Zitat von Chloe
Beitrag anzeigen
Eine PKV orientiert sich an Risikomerkmalen, die schlußendlich zur passenden Beitragsfindung hinzugezogen werden. Es wird also, soweit kalkulatorisach möglich, versucht, das individuelle Risiko passend zu bepreisen. Dementsprechend stimmen die Beitragseinnahmen und -ausgaben grundsätzlich über die Vertragslaufzeit gesehen überein.
Diese Beitragsfestlegung ist also für das Risiko "Krankheit" deutlich exakter (für das jeweils vorhandene Kollektiv), als es jede andere Form einer Krankenversicherung überhaupt sein kann. Deine Forderung aus einer Versicherung eine Kasse zu machen bedeutet unterm Strich, daß Du verlangst, daß man sich gänzlich von einer Einstufung des Risikos (mit genau dazu passenden Beiträgen) verabschieden soll, und statt dessen eine Gießkanne kauft, bei der man am Ende des Tages nie weiß, ob das darin enthaltene Wasser überhaupt reichen wird.
Die Entwicklung, die "die Politik" vorgibt ist natürlich zurzeit die hin zur Kasse, da gerade das Unisex-Urteil von vor einigen Wochen wunderbar zeigt, wie ideologisch verblendete Urteile ein funktionierendes System (korrekte Eintarifierung von Risiken) kaputt machen wollen und durch ein nicht funktionierendes (GKV-System) ersetzen wollen.
Einen Kommentar schreiben: