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Das System DDR - Die guten, schlechten Zeiten

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    oops doppel post - warum auch immer - sorry
    Zuletzt geändert von Infinitas; 19.12.2019, 15:26.
    Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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      Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen
      Also gut, dann war es wohl doch nicht so ein Personeller Engpass, dann waren andere Kriterien auschlaggeben. Vermutlich die Freiwilligkeit.
      Doch, es war ein personeller Engpass, andernfalls hätten sie nicht aktiv nach Freiwilligen für das 2.Kontingent unter den Wehrpflichtigen gesucht und die FmStaffel hätte aus Leuten bestanden die auf ihren Trupps ausgebildet waren und nicht aus allem was man an Gelblitzen finden konnte.
      Wäre es kein Engpass gewesen, hätte man mir nicht in 2 Wochen alle Impfungen reingedrückt die man sonst in einem Zeitraum von 2 Monaten bekommt
      Wäre es kein Engpass gewesen, hätte man die Vorausbildung nicht auf 2 Wochen gekürzt, wo dann alles nur kurz angerissen wurde, wie z.B. die Sprechfunkgeräte (SEM52, SEM70, SEM80) und Sprechfunkverfahren, die wurden alle an einem Tag abgehandelt, ebenso die Kartenausbildung oder Mine Awareness.

      Na also, wie erwähnt alles Freiwillig hatt ab da mit dem Gesetzlichen Gurndwehrdienst nicht mehr zu tun.


      Mag sein. Es geht wie gesagt bei der Sache nur darum das einige Leute meinten man hätte "Grundwehrdienstleistende" irgendwo in den Auslandseinsatz geschickt..
      FWLD war damals verlängerter Wehrdienst

      Kommentar


        Feydarkin ich bin selbst StUffz a.D deshalb braucht du mir das faktisch erst garnicht versuchen zu belegen, da wir aneinander Vorbeireden. Eine Laufbahn ist eine Laufbahn und eine Dinstgradgruppe ist eine Dienstgradgruppe, das gilt sowohl für Mannschaftsdiensgrade als auch für Offiziere wo der da der eigentliche Schnitt ist hab ich ja erläutert und das ist wie gesagt nach wie vor der Offizier. Ja das ist wie gesagt in dem Fall eine andere Definition.

        Eine Tätigkeit/Aufgabe bzw der individuelle Einsatz ist stark davon abhängig was du vor dem eintritt in BW geleistet hast oder welche Leistungen du innerhalb der BW erbringst. Bildungsabschluss Ausbildung etc. um die ging es auch nicht. Davon ( Abschlüsse etc. )ist primär auch abhängig welche militärische Laufbahn du einschlagen kannst.

        Und es gab Engpässe wie sie Wolf beschrieben hat und es lag auch im Rahmen seiner Möglichkeiten an einem Auslandseinsatz teilzunehemen.

        Was genau hat das nun nochmal mit der DDR zu tun außer das es dort ebenso Mannschaftdienstgrade und Offiziere gab ?
        Zuletzt geändert von Infinitas; 19.12.2019, 16:23.
        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

        Kommentar


          Doch, es war ein personeller Engpass, andernfalls hätten sie nicht aktiv nach Freiwilligen für das 2.Kontingent unter den Wehrpflichtigen gesucht und die FmStaffel hätte aus Leuten bestanden die auf ihren Trupps ausgebildet waren und nicht aus allem was man an Gelblitzen finden konnte.
          Wäre es kein Engpass gewesen, hätte man mir nicht in 2 Wochen alle Impfungen reingedrückt die man sonst in einem Zeitraum von 2 Monaten bekommt
          Wäre es kein Engpass gewesen, hätte man die Vorausbildung nicht auf 2 Wochen gekürzt, wo dann alles nur kurz angerissen wurde, wie z.B. die Sprechfunkgeräte (SEM52, SEM70, SEM80) und Sprechfunkverfahren, die wurden alle an einem Tag abgehandelt, ebenso die Kartenausbildung oder Mine Awareness.
          was mich ja eben wundert wenn wir über sowas wie eine 1 Monatigen ATN Erwerb reden. Ich weiß jetzt nicht wieviel die FM Truppe damals umfasst, aber scheinbar wollte sich keiner Freiwillig melden.

