US-Kampf gegen Terror: Bush will Truppe vergrößern - SciFi-Forum

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US-Kampf gegen Terror: Bush will Truppe vergrößern

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    #61
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Das ist auch kein Grund dafür ein Thema binnen Tagen xmal mit praktisch dem selben Wortlaut durchzukauen. Ist ja kein Problem wenn jemand anderer Meinung ist – nur irgendwann muss es auch mal heißen, wir lasses es so stehen.
    Na logo. Und vor allem soll man Deine Ausführungen stehen lassen, am besten unwidersprochen. Egal, wie hahnebüchen sie sind. Das ist ein Diskussionsforum, kein Raum für selbsternannte Dozenten über Geostrategie.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    In den allermeisten Politikfeldern fährt man sehr gut mit, dass die aus politischen Gründen Zuständigen auf ihre Experten und Fachleute hören.
    Ich bin mir sicher, dass genau das auch auf dem militärischen Sektor passiert. Wahrscheinlich noch mehr als sonstwo, denn "die Hardthöhe" gilt nicht umsonst als schwieriges Ressort mit eigenwilligem Personal.

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Zum Problem wird die systembedingte Inkompetenz an oberster Stelle erst wenn die Betroffenen meinen sie seien die größten Experten und wüssten alles besser als diejenigen, die das ihr Lebtag lang machen (und im Falle der Generalität wirklich die Besten ihrer Zunft repräsentieren).
    Dann sollen sich die Generäle zur Wahl stellen lassen und selbst Verteidigungsminister werden, so einfach ist das. Sie haben nicht die demokratische Legitimation kraft eigener Arroganz Entscheidungen grundlegender Tragweite zu treffen.

    Mit gleichem Recht könnte sich ein Richter über das Recht hinwegsetzen, siehst Du das denn nicht?

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Brauchen tun wir Politiker im übrigen wirklich nicht. Wir würden ohne sie oftmal viel besser zur Rande kommen. Wenn ich das jetzt mal aus der Praxis so einwerfen darf
    Und ich bin manchmal doch ganz froh, dass die Verwaltung an Recht und Gesetz gebunden ist und eben nicht vor sich hinwurschteln kann. Vor allem, wenn ich höre, was für Vorstellungen von Demokratie ein kleiner bayerischer Verwaltungsbeamter hat - mittlerer Dienst hin oder her.
    Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
    -Peter Ustinov

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      #62
      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
      In den allermeisten Politikfeldern fährt man sehr gut mit, dass die aus politischen Gründen Zuständigen auf ihre Experten und Fachleute hören.
      Du wirst es wahrscheinlich nie verstehen. Experten sind nicht neutral und einfach nur Fachleute, sondern vertreten genauso politische Positionen. Das gilt genauso auch für Militärs.

      Dies ignorierst du regelmässig, genauso wie du regelmässig ignorierst, dass z.B. beim Irak- und Libanonkrieg auch die hohen Generäle anfangs für die durchgeführte Politik waren. Genauso wie du ja ignoriert hast, dass es deutsche Generäle waren, die entscheidend dafür verantwortlich waren, dass das Nazi-Regime überhaupt erst aufgebaut werden konnte. Und dass es eben deutsche Generäle waren, die massive Kriegsverbrechen selbst zu verantworten haben.

      Du akzeptierst dazu sowieso nur sehr rechte Militaristen als "Experten".
      Resistance is fertile
      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
      The only general I like is called strike

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        #63
        Experten sind nicht neutral und einfach nur Fachleute, sondern vertreten genauso politische Positionen. Das gilt genauso auch für Militärs.
        Der Einwand - ob er nun stimmig ist oder nicht – ist im Falle des Iraks nicht relevant. Aber das wirst du nie verstehen.
        Der Punkt ist, die Generalität hat die Kompetenz. Nicht der Verteidigungsminister. Sie sind es die überhaupt in der Lage sind eine solche Operation zu planen und vernünftig durchzuführen. Dabei prallen Meinungen aufeinander – das ist ganz natürlich. Das muss dann auch ausdiskutiert und durchgearbeitet werden. Und notfalls muss man eine Entscheidung in irgendeine Richtung treffen. Etwas komplett anderes ist es aber, wenn ein Verteidigungsminister die gemeinsamen Vorschläge des Generalsstab rundweg ablehnt!

