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  • Bethany Rhade
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Immerhin hat man mit der Forderung nach der Abschaffung des Elterngeldes auch mal was Sinnvolles im Programm.
    Und das Sinnvolle daran wäre?

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  • Zocktan
    antwortet
    Zitat von Edward_Grove Beitrag anzeigen
    Und was genau soll das bringen bzw. mit welcher sinnvollen Begründen?


    Weil eine private und freiwillige Krankenversicherungen aufgrund des Moral Hazards zu adverser Selektion führt, was zur Folge hat, dass sich die Risiken übermäßig stark häufen, was wiederum zur Folge hat, dass die für die Versicherung aufgebrachten Ressourcen nicht mehr Pareto-Optimal verbraucht/eingesetzt werden können.
    Zuletzt geändert von Zocktan; 16.05.2011, 11:09.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Immerhin hat man mit der Forderung nach der Abschaffung des Elterngeldes auch mal was Sinnvolles im Programm.

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  • Zocktan
    antwortet
    Die FDP sagt "Danke"^^

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  • Edward_Grove
    antwortet
    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Erster und einfachster Schritt wäre wohl private Krankenversicherungen abzuschaffen.
    Und was genau soll das bringen bzw. mit welcher sinnvollen Begründen?

    Zitat von Slowking Beitrag anzeigen
    Die haben lang genug damit Reibach gemacht, dass sie nur gesunde versichern.
    1. Zum größten Teil müssen die erwirtschafteten Gewinne wieder der Versichertengemeinschaft zugute kommen. Zumeist in der Form, daß Beitragsanpassungen durch Limitierungen gemindert werden. Der kleinste Teil ist dann wiederum tatsächlicher Gewinn. Sicherlich absolut noch viel, jedoch geht der größte Teil wieder zurück an die Versichrten.

    2. "Nur gesunde versichern" ist ein gerne genommenes Cliché, nur kein 100% korrektes. Fakt ist, daß keine Versicherung "brennende Häuser" versichern wird. Das hat nämlich nichts mit Versicherung zu tun, sondern von einseitigen Ausnutzen eines Vertragsverhältnisses (der Kunde weiß, daß er krank ist und kann so gezielt "Gewinnmaximierung" betreiben). Aus diesem Grund gibt es in der privaten Krankenversicherung eine Gesundheitsprüfung, die aber auch bei vorhandenen Krankheiten nicht notwendigerweise in einer Ablehnung mündet. Vielmehr werden für vorhandene Krankheiten Risikozuschläge oder Leistungsausschlüsse vereinbart (Ablehnungen gibt es sicherlich auch, jedoch müssen hierzu schon entsprechend schwere Krankheiten vorliegen, daß der Antragssteller als nicht versicherbar gilt), um eben das Gesamtkollektiv vor solchen "brennenden Häusern" zu schützen.

    So ein wenig frage ich mich, ob Du Verständnisprobleme bei dem Begriff "Versicherung" hast? Nur mal so als Denkanstoß: Bau mal einen schweren Unfall mit Deinem Auto und ruf dann eine Versicherung an und frag nach Versicherungsschutz...

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  • Slowking
    antwortet
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Anscheinend bin ich nicht der einzige, der die Idee verlockend findet: Behrde fr Lobbyisten - Weg mit dem Gesundheitsministerium - Politik - sueddeutsche.de

    Das im Gesundheitswesen drastisch was pssieren muss sehe ich natürlich auch. Erster und einfachster Schritt wäre wohl private Krankenversicherungen abzuschaffen. Die haben lang genug damit Reibach gemacht, dass sie nur gesunde versichern. Sollen sie doch ihr Geschäftsmodell auf Börsenspekulation umstellen.


    Eine Positivliste mit 1500 Medikamenten halte ich persönlich aber für sehr kritisch. Ich weiß wie es ist ein Medikament zu brauchen, das von der Kasse nicht übernommen wird: sehr teuer. Wäre ich Hartz 4 Empfänger könnte ich mir das nicht leisten. Nun ist es Gott sei dank nicht überlebensnotwendig, aber in gewissen Zeiten doch lebensnotwendig. Für mich gibts da gute Neuigkeiten, das Medikament wird ab Sommer unter neuem Namen rausgebracht (selber Wirkstoff und alles) und dann übernommen.

    Was wäre nun aber wenn ein lebenswichtiges Medikament nicht auf die Positivliste kommt? Wer soll denn entscheiden was gebraucht wird und was nicht? Ich rede hier natürlich nicht über überlebensnotwendige Medikamente, die werden schon drauf kommen, aber wie heißt es doch so schön: "Leben ist mehr als nur zu überleben."

