Ich hoffe ja, dass sich in Folge des "Sturm auf das Kapitol" jetzt doch einige Verantwortliche (Pence, und wer da noch mitreden kann, vielleicht Ivanka) Trump zur Brust genommen haben und ihm in etwa folgendes verklickert haben:
Mr. President, sowas können wir wirklich nicht brauchen, also verhalten Sie sich in den nächsten Tagen ruhig und gehen am besten Golf spielen. Ansonsten müssen wir Sie ein paar Tage vor Ablauf der Präsidentschaft noch für handlungsunfähig erklären und der Amtsgeschäfte entheben, und das wäre dann wirklich eine Blamage...
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Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit
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Die Trump Ära dauert zwar nur noch 12 Tage, aber in diesen wird es sicherlich nicht langweilig werden. Jetzt wo Straffreiheit nicht mehr durch das Amt gesichert ist, wird es eine lange Reihe weiterer präsidentieller "Pardons" geben, die sämtliche Präsidenten in "24" erblassen lassen (darunter präventive Straferlasse für sich selbst und seine Familie). Mal gucken, ob "seine" Richter ihm das durchgehen lassen, oder ob er doch endlich einsitzen muss.
So oder so wird es mit Trump als öffentlicher Aufmerksamkeitsmagnet ohne sein präsidentielles Sprachrohr vorbei sein- und das ist auch gut so.
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Ein Gast antwortete2016 hatte ich auch erst gedacht, dass der Typ nicht ganz so dämlich und primitiv sein kann wie er sich öffentlich gibt. Ich dachte, das wäre mehr so wie bei Berlusconi und er halt einen auf dumm macht weil seine Wähler das hören wollen bzw. mit etwas höherem überfordert sind, aber eigentlich doch ein recht schlauer und gerissener Geschäftsmann ist. Immerhin hat er auch mal ein Firmenimperium aufgebaut - was ja aber wohl dem Vernehmen nach auch nicht immer so hulle zu laufen scheint. Jedenfalls: Der Typ ist wirklich genauso dumm wie er auftritt.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenTrump hat definitiv einen Schaden, aber wer zum mächtigsten Mann der Welt wird und das fast ein zweites Mal schafft, muss irgendetwas richtig machen, auch wenn das weder demokratisch noch dem gesunden Menschenverstand entspricht.
Es gibt ja auch haufenweise Äußerungen von (ehemaligen) Weggefährten inklusive eigener Familienmitglieder, die genau das bestätigen, nämlich dass er nicht nur ein emotionales Wrack zu sein scheint, sondern auch dass er mit so ziemlich allem, womit er in seinem Job tagtäglich konfrontiert wird, intellektuell komplett überfordert ist. Als Beispiel fällt mir ein, dass seine Berater ihm wohl ein Dutzend mal erklären mussten, dass man mit einzelnen EU-Mitgliedern keine Handelsverträge schließen kann, sondern nur mit der EU insgesamt, bis er das endlich mal gerafft hat. Oder als er mal offensichtlich nicht wusste was das sog. Busing ist. Sowas als Amerikaner nicht zu wissen ist als ob Merkel nicht wüsste was "neue Bundesländer" sein sollen.
Und das sind halt keine Ausrutscher, so geht es in einer Tour dahin bei ihm. Der Typ hat keinerlei politisches Programm und keine Strategie. Alles was er macht ist situatives Herumbrüllen und das Bedienen von primitiven Feindbildern. Dieses ganze branding und name-calling (Lyin' Ted, Crooked Hillary, Pocahontas, Sleepy Joe, etc.) hat er ja perfekt drauf. Der lässt sich gar nicht auf eine inhaltliche Auseinandersetzung ein, sondern dröhnt den Gegner einfach nieder. Aber mit irgendeiner Schlauheit hat das nichts zu tun, auch wenn einige Leute in seinem zusammenhangslosen Gesabber gerne ein verkanntes rhetorisches Genie und in seiner Politik ein "4D-Schach" (kein Scherz, hab das wirklich mal so gelesen) erkannt haben wollen. Der ist einfach intellektuell zu nichts anderem in der Lage. Man hat ja auch schon mehrfach festgestellt, dass Trump den Wortschatz und die sprachlichen Fähigkeiten eines 15-Jährigen hat. Ironischerweise fällt es ihm damit halt leicht, sich als Mann des Volkes zu verkaufen, der so redet und denkt wie der einfache Joe. Und wenn man dann abgehobene Kontrahenten wie Hillary hat, die erkennbar keinen Satz rauskriegen, den sie nicht zwölf mal vorher auswendig gelernt haben...
