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Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit

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  • Crypto137
    antwortet
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Nachdem das Electoral College alle Wahlmännerstimmen gemäß der Ergebnisse der Bundestaaten abgegeben hat und der Führer der Republikaner im Senat endlich Biden zur Wahl gratuliert hat, könnte der Thread ja in " ... (vorerst) einzige Amtszeit " abgeändert werden.
    Selbst Trumps Justizminster hat nun die Schnauze voll und ist zurückgetreten.

    Nur noch 5 Wochen dann ist dieser Spuk vorbei
    Leider hat das Amerikanische Wahlrecht noch einen Kniff auf Lager :
    Die Wahl durch das Electoral College muss durch den Senat bestätigt werden.
    Hier haben schon etliche Republikaner angekündigt, dies nicht zu tun.
    Was übrigens in der Amerikanischen Geschichte ein nahezu einmaliger Vorgang wäre.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Nachdem das Electoral College alle Wahlmännerstimmen gemäß der Ergebnisse der Bundestaaten abgegeben hat und der Führer der Republikaner im Senat endlich Biden zur Wahl gratuliert hat, könnte der Thread ja in " ... (vorerst) einzige Amtszeit " abgeändert werden.
    Selbst Trumps Justizminster hat nun die Schnauze voll und ist zurückgetreten.

    Nur noch 5 Wochen dann ist dieser Spuk vorbei

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Die Wirtschaft ist abgestürzt, jeden Tag stirbt eine vierstellige Anzahl Amerikaner an Covid19, Trump gibt nicht einmal meh Lippenbekenntnisse zur Demokratie ab, sein geistiger Zerfall geht weiter, die Kampagnenstrategen planen im Blindflug (Joe eine Marionette der Ultralinken ), Sturmtruppen greifen unbewaffnete Demonstranten an ... und das Präsidentschaftsrennen? Genau dort, wo es im letzten Wahlzyklus mit Trump und Hillary stand!
    Wenn jemand es wieder vermasseln kann, dann sind Nancy, Charles und Co. die bestmöglichen Kandidaten. Wie Marx es vorwegnahm: Geschichte spielt sich wenigstens zweimal ab- beim ersten Mal als Tragödie, beim zweiten Mal als Farce.

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  • pollux83
    antwortet
    Falls es jemanden interessiert, Fahrenheit 11/9 ist gerade in der ZDF Mediathek.
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    Da geht es auch um Trump, aber viel mehr um das System, das ihr erst möglich gemacht hat.

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  • Spocky
    antwortet


    Zuletzt geändert von Spocky; 16.06.2020, 08:24.

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  • hawk644
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Im Übrigen hat er gestern klar geäußert, dass er eine mögliche Abwahl akzeptieren würde.
    https://thehill.com/homenews/adminis...-if-biden-wins
    Allein, dass eine solche Selbstverständlichkeit betont wird ist verstörend.

    BTW:
    Wie Dementis funktionieren ist dir schon bewusst?

    Walter Ulbricht so, am 15. Juni 1961: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!"
    Tja - was dann TATSÄCHLICH folgte, und das für die nächsten 40 Jahre, DAS ist historisch belegt.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Trump ist kognitiv gesehen ganz einfach dümmer als zB Putin. Natürlich wird ein intelligenter, cleverer Narzisst ganz anders vorgehen als einer ganz am unteren Rand von Normal oder darunter.
    Ich meine Narzissmus im klinischen Sinne. Klinische Narzissten sind auch sehr selten, anders als die umsgangsprachlichen.Und ich sehe eben nicht, dass die meisten Diktatoren auch klinische Narzissten sind.

    Es wird gerne vergessen, dass auch klinisch normale Menschen eine Diktatur errichten können. Saddam Hussein, Kim Jong Un, Putin oder Erdogan z.B. sind mit Sicherheit geistig normal. Ab einem gewissen Status mag es dann dazu kommen, dass sie nur noch "ja und amen" hören, das hat dann auch Folgen.