          FWLD war damals verlängerter Wehrdienst
          Ich weiß was FWDL war, und ich erzähle dir nur das du damit in einem anderen "Vertragsverhältnis" bzgl der Bundeswehr standest. Ab dem Zeitpunkt bis du Freiwillig, man hätte dich als normalen gezogenen eben nicht einfach in den Auslandseinsatz schicken können.

          Feydarkin ich bin selbst StUffz a.D deshalb braucht du mir das faktisch erst garnicht versuchen zu belegen, da wir aneinander Vorbeireden. Eine Laufbahn ist eine Laufbahn und eine Dinstgradgruppe ist eine Dienstgradgruppe, das gilt sowohl für Mannschaftsdiensgrade als auch für Offiziere wo der da der eigentliche Schnitt ist hab ich ja erläutert und das ist wie gesagt nach wie vor der Offizier. Ja das ist wie gesagt in dem Fall eine andere Definition.
          Dienstgardgruppe ist doch an die Laufbahn gekoppelt.Und ein UFFz ist eben Dienstgradgruppe ohne PP. Ansonsten verlinkt mir mal warum Uffze auf einmal zur "Dienstgradklasse" der "Pommesträger" gehört.

          Deine Definition ist nix Offizielles.

          Und was soll der Schnitt denn genau Aussagen?


          Eine Tätigkeit/Aufgabe bzw der individuelle Einsatz ist stark davon abhängig was du vor dem eintritt in BW geleistet hast oder welche Leistungen du innerhalb der BW erbringst. Bildungsabschluss Ausbildung etc. um die ging es auch nicht. Davon ( Abschlüsse etc. )ist primär auch abhängig welche militärische Laufbahn du einschlagen kannst.
          Es ist stark davon abhängig in welche Einheit man ist, welche Fähigkeiten man Mitbringt und welch Verwendungs ATN man noch erwirbt. Soweit sind wir uns doch Einig.

          und ja ohne Abitur ist schwer Offz zu werden.


          Was genau hat das nun nochmal mit der DDR zu tun außer das es dort ebenso Mannschaftdienstgrade und Offiziere gab ?
          Es ging um Wehrdienst, Wehtdienstverweigerung, und warum Auslandseinsätze die Wehrplficht nicht tangieren. Weil einige den ISAF Einsatz wohl als "Angriffskrieg" deklarieren.

          Es klang wie gesagt als hätte die BW Wehrplfichtige in den Einsatz geschickt hätte, was vom GG nicht abgedeckt ist.

          Kommentar


            Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

            was mich ja eben wundert wenn wir über sowas wie eine 1 Monatigen ATN Erwerb reden. Ich weiß jetzt nicht wieviel die FM Truppe damals umfasst, aber scheinbar wollte sich keiner Freiwillig melden.
            Aus meinem Zug haben sich 8 von 10 Mann freiwillig gemeldet, die haben sich dafür sogar privat mit Ausrüstung eingedeckt (so ziemlich alles was es an Zubehör für das Koppeltragegestell gibt, vom Rambomesser bis zur Flachmanntasche), nur endete denen ihr "Einsatz" bei der Voruntersuchung als die Frage kam "nehmen sie Drogen?" und anschließendem Drogentest.
            Ist natürlich blöd wenn man morgens als erstes die Bong aus dem Spind holt und dann noch den Arzt anlügt und dazu nichtmal rallt das der Drogentest freiwillig war.
            Aus meiner Kompanie haben es nur 2 durch die Voruntersuchung geschafft, ich weil ich dem Arzt direkt gesagt habe das ich nur alle paar Wochen mal einen Joint rauche und mein Drogentest das auch bestätigte und der andere weil er einfach Nein zum Drogentest gesagt hat (und der hat nicht nur Gras geraucht, der hatte auch Pillen, Pep und Koks genommen). Letztendlich hat er es aber nicht in die Vorausbildung geschafft, vermutlich weil er sich bis dahin um jeden Wochend oder Nachtdienst gedrückt hat, immer mit der Ausrede Frau muss arbeiten und kein Babysitter für das Kind, aber dann 4 Monate in den Kosovo gehen.