        Dies ignorierst du regelmäßig, genauso wie du regelmäßig ignorierst, dass z.B. beim Irak- und Libanonkrieg auch die hohen Generäle anfangs für die durchgeführte Politik waren.
        Irak: Wir sprechen über den Nachkriegsirak, nicht den Angriff! Dieser wurde von einigen sehr hohen Generälen geplant und mustergültig durchgezogen. Die Differenzen begannen im wesentlichen nach dem Waffengang.
        Libanon: Zu pauschal ausgedrückt. Das Militär wollte in weiten Teilen von Anfang an eine umfassende Offensive (so sahen es die Vorkriegspläne auch vor), man einigte sich jedoch mit der Politik darauf zunächst auf eine begrenzte Offensive zu setzen (weil die Möglichkeit bestand, dass das reichen könnte). Als sich herausstellte, dass sehr eingeschränkte Luftschläge und kleinere Vorstöße am Boden nichts bringen verlangte das Militär die Umsetzung der ursprünglichen Pläne (große Offensive). Dies wollten Olmert und Perez nicht.

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          #64
          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Der Punkt ist, die Generalität hat die Kompetenz. Nicht der Verteidigungsminister.
          Vielleicht wird's ja auf die Art und Weise deutlicher: Du kennst doch sicher den alten Grundsatz der Verwaltung, wonach Kompetenz nicht Zuständigkeit begründet, oder?

          Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
          Etwas komplett anderes ist es aber, wenn ein Verteidigungsminister die gemeinsamen Vorschläge des Generalsstab rundweg ablehnt!
          s.o.: Er darf das, weil er dafür politisch den Kopf hinhalten muss.
          Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
          -Peter Ustinov

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            #65
            Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
            Vielleicht wird's ja auf die Art und Weise deutlicher: Du kennst doch sicher den alten Grundsatz der Verwaltung, wonach Kompetenz nicht Zuständigkeit begründet, oder?
            Leider nur zu gut.
            Ich glaube aber, wir reden aber aneinander vorbei.
            Ich will doch nicht die Zuständigkeiten ändern. Wie gesagt, die momentanen Befehlswege stellen kein Problem dar.
            Es geht um die Entscheidungsfindung. Natürlich ist es der Verteidigungsminister bzw. der Präsident der dies tut. Aber was verbietet ihm bitteschön den Rat kompetenter Fachleute anzuhören und ernstzunehmen? Absolut nichts! Ist das in irgendeiner Art und Weise negativ? Nein, mE nicht. Es zeugt höchstens von einer gesunden Selbsteinschätzung wenn man anerkennt, dass andere mehr auf den Kasten haben und sie deshalbb in die Entscheidungsfindung mit einbezieht.
            Das ist an der Schnittstelle zwischen Militär und Politik eigentlich gang und gebe.


            Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
            s.o.: Er darf das, weil er dafür politisch den Kopf hinhalten muss.
            Natürlich darf er das. Will ich ihm auch nicht absprechen. Aber er handelt unglücklich. Er bringt die Truppen in Not und büßt dafür mit seinem Kopf. Das hätte aber nicht sein müssen! es wäre absolut nicht schädlich für ihn gewesen, auf den Rat der Stabschefs zu hören.
            Das kann er ohne gleiche seine Zuständigkeit in Frage zu stellen.

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              #66
              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Es geht um die Entscheidungsfindung. Natürlich ist es der Verteidigungsminister bzw. der Präsident der dies tut.
              Du solltest dann nicht schreiben, dass "Politiker den Militärs reinreden". Das ist nämlich genau das Gegenteil von dem, was Du hier schreibst. Das ist auch das Problem: Deine markigen Worte werden hier zusätzlich zum (z.T. fragwürdigen Inhalt) gerade wegen dieser Markigkeit missverständlich.

