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Das System DDR - Die guten, schlechten Zeiten

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    #76
    Natürlich hatten die Auslandseinsätze was mit Wehrpflichtigen zu tun, ohne die hätte KFOR wegen Personalmangel abgesagt werden müssen.
    Nee, nicht wirklich... welche Positionen wurden denn von den damaligne W10 oder W9 aufgefüllt um Personal für den Einsatz freizumachen?


    es ging aber darum das man dort keine Wehrpflichtigen Einstäzte, was einige hier wohl so geglaubt hätten...

    Ich war als Wehrpflichtiger im Kosovo.
    Nö, wenn schon als Freiwilliger.

    Nachdem mein Truppführer auf einen anderen Trupp abkommandiert wurde, war ich der einzige der eine Ausbildung für den RifuMux Trupp hatte, der 2. Mann war schon auf den neuen System AutoKo 90 ausgebildet, der kannte wenigstens die Hälfte der Geräte im Trupp und der 3. Mann war VHF-Funker der hatte keinen Plan von Richtfunk.
    Aha als Fernmelder. und du warst nach nur 5 Monaten daran ausgebildet. als W10? Als einziges hattest du eine Spezialsausbildung

    Wie gesagt befehlen konnte dir den Einsatz keine. Aber soweit habt ihr euch alle Freiwillig gemeldet.



    Dazu kamen dann noch 2 Fernschreiber, das sind zwar auch Funker haben mit Richtfunk aber ebenfalls nicht am Hut.
    Der "Spieß" war ein alter Oberstabsfeldwebel kurz vor der Pensionierung, der die letzten 20 Jahre hinter einem Schreibtisch im Stab saß, der weder vom Funken noch von Truppenführung Ahnung hatte.
    Und der Staffelführer war ein Leutnant d.R., der war in etwa so wie Col. Henry Blake aus MASH.
    Gut die Hälfte der Mannschaften in der Staffel waren Wehrpflichtige, trotzdem fehlte es an richtigen Leuten.
    Organisatorisch war KFOR eine Katastrophe.

    Interessant die Gelblitzen müssen aber seit der Wende gewaltig abgebaut haben. wenn sie nicht mal einen anständigen Zug zusammenklauben konnten.



    Sosos die Hälfte war Wehrpflichte, oder verwechselst du da was ? Aber es ist schön wenn du mir mal dein Battalion nennst. dann prüf ich mal ob es wirklich so heruntergekommen war.



    https://www.tagesspiegel.de/politik/...tz/283194.html

    dann gehörtest du wohl zu dem Bereich..

    Aber wie gesagt das trifft die Wehrpflicht nur am Rande im Kontext diesen Themas. (Hier wollen ja einige UN Einsätze als Krieg verkaufen.



    Solche Planspiele gab es auch bei der BW.
    Echt welche? In 3 Tagen an der Oder Stehen? Nö, die NATO hatte leider keinerlei offensivpläne für eine Invasion des Ostens..

    Wie auch in einem Verhältnis von 1 zu 3 in allen Hauptwaffensystemen?



    Ein Militärisches Planspiel beinhaltet doch noch keinen konkreten Angriffkieg ein Militäreischer Auftrag definiert sich im Falle der NVA wie folgt:
    Der Text dient reinen Recherchezwecken ( propaganda einfach ignorieren ).
    Nein ein Planspiel ist noch kein Krieg. aber die Pläne und das Training lassen rückschlüsse auf die Doktrin des WP zu. Dessen Konventionelle Strategie ist eigentlich lange bekannt,

    Die Sowjetunion hat bis Ende der achtziger Jahre den Frontalangriff auf Europa geübt. Das geht aus geheimen Unterlagen des Warschauer Pakts hervor





    vergleichbares wird du von der NATO nicht finden. Allein schon aus Interessenlosigkeit .


    Was die NVA auf dem Papier stehen hat ist relativ wurscht, die Aufgaben der NVA für die UDSSR war relativ klar.

    Du musst also schon unterscheiden was ein Militärischer Auftrag ist und was ein militärisches Planspiel ist Feydarkin. Der Militärische Auftrag de NVA war ein Verteidigungsauftrag. Nun auch belegter maßen.
    Nee muss man nicht, vor allem sind Planspiele meist die Folge der Doktrin und nicht freie Fantasieszenarien.

