Die FDP und ihre "starken Partner"

[Thomas W. Riker]

Ich denke mal die FDP wird sich jetzt auf die Kernklientel konzentrieren , Mediziner ... damit zumindest die 5-Prozent-Hürde wieder erreichbar ist......

Vielleicht sollte dann der Marburger Bund direkt für den Bundestag kandidieren. Dann brauchen diese Selbstbediener keine Lobby-Arbeit mehr zu machen und können sich Rösler und Nachfolger sparen.
Allmählich fange ich an Ulla Schmidt hinterher zu trauern

Ich weiß nciht wirklich arum sie den Musikern udn Grafikern ein Dorn im Auge sind. Unter den Modellen die die Piratenpartei vertritt, z.B. Kulturflat, würden sie wahrscheinlich besser bezahlt werden als jetzt. Vielleicht der Name, aber ne Änderung hier is nun wirklich zu spät.

Die kulturflatrate wird es IMHO nie geben und selbst die Piraten sind mit dieser Forderung aus gutem Grund inzwischen vorsichtiger geworden und listen genug Kritikpunkte auf, um mich an der Realisierbarbeit zweifeln zu lassen, selbst wenn man denn prinzipiell in diese Richtung wollte: Kulturflatrate ? Piratenwiki

[Slowking]

Immerhin sind sie nicht aktiv dafür, wie alle anderen. ;D

Welche Positionen fehlen dir denn?

Sie sind nicht aktiv gegen den ESM.

[Slowking]

Die freien Wähler sind extrem konservativ. Da liberale Positionen zu erwarten ist schon irgendwie drollig, imo.

Nachtrag:
Ach ja, die Piraten gibts auch noch. Kann ich mich aber bisher nicht anfreunden, mit. Den Musikern und Grafikern aus meinem Bekanntenkreis sind die ein Dorn im Auge. Außerdem würde ich keine Partei wählen, die in den ESSENZIELLEN Positionen, die unser aller Zukunft bedeuten, bequemerweise GAR KEINE Position vertreten.

Ich weiß nciht wirklich arum sie den Musikern und Grafikern ein Dorn im Auge sind. Unter den Modellen die die Piratenpartei vertritt, z.B. Kulturflat, würden sie wahrscheinlich besser bezahlt werden als jetzt. Vielleicht der Name, aber ne Änderung hier is nun wirklich zu spät.
Welche Positionen fehlen dir denn?

[avatarius+solarius]

Ich denke mal die FDP wird sich jetzt auf die Kernklientel konzentrieren , Mediziner , Banker , reichere Selbstständige , damit zumindest die 5-Prozent-Hürde wieder erreichbar ist......

Aber ehrlich gesagt , wenn die Piraten sich konstant weiter entwickeln und ihr Profil verbessern , wer weiß ob das nicht mal eine anständige neu-liberale Partei wird.....

[Gil Grissom]

Mal abwarten. Im Augenblick sehe ich in den Freien Wählern den einzigen Lichtblick am Parteienhorizont. Drum hoffe ich schon auf echte liberale Positionen, vor allem auf Bürgerrechte bezogen. Und vor allem Föderalismus und nationale Freiheiten in diesem unsäglichen EU-Eintopf. Alternativ wären auch noch die Linken wählbar, aber angesichts der Intriganten und diversem Diskussionsmaterial dieses Haufens auch nur mit Magengeschwür. Mit Rot, Grün, Schwarz und Gelb habe ich jedenfalls abgeschlossen.


Nachtrag:
Ach ja, die Piraten gibts auch noch. Kann ich mich aber bisher nicht anfreunden, mit. Den Musikern und Grafikern aus meinem Bekanntenkreis sind die ein Dorn im Auge. Außerdem würde ich keine Partei wählen, die in den ESSENZIELLEN Positionen, die unser aller Zukunft bedeuten, bequemerweise GAR KEINE Position vertreten.

[Slowking]

Schade, dass Deutschland keine liberale Partei mehr hat. Nur noch eine korrupte, die sich mit diesem hehren Ansinnen schmückt, aber nie liefert.
Ich hoffe, die Freien Wähler oder eine andere Partei werden diese liberale Lücke bald schließen. Dann ist die FDP endgültig Geschichte. Zurecht.

Naja wir haben die Piraten. Die haben auch mittlerweile mehr Wähler als die FDP.