              Es hat auch keiner gesagt, dass ein Politiker nicht Fachleute anhören soll. Letztlich klingt das bei Dir aber so, als müsse er ihnen folgen. Das stimmt halt nicht.

              Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
              Natürlich darf er das. Will ich ihm auch nicht absprechen. Aber er handelt unglücklich. Er bringt die Truppen in Not und büßt dafür mit seinem Kopf. Das hätte aber nicht sein müssen!
              Ja, und wenn der Hund nicht gesch... hätte, hätte er den Hasen gefangen! Wer spricht denn immer davon, dass man das nicht mehr ändern kann und dass die Lage nunmal so ist, wie sie ist?
              Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
              -Peter Ustinov

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                #67
                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                Du solltest dann nicht schreiben, dass "Politiker den Militärs reinreden".
                Du vergisst eines: Aber einer gewissen Ebene in der militärischen Operationsführung sind nicht mehr die politischen Oberbefehlshaber zwingend zuständig, sondern die Militärs.
                Je nach Doktrin kann denen da sehr weit reichende Kompetenzen eingeräumt werden oder eben auch nicht.
                Beides ist absolut zulässig, wie die Geschichte gezeigt hat (das Problem war auf deutsch Seite schon im zweiten Weltkrieg sehr akut) ist nur ein Weitreichender Handlungsspielraum der Militärs wirklich praktikabel.
                Wohlgemerkt, da geht es jetzt nicht um die große Gesamtstrategie. Das muss freilich die Politik machen (natürlich in Zusammenarbeit mit dem Generalstab).
                Aber sobald es auf die operative oder gar die taktische Ebene geht, ist die Politik gut beraten die Experten ihre Arbeit erledigen zu lassen. Sie sollte Richtlinien vorgeben, mehr nicht. Ist in der Verwaltung auch nicht anders.
                Ein solches handeln wäre auch mit der demokratischen Kontrolle absolut vereinbar.
                Leider geht der Trend in Deutschland (nicht in den USA) in die falsche Richtung.
                Kann nicht sein, dass die Politik in jedes Operationsdetail hinreden will.
                Das darf sie zwar - muss und sollte sie aber nicht.

                Zitat von Sandswind Beitrag anzeigen
                Das ist nämlich genau das Gegenteil von dem, was Du hier schreibst. Das ist auch das Problem: Deine markigen Worte werden hier zusätzlich zum (z.T. fragwürdigen Inhalt) gerade wegen dieser Markigkeit missverständlich.
                Ich denke eher sie werden absichtlich gerne falsch verstanden. Denn dann kann man im üblichen Trott wieder darüber herziehen.

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                  #68
                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Ich denke eher sie werden absichtlich gerne falsch verstanden. Denn dann kann man im üblichen Trott wieder darüber herziehen.
                  Um das mal zu beenden: Du gibst Dir ja auch alle Mühe, den linken Pazifisten und Weicheiern mal so richtig den Marsch zu blasen und zu zeigen, was alles Fakt ist, gell?
                  Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                  -Peter Ustinov

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                    #69
                    Ne, weißt du, eigentlich bin ich von der Forumsleitung angeworben worden um das P&G Unterforum etwas interessanter zu gestalten.
                    Bei dieser erdrückenden Mehrheit der linken Pazifisten und Weicheier wäre ja sonst nix los.
                    Eigentlich bin ich ja nicht so, aber irgendwer muss es halt machen...

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                      #70
                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Ne, weißt du, eigentlich bin ich von der Forumsleitung angeworben worden um das P&G Unterforum etwas interessanter zu gestalten.
                      Dann hau mal rein! Hoffentlich liest das kein Mod, die kriegen Schweissausbrüche!

                      Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                      Bei dieser erdrückenden Mehrheit der linken Pazifisten und Weicheier wäre ja sonst nix los.
                      Ich betrachte mich nicht als Linken. Das dürfte auch für einige andere gelten. Ich schätze daher, dass Du eher ein bisschen weiter rechts stehst.

                      So, damit soll's mal gut sein!
                      Es hat schon immer Science-fiction gegeben - die Wettervorhersage im Fernsehen.
                      -Peter Ustinov

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                        #71
                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Und deshalb führt man Krieg? Geht es noch platter? Das ist ja peinlich.
                        Der krieg ist für die amerikanische rüstungs und ölindustrie geführt worden.
                        Alle anderen begründungen sind eh nur vorwand und täuschung.