            Die SGA ist etwas anderes als die KFOR-Ausbildung.
            In der SGA ging es bei mir hauptsächlich um den RifuMux Trupp, beim Rifu Trupp haben wir nur einen Tag den 25m Mast aufgebaut und das Stromagregat angeworfen, ebenso beim KnV Trupp, da gab es auch nur einen Tag lang eine "Einweisung". Daneben gabs dann noch die Erste Hilfe Ausbildung und die Wachausbildung. Mit VHF-Funk, den SEM Geräten, ELOKA oder Fernschreibern hatte ich nichts zu tun.

            In der KFOR Ausbildung ging es um ganz andere Sachen, wie Waffenausbildung, Schießausbildung, Kampfausbildung, Häuserkampf, Vorgehen gegen Menschengruppen, Aufbau und Betrieb von Checkpoints, Auflaufen auf einen Hinterhalt, Auflaufen auf eine Minensperre, ect.pp.

            Der 3. Zug meiner Einheit wurde auch nicht von heute auf morgen in den Kosovo geschickt, die hatten erstmal 2 Monate Einsatzvorbereitung.

            FWDL war bei mir nur notwendig weil Einsatz und Einsatznachbereitung meine normale Dienstzeit überschritt, hätte es zu meiner Zeit noch W15 oder W18 gegeben, hätte ich meine Dienstzeit nicht verlängern müssen

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              Es bleibt ne freiwillige Geschichte. Das ist der elementare unterschied


              Anbei der schlechte Ruf der "kabelaffen"

              Beruht wohl auf Tatsachen. Das sind die Kiffer und Co alle gelandet

              Kommentar


                Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                Anbei der schlechte Ruf der "kabelaffen"

                Beruht wohl auf Tatsachen. Das sind die Kiffer und Co alle gelandet
                Kabelaffen waren ausschließlich die Kabelbautrupps die die FKb und FFKb verlegt haben, als Hochkabel durch die Bäume, daher der Name.

                Kommentar


                  Also wenn das UffZ /Pommesträger Geschreibsel eine Anspielung auf meinen Beruf ist muss ich dich Enttäuschen Feydarkin, ich war nicht nur Uffz Stuffz und "Pommesträger" es geht noch „schlimmer“ ich war auch schon "Klofrau/Mann" und ja auch Köche und Logistiker können die Unteroffizierslaufbahn mit Feldwebellaufbahn hinauf gehen, manche tragen da auch mal ne Pommes.

                  War es ein Vergleich ist das schon Okay mich haben ein paar „Lektionen in Demut jedoch Wertigkeit von Augenscheinlich „niederer“ Arbeit gelehrt und würde mich nur in Form von einer gewissen„ Entscheidungs- / „Befehls“ -gewallt“ über den/die Ausführende(n) stellen. Weil es in dem Fall mein Job ist.

                  wie gesagt ich Zerrede das nicht weiter da wir offensichtlich an einander vorbeireden und das bei uns beiden nicht sonderlich gut. Offiziell stimmen deine Quellen ja nur ist es reell doch ein wenig anders gewesen.

                  Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen

                  Es ging um Wehrdienst, Wehtdienstverweigerung, und warum Auslandseinsätze die Wehrplficht nicht tangieren. Weil einige den ISAF Einsatz wohl als "Angriffskrieg" deklarieren.