Dass jemand wie er es so weit bringen kann ist einfach ein extremes Alarmsignal für den Zustand der politischen Institutionen und der politischen Kultur in den USA. The Donald ist nämlich 2016 nicht plötzlich vom Himmel gefallen und hat wie ein übernatürliches Böses die republikanische Partei gekapert. In einem anderen Forum, wo ich aktiv bin, gibt es einen anderen User, der sich extrem gut mit amerikanischer Politik auskennt (er macht das auch beruflich und ist Politik-Dozent an einer amerikanischen Uni) und der meinte mal, dass die Entwicklung der REP schon seit Goldwater so geht. Kann das jetzt selber mangels Expertise nicht so umfänglich einschätzen (muss erstmal die ganzen Bücher lesen, die er mir empfohlen hat
). Was man aber auf jeden Fall beobachten kann ist, dass es Ende der 60er-Jahre z.B. losgeht mit den Filibustern, die waren vorher eher eine Randerscheinung:
https://www.motherjones.com/kevin-drum/2013/11/charts-explain-why-democrats-went-nuclear-filibuster/Republicans declared war on Obama the day he took office. On Thursday, Democrats finally fought back.
Auch beim Abstimmungsverhalten kann man sehen, dass sich dieses schon ab Mitte der 80er-Jahre deutlich ändert und überparteiliche Abstimmungen krass abnehmen:
Ich glaube, den meisten von uns, die wir einfach nur wissen, was dt. Medien über die USA berichten, ist gar nicht klar was für eine unfassbar durchgeknallte Partei die REP tatsächlich sind. Hierzu ist dieser Artikel ganz interessant: https://www.vox.com/policy-and-polit...-authoritarian
Die REP sind heute eine Partei, die normale demokratische Gepflogenheiten weitgehend über Bord geworfen hat. Am besten sieht man das ja an den Richterernennungen. In Deutschland wird ja immer nur über die Richter am Supreme Court geredet, aber der Präsdent nominiert auch alle anderen Bundesrichter und auch diese müssen vom Senat bestätigt werden. Insgesamt gibt es etwa 870 und als Obama aus dem Amt geschieden ist waren davon fast 200 oder so frei (die konkreten Zahlen müsste ich jetzt nachschauen). Und anders als Trump behauptet (und vermutlich selbst ernsthaft glaubt) liegt das natürlich nicht daran, dass Obama einfach zu faul war, Vorschläge zu machen, sondern daran dass die republikanische Mehrheit im Senat einfach stumpf jeden Vorschlag blockiert hat und das über Jahre! Entsprechend musste Trump auch nicht besonders "schlau" sein, um so viele Richter zu ernennen. Er musste einfach nur die Vorschläge unterschreiben, die andere ihm auf den Schreibtisch gelegt haben. Die REP führen nämnlich lange Listen von Kandidaten, die sie jederzeit für Richterposten vorschlagen können. (Die DEM, nehmen ich mal an, ebenfalls.)