    Klinische Narzissten haben hingegen große Schwierigkeiten, sich anzupassen, weil sie keine Impulskontrolle haben und eine geringe Selbstkontrolle. Trump ist mit seinem Twitterverhalten ja nun die absolute Ausnahme von Politikern oder sonstigen Twitterprominenten. Da ist in der Regel nichts, bei dem man denken würde, dass er etwas aufgrund eines politischen Kalküls schreiben würde, das ist in der Regel spontanes eitles Gezeter aus einem Bauchgefühl heraus.

    Was man sich übrigens auch mal anschauen sollte sind Interviews mit ihm vor einigen Jahrzehnten, damals hat er sich erheblich eloquenter ausedrückt, ich könnte mir vorstellen dass ein Teil seiner peinlichen Vorstellungen auch altersbedingten Abbauprozessen geschuldet ist. Immerhin hatte auch sein Vater Altersdemenz und Trump lebt ungesund.

    Diese Videoaufnahme mit der Bibel vor der Kirche, das hat ausgesehen, als ob er in seinem Leben noch nie ein Buch in der Hand gehabt, geschweige denn geöffnet hat.
    Etwas in der Art wie Alzheimer würde mich bei Trump nicht verwundern. Ronald Reagan hatte auch Alzheimer, die ersten Anzeichen gab es während seiner Präsidentschaft.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von endar Beitrag anzeigen

    Aber das ist alles irgendwie immer kindlich-narzisstisch. Trump hat vor einiger Zeit die Unterstützung für Gouverneure davon abhängig gemacht, dass diese brav "Danke" sagen. Oder dieser alberne Streit um die Beatmungsgeräte. Die ständigen Superlative: niemand ist weniger Rassist als er, niemand ist ein größerer Militarist.
    Dass er nach den ersten Covid-Pressekonferenzen mit Einschaltquoten geprahlt hat.
    So hat ja auch schon seine Regierung begonnen, mit diesem grotesken Streit um die Anzahl der Besucher seiner Amtseinführung.

    Typisch narzisstisch ist auch dieser Mangel an Zuverlässigkeit, die fehlende Impulskontrolle. Wenn seine Eitelkeit gekränkt wird, poltert der auf Twitter, wenn man einen Blumenstauß schickt, dann ist die Welt wieder gut. Oder es wird gar nicht mehr davon gesprochen.


    Trump ist kognitiv gesehen ganz einfach dümmer als zB Putin. Natürlich wird ein intelligenter, cleverer Narzisst ganz anders vorgehen als einer ganz am unteren Rand von Normal oder darunter.
    Was man sich übrigens auch mal anschauen sollte sind Interviews mit ihm vor einigen Jahrzehnten, damals hat er sich erheblich eloquenter ausedrückt, ich könnte mir vorstellen dass ein Teil seiner peinlichen Vorstellungen auch altersbedingten Abbauprozessen geschuldet ist. Immerhin hatte auch sein Vater Altersdemenz und Trump lebt ungesund.

    Diese Videoaufnahme mit der Bibel vor der Kirche, das hat ausgesehen, als ob er in seinem Leben noch nie ein Buch in der Hand gehabt, geschweige denn geöffnet hat.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Er bezeichnet seine politische Gegner und nicht wohlgesonnene Journalisten regelmäßig als Volksfeinde, Volksverräter, Lügenpresse, Lügner etc. Natürlich ist das Diktatorrhetorik vom feinsten. Maduro und Erdogan reden genauso.
    Ja, dass Trump selbst in einer Breitbart und Fox Blase sitzt und dann auch das übliche Vokabular verwendet, das habe ich nicht bestritten. Ebensowenig, dass er mit seiner Aufgabe intellektuell überfordert ist. Ich glaube auch, dass sein Verhalten den demokratischen Prozess beschädigt, von der Bedeutung der USA mal ganz zu schweigen.

    Aber das ist alles irgendwie immer kindlich-narzisstisch. Trump hat vor einiger Zeit die Unterstützung für Gouverneure davon abhängig gemacht, dass diese brav "Danke" sagen. Oder dieser alberne Streit um die Beatmungsgeräte. Die ständigen Superlative: niemand ist weniger Rassist als er, niemand ist ein größerer Militarist.
    Dass er nach den ersten Covid-Pressekonferenzen mit Einschaltquoten geprahlt hat.
    So hat ja auch schon seine Regierung begonnen, mit diesem grotesken Streit um die Anzahl der Besucher seiner Amtseinführung.

