Zitat von Thomas W. Riker
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Die FDP und ihre "starken Partner"
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenIm heutigen Politbarometer hat die FDP den historischen Tiefstand erreicht: Bei den ungeglätteten Werten kommen sie auf sage und schreibe 2 Prozent.
Sonntagsfrage - Forschungsgruppe Wahlen (politische Stimmung)
Damit dürften sie vermutlich hinter den Piraten liegen.
Die inhaltlichen Umfragen sind auch denkbar schlecht. 54 Prozent glauben, die Krise liege an den Inhalten, nicht an den Personen, und 57 Prozent trauen Rösler nicht zu, die Partei aus der Krise zu führen.
http://wahltool.zdf.de/Politbaromete...tml?2011_04_15
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Im heutigen Politbarometer hat die FDP den historischen Tiefstand erreicht: Bei den ungeglätteten Werten kommen sie auf sage und schreibe 2 Prozent.
Sonntagsfrage - Forschungsgruppe Wahlen (politische Stimmung)
Damit dürften sie vermutlich hinter den Piraten liegen.
Die inhaltlichen Umfragen sind auch denkbar schlecht. 54 Prozent glauben, die Krise liege an den Inhalten, nicht an den Personen, und 57 Prozent trauen Rösler nicht zu, die Partei aus der Krise zu führen.
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Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenJedenfalls haben weder Union noch FDP Laufzeitverlängerungen im Wahlkampf großartig thematisiert.
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Ein Gast antworteteJedenfalls haben weder Union noch FDP Laufzeitverlängerungen im Wahlkampf großartig thematisiert. Alles andere wäre wohl wahlkampftaktisch auch ziemlich dämlich gewesen.
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Ich glaube, die Union hatte die Verlängerung der Laufzeiten im Programm. Jedenfalls war bekannt, dass sie so etwas vorhatten. Es hat nur keiner damit gerechnet, dass sie gleich um 14 Jahre verlängern, mit der Möglichkeit der Übertragung von Restlaufzeiten sogar ggf. noch länger.
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Hat damals die CDU bzw FDP das in ihrem Programm, also wieder aus den Ausstieg auszusteigen?
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenNa ja, irgendwoher muss der Strom ja kommen. Es kamen jetzt schon Vorschläge, für Ökostrom Teile des Schwarzwaldes abzuholzen, um dort mit Wasserkraft Strom zu erzeugen. Ob das nun Öko ist, darf jeder für sich selbst ausmachen.
Die Windräder sind übrigens für die Natur sehr gefährlich, weil Vögel in den Sog geraten und dann draufgehen. Ist also alles von zwei Seiten zu betrachten. Solarstrom, dafür haben wir wohl zu wenig Sonne, obwohl es schon Sinn machen würde, auf Dächern diese Anlagen zu errichten, aber a) zu teuer und b) wird das nicht mehr gefördert.
Fall doch bitte nicht auf diese Propaganda herein. Noch Anfang 2010 stand im Bericht über Versorgungssicherheit des Bundesminsterium für Wirtschaft und Technologie, der planmäßige Ausstieg werde keine Versorgungsprobleme verursachen, auch dann nicht, wenn keine neuen Kohlekraftwerke gebaut werden. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen sagte dasselbe. Das sind Regierungsgutachten, nicht irgendwelche Studien von Öko-Spinnern. Brüderle hat gegen das Gutachten seines eigenen Ministeriums (!!) die Laufzeitverlängerung forciert und dabei Röttgen, der das nicht wollte, ausgebootet. Jetzt behaupten er und Merkel und der Rest des schwarz-gelben Lügenpacks wider besseren Wissens, der Ausstieg nach dem rot-grünen Plan sei ein Problem.
Dass Solaranlagen nicht mehr wie bisher gefördert werden, ist Entscheidung der schwarz-gelben Regierung, deren Teil Lindner ist, also kann das für ihn überhaupt kein Argument sein. Es ist ja auch nicht so, als wäre das Geld nicht dafür da. Aber man steckt halt lieber nochmal 100 Milliarden in die Förderung der Atomenergie rein. Die Kosten für die Endlagerung sind darin noch nicht einmal enthalten. War erst vor ein paar Tagen wieder ein Artikel darüber auf heute.de:
ZDFheute | Nachrichten - Luxus KernkraftZuletzt geändert von Chloe; 09.04.2011, 13:27.
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Zitat von Bethany Rhade Beitrag anzeigenDie Windräder sind übrigens für die Natur sehr gefährlich, weil Vögel in den Sog geraten und dann draufgehen.Nach einer Studie des NABU von 2005 sterben in Deutschland jährlich etwa eintausend Vögel durch Kollision mit einer Windkraftanlage, was ungefähr 0,5 Vögeln pro Anlage und Jahr entspricht. Dem gegenüber stehen etwa fünf bis zehn Millionen getöteter Vögel durch Straßenverkehr und Stromleitungen.[12] Der NABU wertete 127 internationale Studien aus und kam zum Schluss, dass die meisten in Deutschland vorkommenden Vogelarten nicht gefährdet seien. Nur im Hinblick auf den Rotmilan und den Seeadler bestehe eine Problematik.
Ich hab neulich mal aufgeschnappt, die Zahl der Vögel, die an Hochhäuser klatschen sei um ein vielfaches höher.
