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  • newman
    antwortet
    Mit 9% muss man die Finanzkrise nicht lösen, da kann man sich auf sein Thema spezialisieren und sich im Zweifelsfall dem großen Koalitionspartner anschließen.

    Das Problem dürfte eher ein organisatorisches sein. Die sind vermutlich nicht professionell durchorganisiert.

    Kompetenz? Ob einem da schwarze Flecken einer stark spezialisierten Kleinpartei oder eine tief verankerte Fehlideologie ala Steuersenkung auf Teufel komm raus lieber ist...
    Was Kompetenzen angeht ist das sowieso kompliziert. Ein Jurist von Partei XY kennt sich vielleicht auf seinem Fachgebiet aus, bei Gentechnik, Windkraftenergie oder modernen pädagogischen Konzepten wohl eher nicht. Und m.W. sind die einzelnen Abgeordneten unabhängig.

    Ich denke das beste was die Piratenpartei erreichen könnte, wäre den derzeitigen Politikbetrieb etwas bloßzustellen. Sehr viel mehr erwarte ich da nicht. Auch wenns natürlich nett wäre, wenns auch wieder eine ernsthafte gesellschaftsliberale Partei gäbe.

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  • Chloe
    antwortet
    Die Finanzkrise zu lösen traue ich keinem zu, aber den Piraten traue ich nicht mal das Tagesgeschäft zu.

    Wird vermutlich so laufen wie mit den Republikanern damals im Landtag von Baden-_Württemberg. Für einen gewissen Unterhaltungswert tauglich, aber zu mehr auch nicht.

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  • Phoenow
    antwortet
    Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
    Die VOrstellung, dass die Priaten die Finanzkrise (egal ob die in Berlin oder die in Europa) zu lösen hätten, würde mich jedenfalls gruseln.
    Jo, genauso wie mich die Vorstellung gruseln würde wenn CDU, FDP, SPD oder Grüne die Finazkrise lösen müssten.. hmm.. so n Mist..

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  • Mondkalb
    antwortet
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    Die waren bislang noch in keinem Parlament. Die werden genug zu tun haben sich darauf organisatorisch vorzubereiten.
    Die werden schon Mühe haben, die 14 Sitze zu besetzen. ^^

    Ich glaube, der CDU-Kandidat ist gerade wutschnaubend aus dem ARD-Studio abgerauscht, weil sie sein Interview mit einer Schaltung zu Wowereit unterbrochen haben.

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  • Gil Grissom
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    Wiso wäre das Alptraum der Piraten mit zu regieren
    Weil Opposition zu machen leicht, regieren dafür schwer ist. Würden die Piraten mitregieren, würden sie ihr (wahrscheinlich nicht vorhandene) politische Kompetenz unter Beweis stellen müssen.

    Ich wollte die Piraten ja wirklich nicht in meinem Parlament, aber als Klatsche für alle anderen, ist das doch ein ganz geschmackvolles Ergebnis. Noch mehr Sonstige hätte das ganze aber noch schmacklicher gemacht. Wenn die "Sonstigen" mal die 12% Hürde nehmen würden, das wäre doch mal ein Zeichen.

    Die VOrstellung, dass die Priaten die Finanzkrise (egal ob die in Berlin oder die in Europa) zu lösen hätten, würde mich jedenfalls gruseln.

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  • newman
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    Wiso wäre das Alptraum der Piraten mit zu regieren
    Die waren bislang noch in keinem Parlament. Die werden genug zu tun haben sich darauf organisatorisch vorzubereiten.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von lordhasen Beitrag anzeigen
    Wiso wäre das Alptraum der Piraten mit zu regieren
    Weil sich dann sehr schnell rausstellen würde, wie es mit der Kompetenz aussieht.

    Welchen Senatsposten hätten's denn gerne? Finanzen, Justiz oder doch Wirtschaft und Technologie?

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  • lordhasen
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Der Gedanke kam mir auch schon. Das wäre u.U. der Alptraum der Piraten
    Wiso wäre das Alptraum der Piraten mit zu regieren

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  • newman
    antwortet
    FDP raus, Piraten bei 9%, so was geht auch nur in Berlin

    Sehr lustiges Ergebnis.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Gespannt bin ich auch noch auf das Ergebnis der FREIHEIT.

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  • Chloe
    antwortet
    Der Gedanke kam mir auch schon. Das wäre u.U. der Alptraum der Piraten

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Ich würde ja lachen, wenn sie jetzt Rot-Rot-Orange machen. Das wäre echt noch ober Megaoberbrüller.

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  • Mondkalb
    antwortet
    Erfreulich finde ich die Analyse zur Wählerzusammensetzung bei den Piraten. Die haben auch in Altersgruppen bis ca 50 sehr gut abgeschnitten.
    Das lässt hoffen, dass sie sich langsam in der Wählerschaft etablieren, und dass die Bürger nicht mehr gewillt sind, sich jeden Scheiß von den digital-analphabetischen Politzombies bieten zu lassen.

    Natürlich werden kleine Parteien durch die geringe Wahlbeteiligung begünstigt, um so vernichtender sind die ~2% für die FDP.
    Sicher ist die Basis für die Piraten in einer Großstadt auch größer als im gesamten Land, aber zumindest wird die Partei durch solche Erfolge auch öfter in den Medien auftauchen.
    Laut ARD-Zahlen haben die Piraten mit ca 120000 Stimmen ihre Wählerschaft im Vergleich zur letzten Wahl auch ungefähr verdoppelt.

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  • Chloe
    antwortet
    Wie war das mit den 18 Prozent? Das Komma vergessen?

    Ich bin gespannt, wie es jetzt mit Rösler weitergeht. Die Kehrseite ist, Neuwahlen im Bund auf FDP-Betreiben sind damit unwahrscheinlicher geworden.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Bin gespannt, wie es mit Künast weitergeht. Nach dieser relativen Klatsche dürfte sie neben Trittin ziemlich an Durchsetzungskraft verloren haben.

    Die FDP steht jetzt schon bei 1,8%. Die sind wirklich total vernichtet worden. So mies waren sie noch nie in Berlin.

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