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Bald der 3. Weltkrieg?

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  • prince
    antwortet
    Zitat von max Beitrag anzeigen
    Durch den Zweiten Weltkrieg wurden alle Staaten heruntergezogen. Ich muss die Quelle noch mal suchen, aber auch die USA - der klare Sieger des Kriegs - verlor erst einmal ein Fünftel des BIP. Das ist also nichts neues.
    Die Siegermächte haben ja trotzdem dann mittelfristig massiv profitiert - und von einem solchen Profit gingen natürlich auch die Regierungen aus, die den Krieg begonnen haben.
    Naja, eigentlich gab es im WK 2 nur eine Siegermacht, das waren die USA.
    Die Franzosen und die Briten verloren in der Folge ihre Weltreiche an die USA, und die Sowjetunion hat sich von dem Aderlass ( 20 Millionen Tote ) nie wieder erholt.
    Aber das führt hier echt zu weit.

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  • max
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Der Unterschied zu früher :
    Wir haben es heute mit einem globalen Problem zu tun, das alle relevanten Staaten mit runter zieht.
    Durch den Zweiten Weltkrieg wurden alle Staaten heruntergezogen. Ich muss die Quelle noch mal suchen, aber auch die USA - der klare Sieger des Kriegs - verlor erst einmal ein Fünftel des BIP. Das ist also nichts neues.

    Die Siegermächte haben ja trotzdem dann mittelfristig massiv profitiert - und von einem solchen Profit gingen natürlich auch die Regierungen aus, die den Krieg begonnen haben.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Zumal militärisches Vorgehen ja auch schon enorme Wirtschaftliche Mittel voraussetzt die dann wiederum wo anders fehlen.
    Also letztlich ein Teufelskreis.
    Das ist SOOOO nicht richtig. Als Politiker kannst du einen Krieg super dazu nutzen, Geld zu drucken und damit die Leute ruhig zu stellen.
    Wurde in der Geschichte auch immer wieder gemacht.
    Wenn du Glück hast gewinnst du den Krieg und die Verlierer müssen bezahlen.
    (so liefen die ersten Jahre des WK2, da wurde die deutsche Bevölkerung durch Ausplündern der besetzten Gebiete ernährt, um ein zweites 1918 zu verhindern )

    Wenn du Pech hast und verlierst kannst du eine Währungsreform durchführen oder dich besser vorher in ein anderes Land absetzten.

    Der Unterschied zu früher :
    Wir haben es heute mit einem globalen Problem zu tun, das alle relevanten Staaten mit runter zieht.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zumal militärisches Vorgehen ja auch schon enorme Wirtschaftliche Mittel voraussetzt die dann wiederum wo anders fehlen.
    Also letztlich ein Teufelskreis.

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  • max
    antwortet
    Zitat von Eye-Q Beitrag anzeigen
    Zumal Kriege sehr sehr oft auf Grund innerer Krisen ausgelöst bzw geführt werden. Von daher kann die Welt noch so verflochten sein, wenn es kriselt kommt es auf die inneren Zustände an.
    Ja, insbesondere auf die Strategie, wie die Kapitalisten meinen aus der Krise zu kommen. 1914 ging es um Expansion, also um die Eroberung neuer Rohstoffquellen, Produktionsmittel und Absatzmärkte (manche haben auch von Agrarflächen geträumt). 1939 war es genauso. Die Frage ist einfach, ob militärische Mittel oder wirtschaftliche Mittel die Methode der Wahl sind, auf Kosten der Konkurrenz zu wachsen.

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  • flagros
    antwortet
    Also wenn ich das mal alles überfliege kommt auch der Thread leider nicht auf ein eindeutiges Ergebnis zur Fragestellung ob und inwiefern die Globalisierung nun einen Krieg verstärkt oder entschärft.
    Aber ich bleibe bei meiner Meinung, dass das apokalyptisch vorhergesagt 2009 mit seinen Wirtschaftskrisen wohl ein zweiter Prager Fenstersturz sein kann.

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  • prince
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen

    Davon abgesehen sehen die heutigen wirtschaftlichen Verflechtungen doch wohl "etwas" anders aus als 1914 oder 1939. Von der politischen mal ganz zu schweigen...
    Eben.....

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  • Eye-Q
    antwortet
    Zitat von prince Beitrag anzeigen
    Diese Argumentation " ein Weltkrieg ist wegen der internationalen Verflechtungen heute nicht mehr möglich" is wunderbar eingängig und absolut überzeugend.
    Zumal Kriege sehr sehr oft auf Grund innerer Krisen ausgelöst bzw geführt werden. Von daher kann die Welt noch so verflochten sein, wenn es kriselt kommt es auf die inneren Zustände an.
    Soll ne Möglichkeit darstellen bzw das man darüber nachdenkt, also keine allgemeingültige Erklärung.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    "Zukunft" ist ein weit gefasster Begriff. Wenn ich sage "in Zukunft wird Deutschland seine Energie zu 100% aus Erneuerbaren beziehen", heißt das auch nicht, dass das in vier Jahren schon soweit sein wird.

    Davon abgesehen sehen die heutigen wirtschaftlichen Verflechtungen doch wohl "etwas" anders aus als 1914 oder 1939. Von der politischen mal ganz zu schweigen...

