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Die FDP und ihre "starken Partner"

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    Eine StaA, die wegen eines abgefahrenen Seitenspiegels die Immunität eines Abgeordneten aufheben will. Ahja.

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      Also ich finde, der Besitzer des Autos ohne Rückspiegel sollte sich glücklich schätzen. Eine Visitenkarte von Herrn Döring bekommt man ja nun auch nicht alle Tage und was ist dagegen schon ein Rückspiegel.Außerdem war er bestimmt in einer wichtigen Parteiangelegenheit unterwegs und da gibt Herr Döring eben Gas.
      Republicans hate ducklings!

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        Ausgaben: Oberster Rechnungshof kritisiert Landtagsfraktionen | B5 aktuell | Radio | BR.de

        Also das ist jetzt eine konzertierte Aktion, oder?

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          Das ist einfach unmöglich, was die in Stuttgart da wieder abziehen.

          Röslers Appell: Zwei-Prozent-FDP erklärt sich für unverzichtbar - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

          Dreikönigstreffen der FDP - Jamaika im Saarland geplatzt - Rösler redet unbeeindruckt weiter - Politik - sueddeutsche.de

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          Rösler erklärt sämtliche Parteien außer der FDP für überflüssig. Die Genossenschaften hat die FDP erfunden. Den Umweltschutz hat die FDP erfunden. Die soziale Marktwirtschaft hat die FDP erfunden. Überhaupt kämpft die FDP gegen Großkonzerne und Großbanken und Bankenrettungen.

          Der Niebel ist noch schlimmer. Den Deutschen sei es in der Geschichte noch nie so gut gegangen. Alle wüssten das, außer den Deuschen. Allein verantwortlich dafür ist die FDP. Laut BBC seien die Deutschen das beliebteste Volk der Welt. Zu danken haben wir hierfür - man halte sich fest - Westerwelle und der FDP.

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            Zumindest eine Aussage ist nicht gänzlich falsch: Deutschland ist es materiell selten so gut gegangen wie heute. Und es war politisch selten so mächtig wie heute. Ich meine, wann konnte der deutsche Kanzler de facto die Wirtschaftspolitik in halb Europa diktieren?

            SPOILERFor the record: Dies ist KEINE wertende Aussage, sondern nur eine neutrale Feststellung!

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              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
              Zumindest eine Aussage ist nicht gänzlich falsch: Deutschland ist es materiell selten so gut gegangen wie heute. Und es war politisch selten so mächtig wie heute. Ich meine, wann konnte der deutsche Kanzler de facto die Wirtschaftspolitik in halb Europa diktieren?

              SPOILERFor the record: Dies ist KEINE wertende Aussage, sondern nur eine neutrale Feststellung!
              Schwierig. Wenn man es am BIP und solchen Dingen misst, ist das sicherlich richtig, allerdings wächst der Unterschied zwischen arm und reich auch immer mehr, weshalb man schon fragen kann, ob es der Mehrheit tatsächlich besser geht.

              Und der Niebel entwickelt ein komödiantisches Talent:
              Zitat von SpOn
              Entwicklungsminister Dirk Niebel hatte zuvor beklagt, dass die Deutschen die positive Lage ihres Landes nicht zu schätzen wüssten. "Deutschland ging es noch nie zuvor in seiner Geschichte so gut wie heute. Die Einzigen, die das nicht wissen, sind die Deutschen", sagte er am Freitag beim Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart. Deutschland gehe es auch so gut, weil die Liberalen regierten. Die Bundesrepublik sei die wohl stärkste Volkswirtschaft auf der Welt, weil FDP-Wirtschaftsminister Rösler in der Regierung sei.

              Die Deutschen seien laut dem englischen Sender BBC derzeit das beliebteste Volk der Erde - "doch nicht trotz FDP und Guido Westerwelle als Außenminister, sondern weil es die FDP und Westerwelle in dieser Regierung gibt". Die Liberalen ließen sich von den schlechten Umfragewerten nicht einschüchtern. "Wenn uns der Wind auch so sehr ins Gesicht bläst. Wir wanken nicht und drehen uns nicht um."

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                Die FDP steht für Umweltschutz und Erhalt der natürlichen Ressourcen, und Rösler kämpft gegen Großkonzerne und fordert neue Kohlekraftwerke.

                Dreikönigstreffen FDP: Rösler will mehr Kohlekraftwerke in Deutschland - Politik - Aktuelle Politik-Nachrichten - Augsburger Allgemeine

                Gott, das sind Idioten.

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                  Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                  Schwierig. Wenn man es am BIP und solchen Dingen misst, ist das sicherlich richtig, allerdings wächst der Unterschied zwischen arm und reich auch immer mehr, weshalb man schon fragen kann, ob es der Mehrheit tatsächlich besser geht.
                  Eben nicht! Dieser Scherenschwachsinn ist ja nur ein psyschologisches phänomen die meisten haben mehr nur haben manche eben mehr mehr. Da geht es um Neid und evtl. um Gerechtigkeit aber nicht um Wohlstand!

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                    Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                    Zumindest eine Aussage ist nicht gänzlich falsch: Deutschland ist es materiell selten so gut gegangen wie heute. Und es war politisch selten so mächtig wie heute. Ich meine, wann konnte der deutsche Kanzler de facto die Wirtschaftspolitik in halb Europa diktieren?