    Ich bin sicher... wenn die UDSSR durch das Fulda Gap gestoßen hätte, hätte die DDR gesagt. wir verteidigen nur unsere Grenzen...

    echt niedlich.


    nwiefern waren die Jugendverbände der DDR und des Dritten Reiches ein Mittel der Machtsicherung der Parteien ( SED und NSDAP ) ?

    https://prezi.com/ro1b8e1ldmda/hitle...-im-vergleich/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_...reizeitangebot

    Der entscheidende unterschied war das die FDJ wohl keinerlei konkrete Verpflichtung war.Die FDJ hatte auch nicht das Ziel ( wie dei HJ ) spätere Soldaten hernazuzüchten Es ging viel mehr um die Kontrolle der Freizeit der Jugendlichen und natürlich darum sozilaistisches Gedankengut von dieser Plattform aus in die Gesellschaft der DDR zu senden.

    Ach, ist es wahr. genau um die Mehtoden, Mittel, Absichten geht es doch. Nur die Ideologie wurde ausgetauscht. Ist doch recht einfach nachzuvollziehen.

    Und die FDJ war keine konkrete Pflicht...naja indirekt wohl schon... von wegen Druch, und Schulische Laufbahnen.

    Und die Wehrlager gab es doch auch noch...

    Wie gesagt es ging um Absicht und Methoden.


    Zuletzt geändert von Feydaykin; 18.12.2019, 09:21.

    Kommentar


      #77
      Versuch Dich jetzt nicht noch mit Militärwissenschaft, da gehst Du krachend unter. Jede Armee hat sowohl Operationspläne für den Angriff als auch für die (reine) Verteidigung.
      Nein, ich sehe das ganze im Kontext der Rolle der NVA im WP bzw ihre zugedachte Rolle für die Russischen Offensivpläne

      Angriff und Verteidigung, ja auf der Taktischen Ebene vielleicht, auf der Strategischen sieht das aber gnaz anders aus bzgl Operationspläne.

      Auch als Verteidigungsarmee gräbt man sich nicht nur ein. Wie willst einen Agressor besiegen ohne das Du ihn auf dem eigenen Bogen schlägst?
      Genau, so hat Hitler auch schon den Polenfeldzug begründet. Verteidigung. So Wollte der WP ja auch bis zum Rhein "Verteidigen"

      Sollen wir in die Geschichte schauen wie oft verteidigt wurde ohne den "Agressor" zu invasionieren. Ein Moderne Mechanisierter Konflikt ala WW3 geht so um die max 4 Wochen... dann ist nicht mehr viel Über, man kann auch nicht wie in WW2 eben einfach "Nachbauen" dafür sind die Systeme zu Komplex.




      elches Ereignis den Tag X auslöst das ist die entscheidene Frage. Und es heiß VW ("Warschauer Vertrag"), es als Pakt herabzuwürdigen in der Anspielung 'Pakt mit dem Teufel' ' so wie in der Jetztzeit George W. Bush die 'Achse des Bösen' geprägt hat ist unterste Schublade aus dem ideologischen Kampf des Kalten Krieges.

      Ich bleibe beim Warschauer Pakt, das war eben die Offzielle Bezeichung für das Ostbündniss, ist auch so in den Geschichtsbüchern.


      u plapperst nur was nach ohne nach zudenken. Als alter Soldat gebe ich Dir den Rat lass die Finger von Dingen die Du nicht mal ansatzweise verstehst. Militärwissenschaften sind nichts für's Bauchgefühl.
      Als ersters kannst du vor allem seit mehreren Beiträgen nur noch die Diskutanten angehen. Linientreu bist du ja. Und sorry, ich bin mehr in den Wissenschaften drin als du. Du bist eben nur Linientreu. Wie gesagt informier dich über den WP, seine Doktrin, sein Übugngen. Unterscheide zwischen Taktik und Strategie..

      Ist heute alle ziemlich offen. Dann weiß du auch über das Märchen das die NATO den "Osten" Invasionieren könnte.

      Welchen Wissenschaftler bevorzugst du denn? Die Klassiker? Oder doch eher die Nachkriegsliteratur? Deine Einstellungen scheinen mir doch zu streng nach Clausewitz orientiert zu sein.

      von wegen keine erfolgreiche Verteidigung ohne Invasion des Gegners.

