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Die FDP und ihre "starken Partner"

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  • Chloe
    antwortet
    Also langsam finde ich das schon ein bisschen sonderbar, was die FG Wahlen mit ihren Umfragen macht.

    Sonntagsfrage - Forschungsgruppe Wahlen (Projektion)
    Sonntagsfrage – Forschungsgruppe Wahlen (politische Stimmung)

    Seit Mitte Juni 2010 (!!!) ist die FDP "aktuell" unter 5 Prozent. Trotzdem glätten sie im Politbarometer immer noch auf 5 Prozent hoch.

    Edit: Echt göttlich - völlige Realitätsverweigerung:


    Seite 9: 60 Prozent der FDP-Wähler meinen, die Partei sei durch Westerwelle gut geführt.
    Zuletzt geändert von Chloe; 14.01.2011, 14:10.

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Also ich weiß nicht, welche Drogen in der StZ-Reaktion in letzter Zeit gereicht werden ...
    Recht gute offensichtlich. Eine ganze Weile wird nicht offensichtlich was für ein bitterbser Sarkasmus in dem Artikel mitschwingt, auf der zweiten Seite ist es dann aber unübersehbar.
    Zuletzt geändert von Slowking; 08.01.2011, 07:37.

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  • Chloe
    antwortet
    ARD Deutschlandtrend (infratest) wieder mit 4 Prozent für die FDP.

    Verglichen mit der Bundestagswahl im September 2009 haben die Liberalen jetzt mehr als zwei Drittel ihrer Anhänger verloren. Von rund 10.000 Interviews seit Oktober vergangenen Jahres hat Infratest dimap eine fiktive Wählerwanderung errechnet. Das Erstaunlichste daran: Die FDP verliert in alle Richtungen. Bei der Bundestagswahl hatte sie 6,3 Millionen Zweitstimmen, zurzeit käme sie rechnerisch noch auf 1,7 Millionen Wählerinnen und Wähler. Fast drei Viertel der damaligen Anhänger – oder in Zahlen 4,6 Millionen – haben ihr den Rücken gekehrt. Davon haben 1,7 Millionen den Weg zur Union gefunden, 600.000 sind zur SPD abgewandert, 500.000 zu den Grünen. Etwa 1,7 Millionen erklären, dass sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt gar nicht wählen würden oder sich nicht entscheiden können.
    ARD-DeutschlandTrend: FDP bei vier Prozent | tagesschau.de

    Die ganze Befragung mit diversen Fragen zur FDP ist hier:

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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Graustufen sind ekelhaft, da so verdammt kompliziert. Dann lieber die schwarz-weiß Einteilung.

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  • Chloe
    antwortet
    Also ich weiß nicht, welche Drogen in der StZ-Reaktion in letzter Zeit gereicht werden ... Hier noch ein Kommentar zu Westerwelles Dreikönigs-Auftritt

    Video - Westerwelle beim FDP-Dreikönigstreffen: Die Welt in schwarz und weiß - Stuttgarter Zeitung online - Nachrichten - Politik

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  • Chloe
    antwortet
    Ziemlich schlechte Kritiken für Westerwelle:

    Nach dem Dreiknigstreffen - Mehr FDP, weniger Westerwelle - Politik - sueddeutsche.de

    Dreikönigstreffen der FDP: Kapitän Ahab, ahoi! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

    Westerwelle-Rede : Der Befreiungsschlag bleibt aus - Meinung - Kommentare + Analysen - Politik - Handelsblatt.com

    und das Glanzlicht:
    Dreikönigstreffen der Liberalen: Westerwelle führt FDP in den Ruin | FTD.de

    Kein Konzept oder eine Vision für die Zukunft. Nur uralte Phrasen, Parolen und Forderungen. Auf Rücktrittsappelle und die massive Kritik an seiner Person aus den eigenen Reihen ging Westerwelle nicht ein. Er schimpfte stattdessen auf SPD, Grüne und Linkspartei und kopierte dabei haargenau den Stil der SED, die bittere Wahrheit auszulassen und auf heile Welt zu machen. Auch der minutenlange Applaus nach der Rede erinnerte an Show-Veranstaltungen einer kommunistischen Partei. So soll der Aufbruch gelingen? Niemals.
    ...
    Die Bürger wissen längst, dass weder das rot-rot regierte Berlin noch Nordrhein-Westfalen, wo sich Sozialdemokraten und Grüne von der Linkspartei tolerieren lassen, dem Untergang geweiht sind – im Gegensatz zur FDP.
    ...
    Es wäre ein erster und bedeutsamer Schritt zur Rettung der FDP gewesen, wenn Westerwelle ins zweite Glied zurückgetreten wäre. Nun führt er sie (formal) weiter: in den Untergang.
    Also die FTD ist schon unbezahlbar in letzter Zeit
    Zuletzt geändert von Chloe; 06.01.2011, 20:42.

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  • Kid
    antwortet
    +++ Kleine Störung von oben +++

    [12.23] Westerwelle stockt. Unruhe oben auf dem zweiten Rang. Sind aber keine Liberalen, die Westerwelles Rücktritt fordern, sondern Stuttgart-21-Gegner. "FDP tieferlegen", fordern sie auf einem Plakat.
    Haha, genial.

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  • Fiesel
    antwortet
    Heute passt der Vergleich mit der DDR wirklich gut.


