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  • Atahualpa
    antwortet
    Von the Day after ist einiges drinn ja, außerdem Ausschnitte aus Originalaufnahmen von Raketentests und Übungen.
    Und noch einiges das ich keinem Film zuordnen kann.

    Ich frage mich immer, wer besser drann ist in einem 3.Weltkrieg, die überlebt haben oder die die Tot sind.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Weils gerade reinpasst:
    YouTube - The End, Nuclear War
    Könnte mir vielleicht irgendein Kundiger sagen aus welchen Filmen das ganze Zeugs stammt?
    Ich erkenne das der Anschlag, Terminator 3 und Threads.
    Ist der Rest aus The Day after?

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  • Atahualpa
    antwortet
    Ich finde generell Filme über einen Atomkrieg bedrückend, obwohl ich mir Kriegsfilme eigentlich ganz gern ansehe.
    Aber bei einem Atomkrieg da hat man doch immer im Hintergedanken was passieren könnte.

    Zerstörte Städte gut das hats immer schon gegeben, wenn nur die Strahlung nicht wäre, die ist ja dann noch schlimmer.

    Ich hab einen interessanten Artikel über einen Film aus dem Jahr 1985 gefunden, der besser sein soll als *The Day After*, kennt den zufällig jemand?
    Der Film heist *Threads*, da geht die Geschichte noch Jahre nach dem Krieg weiter.
    Threads – Wikipedia

    Edit:
    Hier gibts den Film online. Jedoch nur in Englisch
    Threads - Nuclear War, 1984

    Auf Youtube ist er zu finden, hier ein kurzer Clip darüber.
    YouTube - Threads

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Hamakhis
    Ja klar... die Mär vom hartherzigen, einzig dem Auftrag verschriebenen Soldaten.
    Aber das passt in dein Menschenbild, in dem Soldaten Schachfiguren und keine Menschen sind.
    Gerade die beiden Weltkriege haben doch eindringlichst gezeigt, dass sowohl Sieger, als auch Verlierer größtenteils bis an ihr Lebensende vom Erlebten traumatisiert waren.
    Was die Besatzungen nach dem Einsatz sein werden ist bei einem größeren Atomkrieg vollkommen egal. Natürlich wären sie traumatisiert - nicht viel mehr als der Rest der Bevölkerung auch - aber das wäre dann nun wirklich ihr geringestes Problem gewesen.
    Ich bezog mich entsprechend alleine auf die Mission. Die Crews fokusieren sich allein auf ihren Job und das überleben des nächsten Augenblicks Genug zu tun gibt es schließlich immer. Gedanken an zu Hause hätte man soweit irgendmöglich vermieden. Alles andere führt zur Unaufmerksamkeit und Unaufmerksamkeit ist das was gerade bei Luftangriffen tötet.

    Zitat von Mr.Viola
    So ein Quatsch, die Bomberpiloten des Zweiten Weltkriegs kannst du nicht vergleichen, mit welchen die A-Bomben zum Feind bringen! Denn denen ist bewusst, dass der Gegner ebenfalls Flugzeuge zum Feind schicken wird, außerdem werden beide Seiten ihre Interkontinentalraketen abfeuern, außerdem noch ihre Raketen von den U-Booten.
    Natürlich gibt es Unterschiede. Aber auch eben eine wichtige Gemeinsamkeit: Auch die allierten Bombercrews haben zivile Ziele angegriffen und vernichtet. Hatten diese moralische Bedenken vor oder wärend des Einsatzes? Die allerwenigsten.
    Nicht anders hätten sich die SAC-Crews bei einem Atomangriff auf Russland verhalten.+
    Natürlich zussätzlich gestärkt durch den Faktor Vergeltung.

    Zitat von Mr.Viola
    Also den Soldaten, dem das alles kaltlässt, der ohne eine Gefühlsregung solch einen Einsatz fliegt, kann ich mir nicht vorstellen.
    Man blendet diese Gedanken aus unf konzentriert sich auf die Aufgabe die vor einem liegt. Das waren (und sind) alles hochproffessionelle Soldaten die dazu mehrheitlich allemal in der Lage sind.

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  • Eye-Q
    antwortet
    Also ich habe mir das Ganze heute mittag mal zu Gemüte geführt. Alles in allem wars irgendwie oke, aber je weiter die "Doku" voranschritt, desto wirrer und konfuser bzw spekulativer und stellenweise blödsinniger wurde das Szenario (was ja auch irgendwo nachvollziehbar ist).
    In verkürzter Form wo hauptsächlich die "Ääääkschnsequenzen" gezeigt werden, wäre es als Vorspann für C&C ganz gut (gewesen)

    Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
    Und bei aller Kritik am Knopp, soo unplausibel war das Szenario doch gar nicht - schließlich gab es ein paar Jahre später tatsächlich einen versuchten Putsch. Und für das brutale Niederschlagen von Demokratiebewegungen gab es in der sowjetischen Geschichte auch genug Beispiele - daß das alles so glimpflich gekommen ist wie es gekommen ist war keinesfalls selbstverständlich.
    mE war es schon unplausibel; v.a. weil die Vorgänge die sich real innert des Landes getan haben vollkommen ausser Acht gelassen wurden.
    Auch in der sowjetischen Gesellschaft hat es einen grundlegenden Wandel gegeben. Je weiter man, zeitlich gesehen, sich von Stalin wegbewegte, desto umstrittener wurden militärische Aktionen betrachtet die durchgesetzt wurden. Zuletzt '68 war man sich nicht einig, griff aber schlussendlich doch noch ein und in Polen hat man sich '80 (oder '81?) mehr oder weniger ganz herausgehalten, wobei es natürlich zu "Manöverübungen" kam, aber allgemein gab es keine Hinweise, dass die UdSSR bzw Rote Armee eingegriffen hätte. V.a. was auch an Afghanistan lag. In den 80ern bzw Anfang der 80er hat sich wegen des Afghanistankrieges und dem Tod Breschnews einiges ungewohntes getan, die Zensur wurde gelockert und am 27. Parteitag '86 hat Gorbatschow die bisherige Aussenpolitik des Landes massiv kritisiert, in Frage gestellt, für gescheitert erklärt und eigentlich revidiert.
    Ja, es gab einen Putschversuch, aber eine Gefahr das der Krieg nach aussen getragen worden wäre bestand eigentlich so gut wie nicht. Bürgerkrieg hätte aber durchaus ausgelöst werden können.
    Und das Militär hatte in der UdSSR durchaus eine vorrangige Rolle in der Wirtschaft, aber "traditionell" war die Rote Armee wohl zu "volksverbunden" als das sie sich gegen die eigenen Leute gerichtet hätten (und gegen den Westen zu kämpfen hätten die erst recht keinen Bock gehabt). "eigene Leute" betrifft in dem Fall Russen und andere "Grossnationen"; bei einem Bürgerkrieg gegen Kaukasier anzutreten hätte höchstwahrscheinlich was anderes bedeutet.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Was soll in ihnen vorgegangen sein? Man macht sich im voraus nicht groß Gedanken darüber und das wars.
    Im Falle des Falles erledigt man dann seinen Job. Es ist unterm Strich auch nicht viel anders als das was die allierten Bomberbesatzungen erlebten als sie Angriffe auf deutsche Großstädte flogen. Oder die deutschen Jagdflieger.
    So ein Quatsch, die Bomberpiloten des Zweiten Weltkriegs kannst du nicht vergleichen, mit welchen die A-Bomben zum Feind bringen! Denn denen ist bewusst, dass der Gegner ebenfalls Flugzeuge zum Feind schicken wird, außerdem werden beide Seiten ihre Interkontinentalraketen abfeuern, außerdem noch ihre Raketen von den U-Booten.
    Ein amerikanischer Pilot der zb Dresden bombardierte, wusste zwar dass er viele Zivilisten töten wird, aber ihm war auch bewusst, dass seine Heimat nach dem Angriff auch noch dasein wird, wenn er heimkommt. Bei einem nuklearen Schlagabtausch bleibt dann nichts mehr übrig.
    Also den Soldaten, dem das alles kaltlässt, der ohne eine Gefühlsregung solch einen Einsatz fliegt, kann ich mir nicht vorstellen.

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  • Harmakhis
    antwortet
    Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
    Man macht sich im voraus nicht groß Gedanken darüber und das wars.
    Im Falle des Falles erledigt man dann seinen Job. Es ist unterm Strich auch nicht viel anders als das was die allierten Bomberbesatzungen erlebten als sie Angriffe auf deutsche Großstädte flogen. Oder die deutschen Jagdflieger.
    Ja klar... die Mär vom hartherzigen, einzig dem Auftrag verschriebenen Soldaten.
    Aber das passt in dein Menschenbild, in dem Soldaten Schachfiguren und keine Menschen sind.
    Gerade die beiden Weltkriege haben doch eindringlichst gezeigt, dass sowohl Sieger, als auch Verlierer größtenteils bis an ihr Lebensende vom Erlebten traumatisiert waren.

    Und die Soldaten, die Atomwaffen bedienen sind ja auch nicht dumm. Die wissen schon was sie da tun und reflektieren da auch bestimmt drüber. Es mag sein, dass die meisten einfach ihren Job tun werden. Ohne Spuren wird das aber an niemanden vorrüber gehen - und das ist auch gut so.