      Ich will na nicht auch ad Homoinem, aber seit deinem Beitrag über Hall Effect Thruster und Dinge in den Orbit bringen habe ich kein vertrauen in deine Wissenschaftliche Methoden.





      Kommentar


        #78
        Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigen


        Ich bleibe beim Warschauer Pakt, das war eben die Offzielle Bezeichung für das Ostbündniss, ist auch so in den Geschichtsbüchern.

        ...

        Ist heute alle ziemlich offen. Dann weiß du auch über das Märchen das die NATO den "Osten" Invasionieren könnte.
        Dass der Westen die Bezeichnung "Pakt" eingebürgert und verbreitet hat, ist nichts weiter als gelungenes Framing.

        Und dass die NATO im Osten, speziell an Russlands Grenzen zündelt, ist nun wirklich jedem klar, der sich nicht von Propaganda einlullen lässt.
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

        Kommentar


          #79
          Dass der Westen die Bezeichnung "Pakt" eingebürgert und verbreitet hat, ist nichts weiter als gelungenes Framing.
          Beschwer dich bei der Geschichte..


          Und dass die NATO im Osten, speziell an Russlands Grenzen zündelt, ist nun wirklich jedem klar, der sich nicht von Propaganda einlullen lässt.
          LOL, bist du Sputnik Abbonent

          Genau sie zündelt an den Grenzen Russlands.. (Wobei du leider Zeitlich 40 Jahre am Thread vorbei bist

          Nur am Rande... ich sehe schon Barbarossa 2.0 weil im Baltikum 3 Battalione stehen mit zusammen 80 Gepanzerten Fahrezeugen.

          ach warum stehen die noch mal da... ach ja weil Russland seine Söldner und Proxis in der Ukraine kämpfen lässt.. und die Krimm Annektiert wurde.

          Ich liebe diese Exilpatrioten... und Sputnik und RT Leser

          Lust auf einen Truppenvergleich an der Ostgrenze? 3 Battalion gegen wieviel Divisonen? Oh ich vergas da sind noch die 3 Baltischen Armee :

          Kommentar


            #80
            Du bist wohl eher ein Pseudowissenschaftler.

            Ich bin damals auf Deine Unterstellung ich wüsste nicht was ein HET-Antrieb ist nicht weiter eingegangen weil ich noch recht neu im Forum war und keine unnötigen Streitereien provozieren wollte. Jetzt wo ich weiß wie Du gepolt bist noch mal zum Kern: Das diese Antriebsart nicht eine Alternative für zukünftige Antriebe ist bezog sich auf genau diese Untersuchung die in Italien dazu wissenschaftlich betrieben wurde und zu diesem Ergebnis führte. Mehr wollte ich dazu gar nicht aussagen oder tiefer in die Materie eindringen.

            Im Gegensatz zu Dir habe ich als ehemaliger Berufsoffizier sowohl einen Hochschulabschluß in Militärwissenschaften als auch in Raketentechnik. Ich habe auf Battaillionsebene in Raketeneinheiten der Luftverteidigung, der einzigen Teilstreitkraft übrigens die ausschließlich dem unmittelbaren Schutz der Bevölkerung und der Infrastrur dient, anders als gleichwärtigen Systeme der Truppenluftabwehr die ausschließich zum Luftschutz der eigenen Truppen eingesetzt werden, gedient. Falls Du jetzt auf dumme Gedanken kommst: ich war nie nahe an der Stasi, geschweige denn IM. Denn so etwas hätte meinen eigenen Überzeugungen wiedersprochen.

            Und ich kann beeiden das ich keinen Monat im aktiven Dienst erlebt habe wo es nicht zu Grenzverletzungen, Provokationen, Scheinangriffen oder Bild- und Funkspionage, und dem aktiven Einsatz von Funkmeßstörungen von Seitens der NATO gekommen ist. Und es war nicht nur die in GBR stationierte 3. Luftarmee der USA, diese agressiven Handlungen kamen auch in meinem Abschnitt (Nordraum und Küste der DDR) von deutschen Kontingenten. Namentlich dem MFG-1 (Jagel), MFG-2 (Eggebeck), MFG-3 (Nordholz), MFG-4 (Kiel-Holtenau), und Teilen der der 2.ATAF unterstellten 3.LWD. Da namtentlich die JG-36 (Jever), JG-31 (Hopsten) und JBG-38 (Oldenburg). Ich kann Dir versichern die "Guten" waren das für mich nicht. Was sich weiter südlich angespielt hat kann ich nicht belegen, sollte mich aber wundern wenn es dort weniger zu Sache gekommen wäre.