Und das Geile daran: Die REP-Mehrheit im Senat hat, zumindest die letzten paar Jahre, nichtmal die Mehrheit der Bevölkerung repräsentiert. Dadurch dass jeder Staat zwei Senatoren hat, sind bevölkerungsschwache (und oft eher ländlich geprägte) Staaten überrepräsentiert und da haben die REP einen systematischen Vorteil, weil das eben ihre Wählerklientel ist. D.h. ein Präsident, der nur von einer zwar großen aber doch sehr deutlichen Minderheit gewählt worden ist, hat mit Hilfe eines Senats, der ebenfalls nur eine Minderheit repräsentiert, Richter ernannt, die mutmaßlich hochpolitische Urteile fällen werden (oder zumindest ist das so beabsichtigt). Und diese Urteile, wenn sie denn so kommen wie von den REP erwünscht, widersprächen ebenfalls zum erheblichen Teil der Mehrheitsmeinung. Die Mehrheit der Amerikaner ist nämlich seit Jahrezehnten für Roe v. Wade. Genauso wie eine Mehrheit auch DACA befürwortet. Und strengere Waffengesetze. (Auch die Trumpsche Unternehmenssteuersenkung von 2017 wurde von der Mehrheit btw abgelehnt; die Unternehmen haben die zusätzlichen Mittel denn auch nicht für mehr Investitionen eingesetzt, sondern v.a. für Aktienrückkäufe.)
Kurzum: Das politische System der USA produziert in wesentlichen gesellschaftlichen Fragen regelmäßig Ergebnisse, die total konträr zur Mehrheitsmeinung stehen. Das hat man in den letzten Jahren mMn deutlicher gesehen als je zuvor, aber die Entwicklung war schon vorher da und Trump hat das alles einfach deutlicher gemacht (zumindest für die Welt außerhalb der USA). Aber das Problem ging nicht mit seiner Wahl los und es wird auch nicht mit seiner Abwahl enden. Im Gegenteil, er hat ja seinerseits wiederum kräftig dazu beigetragen, die republikanische Partei weiter von demokratischen Umgangsformen wegzubewegen. Ein Teil dieser Partei ist stand heute nicht einmal mehr zum minimalsten demokratischen Konsens in er Lage, nämlich die Niederlage an der Wahlurne anzuerkennen. Stattdessen verwüstet man lieber Abgeordnetenbüros und spinnt sich irgendeinen Birther- und Wahlbetrugsscheiß zusammen.
Entscheidend ist ja, wie viele Bundesstaaten man gewinnt und Biden hat einige nur mit wenigen (zehn-)tausend Stimmen Vorsprung gewonnen: https://edition.cnn.com/election/2020/results/presidentZitat von endar Beitrag anzeigenWieso fast?
Hätten in Georgia, Arizona und Wisconsin insgesamt einige zehntausend Menschen mehr Trump gewählt, hätte er schon 269 Electoren gehabt.
Es gibt auch in den USA für die meisten Staaten in der Wahlnacht verlässliche Hochrechnungen. Der Grund, warum es diesmal mancherorten länger gedauert hat war einfach, dass es a) unglaublich knapp war und b) krass mehr Briefwahlstimmen abgegeben wurden, die in einigen Staaten ja erst ab dem Wahltag ausgezählt werden dürfen. Vielleicht kann sich ja jemand noch an die Wahl im Jahr 2000 erinnern, da hat es auch lange gedauert, bis das Ergebnis in Florida feststand (auch ohne den juristischen Hickhack).Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenDas sieht man mal was es bewirkt falsche Behauptungen ständig zu wiederholen, es wirkt auch schon bei mir sodass ich das Ergebnis unbewusst als knapp bezeichne.
Nein ernsthaft, in den ersten Tagen und sogar Wochen war die Wahl ja offen und man musste das schlimmste befürchten. Warum einige Staaten Wochen für die Auszählung benötigen und plötzlich andere Ergebnisse auftauchen als zuvor ist schon sehr seltsam, kein Wunder dass da einige dran zweifeln.
Da lobe ich mir doch das Deutsche System, am Wahlabend hat man da schon meistens eine relativ verlässliche Hochrechnung.
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Auf diesen "dumm"-Aspekt wollte ich mich eigentlich gar nicht einlassen und das müsste man in der Tat erstmal definieren. Mir geht es eher um diese "logische Kette", also ob Trump planvolles Handeln zeigt. Der "dumm" Aspekt gehört das ein bisschen dazu, aber Donald Trump ist sicher eine Persönlichkeit, wie wir sie im Alltag eher selten treffen.Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
Vielleicht sollte wir "dumm sein" zuerst definieren?
