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Präsident Donald J. Trump (kein Witz!): 1. Amtszeit

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    Ich frage mich halt einfach Tag für Tag für Tag immer wieder, wie es sein kann, dass so jemand Präsident werden kann.
    Die Antwort darauf ist natürlich sehr komplex. Ein wichtiger Aspekt waren und sind natürlich seine unmittelbaren Unterstützer. Dies lenkt die Frage in eine leicht andere Richtung: Was bringt einen Menschen dazu, einen Möchtegern-Diktator zu unterstützen oder auch zu bekämpfen? Welche Faktoren führen zum Werdegang eines Kollaborateurs oder eines Dissidenten?

    Dazu möchte einen Lesetipp loswerden. In diesem Artikel wird sehr ausführlich auf diese Frage mit Bezug auf Trump eingegangen. Im ersten Teil des Textes werden Beispiele von Menschen vorgestellt, die für sich die obige Frage auf die eine oder anderer Art beantwortet haben. Die Beispiele sind aus der DDR, Vor-Wende Polen oder auch Sovietunion bzw. Russland, aber auch zwei aktuelle Politiker aus den USA. Schließlich werden mit Fokus auf die USA unter Trump zentrale Thesen aufgestellt und diskutiert. Dabei wird ofengelegt, warum insbesondere US-republikanische Politiker sich für den einen oder anderen Weg entschieden haben könnten. Es liefert auch einen interessanten Einblick in das "republikanische" Selbstverständnis.

    Ich finde, das ist einer der besten Texte zum Thema, die ich seit langem gelesen habe.
    Ist aber auch sehr lang (Lesezeit je nach Englisch-Kenntnissen 1 bis 2 Stunden, als pdf abgespeichert 30 Seiten), doch es lohnt sich!

    https://www.theatlantic.com/magazine...rators/612250/



    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
    Das sind u.a. anfängliche Begleiterscheinungen bzw. den Boden ebnende Maßnahmen eines geplanten Staatsstreiches.

    Meine größte Befürchtung ist: Trump wird eine Niederlage nicht anerkennen und das Land schlimmstenfalls in einen Bürgerkrieg stürzen.
    Es wird keinen Staatsstreich geben, denn das Militär ist nicht auf seiner Seite. Die haben keinen Bock auf den, der sie (konkret an einige Generäle gerichtet) offen als Babys und Feiglinge bezeichnet hat. Zudem, wie ich oben schon mal schrieb, sind die Militärs klassisch konservativ und vertreten ganz andere Werte als er. Dazu gehört insbesondere, dass das Militär absolut kein Interesse hat, in das politische Geschehen hineingezogen zu werden. Das sollte gerade in den letzten 2 Wochen ganz klar geworden sein.

    Trump ist nicht konservativ, sondern primär ein Egoist und Narzist. Er ist eher mit einem Mafia-Boss zu vergleichen (wie es Ex-FBI-Chef James Comey in seinem Buch ausführlich beschreibt), und er sucht sich seinen Verbündeten je nach aktueller Interessenlage aus. Einige Jahre vor seinen präsidalen Bestrebungen hat er auch mal die Demokratische Seite unterstützt.

    Im Übrigen hat er gestern klar geäußert, dass er eine mögliche Abwahl akzeptieren würde.
    https://thehill.com/homenews/adminis...-if-biden-wins

    Natürlich ist das zuerst eine Beruhigungspille, um das unangenehme Thema im Wahlkampf untergehen zu lassen.
    Aber Trump hat de facto keine Chance, die Truppen auf seine Seite zu bekommen.

    Dass irgendwo im Hinterland ein paar schießwütige Rednecks und White Supremacists durchknallen, könnte nach einer Abwahl passieren. Bei einer Wiederwahl aber auch. Aber mit Bürgerkrieg und Staatsstreich hat das nix zu tun.