    ...Und wieder war es so: Erst möchte ich zuhören, dann kommt das gewohnte FDP-gebrabbel, und spätestens nach 2 Minuten ist mir meine Zeit einfach zu schade.

    Immerhin habe ich es heute 4 mal versucht. Aber es macht einfach keinen Sinn, sich den Blödsinn live anzutun.

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  • Chloe
    antwortet
    Was für ein Geschwafel.

    +++Live-Ticker vom Dreikönigstreffen+++: Westerwelle simuliert Normalität | FTD.de

    13:30 Uhr Zum Abschluss geht es dann doch noch um den Zustand der Partei. Aber auch an dieser Stelle bleibt er dabei: Kurs halten, dann wird alles gut. Fehler spielen keine Rolle, auch neue Perspektiven zeigt der Parteichef nicht auf. Stattdessen malt er das Schreckgespenst einer linken Regierung an die Wand.
    ...
    13:37 Uhr Die erwartete Abrechnung mit den Kritikern aus den eigenen Reihen ist ausgeblieben. Alle Redner - auch Westerwelle - haben so getan, als gebe es keine Krise der Partei. Stattdessen wurde Programmatisches serviert. Es erscheint mehr als zweifelhaft, ob die FDP mit dieser Haltung ihre Probleme beheben kann.
    Sehe ich genauso. Und das war jetzt die "wichtigste Rede seines Lebens"? Damit holt er die Enttäuschten nicht zurück.

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  • irony
    antwortet
    Unglaublich: Westerwelles heutige Büttenrede
    Selbstkritik? Reue? Von wegen. 70 Minuten zeichnet FDP-Chef Guido Westerwelle auf dem Dreikönigstreffen ein rosarotes Bild der Regierungsbilanz seiner Partei und und demonstriert seinen Führungsanspruch. Die Kritiker der vergangenen Wochen bleiben stumm.

    Immer weiter so

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  • Adm.Hays
    antwortet
    Der Spiegel-Artikel ist ja wirklich schwach. Ich habe die deutsche Politik zwar lange nicht mehr verfolgt und deswegen weiß ich nicht wie sich die FDP so verändert hat, aber die FDP mit der Tea-Party-Bewegung zu vergleichen ist ja mal mehr als lächerlich. "Ja, hier ähneln sie sich, dort aber nicht". Dann kann man auch die Linke mit der MLPD und die CDU mit der NPD vergleichen. Super, danke für diese äußerst intellektuelle Analyse

    Aber mehr ist man vom Spiegel ja nicht gewohnt.

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  • Chloe
    antwortet
    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
    Bei der FDP geht's doch nur ums Geld, und der B-W-Spitzenkandidat Goll hat das aus Versehen auch gleich so gesagt:

    Stuttgart: FDP geht mit Bekenntnis zu S21 in den Wahlkampf - Nachrichten :: Baden-Württemberg | SWR.de
    Ach, Homburger kann das genauso gut. Das Beste war, dass die FDP der "Motor" der Landesregierung sei und die Idee zu den Schlichtungsgesprächen von ihnen stammte.


    .
    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

    Chloe schrieb nach 43 Minuten und 13 Sekunden:

    Eben gefunden: Der Goll braucht die Homburger und den Westerwelle gar nicht, der schafft es auch alleine.
    FDP: Goll befördert Parteifreund - Stuttgarter Zeitung online - Stuttgart, Region & Land - Baden-Württemberg

    Ich lach mich schief...


    Der Spiegel sieht inzwischen die FDP politisch in der Nähe der Tea Party und meint ebenfalls, dass die echten Liberalen inzwischen zu den Grünen abgewandert sind:
    Nicht der Liberalismus steckt in der Krise - nur die FDP. Unter Westerwelle hat sie das liberale Lager unter ihren Wählern so verschreckt, dass es zu den Grünen abgewandert ist. Jetzt könnte die Partei das erste Opfer einer neuen Bewegung auf der politischen Rechten werden.
    Zuletzt geändert von Chloe; 05.01.2011, 21:10. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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  • Mondkalb
    antwortet
    Bei der FDP geht's doch nur ums Geld, und der B-W-Spitzenkandidat Goll hat das aus Versehen auch gleich so gesagt:
    In seiner halbstündigen Rede schwor der Justizminister die Delegierten auf den bevorstehenden Wahlkampf ein und forderte sie auf, sich "nicht unter Wert zu verkaufen".
    Stuttgart: FDP geht mit Bekenntnis zu S21 in den Wahlkampf - Nachrichten :: Baden-Württemberg | SWR.de

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  • Chloe
    antwortet
    Noch mehr Personaldebatten in der FDP:

    Wird FDP-Fraktionschefin Homburger abgelöst?

    Unmittelbar vor dem Dreikönigstreffen der FDP kämpft die Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Birgit Homburger, gegen Gerüchte über ihren baldigen Sturz. Homburger, die auch baden-württembergische Landesvorsitzende ist, wird eine Mitschuld am schlechten Erscheinungsbild der Partei gegeben.
    Stuttgart: Wird FDP-Fraktionschefin Homburger abgelöst? - Nachrichten :: Baden-Württemberg | SWR.de

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  • Kid
    antwortet
    Zitat von Chloe Beitrag anzeigen
    Also Brüderle ist auch keine Alternative für die FDP, um Wähler zu gewinnen. Rösler dürfte auch keine sein. Sieht düster aus für die Gelben.
    Den Lindner hätten sie noch, nicht besonders talentiert, aber sieht auf Plakaten sicher toll aus.

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