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Der Nahost-Konflikt

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  • Schatten7
    antwortet
    Man sollte wirklich einsehen das noch ein Moslemstaat atm das letzte ist was wir brauchen, es besteht nicht nur eine grosse Gefahr das er zur einer weiteren Basis für Islamisten wird, es ist eigentlich eine Sicherheit das er es wird.

    Und aufgrund der Geograpischen lage schliesst die Existenz des einen Staates die existenz des anderen aus.
    Die ich nicht vorhabe einen Vollbart zu tragen und einem eingebildetem Allah zu huldigen sollte eigentlich klar sein welcher Staat für uns von Vorteil ist und welcher nicht.

    Und bitte nicht in Zweifel ziehen das so ein Staat zu einem unterstützer der islamisten wird.
    Selbst die Türkei die noch am ehsten *vernünftig* sein sollte bewegt sich immer weiter weg von sekulären Staat weg.

    Islamunterricht statt „Game of Thrones“ – diese Losung hat nun ausgerechnet das türkische Militär, das bisher immer klar für die Säkularität des Landes stand, ausgegeben. Die US-Serie darf künftig nicht mehr in ihren Schulen gezeigt werden
    ?Schutz vor Pornographie": Türkische Armee verbannt ?Game of Thrones? aus Schulen - Kino & TV - FOCUS Online - Nachrichten

    Ich finde aber alle Moslems toll und bin total sicher das wir ohne weiteres in ewigen Frieden und Freundschaft mit ihnen leben werden, halleluja Xanrof und Modteam!

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  • C.Baer
    antwortet
    Und hier noch mal klare Worte zu Mahmud Abbas und seinen aktuellen Umtrieben.
    Der wurde ja von manchen Leuten wie @Valdorian hier als moderater Partner für einen Frieden mit Israel dargestellt:



    Vielleicht sollte man mal anfangen darüber nachdenken dem Waqf die Verwaltung des Tempelberges dauerhaft zu entziehen und ihn für die gesamte Zukunft voll und ganz unter israelische Verwaltung zu stellen.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Weil viele Araber Israel als Bedrohung ansehen und Jerusalem (eine der heiligen Stätten des Islam) ''natürlich'' von den Ungläubigen befreit werden soll .

    Ich kann verstehen dass sich Israel wehren muss um überleben zu können - aber Frieden brauch die ganze Region , es gibt keine Lösung die von allen Seiten akzeptiert wird .

    Und dass die Grenzen heute so sind dafür tragen auch die Siegermächte vom 1. Weltkrieg eine Mitschuld (ähnlich ist es bei den Kurden , die wurden völlig übergangen)

    Und zum Iran will ich noch sagen : Wenn Länder wie Pakistan und Indien Atombomben brauchen zur gegenseitigen Bedrohung - warum sollte der Iran auf diese ultimative Waffe verzichten ?

    Niemand - weder USA oder Israel würden den Iran atomar angreifen - denn dann würde Israel vernichtet werden , möglicherweise .

    Es geht einzig und allein darum eine Drohkulisse aufrechtzuerhalten - das ist eine fatale Situation...

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  • Redphone
    antwortet
    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Gegenfrage : Wann gibt Israel seine Atomwaffen ab (eben so Pakistan , Indien , China , Nordkorea , USA...) und gründet einen Staat in dem alle Menschen (Juden und Araber) in Frieden leben können

    Geht das etwa nicht ??
    Ach stimmt ja - nur das ''Auserwählte'' Volk darf in Israel leben....
    Ein Fünftel der Einwohner Israels sind Araber, und die leben da ganz friedlich. Probleme machen die Araber, die NICHT in Israel leben.

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  • C.Baer
    antwortet
    @avatarius+solarius:

    Was der senile Revolutionsführer im Iran sagt , muss man nicht erst nehmen - in Persien hat eine Clique von geistlichen Tyrannen das sagen .
    Ich denke man muss ihn genauso ernst nehmen wie diesen "Verrückten" Hitler.
    Leute die es an die Spitze eines modernen Staates schaffen sind nicht dumm oder unzurechnungsfähig.
    Wenn die anfangen detailierte Roadmaps für die Vernichtung anderer UN-Mitgliedsstaaten zu veröffentlichen sollte man das in meinen Augen fast so ernst nehmen wie eine direkte Kriegserklärung.

    Sowas wird ja nicht ohne Berechnung aus einer Laune heraus an die Öffentlichkeit gegeben weil ein Premierminister "senil" wäre.

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    Gegenfrage : Wann gibt Israel seine Atomwaffen ab (eben so Pakistan , Indien , China , Nordkorea , USA...) und gründet einen Staat in dem alle Menschen (Juden und Araber) in Frieden leben können

    Geht das etwa nicht ??
    Ach stimmt ja - nur das ''Auserwählte'' Volk darf in Israel leben....