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  • AnaDunari
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Trumps Anhänger interessiert es einen Scheiß, was tatsächlich passiert. Die leben komplett in ihrer Fox-News- und Twitter-Blase und halten alles, wirklich alles, was im Land schief läuft, für Lüge und Verschwörung. Da kann Biden noch so alt und weiß und "habituell ähnlich" sein. Sie werden niemand anderes wählen als Trump.
    Das stimmt vermutlich, leider. Allerdings haben ihn bei der letzten Wahl ja nicht nur glühende Anhänger gewählt, sondern auch Protestwähler, die einfach nur frustriert mit dem ganzen politischen System waren, und/oder die eigentlich Bernie Sanders wollten.

    Und wenn die alle gar nicht oder jemand anderen wählen, schaut's auch schon anders aus.

    Ich befürchte trotzdem auch, dass er's wieder wird. Joe Biden ist halt jetzt auch keine attraktive Alternative - nur wieder ein Politiker der für "more of the same" steht, wie auch schon Hillary Clinton.

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  • hawk644
    antwortet
    Dinge, die mich beunruhigen:

    - Trumps bereits jetzt beunruhigende Rhetorik was "Briefwahl-Betrug" betrifft.
    - Die Behauptung von Trump, dass CNN Umfragewerte fälscht.
    - Offene öffentliche Aufforderung durch Trump, in demokratisch geführten Bundesstaaten einen Coup d´Etat anzuzetteln. ("Free - entsprechenden Bundesstaat eintragen - ")
    - Bereits jetzt absehbar: Massive Wahlbehinderungen, die den Republikanern stets mehr nützen, als den Demokraten.

    Das sind u.a. anfängliche Begleiterscheinungen bzw. den Boden ebnende Maßnahmen eines geplanten Staatsstreiches.

    Meine größte Befürchtung ist: Trump wird eine Niederlage nicht anerkennen und das Land schlimmstenfalls in einen Bürgerkrieg stürzen. Zugegeben, das ist das düsterste Worst-Case-Szenario, doch sowohl für narzisstisch, wie auch wahnsinnig respektive bekloppt genug dazu halte ich "Agent Orange".

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  • Holger58
    antwortet
    Anfangs des Jahres überwiegte bei mir noch die Ansicht das er eine 2. Amtszeit durchziehen wird, jetzt ich denke er nicht mehr die Mehrheit hinter sich vereinigt. Aber: bis Spätherbst kann noch viel passieren. Wetten möchte ich da noch nicht.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Trump hat kaum Chancen über 2020 im Amt zu bleiben. Seine Umfragewerte sind deutlich schlechter als vor 4 Jahren gegen Hillary (und dort ist wirklich alles für ihn gelaufen). Die Frage ist nur wie hoch er verliert und wie viele Opfer es durch fanatische Trump-Fans geben wird. Dass das Militär keinen Coup für Bunker Boy führen wird, wurde die letzten Wochen ebenfalls deutlich kommuniziert. Game over, Sleepy Joe muss nur still in seinem Keller bleiben und nicht tot umfallen.

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  • One of them
    antwortet
    Naja, ich befürchte ja auch, dass er wiedergewählt wird. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
    Ich frage mich halt einfach Tag für Tag für Tag immer wieder, wie es sein kann, dass so jemand Präsident werden kann. Es ist sowas von grotesk. Und auch unter den Reps muss es doch eine gewisse Menge halbwegs vernünftige Leute geben, die sehen sollten, dass der Typ schlichtweg unfähig ist.

    Tja, wir werden sehen. Ändern können wir daran eh nix, das müssen die Amis schon selber hinkriegen.

    Bis dahin halt ich's so gut wie möglich mit Humor:

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  • xanrof
    antwortet
    Ein weitere Strategie der Dems ist es gerade, Leute zum Wählen zu bringen, die in den letzten Jahren/Jahrzehnten nicht gewählt haben, nicht wählen konnten, sich nicht getraut haben zu wählen, oder glaubten, nicht wählen zu dürfen. Im Übrigen wurde Trump in 2016 nicht nur von dumpfbackigen Rednecks gewählt, sonder auch von vielen Ĺeuten, die von irgendwas enttäuscht waren. Auch die sind Zielpublikum.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Sorry, aber einigen Beiträgen bzw. Teilen davon hat man das Gefühl die kommen direkt aus einer Geisterwelt. Habt ihr seit Früjahr 2016 im Koma gelegen?

