Zitat von Guy de Lusignan
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Wirtschaftaufschwung (?)/ Armut in Deutschland
Einklappen
X
-
Resistance is fertile
Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
The only general I like is called strike
-
Zitat von max Beitrag anzeigenInsbesondere da diese "Wirtschaftsweisen" ja selbst lange eine Politik gefordert haben, die auf Sparen im Inland und Lohnsenkungen für den Export gesetzt haben. Genau die gleiche Politik, die die EU jetzt Griechenland aufgezwungen hat - und noch einer Reihe von anderen Staaten, z.B. Estland, was dort bereits zu einer deutlichen Zunahme der Armut geführt hat (siehe hier).
ahrelang sollen wir sparen, die arbeitende Bevölkerung zurückstecken, was eh unlogisch ist, weil der Binnenmarkt nunma viel Geld bringt udn unsere Lohnkosten für den Export niedrig gehalten, bis hin zu Lohndumping etc blabla.
und jetzt quaken die selbe 5 Pfeifen ein anders Lied.
und das vorher ist nie passiert..bzw. nicht deren Schuld/rat/ANregung.
Ich frag mich eh seitahren, wmot in gewissen Kreisen dieser nation gedacht wird.
Vermutlich mit einem Toastbrot.
Manchmal glaube ich, selbst die Flöhe meienr kater sind schlauer. DIe richten ihren Wirt wenigstens nicht zu grunde...wie unsere führenden Gersellschaftselemente.>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<
Kommentar
-
Die Sache ist nunmal die, dass deutsche Firmen keine Produkte für den Binnenmarkt produzieren bzw. diejenigen, die sie einst produzierten sich als nicht wettbewerbsfähig erwiesen und schon lange pleite sind.
Der normale Konsument kauft einfach Produkte, bei denen ein sehr starker Preiswettbewerb herrscht. Textilien z.B.
Die Produkte, in denen deutsche Firmen wettbewerbsfähig ist, sind Qualitätsprodukte oder Produkte für die Industrie. Luxusautos, Industriemaschinen, Lasertechnik, ...
Das sind Produkte, die nicht bei Aldi gekauft werden, die nicht vom normalen Konsumenten gekauft werden, die nicht durch den Binnenmarkt befriedigt werden können.
Stärkt man den Binnenmarkt, stärkt man vor allem außländische Firmen. Daher die damaligen Empfehlungen.
Kommentar
-
Zitat von newman Beitrag anzeigenDie Produkte, in denen deutsche Firmen wettbewerbsfähig ist, sind Qualitätsprodukte oder Produkte für die Industrie. Luxusautos, Industriemaschinen, Lasertechnik, ...
Das sind Produkte, die nicht bei Aldi gekauft werden, die nicht vom normalen Konsumenten gekauft werden, die nicht durch den Binnenmarkt befriedigt werden können.
Stärkt man den Binnenmarkt, stärkt man vor allem außländische Firmen. Daher die damaligen Empfehlungen.
Die Chinesen machen es uns ja vor und haben nahezu lächerliche Löhne. Deshalb sind sie auch Export-Weltmeister und wir nur Vize.Leider ist das nicht immer gleichbedeutend mit Qualität.
Allerdings wenns weltwirtschaftmäßig dann so richtig kracht, werden wir leider auch unsere schönen Autos nicht mehr los. Auf längere Sichtz wäre es deshalb besser, wenn sich jeder von uns einen Benz leisten könnte.
Wer den Binnenmarkt ignoriert und nicht stärkt, muss hinterher die Kohlen aus dem Feuer holen was sich als sehr schwierig erweisen wird.R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
***
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
Kommentar
-
Dazu muss man aber sehen, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland etwa zu 70% durch den Dienstleistungsbereich erbracht wird. In anderen Ländern liegt dieser Anteil noch höher, was auch Nachteile haben kann, wie aktuell in Großbritannien.
Trotzdem würde eine Kaufkraftstärkung damit auch direkt die deutsche Wirtschaft stärken und nur zu einem kleinen Teil ins Ausland abfließen. Wahrscheinlich würde sich der Anteil am BIP sogar eher erhöhen, wenn die Leute mehr Geld zur Verfügung hätten, weil sie dann öfter zum Friseur gehen oder eher eine Haushaltshilfe in Anspruch nehmen würden, öfter ins Restaurant oder Kino gingen oder andere Dienstleistungen in Anspruch nähmen."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
Kommentar
-
Wann kapiert denn nun auch der letzte Tor, dass die ganze hirnrissige Strategie mit dem Niedriglohnsektor auf lange Sicht einfach nach hinten losgehen muss, besonders wenn die Niedriglohnbezieher irgendwann mal in Rente (vielleicht mit 80) gehen und dann dem Staat weiter auf der Tasche liegen, da die Rente zum Leben einfach nicht ausreicht. Spätestens dann geht der gesamte Mittelstand, besonders in ländlichen Gegenden und durch den demographischen Wandel (arme "Rentnerschwemme"), vor die Hunde.
R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
***
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
Kommentar
-
Ach die sind doch bis dahin alle tot. Entweder, weil die Nahrung nicht mehr bezahlt werden kann oder weil sie sich keine Gesundheitsversorgung mehr leisten können.
Niedrige Löhne = wenig Kaufkraft
Hohe Löhne = viel Kaufkraft
Dass unsere BWL Politiker das nicht kapieren wollen und die Wirtschaftsheinis das natürlich auch anders drehen, ist selbst jedem klar, der IQ unter Gefrierpunkt hat.