    Im Gegensatz dazu hat sich der Iran immer als eine Großmacht gefühlt - und heutzutage wollen viele aufstrebende Großmächte mit Atombomben spielen...

    Was der senile Revolutionsführer im Iran sagt , muss man nicht erst nehmen - in Persien hat eine Clique von geistlichen Tyrannen das sagen .

    Es gilt der Spruch : Wer im Glashaus sitzt , sollte nicht mit Steinen werfen....

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  • C.Baer
    antwortet
    Mal ein News-Update für Leute, die die Nachrichten in der Richtung nicht so intensiv verfolgen:

    Der derzeitige Führer des islamistischen Regimes im Iran hat über Twitter einen 9-Punkte-Plan zur Vernichtung Israels vorgelegt:
    Offener Hass auf Twitter: Ajatollah Chamenei veröffentlicht Neun-Punkte-Plan zur Auslöschung Israels - Ausland - FOCUS Online - Nachrichten

    Damit spricht der Regierungschef eines Staates der hart daran arbeitet Atommacht zu werden eine eindeutige Sprache des Hasses.

    Gleichzeitig nehmen terroristische Übergriffe gegen die israelische Bevölkerung zu - eine Gewalt die von Ajatollah Chamenei offen angeheizt wird:
    Israel nach dem Terroranschlag: Angriff in Jerusalem: Einzeltat oder eine "leise Intifada"? - Nahost - FOCUS Online - Nachrichten
    Zwei Messerattacken in Nahost: Palästinenser stechen zwei Israelis nieder - Nahost - FOCUS Online - Nachrichten

    Auch der für Terroranschläge im Rahmen der sog. "2. Intifada" verurteilte Fatah-Terrorist Marwan Barghuti ruft anlässlich des 10. Todestages von Yassir Arafat aus dem Gefängnis zu Gewalt auf:
    Aus israelischem Gefängnis: Fatah-Führer Barghuti ruft zu "bewaffnetem Widerstand" auf - Nahost - FOCUS Online - Nachrichten

    Nur mal als Gesamtbild für diejenigen die einen Palästinenserstaat in der Westbank unter Führung der Fatah fordern und das am besten noch in der derzeiten weltpolitischen Lage.

    Aus meiner Sicht sollte sich die Weltgemeinschaft ganz im Gegenteil ernsthafte und sehr konkrete Gedanken zum Sturz des islamistischen Regimes in Teheran in den nächsten Jahren machen.
    Bevor diese Leute die Atombombe besitzen!

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  • avatarius+solarius
    antwortet
    In meinem alten Schulatlas wird Palästina als Teil von Jordanien gezeigt und Gaza ist Teil von Ägypten .

    Völkerrechtich sind Palästina und Gaza also wohl nicht existent so wie Abchasie , Transkei oder Ciskei (oder Atlantis und Entenhausen)

    Oder zählt Palästina zu der Kategotie Vatikanstaat...?

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  • Valdorian
    antwortet
    Ne, de facto ist der eine Jordanier und der andere Palästinenser. Denn welche Staatsangehörigkeit man hat, wird nun mal durch den Pass bestimmt und nicht durch das Geschwätz in Internetforen.

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  • Feydaykin
    antwortet
    ER hat keinen Pass, aber beide sind defacto Palistinänser

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Ein Araber der aus der jordanisch besetzten Westbank ins jordanische Mutterland geflohen ist, ist auch ein Binnenflüchtling.
    Ne, ist er nicht, weil er nicht Jordanier ist.

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von earthquake Beitrag anzeigen
    Unsere Kids bekommen nun mehr und mehr mit und schauen auch die Tagesschau mit und fragten mich letztens, worum es eigentlich geht und wer Schuld hat?

    Sehr gute Frage, auf die ich keine Antwort hatte.
    Erst wollte ich alles mögliche antworten, warum und wie Israel gegründet wurde, was das für die Palästinenser und anderen Völker für Konsequenzen hatte, aber dann sagte ich das, was ich wirklich dachte:
    Ich weiß es nicht. Der Konflikt ist schon lange da, als ich selber ein Kind war gab es schon ganz ähnliche Konflikte, kriegsähnliche Auseinandersetzungen, manchmal waren andere Parteien dran beteiligt, aber eines blieb, die Gewalt!

    Mit vernünftigem Menschenverstand hat das gar nichts mehr zu tun und das ist für mich der Punkt, solange man in alten Wunden wühlt findet man immer einen Grund nochmal zuzuschlagen!
    Alle müssten bereit sein, sich und ihre Forderungen runterzuschrauben, sonst kommt der Nahe Osten nie zur Ruhe!
    Es gibt so einige Leute die datieren die Ursprünge dieses Konfliktes zurück bis in die Antike.
    Palästina meint "Land der Philister" - Israeliten und Philister haben schon vor über 3000 Jahren Krieg geführt mit dem Unterschied, dass damals die Juden in den Bergen und die Philister an der Küste siedelten.
    Manche sehen den Konflikt seit den Zeiten der Söhne Abrahams, Isaak und Ismael die zu den Stammvätern der Juden bzw. Araber wurden.