Auch wenn ich mich mit den freien Wählern als Partei nie wirklich beschäftigt habe, erwarte ich da höchstens einen wirtschaftsliberalen FDP-Ersatz und somit etwas, auf das ich gut verzichten kann.

[Gil Grissom]

Gerade im Radio aufgeschnappt: Das Entwicklungsministerium unter Dirk Niebel FDP ist gerade dabei, eine neue Abteilung zu schaffen und sie mit FDP-Leuten zu besetzen. Wahrscheinlich weil sie vor den 2% im Jahr 2013 Panik schieben und dann einen Job brauchen.

Schade, dass Deutschland keine liberale Partei mehr hat. Nur noch eine korrupte, die sich mit diesem hehren Ansinnen schmückt, aber nie liefert.
Ich hoffe, die Freien Wähler oder eine andere Partei werden diese liberale Lücke bald schließen. Dann ist die FDP endgültig Geschichte. Zurecht.

[Fiesel]

Ich finde auch, dass es ne Umverteilung von oben nach unten geben muss. Das Bild der Schere vermittelt jedoch den Eindruck, dass man sie nur in die eine Richtung schließen kann. Schließt man sie jedoch nach unten haben alle nix!

Nein, das kann doch nicht sein. Es geht ja um Besitz. Niemand meint mit "Wir müssen die Schere schliessen", dass man den Besitz der Oberschicht einsammeln und vernichten sollte - und wenn diese Option nicht verfolgt wird, kann sie nicht eintreten: Besitz vernichtet sich niemals selbst.

Abgesehen davon, ist die sog. Schere ja nur die graphische Darstellung der statistisch erfassten Realität. In Zahlen formuliert, ist die Aussage genauso klar. Die Kritik, die Schere würde nur Neid etc. verursachen, erscheint mir so sinnvoll wie die Kritik, dass große Preistafeln an Tankstellen doch nur für weniger Kunden bei den teureren Zapfsäulen sorgen.

[Uriel Ventris]

Meiner Ansicht nach hängt ein wesentlicher Teil der Chancengleichheit vom verfügbaren Einkommen ab. Mehr Geld, mehr Chancen. Dann soll man bitteschön dafür sorgen, dass den Arbeitnehmern am Ende des Monats noch was im Geldbeutel bleibt.

[Tibo]

Eine geschlossene Schere schließt doch ein, dass von oben (links) genommen und unten (rechts) angefügt wird. Und eine geschlossene Schere müsste es nicht mal sein. Nur eine weniger weit offene.

Umverteilung? Eine gerechtere Lohnpolitik würde schon mal einiges beheben. Ich muss denen doch nicht glauben, dass die Wirtschaft wegen 5% mehr Lohn in die Rezession stürzt.

Ich halte von dem Bild nix. Von einer Schere hat man in Bezug auf das Bildungssystem in Frankreich auch gesprochen. Man wollte die bestehende Chancenungleichheit zwischen Migranten und Einheimischen im Bildungssystem beheben. Man hat verschiedene Dinge geändert (weiß das net mehr genau war im Studium) und dann wurden die Ergebnisse der Migranten in Vergleichstests nicht besser die Einheimischen wurden schlechter. Das Ziel war allein (so war das eben formuliert) die gleiche Chancen für alle und trotzdem war man unzufrieden. Das war mein letzter Post zur Schere.

[Uriel Ventris]

Eine geschlossene Schere schließt doch ein, dass von oben (links) genommen und unten (rechts) angefügt wird. Und eine geschlossene Schere müsste es nicht mal sein. Nur eine weniger weit offene.

Umverteilung? Eine gerechtere Lohnpolitik würde schon mal einiges beheben. Ich muss denen doch nicht glauben, dass die Wirtschaft wegen 5% mehr Lohn in die Rezession stürzt.

[Tibo]

Ich finde auch, dass es ne Umverteilung von oben nach unten geben muss. Das Bild der Schere vermittelt jedoch den Eindruck, dass man sie nur in die eine Richtung schließen kann. Schließt man sie jedoch nach unten haben alle nix! Was dann? Ne geschlossen Schere ist also nicht zwangsläufig gut ne offiene nicht zwangsläufig ein Beleg für Wohlstand. Das Bild taugt dazu Ungerechtigkeit zu plakatieren und Neid zu schüren.