Demos - freie Meinungsäusserung oder unnötiger Krawall? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Demos - freie Meinungsäusserung oder unnötiger Krawall?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #76
    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Die ANTIFA übertreibt es also? Ah ja!

    Schon mal was von Grauzonen gehört?
    Denk mal darüber nach, wie viel Gewalt rechts geprägt oder zumindest stark davon beeinflusst es bei uns gibt.
    Und? Was soll mir das jetzt sagen? Ich habe nie behauptet das es von Rechts keine Gewalt gibt. Macht Gewalt von Links aber auch nicht besser.

    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Mir ist jede Demo recht, auf der ein paar Linkschaoten randalieren (was ich NICHT für besonders toll heisse!!!), solange der rechte Dreck als das dargestellt wird, was es verdient. Als ein gefährliches und unnötiges Übel in einer Gesellschaft mit gefährlichen Nährböden dafür.
    Aha, dir sind also Demos recht, bei der Linkschaoten randalieren, heisst das aber nicht für toll? Muss man das verstehen?

    Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
    Toleranz heisst nicht, fehlerfrei zu sein, wir sind nun mal Menschen und die machen Fehler. Aber lieber einer dieser Größenordnung als einen, wo wir von der Geschichte wissen, was der NOCH weiteres an Fehlern in uns frei setzen wird.
    Toleranz heisst auch andere Leute mit Meinung die ein nicht gefallen die gleichen Rechte zu Gewähren.

    Kommentar


      #77
      Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
      Und? Was soll mir das jetzt sagen? Ich habe nie behauptet das es von Rechts keine Gewalt gibt. Macht Gewalt von Links aber auch nicht besser.
      Das nicht. Aber man muss trotzdem differenzieren: Leute, die jemanden krankenhausreif schlagen, nur weil er sich mit einem Kumpel auf Russisch unterhält sind nunmal ein anderes Kaliber als Deppen, die meinen sie müssten ihre Meinung dadurch kundtun, indem sie Fensterscheiben einwerfen. Was natürlich nicht heißt, dass Polizei und Justiz gegen letzteres weiger konsequenz vorgehen sollen.

      Kommentar


        #78
        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
        Das nicht. Aber man muss trotzdem differenzieren: Leute, die jemanden krankenhausreif schlagen, nur weil er sich mit einem Kumpel auf Russisch unterhält sind nunmal ein anderes Kaliber als Deppen, die meinen sie müssten ihre Meinung dadurch kundtun, indem sie Fensterscheiben einwerfen. Was natürlich nicht heißt, dass Polizei und Justiz gegen letzteres weiger konsequenz vorgehen sollen.
        Darum geht es aber gar nicht, sondern darum das die Leute die für Toleranz einstehen sollten, anscheinend andere Meinung versuchen zu unterdrücken.

        Kommentar


          #79
          Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
          Darum geht es aber gar nicht, sondern darum das die Leute die für Toleranz einstehen sollten, anscheinend andere Meinung versuchen zu unterdrücken.
          Eine ganz einfache Frage mit Bitte um Antwort.

          Wo meinst du befinden sich mehr Intolerante? (Prozentual zur Gruppe)

          In einer Demo von rechts organisiert mit der Thematik "Bloß nicht anders sein" oder in einer Gruppe, welche aus zig Gruppierungen besteht (leider(!) auch gewaltbereite Idioten)?

          Noch was,

          gehen wir mal von aus, es ist so wie du es gerne möchtest mit der Toleranz. Es gibt keine deutlichen Zeichen gegen Rechts. Anstelle dessen schweigendes Hinhören.
          Werden die braunen Idioten dann dadurch toleranter?
          "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
          DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
          ÄRZTE OHNE GRENZEN-AMNESTY INTERNATIONAL DEUTSCHLAND

          Kommentar


            #80
            Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
            E

            Noch was,

            gehen wir mal von aus, es ist so wie du es gerne möchtest mit der Toleranz. Es gibt keine deutlichen Zeichen gegen Rechts. Anstelle dessen schweigendes Hinhören.
            Es hat doch niemand behauptet, dass man die Klappe halten muss. Friedliche Gegendemonstrationen ohne Blockade sind auch ein deutliches Zeichen gegen Rechts!