                        Das militär durfte bei der gelegenheit mal ihre neuen waffensysteme ausprobieren.
                        Is ja kein zufall dass Bush`s "berater" aus der ölindustrie kommen

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Also bitte. Das hätte man auf friedlicheren weg viel wirtschaftlicher und viel umfassender erreichen können. Was haben denn die US Konzerne vom Irak? Die Öleinnahmen fließen in den Wideraufbau.
                        Erstmal kennt diese amerikanische regierung keinen friedlichen weg.
                        Alles was ich sehe läuft über druck und erpressung ab.
                        Und hätte, wäre, wenn..... Tatsache ist nunmal, die amis hatten keinen nennenswerten einfluss ,weder diplomatisch noch wirtschaftlich, im Öl reichsten land der erde. Im gegenteil Hussein hat sogar gedroht den amis den ölhahn zuzudrehen. Und da haben wir das wirkliche berohungspotenzial von saddam

                        Der plan war ganz einfach - Kontrolle über land, leute und öl.
                        Und dann wird der kuchen aufgeteilt zwei drittel an die USA der rest an die "willigen" verbündeten. Und dass die amerikaner den krieg jetzt nicht gewinnen werden ham se ja vorher nicht gewusst

                        Und was die US industrie vom irak haben ???
                        Na was glaubst du Meinst du im ernst die US industrie verdient an der sache kein geld.
                        Jede bombe und rakete z.B. kostet geld oder kriegt das militär die dinger von der rüstungsindutrie geschenkt??



                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Nein. Die hassen uns genauso. Nur machen wir ihnen weniger Probleme als die Amis, weshalb sich ihr Zorn nicht auf uns entleert. Wir erkaufen uns lieber die Sicherheit vor Terroranschlägen.
                        Deutschland hatte gute beziehungen, diplomatische genauso wie wirtschaftliche im irak.
                        Der zorn kommt von der ständigen wirschaftlichen und militärischen unterdrückung und präsenz die die USA dort ausüben.
                        Mittlerweile kenn ich genug Christen die zorn auf die amerikaner haben, aufgrund deren menschenverachtende vorgehensweise.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Sachlich falsch. Es gab einiges an Konzepten, buchstäblich hunderte Vorschläge und Ideen. Das Problem: Ein gewisser Herr Rumsfeld meinte er wüsste alles besser, hat sämtliche (!) Vorschläge des Militärs und anerkannter Experten abgelehnt und es auf seine Art und Weise versucht. Darin liegt die Ursache der momentanen Situation im Irak. Ein Politiker hat entschieden ohne was von der Sache zu verstehen.
                        Glaub ich dir dass das militär noch einiges mehr an militärischen möglichkeiten in betracht gezogen hat.
                        Dabei hätten wohl noch ein paar hundertausend frauen und kinder ins gras beißen müssen
                        Und ein gewisser herr rumsfeld hat erkannt dass amerika sich damit völlig isoliert hätte.....
                        In der cuba krise hat kennedy zum glück auch nicht auf das militär gehört.



                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Man hat Al Quaida binnen Monaten in ganz Afghanistan sehr umfassend zusammengeschossen. Es hat hervorragend geklappt. Lies mal entsprechende Fachliteratur zu dem Thema, mittlerweile gibt es davon genug.
                        Quark: Die haben ne menge bomben aus großer höhe auf alles was sich bewegt geworfen und haben so auch ne menge zivilisten getötet.
                        Das ist feige, dumm und osama habense auch nicht gekriegt.