Kommentar
-
Zitat von max Beitrag anzeigenErstens könnten die Gewerkschaften natürlich auch mit der Regierung verhandeln - auch wenn sie da kein vernünftiges legales Druckmittel haben, da politische Streiks verboten sind.
.
Ich hoffe das wir bald an dem Punkt sind das die Regierung sich gar nicht mehr wagt so zu argumentieren.
Die müssen endlich ANGST vor dem Bürger kriegen.Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.
Kommentar
-
Kürzungen
Auf kosten der sozial schwachen Sparen....
Kürzungen
Bei den Politikern?
da kann man doch auch 5 Milliarden sparen?
also deutsches Volk wer kontroliert das?
wer legt los?
HAHAHA
das wird ein kampf lass das volk bluten und alles wird besser und viel dreck wird gut dafür belohnt.
arm... armes... ärmstes... am ärmsten... mist wie steigere ich mich jetzt ist ja voll arm .... naja erbärlich armselig
lg
Qdataseven
Kommentar
-
Gast
Für alle sozial eingestellten Mituser, die mal wieder ein bischen Anreiz zum Kotzen brauchen:
ARD Mediathek: Reportage / Dokumentation - ARD-exclusiv: Das Hermes-Prinzip - Ein Milliardär und seine Götterboten - Mittwoch, 03.08.2011 | Das Erste
Unbequem sein, irritieren, provozieren - Monitor will Hintergrund liefern, Diskussionen anstoßen, Themen setzen.
Kommentar
-
Gast
Jetzt ist mir auch klar, warum Amazon neuerdings auch mit Hermes und nicht mehr nur mit DHL verschickt. Mir war zwar von Anfang an klar, dass es da um die Kosten und nicht, wie vorgeschoben, um die Zustellqualität geht, aber dass es da so übel zugeht, ist schon arg.Zuletzt geändert von Gast; 04.08.2011, 12:22.
Kommentar
-
"Die Politik muss vor allem die Augen aufmachen. Sie verschließt die Augen vor einem Missbrauch. Der wird stillschweigend hingenommen und der wird auch schöngeredet mit Hinweis auf das Beschäftigungswunder. Und es werden überhaupt die versteckten sozialen Kosten in solchen Systemen werden überhaupt nicht erkannt. Man erhofft sich einen kurzfristigen Vorteil durch sinkende Preise im Paketbereich und übersieht völlig, dass man eigentlich die Finanzkraft des Staates und der Sozialversicherungssysteme systematisch untergräbt."
Seit vielen Jahren steigen die Anteile der Unternehmensgewinne und der Gewinne aus Vermögenswerten usw. am Bruttosozialprodukt während der Anteil der Arbeitnehmer an diesem Kuchen immer kleiner wird.
Gleichzeitig wurde ein sich stetig ausweitender Bereich von Minilöhnen und Teilzeitbeschäftigungen eingerichtet.
Der Anteil der Arbeitgeber an den Sozialversicherungen wurde gesenkt, der der Arbeitnehmer erhöht. Zusätzlich wurden Zuzahlungen eingeführt.
Das führt dazu, dass ein immer kleinerer Anteil weniger Arbeitnehmer, die man die Mittelschicht nennt, mit seinen Beiträgen die Sozialsysteme finanzieren muss.
Die Politik spricht von Kostenexplosion im Gesundheitswesen weil die Beiträge für diese wenigen natürlich ansteigen, während in Wahrheit der Anteil der Gesundheitskosten am BSP keineswegs so dramatisch gestiegen ist.
Es wird Zeit, dass endlich mal wirklich ALLE für Aufgaben herangezogen werden, die derzeit nur von einem kleinen Teil der Bevölkerung bezahlt werden müssen."Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
Kommentar
-
Amazon hat angefangen, mit Hermes zu arbeiten, als die DHL bestreikt wurde.
Im Endeffekt ist Hermes außer bei kleinen Paketen nicht viel billiger als DHL, bei großen sogar teurer (jedenfalls für den Normalabnehmer. Die großen haben aber auch bei DHL Sonderkonditionen).
Das Problem scheinen die vielen Sub-Kontrakte zu sein. Zuviele, die herumverwalten und da dran mit verdienen.
Edit: @Mondkalb, dir ist aber schon klar, dass das zumeist Selbstständige sind, von denen wir hier reden, nicht Arbeitnehmer?
Kommentar
-
Gast
Zitat von Chloe Beitrag anzeigenAmazon hat angefangen, mit Hermes zu arbeiten, als die DHL bestreikt wurde.
Und ohne jetzt viel von der Thematik zu verstehen, wirkt das für mich eher nach Scheinselbstständigen, denn mir kann niemand erzählen, dass es im Sinne des Erfinders ist, wenn da haufenweise Leute unter derartigen Bedingungen Pakete für ein Unternehmen mit Milliardenumsatz austragen.
Kommentar
-
Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenUnd ohne jetzt viel von der Thematik zu verstehen, wirkt das für mich eher nach Scheinselbstständigen, denn mir kann niemand erzählen, dass es im Sinne des Erfinders ist, wenn da haufenweise Leute unter derartigen Bedingungen Pakete für ein Unternehmen mit Milliardenumsatz austragen.
Kommentar
Kommentar