                  Es klang wie gesagt als hätte die BW Wehrplfichtige in den Einsatz geschickt hätte, was vom GG nicht abgedeckt ist.
                  Hat zwar nur bedingt bis rein garnichts mehr mit der DDR zu tun aber bitte:

                  Ist er auch gewissermaßen, da die freiheitlichen demokratischen Grundrechte der Bundesrepublik Deutschland sowie die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nicht am Hindukusch verteidigt werden mussten und die BW einen klaren Verteidigungsauftrag inne hatte. Es gab sogar Soldatinnen und Soldaten die die BW aus diesem Grunde mit DZE verlassen haben andere hatten kein Problem damit, da in dem Falle ein Bündnisfall der Nato stilisiert wurde in dem auch Grundwehrdienstleistende Eingebunden waren und sei es nur zur Bewachung von US Liegenschaften innerhalb Deutschlands ( übrigens Geile Burger , leckere Pommes und erst die Frühstücksomlettes unter einen Flatscreen mit wehender US Flagge ). Der Wehrpflichtige hatte die Möglichkeit an einem Außlandseinsatz freiwillig teilzunehmen. Es gab personelle Engpässe

                  Der Verteidigungsfall tritt dann ein, wenn das Bundesgebiet mit Waffen angegriffen wird oder ein solcher Angriff unmittelbar droht der Einsatz wurde teilweise damit fundiert das es Terroristische Anschläge innerhalb Deutschlands geben könnte. Eine unbelegte Mutmaßung sondergleichen, wenn ich danach gefragt werde.

                  Ich hingegen bin der Ansicht das die Dinge beim Namen genannt werden sollten. Ein Krieg ist ein Krieg und kein "Stabiliesierungseinsatz" da dieser nicht auf deutschem Boden geführt wurde sondern als Reaktion in Form von „uneingeschränkter“ Solidarität zur USA auf die Terroranschläge des 11 September entsprach das auch nicht konkret dem Verteidigungsauftrag der BW, war aber im Sinne unserer Bündnispartner.
                  Heute agiert die BW international und das alles ist bereits Schnee von gestern, mich hat es damals schon beschäftigt und habe mich damit in stilleren Minuten auch auseinandergesetzt.


                  Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                    Ein Krieg ist ein Krieg und kein "Stabiliesierungseinsatz" da dieser nicht auf deutschem Boden geführt wurde sondern als Reaktion in Form von „uneingeschränkter“ Solidarität zur USA auf die Terroranschläge des 11 September entsprach das auch nicht konkret dem Verteidigungsauftrag der BW, war aber im Sinne unserer Bündnispartner.
                    Würde ich so unterschreiben.

                    Weil's Feydaykin freut: es gibt eine Clauswitz'sche Definition in seinem Werk "Vom Kriege", das an allen Militärakademien gelehrt wird - "Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“ & "Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“

                    Das galt sowohl für die DDR als auch für den Rest der Welt. Der Unterschied liegt letztlich in der Bewertung der Politik und der Zielsetzung aus denen heraus Krieg geführt wird.

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                      Kabelaffen waren ausschließlich die Kabelbautrupps die die FKb und FFKb verlegt haben, als Hochkabel durch die Bäume, daher der Name.
                      ja ursprünglich, bei uns ein Synonym für die ganzen Gelblitzen.


                      Also wenn das UffZ /Pommesträger Geschreibsel eine Anspielung auf meinen Beruf ist muss ich dich Enttäuschen Feydarkin, ich war nicht nur Uffz Stuffz und "Pommesträger" es geht noch „schlimmer“ ich war auch schon "Klofrau/Mann" und ja auch Köche und Logistiker können die Unteroffizierslaufbahn mit Feldwebellaufbahn hinauf gehen, manche tragen da auch mal ne Pommes.
                      Nein, es ging darum das Uffz keine Mannschafter sind. Und Pommesbude war der Umgangsprachliche begriff für alles über Hauptgefreiter.