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  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Sagt mal was glaubt ihr was wohl in den Bomberpiloten die die A-Bomben nach Russland bringen sollten so vorgegangen ist.
    Was soll in ihnen vorgegangen sein? Man macht sich im voraus nicht groß Gedanken darüber und das wars.
    Im Falle des Falles erledigt man dann seinen Job. Es ist unterm Strich auch nicht viel anders als das was die allierten Bomberbesatzungen erlebten als sie Angriffe auf deutsche Großstädte flogen. Oder die deutschen Jagdflieger.
    Die Heimat wird zerstört un man kann es nicht aufhalten - hält das einen davon ab seine Pflicht zu tun? Sollte es nicht.
    Wobei die SAC-Crews nicht mal wussten was jetzt konkret ihre Ziele in Russland waren. Man wäre nach Linien auf ungekennzeichneten Karten geflogen und ihre Bomben beim erreichen markiertert Punkte abgeworfen ohne zu wissen wo man da jetzt genau gewesen ist.
    Zurückkehren war immer vorgesehen, im Falle des Falles wären auch genügend Ausweichpisten zu Verfügung gestanden.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Ja jetzt klappts wieder, keine Ahnung was war.
    Hab übrigens jetzt den letzten Beitrag geändert.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Probiers doch einfach mal über Google-Video (Link möchte ich nicht reinstellen, weil ich nciht weiß ob das legal ist), aber da findest du die gesamte Version in einem Teil, nicht wie bei youtube, dass es aufgeteilt ist. Bei mir ist die Verbindung zwar auch ein paar mal abgerissen, dann musst es halt neu laden, und dir wieder die Stelle suchen, wo du grad gewesen bist.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Sagt mal was glaubt ihr was wohl in den Bomberpiloten die die A-Bomben nach Russland bringen sollten so vorgegangen ist.
    Ich meine klar es war ihr Auftrag, aber die wussten doch auch wenn sie zurückkommen (war das überhaupt geplant??) das der Gegenschlag ja in ihrem eigenen Land ebenfalls alles vernichtet hat.
    Denn die Leute die die Rakten aus den Silos gestartet hätten, hätte ja noch zumindest die Chance gehabt in den Bunkern zu überleben.
    Aber die Bomberpiloten hätten womöglich nicht mal mehr wo landen können, ganz zu schweigen von der Verstrahlung.
    Deswegen frage ich mich ob da überhaupt geplant war das sie zurückkommen.

    Diese Szenen fand ich auch schon bei *The Day After* am bedrückensten.
    Zuletzt geändert von Atahualpa; 30.03.2008, 20:32.

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Jack Crow Beitrag anzeigen
    Und für das brutale Niederschlagen von Demokratiebewegungen gab es in der sowjetischen Geschichte auch genug Beispiele - daß das alles so glimpflich gekommen ist wie es gekommen ist war keinesfalls selbstverständlich.
    Ja, das streite ich ja nicht ab. Aber ich fand unsinnig, warum man bei den Russen einen fanatischen General an die Macht putschte, der nur Krieg wollte, wobei im Film die Rote Armee als deutlich unterlegen dargestellt wird. Und am Ende sagte man ja noch, dass die Allierten ihre Offensive beendet haben, nachdem sie Westberlin gesichert haben. Warum war es dann nötig, dass die Sowjetunion noch den atomaren Erstschlag macht, obwohl die Kampfhandlungen beendet waren?
    Mich störte, dass hier als der neue starke Mann im Kreml eine Figur eingeführt wurde, vor der sich der Westen immer gefürchtet hat, nämlich ein Irrer der ohne nachzudenken den Weltkrieg beginnt. Aber die Geschichte hat uns gelehrt, dass sämtliche sowjetische Parteichefs nicht so waren, und keinen Weltkrieg begonnen haben.

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  • Jack Crow
    antwortet
    Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
    Der Film entstand 1998, das war nach der Sowjetunion, außerdem saß im Kreml kein starker Putin, sondern eine schwache westliche Marionette! Also zeitgemäß war der Film sicher nicht.
    Ich bin mir nicht so sicher was du mit "zeitgemäß" meinst bei einer Doku-Fiction die ein fiktives Szenario in der Vergangenheit beleuchtet? Und bei aller Kritik am Knopp, soo unplausibel war das Szenario doch gar nicht - schließlich gab es ein paar Jahre später tatsächlich einen versuchten Putsch. Und für das brutale Niederschlagen von Demokratiebewegungen gab es in der sowjetischen Geschichte auch genug Beispiele - daß das alles so glimpflich gekommen ist wie es gekommen ist war keinesfalls selbstverständlich.

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  • Atahualpa
    antwortet
    Ich meinte damit das bei einer Doku über einen möglichen 3.Weltkrieg wohl kaum die West-Alliierten als Kriegsbeginner dargestellt werden war damals so und würd wohl auch heute so sein.

    War es nicht auch so das man durchaus fürchtete das Militärs die Kontrolle übernehmen nach dem Zusammenbruch?

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  • Mr.Viola
    antwortet
    Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
    Klar müssen die Sowjets die Bösen sein, sonst wäre die Doku ja nie entstanden, war nunmal ne andere Zeit.
    Wer weiß vielleicht kommt bald ein neuer Teil, da sinds dann die Chinesen
    Der Film entstand 1998, das war nach der Sowjetunion, außerdem saß im Kreml kein starker Putin, sondern eine schwache westliche Marionette! Also zeitgemäß war der Film sicher nicht.

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