            Kommentar


              #81
              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Wenn eine Veranstaltung von Rassisten aufgelöst werden muss wegen friedlicher Sitzblockaden dann ist das für mich persönlich okay.
              Darum ging es! Es ging nicht um Randale, gewaltsames Verhindern, dass andere ihre Meinungsfreiheit nutzen können etc. Es ging um friedliche Sitzblockaden gegen eine Partei, die rassistische Hetze betreibt. Es ging um friedliche Sitzblockaden, die von einem breiten Bündnis von Antifa bis CDU (!!!) getragen wurden.

              Es macht also keinerlei Sinn, wie manche es hier machen, auf die Antifa für etwas einzuprügeln, für was zahlreiche Parteien und Organisationen verantwortlich sind, wovon viele nicht einmal ansatzweise links sind.
              Resistance is fertile
              Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
              The only general I like is called strike

              Kommentar


                #82
                Werden die braunen Idioten dann dadurch toleranter?
                Wenn die einzige Möglichkeit, sich noch Gehör zu verschaffen, ist, als Mob pöbelnd durch die Straßen zu randalieren, dann werden sie ohne jeden Zweifel radikaler. Grundrechte bewähren sich erst dann, wenn sie unbequem werden! Grundrechte tun der Gesellschaft weh! Aber dass sie dann trotzdem bewahrt werden, dass macht sie erst zu dem, was sie sind.
                ---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.

                Kommentar


                  #83
                  Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                  Eine ganz einfache Frage mit Bitte um Antwort.

                  Wo meinst du befinden sich mehr Intolerante? (Prozentual zur Gruppe)

                  In einer Demo von rechts organisiert mit der Thematik "Bloß nicht anders sein" oder in einer Gruppe, welche aus zig Gruppierungen besteht (leider(!) auch gewaltbereite Idioten)?
                  Sicher gibt es unter Rechten mehr Intoleranz.
                  Viele Rechte Ideologien beruhen auf Intoleranz, das die Antifa sich Rechten Ideologien nähert um diese zu verhindern ist halt ziemlich befremdlich.

                  Zitat von EREIGNISHORIZONT Beitrag anzeigen
                  Noch was,

                  gehen wir mal von aus, es ist so wie du es gerne möchtest mit der Toleranz. Es gibt keine deutlichen Zeichen gegen Rechts. Anstelle dessen schweigendes Hinhören.
                  Werden die braunen Idioten dann dadurch toleranter?
                  Man kann ein deutliches Zeichen gegen Rechts auch durch friedlichen Protest setzen. Meinst du die Rechten werden toleranter wenn die Linken intolerant sind?

                  Kommentar


                    #84
                    Zitat von max Beitrag anzeigen
                    Darum ging es! Es ging nicht um Randale, gewaltsames Verhindern, dass andere ihre Meinungsfreiheit nutzen können etc. Es ging um friedliche Sitzblockaden gegen eine Partei, die rassistische Hetze betreibt. Es ging um friedliche Sitzblockaden, die von einem breiten Bündnis von Antifa bis CDU (!!!) getragen wurden.
                    Was bedeuten denn sogenannte friedliche Sitzblockaden? Sie sind allen anscheins nach "friedlich", aber auf der anderen Seite nicht denn sie implizieren eine Provokation, da sie aufgelöst werden müssen, um sein Recht wahrzunehmen(also in dem Fall Pro Köln).

                    Wie würdest du es finden, wenn du zur Bank gehen möchtest weil du ganz dringend Geld brauchst, aber gewisse Leute die dich nicht ausstehen können eine "friedliche" Sitzblockade errichten. Würdest du diese dann immernoch als "friedlich" bezeichnen?

                    SF-Junky hat es eigentlich schon gut erklärt, er ist für die Aufhebung einer Sitzblockade vor einer Moschee oder Kirche, damit die gläubigen ihr Recht auf Religionsfreiheit wahrnehmen können.
                    Man kann es aber auch auf Demonstranten übertragen, die ihr Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahrnehmen möchten.
                    Diese sogenannte "friedliche" Sitzblockade ist als ein Akt der Provokation und nichtkörperlicher Gewalt anzusehen.