            Clausewitz und Scharnhorst sind von militärhistorischer Bedeutung ohne Zweifel (wobei ich Militärgeschichte sehr interessant finde) - das sich Militärwissenschaft im 20. Jh. aber mehr an der Auswertung moderner Kriege orientiert sollte selbst Dir klar sein. Die meisten Theoretiker die ich studiert habe schreiben kyrillisch, deren Namen hast Du aber mit Sicherheit noch nicht gehört. Ich kenne aber auch Schriften der deutschen Generalität aus beiden Weltkriegen. Das sind aber alles nur allgemeinmilitärwissenschaftliche Themen. Bei mir lag der Hauptaugenmerk auf den Militärwissenschaften des modernen Luftkrieges.

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              #81
              Deine Glaskugel ist kaputt, oder sie eignet sich generell nicht gut für die Beurteilung des Lesestoffs Deiner Mitforenten.
              "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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                #82
                Ich bin damals auf Deine Unterstellung ich wüsste nicht was ein HET-Antrieb ist nicht weiter eingegangen weil ich noch recht neu im Forum war und keine unnötigen Streitereien provozieren wollte. Jetzt wo ich weiß wie Du gepolt bist noch mal zum Kern: Das diese Antriebsart nicht eine Alternative für zukünftige Antriebe ist bezog sich auf genau diese Untersuchung die in Italien dazu wissenschaftlich betrieben wurde und zu diesem Ergebnis führte. Mehr wollte ich dazu gar nicht aussagen oder tiefer in die Materie eindringen.
                Wie gesagt Elektische und Plasmatriebwerke werden nie was vom Boden zum Orbit birngen können. Ich denke du bist ja vertraut mit Schub Gewichtsverhältnissen.

                Und mehr wollte ich dir damals auch gar nicht klarstellen. Es ging ja da Thematisch eben um Boden Orbit Bewegungen.


                m Gegensatz zu Dir habe ich als ehemaliger Berufsoffizier sowohl einen Hochschulabschluß in Militärwissenschaften als auch in Raketentechnik. Ich habe auf Battaillionsebene in Raketeneinheiten der Luftverteidigung, der einzigen Teilstreitkraft übrigens die ausschließlich dem unmittelbaren Schutz der Bevölkerung und der Infrastrur dient, anders als gleichwärtigen Systeme der Truppenluftabwehr die ausschließich zum Luftschutz der eigenen Truppen eingesetzt werden, gedient. Falls Du jetzt auf dumme Gedanken kommst: ich war nie nahe an der Stasi, geschweige denn IM. Denn so etwas hätte meinen eigenen Überzeugungen wiedersprochen.
                Na dann hau mal raus. Wie gesagt deine Linientreue bezweifel ja keiner.

                Und nö schon deine Aussagen zu den Aufgaben der Luftverteidigung sind schon beschönigt. Klar hat die SA2 andere Aufgaben als die Heeresflugabwehr. Und jetzt?

                Was sagt das jetzt aus über die doch seit den frühen 90er bekannten Doktrinen des WP. Auch die SA2 ist wenn auch eher begrenzt Mobil.

                Im Westen stand ja lange Zeit der NIKE, Hawk Flarakgürtel, erstere vor allem im bgzl auf UDSSR Bomber in großen Höhen.


                Und ich kann beeiden das ich keinen Monat im aktiven Dienst erlebt habe wo es nicht zu Grenzverletzungen, Provokationen, Scheinangriffen oder Bild- und Funkspionage, und dem aktiven Einsatz von Funkmeßstörungen von Seitens der NATO gekommen ist.
                KLar was die "Freie Presse" so raushaute. Und ansonsten waren bei allen Dingen zwei Spieler zugange. Was willst du daraus Ableiten? Einen Strategischen Offensivplan?

                Aber warst du so nah an der Grenze Stationiert? Welches Flarakbattalion war es denn?