Sein Verhalten ist nicht rational, sondern wird von seinem krankhaften Narzissmus gesteuert wird und ihm fehlt jede Selbstkontrolle. Ich habe deshalb eher die Vermutung, dass viele Dinge seiner diversen Politikstrategien um seinen Narzissmus herumimprovisiert worden sind und nicht, dass sie einem kühlen, unemotionalen Plan folgen, der Trumps Kopf entsprungen ist.
Z.B. gleich am Anfang seiner Amtszeit diese Posse mit der Größe der Zuschauer bei seiner Amtseinführung. Null Selbstkontrolle. Und das zog sich durch die ganze Zeit.
Ich würde als planende, intelligente Politiker Menschen ansehen, die längerfristige Strategien erfolgreich umsetzen können und dabei auch ausreichend Flexibilität besitzen, um sich auf geänderte Umstände zeitnah einstellen zu können. Die also nicht nur einen Plan haben, sondern diesen auch umsetzen können.
Dafür wäre die Trump Administration mir aber ein bisschen zur wurschtelig. Hinzu kommt natürlich die Unfähigkeit, die Coronakrise auch nur ansatzweise vernünftig zu behandeln.
Den Mann kann man genauer seit über fünf Jahren beobachten, ich glaube, dass das reicht, um ein vorsichtiges Bild von der Person haben zu dürfen. Oder wie lange muss man aufpassen, dass man ihm bloß kein Unrecht tut? Es soll ja nicht soweit gehen, dass man selbst lebensunfähig wird, weil man die Urteilskraft über seine Umwelt verliert.Grundsätzlich sollten die "schlauen" Leute einfach etwas aufpassen wen sie als dumm bezeichnen, nur weil sie anders handeln und denken.
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Das sieht man mal was es bewirkt falsche Behauptungen ständig zu wiederholen, es wirkt auch schon bei mir sodass ich das Ergebnis unbewusst als knapp bezeichne.Zitat von endar Beitrag anzeigen
Wieso fast? Der hat acht Millionen Stimmen weniger und um die 70 Wahlleute weniger als Biden auf sich vereinigen können.
Letztendlich ist Trump ein Symptom einer Entwicklung, die schon seit ca. 20 Jahren läuft und nicht nur da. Er hat Strategien bzw. Muster, mit denen er mit Situationen umgeht, aber planvolles Handeln sehe ich da nicht.
Nein ernsthaft, in den ersten Tagen und sogar Wochen war die Wahl ja offen und man musste das schlimmste befürchten. Warum einige Staaten Wochen für die Auszählung benötigen und plötzlich andere Ergebnisse auftauchen als zuvor ist schon sehr seltsam, kein Wunder dass da einige dran zweifeln.
Da lobe ich mir doch das Deutsche System, am Wahlabend hat man da schon meistens eine relativ verlässliche Hochrechnung.
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Vielleicht sollte wir "dumm sein" zuerst definieren?
Nach Forrest Gump, "dumm ist der der dummes tut" ist Trump eindeutig dumm.
Hat es was mit Bildung zu tun? Ich kenne schlaue Menschen, die wenig Bildung und Allgemeinwissen haben, trotzdem können Sie Zusammenhänge schnell begreifen und sind sehr gut in dem was sie tun, weil sie es wollen.
Ich kenne Leute die eine Top-Bildung aufweisen, meiner Meinung nach aber dumm sind, weil sie sich vieles über unglaublich viel Aufwand erarbeiten müssen.
Grundsätzlich sollten die "schlauen" Leute einfach etwas aufpassen wen sie als dumm bezeichnen, nur weil sie anders handeln und denken.
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Deine Beiträge sind allerdings auch mitnichten so intellektuell tiefgründig, als dass du dir diese komischen herablassenden Kommentare hier genehmigen könntest.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
Manche Kommentare hier veranschaulichen eher den Dunning Kruger Effekt perfekt.
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Was hat das damit zu tun das Trump dumm bzw. nicht dumm ist? Du stellst eine Behauptung auf die du einfach nur durch Quantität beweisen willst was für die Behauptung überhaupt nicht von Belang ist.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
Es sind aber auch eine Rekordanzahl an Trumpwählern zur Urne gegangen.