                      Ich merke der Slang muss Regional abweichen in der BW..


                      wie gesagt ich Zerrede das nicht weiter da wir offensichtlich an einander vorbeireden und das bei uns beiden nicht sonderlich gut. Offiziell stimmen deine Quellen ja nur ist es reell doch ein wenig anders gewesen.
                      Wie gesagt es geht um den Unterschied zwischen Laufbahn, Dienstgradgruppe und Tätigkeit. Uffze sind natürlich noch nach am "Boden" und mit normalen Tätigkeiten beschäftigt

                      Hat zwar nur bedingt bis rein garnichts mehr mit der DDR zu tun aber bitte:
                      Nein, hat es auch nur, aber es ging eben um Wehrdienst, und Verweigerung von Wehrdienst/Kriegsdienst etc. Oder vereinfacht um Rechte .

                      Nur andere machten eben das Fass auslandseinsatz auf, und das dort "Wehrpflichtige" eingesetzt wurden. Was aber eben nur teilweise stimmt weil die beteiligten einen anderen Status bekommen hatten als sie sich Freiwillig in ein Dienstverhältnis begaben.


                      , da die freiheitlichen demokratischen Grundrechte der Bundesrepublik Deutschland sowie die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland nicht am Hindukusch verteidigt werden mussten und die BW einen klaren Verteidigungsauftrag inne hatte.
                      Tja das ganze ist nur eine NATO Mission, bzw UN Mission. Das im 21 Jahrhundert die Sicherheitsinteressen nicht mehr an der Grenze halt machen sollten eigentlich bekannt sein. Klar bis 90 war die Lage klar mit den ganzen Russischen Gardearmeen von der Haustür.. Aber die Welt dreht sich eben weiter..

                      Es gab sogar Soldatinnen und Soldaten die die BW aus diesem Grunde mit DZE verlassen haben a
                      sicher, aber weniger aus Moralischen Gründen sondern aus "Bequemlichkeit" Wollte man sein Salär doch schön im Heimatdienst verdienen und nicht auf "Montage" gehen.

                      Aber das sind notwenige Veränderungen.



                      Bündnisfall der Nato stilisiert wurde in dem auch Grundwehrdienstleistende Eingebunden waren und sei es nur zur Bewachung von US Liegenschaften innerhalb Deutschlands ( übrigens Geile Burger , leckere Pommes und erst die Frühstücksomlettes unter einen Flatscreen mit wehender US Flagge ). Der Wehrpflichtige hatte die Möglichkeit an einem Außlandseinsatz freiwillig teilzunehmen. Es gab personelle Engpäss
                      Durchaus, weil man dann mal einen Auftrag hatte, und mehr war damals nicht drin mit dem W10 und W9 als noch Wache schieben.

                      Aber das war ja alles in der BRD. Und ja die "Essenslage" ist in US Kasernen etwas interessanter.

                      Sobald ein Wehrpflichtiger ein anderes Dienstverhältniss vertraglich eingeht, ist er auch kein Wehrpflichtiger. Und dann bleibt noch der Unterschied zwischen Zwang und Freiwillig melden.


                      Der Verteidigungsfall tritt dann ein, wenn das Bundesgebiet mit Waffen angegriffen wird oder ein solcher Angriff unmittelbar droht der Einsatz wurde teilweise damit fundiert das es Terroristische Anschläge innerhalb Deutschlands geben könnte. Eine unbelegte Mutmaßung sondergleichen, wenn ich danach gefragt werde.
                      Danke ich weiß wann der V Fall eintritt, du musst das ganze aber noch um den NATO Bündnissfall erweitern.



                      . Ein Krieg ist ein Krieg und kein "Stabiliesierungseinsatz" da dieser nicht auf deutschem Boden geführt wurde sondern als Reaktion in Form von „uneingeschränkter“ Solidarität zur USA auf die Terroranschläge des 11 September entsprach das auch nicht konkret dem Verteidigungsauftrag der BW, war aber im Sinne unserer Bündnispartner.
                      Tja, ein Krieg ist es durchaus, bzw hängt es von der Gefahren und Intensitätslage ab wie man das nennt. Wobei die Leute so tun als würde man gegen Afgahnistan Krieg führen, die Taliban oder der IS... es sind alles keine klassischen zwischenstaatlichen Kriege.