                Grenzverletzungen, eher selten der Fall, war die Grenz doch im Osten so schön zugedrahtet.



                nd es war nicht nur die in GBR stationierte 3. Luftarmee der USA, diese agressiven Handlungen kamen auch in meinem Abschnitt (Nordraum und Küste der DDR) von deutschen Kontingenten. Namentlich dem MFG-1 (Jagel), MFG-2 (Eggebeck), MFG-3 (Nordholz), MFG-4 (Kiel-Holtenau), und Teilen der der 2.ATAF unterstellten 3.LWD. Da namtentlich die JG-36 (Jever), JG-31 (Hopsten) und JBG-38 (Oldenburg). Ich kann Dir versichern die "Guten" waren das für mich nicht. Was sich weiter südlich angespielt h
                Die 3 Luftarmee.. ich liebe diese Ostblockbezeichnungen... anbei die 3th Air Force beschränkte sich nicht auf UK...

                Ansonsten die Üblichen Spielereien zwischen beiden Seiten.

                Clausewitz und Scharnhorst sind von militärhistorischer Bedeutung ohne Zweifel (wobei ich Militärgeschichte sehr interessant finde) - das sich Militärwissenschaft im 20. Jh. aber mehr an der Auswertung moderner Kriege orientiert sollte selbst Dir klar sein
                Tja das Problem ist eben das Clausewitz unvollständig ist, was im ersten Weltkrieg zu Fatalen Fehleinschätzungen führte.. Und deswegn sind die Werke von Kreveld, Hart, Luttwark auch vorzuziehen. Wobei man eben mit der richtigen Perspektive auch Clausewitz auf die heutigen Zeit Abstrahieren kann. Nur den Schwerpunkt die "Entscheidungschlacht" zu suchen, kann zu bösen Ergebnissen führen.

                Weswegen Hart`s Ansatz der Indirekten Strategie meist die besseren Resultate nach sich zog.

                ie meisten Theoretiker die ich studiert habe schreiben kyrillisch, deren Namen hast Du aber mit Sicherheit noch nicht gehört. Ich kenne aber auch Schriften der deutschen Generalität aus beiden Weltkriegen. Das sind aber alles nur allgemeinmilitärwissenschaftliche Themen. Bei mir lag der Hauptaugenmerk auf den Militärwissenschaften des modernen Luftkrieges.
                Also nix was International durchgesetzt hat. Die schriften des 2 Weltkrieges sind noch interessant für grundsätzliche Basic. Wobei eigentlich erst ab den 90er Jahren der Luftkrieg wieder durch Präzessionswaffen eine völlig neues Gewicht bekam und teilweise in der Lage ist fast selbständig einen Konflikt entscheident zu beeinflussen.




                Deine Glaskugel ist kaputt, oder sie eignet sich generell nicht gut für die Beurteilung des Lesestoffs Deiner Mitforenten.
                Naja, wie gesagt dein Wortlaut kenne ich nur von solchen "Qualtiätsmedien"

                Aber mal Ehrlich, was ist denn jetzt für eine Zündelei? Plante die Nato mit den 20 Panzern im Baltikum einen Vorstoß auf Moskau?

                Tja wer sich fragt warum die Balten und die Polen bzgl Russland etwas vorbelastest sind. Dem sei ein Geshichtsbuch angeraten.






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                  #83
                  Bonner Militärs mußten ein Feindbild korrigieren. Der geflüchtete DDR-Luftwaffen-Oberleutnant Bernd Bertram enthüllte westlichen Nachrichtendienstlern, daß die Nationale Volksarmee keineswegs aus potentiellen Deserteuren bestehe. Die zum Haß erzogenen, hart trainierten Soldaten in der DDR sind laut Bertram »motivierter als die Bundeswehr«.


                  Naja ist immer zweischneidig solche Informationen zu verwenden.

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                    #84
                    Die Leute hier gehen jetzt nicht ernsthaft steil weil einer "Pakt" sagt statt "Vertrag".

                    Kommentar


                      #85
                      Gast :
                      Doch und auch. Es macht schon was ob man einen Pakt schließt, einen Vertrag eingeht oder wie seit Trump Zeiten nur noch einen Deal..