    Je weiter man in der Geschichte zurück geht um so mehr wird hier aus historischer Tatsachenbeschreibung eine religiöse Metapher.
    Aber egal wie man über die Historizität der Kriege von Israeliten und Philisitern oder der Person Abrahams denkt - in den Köpfen der Menschen hat der Konflikt genau diese Dimension.

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  • earthquake
    antwortet
    Unsere Kids bekommen nun mehr und mehr mit und schauen auch die Tagesschau mit und fragten mich letztens, worum es eigentlich geht und wer Schuld hat?

    Sehr gute Frage, auf die ich keine Antwort hatte.
    Erst wollte ich alles mögliche antworten, warum und wie Israel gegründet wurde, was das für die Palästinenser und anderen Völker für Konsequenzen hatte, aber dann sagte ich das, was ich wirklich dachte:
    Ich weiß es nicht. Der Konflikt ist schon lange da, als ich selber ein Kind war gab es schon ganz ähnliche Konflikte, kriegsähnliche Auseinandersetzungen, manchmal waren andere Parteien dran beteiligt, aber eines blieb, die Gewalt!

    Mit vernünftigem Menschenverstand hat das gar nichts mehr zu tun und das ist für mich der Punkt, solange man in alten Wunden wühlt findet man immer einen Grund nochmal zuzuschlagen!
    Alle müssten bereit sein, sich und ihre Forderungen runterzuschrauben, sonst kommt der Nahe Osten nie zur Ruhe!

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  • C.Baer
    antwortet
    Zitat von Valdorian Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu dem, was du schon mal behauptet hast, ist ein Palästinenser z. B. nicht automatisch ein jordanischer, syrischer oder sonstiger Staatsbürger und hat auch keinerlei Anspruch auf die entsprechende Staatsbürgerschaft. Von daher ist es in der Tat tragisch, dass Jordanien als einziges arabisches Land den palästinensischen Flüchtlingen die Staatsbürgerschaft verliehen hat, aber es gibt keinerlei Anspruch oder rechtliche Handhabe, die anderen arabischen Staaten zu zwingen, irgendwelchen Palästinensern die Staatsbürgerschaft zu verleihen. Dein Vergleich mit schlesischen Flüchtlingen ist dagegen einfach nur hahnebüchen und dreist, da es sich hier um Binnenflüchtlinge handelt, die selbstverständlich entsprechende Staatsbürger waren und die man deswegen nicht einfach in Flüchtlingslagern festhalten kann.
    Ein Araber der aus der jordanisch besetzten Westbank ins jordanische Mutterland geflohen ist, ist auch ein Binnenflüchtling.

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  • Valdorian
    antwortet
    Zitat von C.Baer Beitrag anzeigen
    Leider eben nicht, weil in den Flüchtlingslagern der Flüchtlingsstatus über die Generationen vererbt und gezielt "warm gehalten" wird um die Leute in Feindschaft Israel zu halten.
    Dabei spielen sowohl die arabischen Anrainerstaaten als auch die UN seit jeher eine sehr unrühmliche Rolle.

    Dass Araber von westlich des Jordan in Jordanien als "Palästinenser" generationenübergreifend in Flüchtlingslagern leben ist ähnlich absurd als würden in Nordrhein-Westfalen heute noch Deutsche von östlich der Oder als "Schlesier" der dritten und vierten Generation in Lagern untergebracht sein, weil man sie als Faustpfand für eine Rückeroberung einsetzen will.

    Ein wichtiges Ziel auf dem Weg zum Frieden ist diese Flüchtlingslager aufzulösen und die Menschen zu gleichberechtigten Bürgern ihrer Geburtsländer zu machen.
    Im Gegensatz zu dem, was du schon mal behauptet hast, ist ein Palästinenser z. B. nicht automatisch ein jordanischer, syrischer oder sonstiger Staatsbürger und hat auch keinerlei Anspruch auf die entsprechende Staatsbürgerschaft. Von daher ist es in der Tat tragisch, dass Jordanien als einziges arabisches Land den palästinensischen Flüchtlingen die Staatsbürgerschaft verliehen hat, aber es gibt keinerlei Anspruch oder rechtliche Handhabe, die anderen arabischen Staaten zu zwingen, irgendwelchen Palästinensern die Staatsbürgerschaft zu verleihen. Dein Vergleich mit schlesischen Flüchtlingen ist dagegen einfach nur hahnebüchen und dreist, da es sich hier um Binnenflüchtlinge handelt, die selbstverständlich entsprechende Staatsbürger waren und die man deswegen nicht einfach in Flüchtlingslagern festhalten kann.

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