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Na ja, irgendwoher muss der Strom ja kommen. Es kamen jetzt schon Vorschläge, für Ökostrom Teile des Schwarzwaldes abzuholzen, um dort mit Wasserkraft Strom zu erzeugen. Ob das nun Öko ist, darf jeder für sich selbst ausmachen.
Die Windräder sind übrigens für die Natur sehr gefährlich, weil Vögel in den Sog geraten und dann draufgehen. Ist also alles von zwei Seiten zu betrachten. Solarstrom, dafür haben wir wohl zu wenig Sonne, obwohl es schon Sinn machen würde, auf Dächern diese Anlagen zu errichten, aber a) zu teuer und b) wird das nicht mehr gefördert.
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Nach seinem doppelten Salto rückwärts übt Lindner nun wieder den Überschlag vorwärts:
Parteien: Lindner hält längere Atom-Laufzeiten für unverzichtbar - Deutschland - FOCUS Online
Also will er acht AKW abgeschaltet lassen, aber der Rest soll länger laufen?
Solch eine Politik ist doch keinem mehr vermittelbar.
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Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenGut, beleuchten wir doch einmal die Wachstumsraten und Wirtschaftsstruktur der DDR und BRD vor der Wende.
Das BIP je Einwohner der DDR stieg zwischen 1970 und 1989 auf 188.9%, in der BRD hingegen auf 152%.
Unterteilen wir das in die einzelnen Jahrzehnte:
1970 bis 1980 BIP je Einwohner in der DDR 147.9%, BRD 129,1%
1980 bis 1989 BIP je Einwohner in der DDR 127.7%, BRD 117.7%
Wir sehen also dass das BIP je Einwohner in der DDR stehts höher gestiegen ist als in der damaligen BRD.
Das Wachstum in der DDR stieg durchschnittlich um 3.3%, das in der BRD im Zeitraum 1970 bis 1980 um 2.9% pro Jahr (2.6% zwischen 1980 bis 1991, Quelle Statistisches Bundesamt).
In den letzten 5 Jahren der DDR lag das BIP zugegebenermaßen unterhalb des BIP der BRD; allerdings lag es nur um 0,3% zurück, was auf den AUßenbeitrag der DDR zurückzuführen ist.
Auch die Brutto-Investition (bereinigt auf EUR auf Preisbasis 1995) lag bei der DDR höher (1989 DDR bei 22.7% und in der BRD bei 20.7%).
Seit wann sind Stromgrößen zum Vergleichen da?
Das würde nur Sinn machen, wenn sie zum Referenzzeitpunkt denselben BIP gehabt hätten. Was nicht so war.
Deswegen nimmt man das BIP/Kopf zu vergleichen, eine Bestandsgröße.
Zum Zustand der Maschinen:
Der Verschleißanteil der DDR betrug ca 46% bei der Ausrüstung und 55% bei den buchmäßigen Brutto Werten. Damit lag man 10 Punkte über den internationalen Referenzwert.
47% der DDR ANlagen waren nicht älter als 10 Jahre (70% in der BRD) und 27% der Anlagen waren jünger als 5 Jahre (35% in der BRD). Dies ist allerdings dem großen Exportanteil des Maschinenbaus zuzurechnen, da der Eigenbedarf dem Export zurückstand.
Wenn ich heute einen Webstuhl wie im 19. Jahrhundert produziere, hab ich eine neue Anlage aber eben keine Produktive.
Deswegen nimmt man die Produktivität als Maß für den technischen Stand.
Die Staatsverschuldung lag 1989 (lt Angaben der dt Bank von 1992) bei 86.3 Mrd DM, verglichen mit dem BIP des Jahres 1989 (313 Mrd DM)lag die Staatsverschuldung bei 27.6%, die der BRD zum Vergleich bei 41,8% des BIP.
In Zahlen gesprochen ist das wie folgt:
Pro Kopf lag die Verschuldung bei der DDR (ausgehend von 16 Mio Personen) bei 5.384 DM, die der BRD allerdings bei ca 15.000 DM, prozentual gesehen hatte jeder DDR Bürger also 35.9% der Schulden des Westbürgers.
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Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenVerschreiber meinerseits, meine AUssage bezog sich auf das PKE, nicht auf das BIP, freudscher Verschreiber.
Zuletzt geändert von Chloe; 09.04.2011, 09:17.
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Zitat von Chloe Beitrag anzeigenWarum argumentierst du dann damit?.
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Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigenQuelle ebenfalls Wiki.
Das BIP ist also ein veralteter verzerrender Indikator.
Das BIP ist ein veralteter verzerrender Indikator für das Wohlstandsniveau, d.h. den Lebensstandard. Deshalb ist man dabei, schon seit geraumer Zeit, nach anderen zu suchen. So wie die konstruiert sind, kann man davon ausgehen, dass die DDR da nicht besser abgeschnitten hätte. Dinge wie Sauberkeit der Umwelt spielen da nämlich eine beträchtliche Rolle. Je nach Indikator Bürgerrechte übrigens auch.
Du hast aber nicht vom Wohlstandsniveau geredet, sondern von der Wirtschaftskraft. Da ist das BIP pro Kopf immer noch der wichtigste Indikator.
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