                    Kommentar


                      #85
                      Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                      Viele Rechte Ideologien beruhen auf Intoleranz, das die Antifa sich Rechten Ideologien nähert um diese zu verhindern ist halt ziemlich befremdlich.
                      Welche Annäherung? Toleranz bedeutet nicht, dass man einfach zuschaut, wie Rassisten ihre Ideen propagieren! Wenn man dies macht, braucht man sich über Toleranz keine Gedanken mehr machen, weil diese dann bald durch die Faschos abgeschafft wird.
                      Zitat von Imperialist Beitrag anzeigen
                      Man kann ein deutliches Zeichen gegen Rechts auch durch friedlichen Protest setzen. Meinst du die Rechten werden toleranter wenn die Linken intolerant sind?
                      GENAU DAS WURDE GEMACHT! ES GAB EIN KLARES ZEICHEN GEGEN RECHTS IN DER FORM EINES FRIEDLICHEN PROTESTS!

                      Zitat von Ltd. Commander Data
                      Wie würdest du es finden, wenn du zur Bank gehen möchtest weil du ganz dringend Geld brauchst, aber gewisse Leute die dich nicht ausstehen können eine "friedliche" Sitzblockade errichten. Würdest du diese dann immernoch als "friedlich" bezeichnen?
                      Als was den sonst?
                      Resistance is fertile
                      Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                      The only general I like is called strike

                      Kommentar


                        #86
                        Zitat von max Beitrag anzeigen
                        Als was den sonst?
                        Ich würde sie als feindselig und provokativ(und damit nicht friedlich, da sie eine Gegenwehr hervoruft )einstufen, da sie mich daran hindert mein Recht wahrzunehmen.

                        EDIT:

                        Worauf ich hinaus will, ist dass nicht nur körperliche Gewalt als gewalttätig einzustufen ist.
                        Stell dir vor, der Staat würde ganz "friedlich" seine Zahlungen gegenüber Bedürftigen einstellen. Würdest du dann auch von "friedlich" sprechen, nur weil die Gewalt nicht körperlich war?

                        Kommentar


                          #87
                          Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
                          Ich würde sie als feindselig einstufen, da sie mich daran hindert mein Recht wahrzunehmen.
                          Und als was würdest du es sehen, wenn Leute dazu aufrufen, die Rechte vieler massiv einzuschränken? Soll man das einfach akzeptieren?

                          Das ist Toleranz für die Intoleranten - und hilft nur den Rassisten.

                          Hier ging es um friedlichen Protest gegen einen Rassistenhaufen. Ich finde es interessant, worüber sich manche hier aufregen, anstatt uneingeschränkt zu begrüssen, was für ein Signal in Köln gesetzt wurde.
                          Resistance is fertile
                          Für die AGENDA 3010! 30-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich und 10 Euro gesetzlichem Mindestlohn!
                          The only general I like is called strike

                          Kommentar


                            #88
                            max, wenn jetzt jemand Deinen Inet-Anschluss kappt, also dafür sorgt, dass Du Dir hier kein Gehör mehr verschaffen kannst, dann würdest Du garantiert Zeter und Mordio schreien.

                            Dabei würde dieser jemand doch nichts anderes machen, als ganz friedlich Deinen Online-Zugang kappen.
                            ---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.

                            Kommentar


                              #89
                              Zitat von Ltd. Commander Data Beitrag anzeigen
                              Worauf ich hinaus will, ist dass nicht nur körperliche Gewalt als gewalttätig einzustufen ist.
                              Stell dir vor, der Staat würde ganz "friedlich" seine Zahlungen gegenüber Bedürftigen einstellen. Würdest du dann auch von "friedlich" sprechen, nur weil die Gewalt nicht körperlich war?
                              Völlig schwachsinniger Vergleich. Der Staat würde hier den Menschen die Lebensgrundlage nehmen.

                              Besagtes Anti-Rechts-Bündnis hat lediglich verhindert, dass Rassisten ihre widerwärtige Hetze verbreiten und das ist - wie ich bereits ausgeführt habe - ganz im Sinne des GG! Meinungsfreiheit endet nun einmal da, wo sie offen gegen die FDGO verstößt!

                              Kommentar


                                #90
                                Hier ging es um friedlichen Protest gegen einen Rassistenhaufen. Ich finde es interessant, worüber sich manche hier aufregen, anstatt uneingeschränkt zu begrüssen, was für ein Signal in Köln gesetzt wurde.
                                Ich begrüße absolut uneingeschränkt die Gegenkundgebungen, die niemanden daran gehindert haben, sich dorthin zu begeben, wo er hingelangen wollte. Un-ein-ge-schränkt!
                                ---Werbung--- Hier könnte Ihre Signatur stehen! Nur 20 Euro im Monat.

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X