, sie wolle das Grundgesetz nicht mehr ändern. Allerdings sei die SPD bei diesem Thema unter bestimmten Bedingungen gesprächsbereit. Im Gegenzug müsse die Union jedoch zu "wichtigeren Dingen", wie der Aufnahme von Kinderrechten oder des Sports in die Verfassung, bereit sein.
    hm auch ne ladung polemik..sport in der verfassung? mieser versuch das ins lächerliche zu ziehen.
    auf die kinderrechte gehe ich nicht ein, weil die für mich die bürgerrechte sind. also bildung anständige erziehung, chancengleichehti etc. leider versagen unserer behörden hier täglich.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von Guy de Lusignan
    dann muss man das wohl im GG verankern, damit sich hier jemand bewegt. bitte von mir aus.
    am besten dann direkt die einwanderer verpflichten, sich binnen eines jahren grundkenntnisse anzueignen(braucht man ja wohl im täglichen leben) wenn das nicht erfolgreich war..
    "tja, schön das du da warst, hat leider nicht geklappt, wir haben kein geld dich für den rest deines lebens durchzufüttern. sind schon genug da um die wir uns so kümmern müssen..auf nimmer widersehen!!!"
    von mir aus können diese kurse staatlich finanziert werden. müssen die ja auch, die typen die hierher kommen haben zu 90% eh keine kohle in der tasche.
    Wie gesagt, prinzipiell fände ich so eine Vorgehensweise sehr sinnvoll. Mehr Sprachkurse, gleichzeitig die Verpflichtung die auch in Anspruch zu nehmen und Ergebnisse vorzuweisen. Aber das wird glaube ich kaum passieren. Was in die Verfassung zu schreiben kostet nun mal nichts. Für den Rest müsste man ja Geld locker machen.

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  • [OTG]Guy de Lusignan
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Mal ganz ehrlich: Die Bundesrepublik hat es die letzten 60 Jahre auch ganz gut gemacht, ohne das Deutsch als Amtspsrache in der Verfassung festgeschrieben war. Wenn man sich wünscht, das Migranten besser Deutsch sprechen, wäre es vielleicht mal sinnvoll, das Schulsystem zu reformieren und mehr und bessere Sprachkurse anzubieten. Dann klappt das auch mit dem Deutsch. ....
    selbst das hat man sich ja nicht getraut.
    mal war es lehrermangel, mal die hoffnung auf freiwillige mitarbeit..
    letzteres war eine reine utopie^^

    ich finde es nach wie vor unterhaltsam, das hier in unserem land dinge totdebattiert werden, die in anderen nationen europas selbstverständlich sind.
    typisch deutsch halt..solange mit scheuklappen rumrennen bus man auf die wand prallt.
    dann muss man das wohl im GG verankern, damit sich hier jemand bewegt. bitte von mir aus.
    am besten dann direkt die einwanderer verpflichten, sich binnen eines jahren grundkenntnisse anzueignen(braucht man ja wohl im täglichen leben) wenn das nicht erfolgreich war..
    "tja, schön das du da warst, hat leider nicht geklappt, wir haben kein geld dich für den rest deines lebens durchzufüttern. sind schon genug da um die wir uns so kümmern müssen..auf nimmer widersehen!!!"
    von mir aus können diese kurse staatlich finanziert werden. müssen die ja auch, die typen die hierher kommen haben zu 90% eh keine kohle in der tasche.

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  • Valdorian
    antwortet
    Mal ganz ehrlich: Die Bundesrepublik hat es die letzten 60 Jahre auch ganz gut gemacht, ohne das Deutsch als Amtspsrache in der Verfassung festgeschrieben war. Wenn man sich wünscht, das Migranten besser Deutsch sprechen, wäre es vielleicht mal sinnvoll, das Schulsystem zu reformieren und mehr und bessere Sprachkurse anzubieten. Dann klappt das auch mit dem Deutsch. Aber sicher nicht wenn man es, um ein bisschen die Nationalkonservative Seele zu streicheln, in die Verfassung schreibt. Prinzipiell hätte ich auch nicht mal ein Problem damit. Nur dann soll man es bitte schnell und ohne lange und schwachsinnige Diskussion machen und sich dann wieder um die wichtigen Dinge kümmern.

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