Ich sage nur, dass er nicht dumm ist.
Wer unterschätzt den hier? Irgendwie verrennst du dich gerade weil du merkst das du gar keine Argumente hast.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigenDieses superschnöselige von oben herab Unterschätzen war auch ein Problem der Demokraten 2016.
Auf die Idee könnte man bei deinen kommen, ja.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
Manche Kommentare hier veranschaulichen eher den Dunning Kruger Effekt perfekt.
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Manche Kommentare hier veranschaulichen eher den Dunning Kruger Effekt perfekt.Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenWeil die Mehrheit diesen Dummkopf nicht wollte und wusste das sie wählen gehen müssen um ihn los zu werden. Das hat nichts damit zu tun das Trump irgendwie schlau wäre. Der Typ hat das Peter-Prinzip perfekt veranschaulicht.
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Es sind aber auch eine Rekordanzahl an Trumpwählern zur Urne gegangen.Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenWeil die Mehrheit diesen Dummkopf nicht wollte und wusste das sie wählen gehen müssen um ihn los zu werden. Das hat nichts damit zu tun das Trump irgendwie schlau wäre. Der Typ hat das Peter-Prinzip perfekt veranschaulicht.
Ich sage nur, dass er nicht dumm ist.
Dieses superschnöselige von oben herab Unterschätzen war auch ein Problem der Demokraten 2016.
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Weil die Mehrheit diesen Dummkopf nicht wollte und wusste das sie wählen gehen müssen um ihn los zu werden. Das hat nichts damit zu tun das Trump irgendwie schlau wäre. Der Typ hat das Peter-Prinzip perfekt veranschaulicht.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
Und warum hatte man die höchste Wahlbeteiligung seit 150 Jahren ?
Ganz nebenbei ist mir neu das 1900 vor 150 Jahren war, aber da bist du bestimmt schlauer als alle Mathematiker...
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Und warum hatte man die höchste Wahlbeteiligung seit 150 Jahren ?Zitat von endar Beitrag anzeigen
Das liegt einfach an der hohen Wahlbeteiligung und ist außerdem zwangsläuftig in einem Land, dessen Bevölkerungsanzahl mehr oder minder stetig wächst.
Ich bin auch ein dummer Deutscher.Zitat von endar Beitrag anzeigenDafür haben wir dummen Deutschen ja dich.
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Das liegt einfach an der hohen Wahlbeteiligung und ist außerdem zwangsläufig in einem Land, dessen Bevölkerungsanzahl mehr oder minder stetig wächst.Zitat von Crypto137 Beitrag anzeigen
...aber dennoch mehr Stimmen, als jemals ein Kandidat vor ihm.
Dafür haben wir dummen Deutschen ja dich.Dafür müsste man sich intensiver mit der Materie auseinandersetzen...
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...aber dennoch mehr Stimmen, als jemals ein Kandidat vor ihm.Zitat von endar Beitrag anzeigen
Wieso fast? Der hat acht Millionen Stimmen weniger und um die 70 Wahlleute weniger als Biden auf sich vereinigen können.
Dafür müsste man sich intensiver mit der Materie auseinandersetzen...Zitat von endar Beitrag anzeigenLetztendlich ist Trump ein Symptom einer Entwicklung, die schon seit ca. 20 Jahren läuft und nicht nur da. Er hat Strategien bzw. Muster, mit denen er mit Situationen umgeht, aber planvolles Handeln sehe ich da nicht.
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Trump war schlau genug, mehr Richter ernennen zu lassen, als jeder Präsident vor ihm.
Er hat damit viele Gerichte für Jahrzehnte konservativ bis reaktionär geprägt.
Trump galt lange in seiner eigenen Partei als Lachnummer und hatte viele, viele Gegner.
Er hat es geschafft, das er die Ansagen und Vorgaben macht. Trump IST die Republikanische Partei.
Viele haben ihm jetzt und dennoch bis zum Schluss und trotz Allem die Treue gehalten und alles versucht, seinen Abgang zu verzögern.
Durch Pöstchenschieberei alleine ist das nicht zu erklären.
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