    Trumps Anhänger interessiert es einen Scheiß, was tatsächlich passiert. Die leben komplett in ihrer Fox-News- und Twitter-Blase und halten alles, wirklich alles, was im Land schief läuft, für Lüge und Verschwörung. Da kann Biden noch so alt und weiß und "habituell ähnlich" sein. Sie werden niemand anderes wählen als Trump. Und LoL, führende Rep haben sich gegen Trump ausgesprochen. Srsly? Das ist euer Argument in 2020?? Und dass sein Team ihn nicht zum TV-Duell lassen wird, weil er da ne scheiß Figur macht?
    Ja, aber davon auszugehen, dass das 40% der Amerikaner sind (wie oben getan), kannst du nun auch nicht so einfach machen. Oder gibt es dazu eine Untersuchung?
    Ich weiß nicht, wieviele das sind. Ich stimme dir natürlich zu, die FOX Seher, die stecken in ihrer Blase und kommen da wohl auch nicht mehr raus.

    In diesen Duellen versucht man in der Regel allerdings Leute zu überzeugen, die bisher unentschlossen sind.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Sorry, aber einigen Beiträgen bzw. Teilen davon hat man das Gefühl die kommen direkt aus einer Geisterwelt. Habt ihr seit Früjahr 2016 im Koma gelegen?

    Trumps Anhänger interessiert es einen Scheiß, was tatsächlich passiert. Die leben komplett in ihrer Fox-News- und Twitter-Blase und halten alles, wirklich alles, was im Land schief läuft, für Lüge und Verschwörung. Da kann Biden noch so alt und weiß und "habituell ähnlich" sein. Sie werden niemand anderes wählen als Trump. Und LoL, führende Rep haben sich gegen Trump ausgesprochen. Srsly? Das ist euer Argument in 2020?? Und dass sein Team ihn nicht zum TV-Duell lassen wird, weil er da ne scheiß Figur macht?

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  • endar
    antwortet
    Zitat von xanrof Beitrag anzeigen
    Trump wird niemals in einem TV-Duell antreten. Dass er da keine Chance hätte, weiß er selber, und das wissen auch seine Leute. Die würden ihn eher fesseln, als dass sie ihn zu einer Live-Diskussion lassen.
    Bei Hillary hat er es doch auch gemacht, außerdem sind es immer die anderen, die gegen Leute wie Trump keine Chance haben. Man kann ja mit Leuten, die sich nicht an die Spielregeln einer Diskussion halten, gar keine Diskussion führen. Deswegen gingen auch Leute wie Haider immer unbeschadet aus Talkshows heraus.

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  • xanrof
    antwortet
    Zitat von One of them Beitrag anzeigen
    Letztlich geht's dabei wohl nur um's Sammeln von Emailadressen. So ist nur diese + die Postleitzahl required.
    Wieso "nur"? Beide großen Parteien haben dort vollen Zugriff auf alle Verbraucher- und Rating-Datenbanken. Zudem nicht vergessen: Es ist dort Standard, dass die Internet Service Provider den kompletten Netzverkehr ihrer Kunden scannen und die Daten weiterverkaufen. D.h. die komplette Internet-Historie der jeweiligen Bürger (sofern man nicht VPN, Tor, usw. verwendet) ist allgemein bekannt, auch den Parteien. - Die brauchen Emailadressen nicht zu sammeln, die und der ZIP dienen nur der Identifizierung. Reicht völlig.

    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    LAllerdings haben die Dems das Kunststück vollbracht, den einen Kandidaten aufzustellen, gegen den Trump als der geistig fittere erscheint.
    Ganz soo schlimm isser ja nun nicht. Allerdings ist es in der Tat bezeichnend, dass am Ende der Auswahl ein alter, weißer Mann übrig blieb. Hoffen wir mal, dass er bei der Wahl der Vice* ein rationales Händchen hat.

    * Was glaubt ihr, wer es macht? Harris? Oder schafft er es doch, Michelle Obama umzustimmen? Ich tippe auf Harris.