                      Weil's Feydaykin freut: es gibt eine Clauswitz'sche Definition in seinem Werk "Vom Kriege", das an allen Militärakademien gelehrt wird - "Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“ & "Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“
                      Wow, das einfaches und bekanntests Clausewitz zitat... kannte ich ja noch gar nicht..

                      Interssanter ist eigentlich Clausewitz Ansicht das "Krieg" erst mit der Verteidigung beginnt...

                      aber ja Militär ist ein Werkzeug der Diplomatie.. und das Ziel des Krieges ist immer ein besserer Frieden und wenn auch nur für eine Seite..



                      Das galt sowohl für die DDR als auch für den Rest der Welt. Der Unterschied liegt letztlich in der Bewertung der Politik und der Zielsetzung aus denen heraus Krieg geführt wird.
                      Die UDSSR hatte ihre Pläne jedenfalls nicht aus Nächstliebe ausgearbeitet.

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                        Die UDSSR hatte ihre Pläne jedenfalls nicht aus Nächstliebe ausgearbeitet.
                        Sicher nicht. Aber jedes System hat seinen Selbsterhaltungstrieb. Wie weit man damit geht ist eine ganz andere Frage. Sogar in den Systemen selber ist sie unterschiedlich.

                        (Die Vorneverteidigung (NATO Forward Strategy) ist keine Erfindung der Sowjetunion.)

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                          (Die Vorneverteidigung (NATO Forward Strategy) ist keine Erfindung der Sowjetunion.)
                          Nein, aber sie beinhaltet lediglich die Verteidigung soweit wie Möglich zu beginnen weil die BRD wenig Raum hat den sie gegen Zeit tauschen kann.

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                            In diesem Strategiepapier steht viel, viel mehr drin. Solange Du aber kein Generalstäbler mit der entsprechenden Sicherheitsfreigabe oder ein hochrangiges Regierungsmitglied bist wird Dir googeln bestimmt nicht helfen..

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                            Hatte eben auf der Heimreise mir der Bahn wieder ein Erlebnis was mir zeigt das meine mir in der Kindheit anerzogenen Werte und ethisch-moralischen Kompasse wohl mehr mitgegeben haben als nur das Böse:

                            Eine ältere Frau (80+) musste im Hauptbahnhof Leipzig 2 Treppen zum Ausgang herabsteigen. Ihr Hartschalenkoffer war zum Abstieg zu schwer drum sprach sie 3 junge Männer die am Geländer lungerten um Hilfe an. Sie bekam einen erstaunten Blick (weil man es wagte sie anzusprechen), dann drehten sich die 3 gelangweilt weg. Also bin ich zu der Dame gegangen und habe sie den Koffer über die Treppe gebracht.

                            Zu meiner Zeit hätten die 3 von mir oder jemanden anders ein paar Ohrfeigen reingehauen bekommen und wären mit den Koffern die Treppe runtergejagt wurden. Heute müsste man aufpassen
                            das die 3 dann nicht die Opfer wären und die Frau und ich die Täter.

                            Wenn ich in oberen Posts mal von sozialer Kälte der heutigen Zeit gesprochen habe bin ich belächelt wurden. Jüngeren, Älteren oder Schwächeren zu helfen und sie zu achten (-> Pioniergelöbnis) wurde als ideologischer Firlefanz mit Verachtung gestraft.

                            Und auch im Zug steht heute niemand auf um von selber einem Älteren einen Platz anzubieten. Eher das Gegenteil, dann wird gemault. Wenn hier "ich zuerst", "mir das meiste" - das Recht des Stärkeren besser ist als das Schlechte zu dem ich angeblich erzogen und gezwungen wurde dann ist das für mich eine verkehrte Welt..