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  • prince
    antwortet
    Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
    An eine Weltkrieg glaube ich aber auch nicht. Wer sollte denn tatsächlich interesse daran haben sowas anzufangen? Die Amerikaner ganz bestimmt nicht, die sind wirtschafltich viel zu abhängig von den anderen Ländern, genau wie der Rest der Welt auch. Inzwischen dürfte zu den meißten Regierungen vorgedrungen sein, dass es in so einem Krieg wenig zu gewinnen gibt und man besser die Finger davon lässt.
    Diese Argumentation " ein Weltkrieg ist wegen der internationalen Verflechtungen heute nicht mehr möglich" is wunderbar eingängig und absolut überzeugend.

    Dazu gabs vor ziemlich genau hundert Jahren schon ein Buch mit exakt der selben Argumentation :

    (Norman Angell: Die große Illusion )
    Zitat :

    - "Ein Krieg ist in Zukunft unmöglich, weil, daß bei der herrschenden finanziellen und wirtschaftlichen Verflechtung der Nationen der Sieger nicht weniger als der Besiegte leiden wird; Krieg ist daher unrentabel geworden, und keine Nation wird so töricht sein, einen zu beginnen."

    Buch von 1910.

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  • mike-ao
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Vermutete "Insiderjobs" noch dazu zwischen Israel und Syrien sind nicht nur komplett lächerlich und absurd sondern zeugen auch von schierer Unkenntnis der Geopolitischen Zusammenhänge.
    na, ich will solche untergrund- bzw. hinter-den-kulissen-absprachen zwischen offensichtlich verfeindeten mächten nicht unbedingt unmöglich ist. es gibt genug geheimdienste, die mit dem offiziellen feind gemeinsame sachen machen, wenn es den entprechdenden regierungen zu einem vorteil verhilft. nichteinmal das unmögliche ist unmöglich, wenns um vertuschung geht (siehe terrorstorm).

    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Weit? Bitte was?
    Google doch mal nach Operation Opera (1981) und Operation Wooden Leg (1985).
    Das waren weit entfernte Ziele.
    Operation Orchard fand dagegen fast vor der eigenen Haustüre statt.
    oki, an das holzbein kann ich mich noch dunkel erinnern, das von opera leider nicht. opera ist in der wiki auch nicht auf dt. beschrieben.

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  • Nighthawk_
    antwortet

    Wenn dir diese OPs nichts sagen mach doch einfach was ich gesagt habe.
    Google nach den Begriffen und die findest unter dne ersten Treffern die Wiki-Einträge.
    Das eine war ein Angriff auf einen Atomreaktor nahe Bagdad, das andere ein Angriff auf Terrorzellen in Tunis.
    Beides erheblich weiter entfernt als das Ziel von Operation Orchard.
    Ausgeführt mit Flugzeugen mit erheblich kürzerer Reichweite als die für den Luftangriff auf Syrien verwendeten Muster - F-16I und F-15I.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Weit? Bitte was?
    Google doch mal nach Operation Opera (1981) und Operation Wooden Leg (1985).
    Das waren weit entfernte Ziele.
    Operation Orchard fand dagegen fast vor der eigenen Haustüre statt.
    Schön das du es weist, aber die meisten denke ich kennen diese Operationen gar nicht von daher nützt Googeln net viel.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von mike-ao Beitrag anzeigen
    an die (nichtwissnede) vermutung, dass die israelis und die syrer z.b. einen "insiderjob" inszeniert haben könnten, um von vll. andere säbelrasseln abzulenken, denkt überhaupt keiner?
    Nein, ich schließe schließlich auch aus das dort Marsmännchen gelandet sind.
    Vermutete "Insiderjobs" noch dazu zwischen Israel und Syrien sind nicht nur komplett lächerlich und absurd sondern zeugen auch von schierer Unkenntnis der Geopolitischen Zusammenhänge.


    Zitat von mike-ao Beitrag anzeigen
    immerhin haben die ja schon ein wenig weiten weg zum Angriffsziel zurücklegen müssen.
    Weit? Bitte was?
    Google doch mal nach Operation Opera (1981) und Operation Wooden Leg (1985).
    Das waren weit entfernte Ziele.
    Operation Orchard fand dagegen fast vor der eigenen Haustüre statt.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von mike-ao Beitrag anzeigen
    quellenangeaben vorhanden? ich meine zuverlässige, nicht diejenigen von den geheimdiensten. immerhin hat der US geheimdienst sich aus ZUVERLÄSSIGEN quellen des UK geheimdienstes verlassen in pkt. massenvernichtungswaffen im irak.

    wer hat diese boden/luftkontrollen gemacht, und was ist dabe verschleiert, gefälscht und wirklichkeit? kannst DU diese messungen nachvollziehen?
    Das war im Spiegel und eigentlich auch überall sonst zu lesen und stammt aus einem Bericht der IAEA. Die Proben wurden auch von der IAEA genommen und enthielten weiterverarbeitetes Uran. Welcher Art das Uran war, also Munition oder Brennstoff war nicht angegeben. Wenn der Bericht der IAEA allerdings besagt, dass es ein Atomreaktor gewesen sein könnte und sie da noch weitere Untersuchungen anstellen wollten, kann man daraus allerdings schon Schlüsse ziehen. Ganz besonders wo Syrien versucht so viel wie möglich zu verschleiern und auch keine weiteren Untersuchungen der Anlage zulässt.
    Was die Satellitenfotos angeht, schließt man das übrigens nicht nur aus der Gebäudeform, sondern auch aus den Aufräumarbeiten hinterher.

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