    Zitat von Largo
    Was das ganze so schwer vorhersagbar macht: Vieles hängt von der Performance der Kandidaten in den TV-Duellen ab. Und es wird alles vom Verhalten der Wähler in den 5-6 Swing-States abhängen bzw. die Kampagnen, die die Parteien in diesen Staaten fahren.
    Trump wird niemals in einem TV-Duell antreten. Dass er da keine Chance hätte, weiß er selber, und das wissen auch seine Leute. Die würden ihn eher fesseln, als dass sie ihn zu einer Live-Diskussion lassen.
    Schon vergessen, wie sich alle dagegen gestemmt hatten, ihn in der Ermittlung zur Russland-Einmischung direkt von Justiz-Beamten befragen zu lassen? Mehr als ein Brief an die Ermittler, den wahrscheinlich ein Trupp aus 100 Anwälten formuliert hat, war nicht drin.

    Apropos Swing-States: Texas ist kurz davor, einer zu werden. Der Staat hat sehr viel Einwanderung (nicht nur aus Mexico!), die Demograpgie ändert sivh rapide. Gerade in den vielen Kleinstädten dort wird die Bevölkerung immer progressiver und folgen Austins Beispiel. Auch in den Millionen-Metrolpolen Houston und Dallas, wo sehr viel Geld sitzt, dominieren die Republikaner nicht mehr deutlich. Der derzeitige republikanische Gouverneur hat Bei den letzten Senatswahlen hat Ted Cruz mit 50.9% nur knapp gewonnen. Vielleicht gibt es im November eine Überraschung.
    Wenn Texas blau wird, hat das weit mehr Bedeutung als nur für die Abgeordnetenverhältnisse. Die Signalwirkung dürfte katastrophal für die Republikaner werden.

    Zitat von One of them
    Die Frage ist, was geschieht, wenn er abgewählt wird. Ich glaube nicht, dass der das einfach akzeptieren wird. Und das könnte dann wirklich hässlich werden...
    Ja, könnte es. Aber Biden hat dazu gestern sehr deutlich gesagt, dass er überzeugt sei, dass in einem solchen Fall in allerletzter Konsequenz das Militär Trump raustragen würde. Ganz ehrlich, mit Blick auf insbesondere die Ereignisse der letzten 2 Wochen (möglicher Militäreinsatz gegen US-Bürger) und die Reaktionen des Militärs, aber auch wegen Äußerungen früherer und heutiger hochranigiger Militärleute in den letzten Jahren, kann ich mir das auch sehr gut vorstellen.

    Die US-Militärs, vor allem die hochrangigen Offiziere, sind allgemein konservative Leute, aber eher in einem "altmodisch-" oder klassisch-konservativen Sinne. Trumps Allüren gehen denen voll auf die Nüsse.
    Zuletzt geändert von xanrof; 12.06.2020, 19:58.

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  • One of them
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Leider steht zu befürchten, dass er wiedergewählt wird.
    Ich bin mir da nicht mehr ganz so sicher wie auch schon. Mittlerweile wenden sich doch auch schon eine ganze Menge Republikaner gegen ihn.

    Die Frage ist, was geschieht, wenn er abgewählt wird. Ich glaube nicht, dass der das einfach akzeptieren wird. Und das könnte dann wirklich hässlich werden...
    Sascha Lobo hat dazu übrigens was im Spiegel verfasst.


    Dieses Werbevideo der "Republican Voters Against Trump" läuft z.Z. u.a. auf FOX-News.
    Ziemlich gut gelungen:




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  • Largo
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Leider steht zu befürchten, dass er wiedergewählt wird. Zwar hat er nur knapp über 40 Prozent Zustimmung, wie schon die ganze Zeit seit Amtsantritt - diese knapp über 40 Prozent stehen aber so felsenfest hinter ihm, dass nichts sie je davon abbringen wird, für ihn zu stimmen. Das entscheidende wird sein, dass der Gegenkandidat es diesmal gebacken kriegt, die Mehrheit, die Trump sowieso ablehnt, auch an die Urne zu bringen. Allerdings haben die Dems das Kunststück vollbracht, den einen Kandidaten aufzustellen, gegen den Trump als der geistig fittere erscheint.
    Ich finde Biden zwar auch schwach, aber habituell spricht er eine ähnliche Klientel wie Trump an (das weiße, konservative Amerika). Hinzu kommt, dass seriöse Republikaner eine Wahlempfehlung für Biden ausgesprochen haben oder werden. Wenn Biden jetzt noch eine junge Afroamerikanerin zur Vizepräsidenten-Kandidatin macht, wird eine sehr breite Wählerschaft angesprochen – im Gegensatz zu Trump-Pence.
    Dann haben wir noch die Massenarbeitslosigkeit, die Trump vermutlich (teils zu Unrecht) angelastet werden wird.