    Typisch narzisstisch ist auch dieser Mangel an Zuverlässigkeit, die fehlende Impulskontrolle. Wenn seine Eitelkeit gekränkt wird, poltert der auf Twitter, wenn man einen Blumenstauß schickt, dann ist die Welt wieder gut. Oder es wird gar nicht mehr davon gesprochen.

    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
    Jepp, und diese ganzen Diktatoren sind krankhafte Narzissten.
    Das weiß ich nicht. Narzissmus ist ja etwas ganz spezielles und nicht jeder, der machtgierig und geltungsgeil ist, ist auch ein Narzisst. Erdogan und Putin haben z.B. (oder sind dabei) Verfassungen geändert. Trump geht Golf spielen.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Er bezeichnet seine politische Gegner und nicht wohlgesonnene Journalisten regelmäßig als Volksfeinde, Volksverräter, Lügenpresse, Lügner etc. Natürlich ist das Diktatorrhetorik vom feinsten. Maduro und Erdogan reden genauso.


    Jepp, und diese ganzen Diktatoren sind krankhafte Narzissten.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ich finde, der redet nicht wie ein Dikator, sondern wie ein krankhafter Narzist.
    Er bezeichnet seine politische Gegner und nicht wohlgesonnene Journalisten regelmäßig als Volksfeinde, Volksverräter, Lügenpresse, Lügner etc. Natürlich ist das Diktatorrhetorik vom feinsten. Maduro und Erdogan reden genauso.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Es gibt doch regelmäßig Umfragen und seine Zustimmungswerte sind penetrant stabil bei knapp über 40% über seine gesamte Amtszeit. In letzter Zeit haben seine Zustimmungswerte sogar zugenommen: https://en.wikipedia.org/wiki/United..._rating#Graphs

    Muss an seinem geilen Krisenmanagement liegen!
    Es bleibt trotzdem eine Annahme, dass diese 40% immer dieselben 40% sind. Und auch eine Annahme, dass das alles hysterische FOX-Seher und Breitbart-Konsumenten sind. Das würde ja bedeuten, dass 40% der Amerikaner Evangelikale, Verschwörungstheoretiker und/oder Rechtsradikale sind. Das wären ja ca. 150 Millionen Menschen. Evangelike sind aber "nur" 20 Millionen Amerikaner. Fox hat eine durchschnittlche Zuseherzahl von 2 bis 3 Millionen. Auch das werden nicht immer dieselben Leute sein, aber dass das ingesamt 150 Millionen sind, die nur FOX gucken, weiß ich jetzt mal so nicht.
    Ein Teil dieser 40% würde Trump sicher auf jeden Fall wählen, aber diese "Reopen" Märsche hatten jedenfalls keine Millionen Anhänger.

    Und noch was aktuelles: Das linke oder liberale Lager verhält sich auch nicht sehr geschickt. Das Amtsenthebungsverfahren z.B. Oder dass Anregungen zur Polizeireform dann mit ziemlich missverständlichen Schlagworten betitelt werden. "Defund Police"/"Abolish Police" macht vielen Menschen Angst und macht es dem Trump-Lager sehr leicht. Dass führende Demokraten sich davon distanzieren bzw. das etwas differenzierter behandeln würden, geht ja unter.

    Wer sich von vier Jahren seiner "Amtsführung" nicht abschrecken lässt, lässt sich von nichts mehr abschrecken. Der Mann redet wie ein Diktator und beweist quasi täglich, dass er ein ungebildeter Primitivling ist, der fast ausschleßlich inkohärenten Bullshit von sich gibt.
    Ich finde, der redet nicht wie ein Dikator, sondern wie ein krankhafter Narzist.

    Und nach vier Jahren Trump stellt sich da sicher auch ein Gewöhnungseffekt ein. All die Dinge, die prophezeit wurden - wie jetzt aktuell, dass Trump einen Staatsstreich planen würde - sind ja nie eingetreten.