    Ich denke da ist jeder Patient auch etwas selbst in der Pflicht, sich zu informieren ob das Medikament das einem da aufgeschrieben wurde wirklich was bringt. Wenn man wiederholt Müll aufgeschrieben bekommt ist es vielleicht Zeit den Arzt zu wechseln.
    Mein Hausarzt sagt immer er hat in seiner Laufbahn nur wenige wirkliche Wundermitteln gesehen und die wären Aspirin, Antibiotika und Blutdruckmittel und verschreibt generell nur etwas wenn kein Weg dran vorbei führt. Wenn man einen Hausarzt hat der mit Rezepten nur so um sich schmeißt dann muss man halt gehen.

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  • Chloe
    antwortet
    Bei Rösler scheint die Sehnsucht nach Freiheit stark ausgeprägt zu sein. Er will zeigen, was ihn zur FDP gebracht hat, holt einen Zettel aus seinem Jackett. Es sind die einzigen Sätze, die er abliest. Sie stammen von Albert Schweitzer: "Ich wünsche mir Chancen, nicht Sicherheit. Ich lehne ab, mir den eigenen Antrieb mit einem Trinkgeld abkaufen zu lassen. Ich will kein ausgehaltener Bürger sein, gedemütigt und abgestumpft, weil der Staat für mich sorgt. Ich habe gelernt, selbst für mich zu denken und zu handeln, der Welt gerade ins Gesicht zu sehen und zu bekennen, dies ist mein Werk."
    Neuer FDP-Chef Rsler: Erste Rede - Programmdebatte in vollem Gang - Politik - sueddeutsche.de

    Albert Schweitzer? Größere Stiefel konnte er nicht mehr finden?

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollte man das Gesundheitsministerium mal für eine Legislaturperiode komplett auflösen und jeden, der dort Arbeitet fristlos entlassen. Das würde die Lobby evtl. mal effektiv vernichten, sodass man dann wieder anfangen kann, Gesundheitspolitik zu machen, die auch von Politikern ausgeht.
    Anscheinend bin ich nicht der einzige, der die Idee verlockend findet: Behrde fr Lobbyisten - Weg mit dem Gesundheitsministerium - Politik - sueddeutsche.de

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  • Mondkalb
    antwortet
    Naja, der Knabe ist noch längstens zwei Jahre Gesundheitsminister, dann hat es sich ohnehin damit ...
    Hoffentlich!

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  • Zocktan
    antwortet
    Bei meiner täglichen Presseschau bin ich wieder über einen "FDP-Artikel" gefallen. Ich habe den Eindruck, dass das, was da an Personal unterwegs ist, jeder Soap Konkurrenz macht, so dass ich wohl nie ein Wähler von denen werde, aber wenigstens ein Fan.

    Erbgesundheit gerettet: Daniel Bahr ist Gesundheitsminister Dishwasher

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  • Chloe
    antwortet
    Und weiter gehts mit der Selbst-Demontage:

    Liberale Personalquerelen: Piranha-Becken FDP - Deutschland - FOCUS Online

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  • Zocktan
    antwortet
    Zum Thema FDP gibt es nur lustige Meldungen: Leitartikel zur FDP: Projekt gelbe Tonne | Meinung- Frankfurter Rundschau

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  • Chloe
    antwortet
    Brüderle klebt an seinen Stühlen wie Pattex, auf dem Landesparteitag Rechtfertigungen der Vorsitzenden und gescheiterte Erneuerungsappelle von Herausforderer Teurer und den Julis - mit dem Resultat: War wohl nichts, Homburger wurde wiedergewählt.

    Ansonsten: Weiter Orientierungslosigkeit, irgendwelche Perspektiven sind nicht erkennbar. So wird das nichts mit dem Neustart der FDP.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
    Vor der Regierung ist nach der Regierung. Die Problematik bestand schon während der schwarz-gelben Regierung vor rot-grün, als Probleme noch gewichtig ausgesessen wurden und einfach auf eine spätere Generation verschoben wurden. Wobei alles unter dem Deckmantel des Aufbaus Ost verborgen wurde.
    Ich nehme mal nicht an, dass sich unter Schröder sonderlich viel zum besseren gewandt hat.
    Vielleicht sollte man das Gesundheitsministerium mal für eine Legislaturperiode komplett auflösen und jeden, der dort Arbeitet fristlos entlassen. Das würde die Lobby evtl. mal effektiv vernichten, sodass man dann wieder anfangen kann, Gesundheitspolitik zu machen, die auch von Politikern ausgeht.

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  • Thomas W. Riker
    antwortet
    Zitat von Kid Beitrag anzeigen
    Naja, die Probleme gibts seit zig Jahren und auch schon vor der FDP in der Regierung.
    Vor der Regierung ist nach der Regierung. Die Problematik bestand schon während der schwarz-gelben Regierung vor rot-grün, als Probleme noch gewichtig ausgesessen wurden und einfach auf eine spätere Generation verschoben wurden. Wobei alles unter dem Deckmantel des Aufbaus Ost verborgen wurde.

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