    Aber ich stimme Dir zu: Biden ist auf vielfache Weise angreifbar und Trump wird alles tun, um ihn dumm aussehen zu lassen.

    Was das ganze so schwer vorhersagbar macht: Vieles hängt von der Performance der Kandidaten in den TV-Duellen ab. Und es wird alles vom Verhalten der Wähler in den 5-6 Swing-States abhängen bzw. die Kampagnen, die die Parteien in diesen Staaten fahren. Es nützt nichts, wenn die Demokraten in den Staaten, die ohnehin sicher sind (z.B. New York, Kalifornien) an Zustimmung gewinnen.

    Ich würde – Stand heute - folgendes Ergebnis vorhersagen: Die Demokraten bauen ihren Stimmenanteil erheblich aus (bekommen vielleicht 55% bundesweit), gewinnen aber zu wenige Wahlmänner.

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  • endar
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Leider steht zu befürchten, dass er wiedergewählt wird. Zwar hat er nur knapp über 40 Prozent Zustimmung, wie schon die ganze Zeit seit Amtsantritt - diese knapp über 40 Prozent stehen aber so felsenfest hinter ihm, dass nichts sie je davon abbringen wird, für ihn zu stimmen. Das entscheidende wird sein, dass der Gegenkandidat es diesmal gebacken kriegt, die Mehrheit, die Trump sowieso ablehnt, auch an die Urne zu bringen. Allerdings haben die Dems das Kunststück vollbracht, den einen Kandidaten aufzustellen, gegen den Trump als der geistig fittere erscheint.
    Man darf auch das Wahlsystem nicht vergessen, die "Kleinstaaten" haben ja ein stärkeres Gewicht als die Staaten mit den Massen an Einwohnern.

    Ich glaube deswegen auch, dass Trump Präsident bleibt. Die Unfähigkeit des amerikanischen Systems, Kandidaten aufzustellen, der einigermaßen vernünftig sind, in 10 Jahren nicht weit im Rentenalter liegen etc. finde ich auch unglaublich. Es ist natürlich schwierig, ein System zu ändern, das es seit Jahrhunderten gibt, aber trotzdem...

    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
    Responses Recorded.

    The launch of President Trump's campaign was an EPIC success, but liberals are already trying to take us down.
    The RADICIAL leftist socialists won't stop until they turn America in to a SOCIALIST COUNTRY. We can't let that happen.
    Contribute ANY AMOUNT IMMEDIATELY to stand by President Trump and DEFEND CAPITALISM.
    Das klingt sodermaßen geisteskrank, unglaublich. Die andere Seite ist teilweise manchmal auch nicht besser und schaukeln die sich im Irrsinn hoch.

    Und die Covidzahlen marschieren schon wieder auf die 30.000 pro Tag hin. Aber wie Herr Trump sagte: "warriors" for the economy.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Leider steht zu befürchten, dass er wiedergewählt wird. Zwar hat er nur knapp über 40 Prozent Zustimmung, wie schon die ganze Zeit seit Amtsantritt - diese knapp über 40 Prozent stehen aber so felsenfest hinter ihm, dass nichts sie je davon abbringen wird, für ihn zu stimmen. Das entscheidende wird sein, dass der Gegenkandidat es diesmal gebacken kriegt, die Mehrheit, die Trump sowieso ablehnt, auch an die Urne zu bringen. Allerdings haben die Dems das Kunststück vollbracht, den einen Kandidaten aufzustellen, gegen den Trump als der geistig fittere erscheint.

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