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  • Largo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Es gibt doch regelmäßig Umfragen und seine Zustimmungswerte sind penetrant stabil bei knapp über 40% über seine gesamte Amtszeit. In letzter Zeit haben seine Zustimmungswerte sogar zugenommen: https://en.wikipedia.org/wiki/United..._rating#Graphs
    Das heißt aber nicht unbedingt, dass es immer dieselben Befragten sind, die mit Trump sympathisieren. Es sei denn, es handelt sich um eine Panel-Befragung oder etwas ähnliches. Man kann sehr schön bei den Statistiken zu Wählerwanderungen sehen, dass eine Partei zwar im Vergleich zur vorangegangenen Wahl ungefähr auf dieselben Stimmen kommt, aber die Wählerschaft dahinter sich deutlich verändert hat.

    Anderes Beispiel: Die Bevölkerung der BRD besteht ja auch seit längerer Zeit konstant aus ca. 80 Mio Menschen. Es sind aber im Zeitverlauf nicht immer dieselben 80 Millionen. Es gibt Zu- und Abgänge. Von den ursprünglichen 80 Mio. im Jahr 1990 sind heute vielleicht noch 40-50 Millionen dabei. Soll heißen: hinter einem scheinbar konstanten Block kann viel Bewegung stecken.

    Ich denke, dass Trump im Vergleich zu 2016 sowohl frühere Wähler verschreckt (z.B. grundsolide Republikaner) als auch gleichzeitig neue hinzugewinnt (z.B. bisher rechtsextreme Nicht-Wähler).

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Ja, aber davon auszugehen, dass das 40% der Amerikaner sind (wie oben getan), kannst du nun auch nicht so einfach machen. Oder gibt es dazu eine Untersuchung?
    Es gibt doch regelmäßig Umfragen und seine Zustimmungswerte sind penetrant stabil bei knapp über 40% über seine gesamte Amtszeit. In letzter Zeit haben seine Zustimmungswerte sogar zugenommen: https://en.wikipedia.org/wiki/United..._rating#Graphs

    Muss an seinem geilen Krisenmanagement liegen!

    Wer sich von vier Jahren seiner "Amtsführung" nicht abschrecken lässt, lässt sich von nichts mehr abschrecken. Der Mann redet wie ein Diktator und beweist quasi täglich, dass er ein ungebildeter Primitivling ist, der fast ausschleßlich inkohärenten Bullshit von sich gibt.

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  • shootingstar
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Trump ist nicht konservativ, sondern primär ein Egoist und Narzist. Er ist eher mit einem Mafia-Boss zu vergleichen (wie es Ex-FBI-Chef James Comey in seinem Buch ausführlich beschreibt), und er sucht sich seinen Verbündeten je nach aktueller Interessenlage aus. Einige Jahre vor seinen präsidalen Bestrebungen hat er auch mal die Demokratische Seite unterstützt.

    Im Übrigen hat er gestern klar geäußert, dass er eine mögliche Abwahl akzeptieren würde.
    https://thehill.com/homenews/adminis...-if-biden-wins

    Natürlich ist das zuerst eine Beruhigungspille, um das unangenehme Thema im Wahlkampf untergehen zu lassen.
    Aber Trump hat de facto keine Chance, die Truppen auf seine Seite zu bekommen.

    Dass irgendwo im Hinterland ein paar schießwütige Rednecks und White Supremacists durchknallen, könnte nach einer Abwahl passieren. Bei einer Wiederwahl aber auch. Aber mit Bürgerkrieg und Staatsstreich hat das nix zu tun.



    Ich könnte mir vorstellen, dass wenn er abgewählt wird er aus dem Hintergrund gegen Biden weiterhetzt und seine Sektenanhänger aufwiegelt um im Land für Unruhe zu sorgen, es zu verhindern, dass Biden wieder Ruhe und Einheit ins Land bekommt nur um sich für die narzisstische Kränkung seiner Abwahl zu rächen. Und um dafür zu sorgen, dass Biden keinen Erfolg hat.

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