                      Aber warst du so nah an der Grenze Stationiert? Welches Flarakbattalion war es denn?
                      Was hat Nähe damit zu tun? Sieht der Tauer in Tegel nur das war der Lotse per Fernglas aus seinem Turm erblickt? Sobald z.B. ein Flugzeug von Kiel-Holtenau abhebt wird es militärisch ( wie zivil) erfasst. Doch nicht erst wenn es ander Grenze ist. Bei Geschwindigkeiten von Mach 1,5 wäre das fatal. Die LV war zentralisiert, nicht nur die beiden Divisionen der DDR. Diese bildeten mit Polen, der CSSR und den dort stationierten sowjetischen LV-Truppenteilen eine Luftveteidigungsarmee. Alle östlichtlich der UdSSR stehenden LV-Armeenen waren zu einer LV-Front (= Heeresgruppe) zusammen gefaßt. Alle 3 Fronten wurden vom gemeinsamen LV-Hauptgefechtsstand des WV, der im Uralgebirge lag geführt. Es gab also eine einheitliche Gesamtluftlage. Die Kommandeure der Truppenteile bekamen so alle Luftlageinformationen für Ihren Abschnit unabhängig davon wer Teilinfos ins System gespeist hat.

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                        #86
                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        Die Leute hier gehen jetzt nicht ernsthaft steil weil einer "Pakt" sagt statt "Vertrag".
                        Find ich auch lustig Das ist halt nunmal der Wortlaut des ehemaligen Militärischen Auftrages der NVA , da gibt es im Wortlaut wohl ganz andere Dinge auszusetzen. ( Wenn man das heute noch will )


                        Im übrigen war es möglich als W9/ W10 in der BW an Auslandseinsätzen Teilzunehem die Tatsache das diese Maßnahme nicht verpflichtend für einen Grundwehrdiensleistenden war schmälert nicht die Tatsache das die BRD einen Krieg geführt hat und die Kompetenzen ihres Verteidigungsauftrages "überschritten" hat.
                        Zuletzt geändert von Infinitas; 18.12.2019, 14:04.
                        Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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                          #87
                          Die Leute hier gehen jetzt nicht ernsthaft steil weil einer "Pakt" sagt statt "Vertrag".
                          Doch tun sie, weil das ist "Westsprech" Auch wenn man sagen muss das diese Bezeichnung eben sich international durchgesetzt hat.

                          Doch und auch. Es macht schon was ob man einen Pakt schließt, einen Vertrag eingeht oder wie seit Trump Zeiten nur noch einen Deal..
                          Beschwer dich bei den Geschichtswissenschaften.


                          Was hat Nähe damit zu tun? Sieht der Tauer in Tegel nur das war der Lotse per Fernglas aus seinem Turm erblickt? Sobald z.B. ein Flugzeug von Kiel-Holtenau abhebt wird es militärisch ( wie zivil) erfasst.
                          Du meinst den Tower? Ich frage bewusst welche Battalion was beobachten konnte. Anbei musst du schon unterscheiden zwischen Aktiven Radar und Passiven Radar. Im Zivilen läuft das meinste über den Passiven Radar.


                          Doch nicht erst wenn es ander Grenze ist. Bei Geschwindigkeiten von Mach 1,5 wäre das fatal.
                          Ja, sicher.. aber ich sehe das Problem nicht. Angeblich gab es ja ständig einseitigeLuftraumverletzungen.


                          ie LV war zentralisiert, nicht nur die beiden Divisionen der DDR. Diese bildeten mit Polen, der CSSR und den dort stationierten sowjetischen LV-Truppenteilen eine Luftveteidigungsarmee.
                          Gut also basiert das schwerpunktmäßig auf Berichten von anderen. Naja ändert immer noch nix an dem kompletten Fehlen von Invasionsplänen durch die NATO. Wie auch bei eine Verhältnis von 1 zu 3.

                          Alle 3 Fronten wurden vom gemeinsamen LV-Hauptgefechtsstand des WV, der im Uralgebirge lag geführt. Es gab also eine einheitliche Gesamtluftlage. Die Kommandeure der Truppenteile bekamen so alle Luftlageinformationen für Ihren Abschnit unabhängig davon wer Teilinfos ins System gespeist hat.
                          Klar, aber es klang so als wärest du da Persönlich. vor allem klang es so schön nach Grenzübertritten, nicht nach Luftraumgeschichten. (Was bei Mach 1,5 kein Ding ist mal über eine Gedachte Linie zu kommen, leichter als am Boden.

                          Zwei Bundeswehr-Piloten kamen 1961 in Süddeutschland vom Kurs ab und verirrten sich nach Berlin. Sie gerieten mitten in den Kalten Krieg.