                        Dass Al Quaida den größten zulauf aus der ärmsten bevölkerungsschichten bekommt is mittlerweile jedem bekannt und dass ein land in dem krieg herrscht radikal verarmt weiß man schon lange. Also kann man sich denken dass so
                        für einen getöteten Al Quaida kämpfer 2 neue kommen.
                        Ja ich weiß was jetzt für ein argument kommt - in afghanistan herrscht schon lange krieg.Dunkelheit kann man nicht mit dunkelheit bekämfen.
                        Mag sein aber der hass auf amerika steigert sich der politische einfluss nimmt ab und das stärkt Al Quaida auf lange sicht.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Die Idee sich dort in Sachen Wideraufbau groß zu engagieren kam in erster Linie von Europa! Den USA wollten im Grunde nie mehr wie OEF.
                        Die Probleme die es momentan im Süden sind in erster Linie auf das Versagen der ISAF zurückzuführen. Man kann nicht einfach die Kampftruppen durch Wideraufbauteams ersetzen und erwarten alles wird so doll wie im vergleichsweise friedlichen Norden. Die Provinzen im Süden sind Talibanhochburgen und nicht der Machtbereich diverser Warlords der ehem. Nordallianz!
                        Das problem ist dass die bevölkerung die einst von den taliban unterdrückt wurden diese jetzt immer mehr unterstützen .Weil auch dem dümmsten afghanen selbst im hintersen winkel von afghanistan immermehr klar wird welche politik die amerikaner betreiben

                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Was wir im Süden brauchen sind Kampftruppen. Die Kommandeure vor Ort sagen, dass es ihnen mit den vorhandenen Truppen nicht möglich ist die Taliban auf ein erträglichen Niveau herunterzuschießen. Man kann nur ihre Ausbreitung eindämmen. In dieser Situation sind Wideraufbauteams völliger Blödsinn!
                        weil man den krieg auf lange sicht nur MIT der bevölkerung gewinnen kann.
                        Wenn wir straßen, schulen und krankenhäuser bauen entziehen wir den taliban
                        die solidarität der bevölkerung und stoppen den zulauf.
                        Aber soweit kann ein militär nicht denken.


                        Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                        Machen wir weiter wie momentan wird Afghanistan fallen.
                        Und Schuld wären wir Europäer und nicht die USA.
                        Die amerikaner haben Die taliban und osama und co langezeit militärisch unterstützt bewafnet und ausgebildet.
                        Und jetzt sollen Deutsche soldaten für die dummheit der amerikaner sterben?

                        Osama ist ein Geschöpf der CIA, das auf den sowjetisch-afghanischen Krieg zurückgeht.

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                          #72
                          Der krieg ist für die amerikanische rüstungs und ölindustrie geführt worden.
                          Auch. Aber nicht ausschließlich. Wie schon xmal erklärt, der Irakkrieg hatte vielerei Ursachen. Dazu zählt auch das Öl und auch die Rüstungsindustrie. Als zwei von nem knappen Dutzend.
                          Das militär durfte bei der gelegenheit mal ihre neuen waffensysteme ausprobieren.
                          Ähm, Afghanistan?
                          Erstmal kennt diese amerikanische regierung keinen friedlichen weg.
                          Alles was ich sehe läuft über druck und erpressung ab.
                          Pauschale Aussage und damit falsch. Vieles versucht man friedlich zu lösen.
                          Deutschland hatte gute Betziehungen, diplomatische genauso wie wirtschaftliche im Irak.
                          Und? Es geht um die radikalen Islamisten und nicht um unsere Beziehungen mit Saddam.
                          Deren Hass begründet sich im allgemeinen westlichen Lebenswandel. Dazu gehört sicherlich das Engagement der USA im mittleren Osten. Genauso aber unsere gesellschaftliche Kultur, all das was man so schön unter Sex, Drugs & Rock`n Roll zusammenfassen kann. Das hassen die. Für die sind unsere Gesellschaften ein einziger, verdorbener Sündenpfuhl. Ihre größte Sorge ist es, dass das durch den „Imperialismus“ der USA auf ihre Heimatländer abfärbt. Wären die USA ein Staat der ihren Vorstellungen des Idealstaates mehr ähnelt als heute, gäbe es viel weniger Antipartien in der Region.
                          Mittlerweile kenn ich genug Christen die Zorn auf die Amerikaner haben, aufgrund deren menschenverachtende Vorgehensweise.
                          Schon Wahnsinn was heute schon als menschenverachtende Vorgehensweise gilt. Was man in Vergleich dazu noch vor 50 Jahren angestellt hat...
                          Glaub ich dir dass das Militär noch einiges mehr an militärischen Möglichkeiten in betracht gezogen hat.
                          Dabei hätten wohl noch ein paar hunderttausend Frauen und Kinder ins gras beißen müssen
                          Aber natürlich. Mich beschleicht das Gefühl, das du von diesen Dingen absolut keine Ahnung hast. Wie kommst du eigentlich darauf, dass es die Politiker wären welche die Militärs vor regelmäßigen Massakern abhalten? Das ist eine hirnverbrannte These.
                          Quark: Die haben ne menge bomben aus großer höhe auf alles was sich bewegt geworfen und haben so auch ne menge zivilisten getötet. Das ist feige, dumm und osama habense auch nicht gekriegt.
                          Schlicht falsch. Die Zahl der getöteten Zivilisten war aberwitzig gering, die Afghanen haben sich darüber nicht aufgeregt. Ich lege dir noch mal nahe entsprechende Fachliteratur zu lesen. Die US-Truppen am Boden waren weder Feige (für Anfänger, Google mal nach „Operation Anaconda“) noch Dumm (Close Air Support war die schnellste, humanste und wirtschaftlichste Methode die Nordallianz in die Offensive zu bringen). Warum hat man Osama nicht geschafft? Weil man ihn von Afghanischen Alliierten verhaften lassen wollte und er sich bei denen schlicht freigekauft hat.
                          Das problem ist dass die bevölkerung die einst von den taliban unterdrückt wurden diese jetzt immer mehr unterstützen.
                          Ähm, nein, die Unterstützung für die Taliban ist abgesehen von ihren Hochburgen kaum bis gar nicht vorhanden.
                          weil man den krieg auf lange sicht nur MIT der bevölkerung gewinnen kann.
                          Wenn wir straßen, schulen und krankenhäuser bauen entziehen wir den Taliban
                          die Solidarität der Bevölkerung und stoppen den Zulauf.
                          Aber soweit kann ein Militär nicht denken.
                          Schwachsinnige Unterstellung. Beweise? Was du nicht zu kapieren scheinst:
                          Schulen, Krankenhäuser und Strassen allein bringen in Regionen mit einen starken Talibanuntersützung rein gar nichts. Das ist erst mal ein Kampfgebiet, in welchem der Feind militärisch angeschlagen, vertrieben werden muss. Dann kann man damit anfangen die Herzen der Bevölkerung zu gewinnen. Das geht aber nicht, wenn in einer Provinz Abertausende Taliban rumschwirren, sich die Wideraufbauteams deswegen im Lager verschanzen müssen und die Kampftruppen hinten und vorne nicht ausreichen. Ich sage nicht, dass die ganze Wideraufbausache dem Grunde nach falsch wäre. Im Gegenteil. Wenn wir Afghanistan stabilisieren und demokratisieren wollen (das ist das Ziel Europas und nicht der USA!) müssen wir das machen. In viel größeren Umfang als jetzt. Aber das kann erst passieren, wenn der Feind militärisch geschlagen ist. Im Norden ist das zweifelsohne der Fall (trotzdem gibt es dort auch militärische Probleme!), im Süden sieht die Lage ganz anders aus. Dor wird offen gekämpft. Dort braucht es erst mal Kampftruppen und erst danach den Wideraufbau. Das muss auch schnell passieren. Jahrelange Scharmützel können wir uns nicht leisten.

                          Die Amerikaner haben Die Taliban und Osama und co langezeit militärisch unterstützt bewafnet und ausgebildet.
                          Und jetzt sollen Deutsche soldaten für die dummheit der amerikaner sterben?
                          Dieser „Dummheit“ haben wir unsere Freiheit zu verdanken. Ohne die Handlungen der Amerikaner im Kalten Krieg hätten wir ihn nicht gewonnen. Afghanistan war damals absolut richtig.
                          Im übrigen, wir sollten in Afghanistan in Sachen Wideraufbau eigentlich null zu suchen haben. OEF würde reichen. Aber: Wir sind da in Rahmen von ISAF reingegangen, waren bereit uns zu engagieren. Wir haben uns dafür entschieden und müssen es dann auch durchziehen! Nicht aus Bündnistreue zu den Amis, sondern aus unserer Verpflichtung für das Afghanische Volk. Wir haben uns derer angenommen, dann müssen wir auch dazu stehen, wenn es mal ein bisserl schwierig wird.