                    SPOILERFor the record: Dies ist KEINE wertende Aussage, sondern nur eine neutrale Feststellung!
                    Von der neoliberalen Entwicklung profitieren nur wenige, aber die dafür sehr. Insgesamt und an den Zahlen gemessen steht Deutschland dadurch besser da als vorher. Für den kleinen Bürger sieht es aber anders aus. Während sich, eingerechnet die Euroumstellung, die Kosten für Waren und Dienstleistungen, Strom und Wasser verdoppelt haben, haben sich die Löhne und Gehälter leider nicht verdoppelt. Außerdem noch die Praxisgebühren, die Medikamentenzuzahlungen, das Verweigern seitens der KK von Krankengymnastik und Kuren, die inzwischen horrenden Bezinpreise .....

                    Dafür verdienen viele Manager heutzutage schätzungsweise zwischen 3-30 Mio. Euro jährlich, wo in den Achtzigern höchstens 500.000 Mark zu holen waren.

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                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Eben nicht! Dieser Scherenschwachsinn ist ja nur ein psyschologisches phänomen die meisten haben mehr nur haben manche eben mehr mehr. Da geht es um Neid und evtl. um Gerechtigkeit aber nicht um Wohlstand!
                      Natürlich geht es um Wohlstand. Du argumentierst plump utilitaristisch und materialistisch. Wohlstand ist danach nur materiell definiert und noch dazu ist der Wohlstand eine ungewichtete Summe des Einkommens einzelner. Das ist so ziemlich die simpelste Interpretation von Wohlstand, die überhaupt kursiert, und die nur verwendet wird, weil alles andere, sinnvollere schwierig zu operationalisieren ist. Noch, denn die Bundesregierung und auch die EU sind schon lange dabei, andere Wohlstandsindikatoren zu konstruieren, in denen der "Scherenschwachsinn", wie du das nennst, ebenso wie Lebensqualitätsindikatoren berücksichtigt werden.

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                        Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
                        Von der neoliberalen Entwicklung profitieren nur wenige, aber die dafür sehr. Insgesamt und an den Zahlen gemessen steht Deutschland dadurch besser da als vorher. Für den kleinen Bürger sieht es aber anders aus. Während sich, eingerechnet die Euroumstellung, die Kosten für Waren und Dienstleistungen, Strom und Wasser verdoppelt haben, haben sich die Löhne und Gehälter leider nicht verdoppelt. Außerdem noch die Praxisgebühren, die Medikamentenzuzahlungen, das Verweigern seitens der KK von Krankengymnastik und Kuren, die inzwischen horrenden Bezinpreise .....

                        Dafür verdienen viele Manager heutzutage schätzungsweise zwischen 3-30 Mio. Euro jährlich, wo in den Achtzigern höchstens 500.000 Mark zu holen waren.
                        Berücksichtigst du da auch wie viele Leute seit Euroumstellung überhaupt Lohnbeziehen? Wer jetzt Arbeit hat und vorher nicht dem geht sicher nicht schlechter als zuvor. Ich neide keinem Manager seine Millionen. Sorry!

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                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Berücksichtigst du da auch wie viele Leute seit Euroumstellung überhaupt Lohnbeziehen? Wer jetzt Arbeit hat und vorher nicht dem geht sicher nicht schlechter als zuvor.
                          Klar berücksichtige ich das. Vor der widerlichen Agenda 2010 von Schröders Rot-Grün hatten wir tatsächliche Arbeitslosenzahlen von schwankend 3-5 Mio.

                          Heute haben wir geschönte Arbeitslosenzahlen, die eine Unsumme von Arbeitnehmer nicht berücksichtigt, die für 45 Stunden Arbeit die Woche nicht von ihrem Geld leben können und zusätzliche Stütze vom Staat benötigen, um sicht abzusaufen. Reell hat sich seit damals (zu der Zeit suchte uns auch der Euro heim) die Lohnsituation in Deutschland erschreckend verschlechtert.

                          Dafür verdient ein Manager, der sein Arbeitsjahr in Meetings, bei Empfängen und Sitzungen zubringt je nach Kaltblütigkeit und Skurpellosigkeit eben etliche Millionen im Jahr, während im Schweiße ihrer Hände arbeitende Menschen kaum über die Runden kommen.

                          Ich neide keinem Manager seine Millionen. Sorry!
                          Ich sehe es aus Seiten der Vernunft und der Logik: Menschen sollen von ihrer Arbeitsleistung leben können. Und da kann es nicht sein, dass die einen für Schwerstarbeit aufm Bau oder in der Kanalisation sogar ihr Leben und ihre Gesundheits aufs Spiel setzen, kaum über die Runden kommen, während andere, deren größte Sorge am Tag ist, dass ein Kaffeefleck ihr Sakko verureinigt, über ein Jahresauskommen von 10 Mio. verfügen.

                          Das war freilich überspitzt, kommt aber der Realität nahe. Das findest du doch bestimmt auch nicht gerecht, oder?

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                            Zitat von Gil Grissom Beitrag anzeigen
                            Das war freilich überspitzt, kommt aber der Realität nahe. Das findest du doch bestimmt auch nicht gerecht, oder?
                            Natürlich ist es ungerecht. Alle Menschen sind gleich viel wert, dass Politik dieses Prinzip nicht bei Arbeits- und Sozialgesetzgebung berücksichtigt ist eine große Ungerechtigkeit. Aber Gerechtigkeit hat nichts mit Wohlstand zu tun. Wenn alle kein Geld haben und alle hungern ist das meiner Ansicht nach gerecht aber nicht wünschenswert.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Aber Gerechtigkeit hat nichts mit Wohlstand zu tun.
                              Wohlstandsindikator - Wikipedia

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Wenn alle kein Geld haben und alle hungern ist das meiner Ansicht nach gerecht aber nicht wünschenswert.
                                Würde das denn passieren, wenn man die Verhältnisse wieder etwas anpasst?
                                Zu einer sozialen Marktwirtschaft, die den Namen auch verdient?

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