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                            #88
                            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                            Die Leute hier gehen jetzt nicht ernsthaft steil weil einer "Pakt" sagt statt "Vertrag".
                            Es ist ja nun keine besonders neue Erkenntnis, dass die Sprache von interessierten Seiten genutzt wird, um Stimmungen zu erzeugen und zu lenken, Bedeutungen zu definieren und Rahmen zu setzen (framing).

                            Das Wort "Pakt" wurde hier ganz bewusst eingesetzt, um den harmlos klingenden "Warschauer Vertrag" von vorneherein zum negativ konnotierten "Warschauer Pakt" zu machen.

                            Sowas wird seit ewigen Zeiten gemacht, und es funktioniert. Beispiel aus jüngerer Zeit: Killerspiel.
                            "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                            Kommentar


                              #89
                              Klar, aber es klang so als wärest du da Persönlich
                              Ja ich spreche von persönlichen Erlebnissen und Geschehnissen. Was aber nicht bedeutet das ich vor Dir meine Dienstakte ausbreite oder erzähle an welchen Standorten ich gedient habe. Ich würde Dir auch nicht sagen wollen was ich heute zum Frühstück hatte. So nahe stehen wir uns bestimmt nicht.

                              Gut also basiert das schwerpunktmäßig auf Berichten von anderen.
                              Völlig falsche Schlußfolgerung. Tip: eine Fla-Raketenabteilung ist die kleinste selbständige taktische Gefechtseinheit. (Auch wenn sie normalerweise in Regimentern mit gleichartigen Waffensysten oder Brigaden mit gemischten Systemen zusammengefaßt handelt). Und: Ein Fla-Raketentruppenteil (Regiment) oder Verband (Brigade) besteht nicht nur aus Feuereinheiten.

                              Ja, sicher.. aber ich sehe das Problem nicht.
                              Das glaube ich Dir jetzt ungeprüft.

                              Ich will jetzt aber nicht wieder jeden halbverdauten Schnipsel von Dir kommentieren..

                              Kommentar


                                #90
                                Im übrigen war es möglich als W9/ W10 in der BW an Auslandseinsätzen Teilzunehem die Tatsache das diese Maßnahme nicht verpflichtend für einen Grundwehrdiensleistenden war schmälert nicht die Tatsache das die BRD einen Krieg geführt hat und die Kompetenzen ihres Verteidigungsauftrages "überschritten" hat.
                                Im Kontext bzgl Wehrdienstverweigerung spielte das schon eine Rolle, bzw die Zeit nach 1990 spielte dafür keine Rollle. Und naja unter Kriegsführung kannst du nur die Teinahme der BW an Operation Allied Force bezichtigen. Der KFOR auftrag nicht. Aber irgendwie wurde der Bundestag, noch unser Kanzler etc verhaftet, weil sie ja angeblich was getan hatten was sie nicht durften. Aber auch das ist wie immer juristischer Spielraum.


                                Es ist ja nun keine besonders neue Erkenntnis, dass die Sprache von interessierten Seiten genutzt wird, um Stimmungen zu erzeugen und zu lenken, Bedeutungen zu definieren und Rahmen zu setzen (framing).
                                Gähn, pech gehabt, wenn die UDSSR gewonnen hätte, dann würde man es heute eben schön im "Neusprech" so bezeichnen.


                                Allerdings ist "Warschauer Vertrag" etwas unhandlich um ein Verteidigungsbündnis zu bezeichnen. Wobei was wollte die UDSSR nach 1953 und 1956 noch verharmlosen was dahinter steckte?


                                Das Wort "Pakt" wurde hier ganz bewusst eingesetzt, um den harmlos klingenden "Warschauer Vertrag" von vorneherein zum negativ konnotierten "Warschauer Pakt" zu machen.
                                Ja, die auch so friedliche UDSSR.. war es doch nur ein Vertrag.. Sorry so blöd sind die wenigsten um sich an solchen Wortklaubereien aufzuregen. Anbei, der Beitritt war ja auch nur so eine Teilfreiwilligkeit, aber was soll überhaupt frewillige sein unter Regimen wo es eh keine freien Wahlen gab.

                                Aber frag dich mal selbst warum man auch vom Nordatlantikpakt sprach.


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