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                            #73
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                            Auch. Aber nicht ausschließlich. Wie schon xmal erklärt, der Irakkrieg hatte vielerei Ursachen. Dazu zählt auch das Öl und auch die Rüstungsindustrie. Als zwei von nem knappen Dutzend.
                            Und welcher der gründe rechtfertigt 100 000 tote zivilisten

                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Ähm, Afghanistan?
                            Ja und irak

                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Pauschale Aussage und damit falsch. Vieles versucht man friedlich zu lösen.
                            Ja zum glück können die net überall einfallen aber trotzdem wird das meiste über politischen druck und erpressung erreicht.
                            Selbst wir Deutschen wurden von bush in einem atemzug mit schurkenstaaten genannt als wir nein zum irakkrieg sagten.
                            Weil schröder und fischer das fiasko das jetzt in irak herrscht vorausgesehen haben.


                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Deren Hass begründet sich im allgemeinen westlichen Lebenswandel. Dazu gehört sicherlich das Engagement der USA im mittleren Osten. Genauso aber unsere gesellschaftliche Kultur, all das was man so schön unter Sex, Drugs & Rock`n Roll zusammenfassen kann. Das hassen die. Für die sind unsere Gesellschaften ein einziger, verdorbener Sündenpfuhl. Ihre größte Sorge ist es, dass das durch den „Imperialismus“ der USA auf ihre Heimatländer abfärbt.
                            Stimmt so nicht . Viele strenggläubige lehnen unseren lebenswandel ab.
                            Das hat aber nichts mit hass zu tun.
                            Und richtig der imperialismus der amerikaner führt dort zum hass.



                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Wären die USA ein Staat der ihren Vorstellungen des Idealstaates mehr ähnelt als heute, gäbe es viel weniger Antipartien in der Region.
                            Hätte, wäre, wenn: So isses aber nicht

                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Schon Wahnsinn was heute schon als menschenverachtende Vorgehensweise gilt. Was man in Vergleich dazu noch vor 50 Jahren angestellt hat...
                            Du meinst, wenn man das was die amis heute tun mit dem Holocaust vergleicht?
                            ( irakkrieg 100 000 tote - 2. weltkrieg 50.000000 tote insgesamt.)

                            Also dann weiß ich nicht warum du dich so über die paar radikalen islamisten aufregst.
                            Wenn man die paar toten durch terroranschläge mit dem holocaust vergleicht.....

                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Aber natürlich. Mich beschleicht das Gefühl, das du von diesen Dingen absolut keine Ahnung hast. Wie kommst du eigentlich darauf, dass es die Politiker wären welche die Militärs vor regelmäßigen Massakern abhalten? Das ist eine hirnverbrannte These.
                            Also wenn kennedy bei der cubakrise den militärs freien lauf gelassen hätte wäre es zu einem atomaren vernichtungs krieg gekommen

                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Die Zahl der getöteten Zivilisten war aberwitzig gering, die Afghanen haben sich darüber nicht aufgeregt.
                            Na da hätteste mal die familien gefragt die tote zu beklagen haben.
                            Und was hat ein toter zivilist mit witzig zu tun - Bist ein kleiner zyniker?


                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Aber das kann erst passieren, wenn der Feind militärisch geschlagen ist.
                            Du kannst nicht alle radikale islamisten töten.
                            Und noch mal zum mitschreiben - mit jeder militärischen aktion steigerst du den hass die armut und treibst die menschen in die arme der radikalen.