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                              In diesem Strategiepapier steht viel, viel mehr drin. Solange Du aber kein Generalstäbler mit der entsprechenden Sicherheitsfreigabe oder ein hochrangiges Regierungsmitglied bist wird Dir googeln bestimmt nicht helfen..
                              Genau, du hast es gelesen oder glaubst das was man euch dazu erzählt hat. Ansonsten ist eigentlich recht einfach Bekannt was der Nato Strategiewechsel bedeutete, jedenfalls nicht eine Invasion der UDSSR. Wie gesagt alle Konventionellen Offensivpläne die die UDSSR der NATO unterstellt hat, passen schon von der Struktur der Streitkräfte nicht und dem Zahlenverhältniss.

                              ABer wer weiß was der Ostblock da wieder raus gedreht hat. Ansonsten ist das eigentlich alles recht öffentlich bekannt. Die 90er sind lange her und die Pläne seit dem Mauerfall eigentlich obsolet.


                              Hatte eben auf der Heimreise mir der Bahn wieder ein Erlebnis was mir zeigt das meine mir in der Kindheit anerzogenen Werte und ethisch-moralischen Kompasse wohl mehr mitgegeben haben als nur das Böse:
                              Traurig das es die Partei machen musste und nicht die Eltern.

                              Zu meiner Zeit hätten die 3 von mir oder jemanden anders ein paar Ohrfeigen reingehauen bekommen und wären mit den Koffern die Treppe runtergejagt wurden. Heute müsste man aufpassen
                              TJa, so ist das mit den Rechten des Menschen... du kannst nicht einfach Handgreiflich werden nur weil ihre Verhalten oder ihre Passitivät nicht mehr passt.

                              das die 3 dann nicht die Opfer wären und die Frau und ich die Täter.
                              Natürlich wäre das so, wenn du Handgreiflich wirst..

                              . Jüngeren, Älteren oder Schwächeren zu helfen und sie zu achten (-> Pioniergelöbnis) wurde als ideologischer Firlefanz mit Verachtung gestraft.
                              Nee, aber die Sozialisation unterliegt hier eben nicht den Parteien, sondern den Eltern und co, dafür braucht es auch keine Uniformen, Fackelzüge, Fahneneide und Wehrlager.


                              as Recht des Stärkeren besser ist als das Schlechte zu dem ich angeblich erzogen und gezwungen wurde dann ist das für mich eine verkehrte Welt..
                              Ach bitte, verdreh doch nicht die Aussagen. Deine "Sozialverhalten" hat man den Pimpfen und co auch anerzogen (Bis auf das was von der Ideologie ausgeschlossen wurde)

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                                Genau, du hast es gelesen oder glaubst das was man euch dazu erzählt hat.
                                In Teilen schon und das ist mehr als Du in Deinem Leben je davon zu sehen bekommst. Bereits an der Offiziersschule war ich GVS-berechtigt (gibt dann nur noch Geheime Kommandosache), das war sonst nur Kommandeuren und ihren Stabschefs selbständiger Einheiten und Truppenteilen vorbehalten. Meine Abschlußarbeit ("Verfahren und Methoden zur Abwehr tieffliegender Ziele und Ziele mit geringer Reichweite" -> Cruise Missile, STEALT und takt. Raketen-Systeme lt. NATO Doppelbeschluß) beinhalte Analysen und Empfehlungen die für den gesamten WV Gültigkeit hatten. So hatte ich später die Möglichkeit auch spezielle Kommandeurs-Informationen einzusehen

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                                Traurig das es die Partei machen musste und nicht die Eltern.
                                Jetzt hast Du eine Rote Linie überschritten! Meine Eltern haben mir ein Leben lang alle Liebe, Fürsorge, Unterstützung und auch eine beste ethisch-moralische und wertemäßige Erziehung zukommen lassen. Dafür kann ich ihnen gar nicht genug danken. Wenn auch mein Vater sehr früh verstarb, habe ihn bereits um 4 Jahre altersmäßig überlebt, so bin ich dankbar das ich meine Mutter (86) noch habe. Du bist und jetzt werde ich mal deutlich: menschlich von einer dummen Überheblichkeit und Egozenz die alle Normen sprengt. Nur die Erziehung meiner Eltern verbietet mir jetzt fäkal zu werden.

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