                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Dieser „Dummheit“ haben wir unsere Freiheit zu verdanken. Ohne die Handlungen der Amerikaner im Kalten Krieg hätten wir ihn nicht gewonnen. Afghanistan war damals absolut richtig.
                            Ja klar damals waren`s die russen die uns alle töten wollten.
                            Übrigens der kalte krieg begann 1945....( durch einen krieg )
                            Und wurde auch nicht gewonnen.
                            Es waren schlaue menschen wie Michail Sergejewitsch Gorbatschow die die sinnlosigkeit erkannt haben und ihn einfach beendeten.


                            Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                            Im übrigen, wir sollten in Afghanistan in Sachen Wideraufbau eigentlich null zu suchen haben.
                            Also mich beschleicht das gefühl dass du zwar ne menge bücher gelesen aber noch überhauptkeine lebenserfahrung hast.

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                              #74
                              Und welcher der gründe rechtfertigt 100 000 tote Zivilisten
                              Das Kriegsvölkerrecht. Im übrigen kann man sich über die Zahlen streiten.
                              Ja und Irak
                              Hätte Afghanistan für die Waffenerporbungen dnen nicht augereicht?
                              Selbst wir Deutschen wurden von bush in einem atemzug mit schurkenstaaten genannt als wir nein zum irakkrieg sagten.
                              Klar. Quelle? Ohne nur hirnlose Propaganda?
                              Weil schröder und fischer das fiasko das jetzt in irak herrscht vorausgesehen haben.
                              Ne weißt du, die haben sich nur die Umfragen angeschaut und hatten dann eine Idee wie sie die Wahl gewinnen.
                              Stimmt so nicht . Viele strenggläubige lehnen unseren lebenswandel ab.
                              Das hat aber nichts mit hass zu tun.
                              Ist Strenggläubig gleich Radikal? ME nein. Es geht um die Radikalen. Und deren Hass geht auf unsere Lebensweise zurück, nicht auf dem Imperialismus des Westens. Wäre der Westen von der Gesellschaft her ein wenig „islamischer“ hätte der Großteil der Radikalen wenig bis kein Problem mit unserer Präsenz dort unten. Ihre Angst ist schließlich, dass wir ihre Gesellschaften verunreinigen.
                              Hätte, wäre, wenn: So isses aber nicht
                              Behaupte ich auch nicht. Ist aber ein Fakt, der dein Argument entkräftet.
                              Also wenn kennedy bei der cubakrise den militärs freien lauf gelassen hätte wäre es zu einem atomaren vernichtungs krieg gekommen.
                              Aber ganz bestimmt.
                              Na da hätteste mal die familien gefragt die tote zu beklagen haben.
                              Und weiter? Was ändert das daran, dass die Zahl der getöteten Zivilist in dieser kriegerischen Auseinandersetzung sehr, sehr gering ist? Erkenne es doch einfach mal an, der Befreiungskrieg in Afghanistan konnte eigentlich gar nicht besser ablaufen. Für die USA, die Nordallianz und für die Menschen dort. Die Fehler wurden danach gemacht, als die Europäer mit ihrer Wideraufbauscheise ankamen.
                              Du kannst nicht alle radikale islamisten töten.
                              Nein, aber ich kann die Taliban im Süden militärisch so besiegen, dass sie für den Wideraufbau keine Gefahr mehr darstellen.
                              Ja klar damals waren`s die russen die uns alle töten wollten.
                              Übrigens der kalte krieg begann 1945....( durch einen krieg )
                              Und wurde auch nicht gewonnen.
                              Nicht gewonnen? Les mal Geschichtsbücher. Gorbatschow hat die Gunst der Stunde ausgenutzt. Menschen wie ihn hätte es ohne die Geschehnisse vorher gar nicht gegeben.
                              Also mich beschleicht das gefühl dass du zwar ne menge bücher gelesen aber noch überhauptkeine lebenserfahrung hast.
                              Bei dieser Thematik wäre das nicht mal ein Nachteil. Auf jeden Fall besser als umgekehrt. Sieht man ja bei dir.

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                                #75
                                Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                                Das Kriegsvölkerrecht.
                                Diese legitimiert. Rechtfertigen ist eine ganz andere Geschichte. Aber das kapierst du ja nicht. Was auf'm Papier steht ist für dich korrekt, egal welche Auswirkungen es hat.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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