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  • Leftover
    antwortet
    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
    Wir sehen uns dann in spätesten drei Jahren an selber Stelle wieder.
    Ob in 3 Monaten oder erst in 3 Jahren, der Einsatz (und die Verluste) werden dann entsprechend gewaltiger sein.

    Und auch das Erpressungspotenzial seitens der Empfängerländer, in die "investiert" worden ist.

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  • Seether
    antwortet
    Wir sehen uns dann in spätesten drei Jahren an selber Stelle wieder.

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  • Leftover
    antwortet
    Eine "Einigung" ist also erzielt. Wie erheiternd. Seit 5 Jahren wird Geld nach GR gepumpt, ohne dass es was hilft. Aber JETZT, ja ab jetzt wird alles besser und alles wird helfen und alles wird gut und alles wird zurückgezahlt und alle sind zufrieden.

    Wie lange dauert es wohl bis zum nächsten Referendum, zur nächsten Neuwahl und dem nächsten Theater? Keine 3 Monate, vermute ich.

    Beängstigend, wie dreist Europas Politiker dem Wahlvolk inzwischen ins Gesicht lügen. Niemand, der halbwegs bei Verstand ist, kann erwarten, dass GR diese Schulden jemals bedienen wird. Und doch behaupten sie es.

    - - - Aktualisiert - - -

    http://www.all-in.de/nachrichten/deutschland_welt/politik/Ifo-Chef-Sinn-Athen-braucht-150-Milliarden-Euro-bis-2018;art15808,2012575


    "In den letzten fünf Jahren hat Griechenland pro Jahr mehr als 50 Milliarden Euro, ein Viertel der Wirtschaftsleistung, bekommen beziehungsweise sich durch Selbstdruck von Euros mit Billigung der EZB genommen. Dass man sich nun mit eine Drittel der Summe begnügen wird, wie behauptet, halte ich für äußerst unwahrscheinlich." Das ganze Land hänge am Tropf und komme davon nicht los, wenn der Euro gesetzliches Zahlungsmittel bleibe, erklärte Sinn.
    Steuerhöhungen sind bloße Versprechungen, von denen man leider weiß, dass sie in Griechenland nicht umgesetzt werden. Was nützen Steuern, die gar nicht gezahlt werden?"

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Tja, da haben wirs. 86 Milliarden kriegen die Griechen. Mal schaun wann sie die Zusagen dafür vergessen haben und wieviel sie das nächste Mal wollen. Werft sie raus, die ändern doch eh nichts.
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Im übrigen betrachte ich alle Menschen als ein Volk - welt weit. Ich denke wir sollten endlich mit dieser dämlichen Kleinstaatlerei aufhören und uns als zusammen gehörig begreifen und uns gegenseitig helfen wo wir nur können. Wie heißt es so schön - nur gemeinsam sind wir stark. Wir sind alles Menschen, egal wo wir auf dieser Welt leben. Ich habe lediglich nur absolut kein Verständnis und noch weniger Geduld mit Schmarotzern.
    Wie konnte ich bloß auf die Idee kommen, du würdest gegen die Griechen hetzen? Du willst sie ja nur alle rausschmeißen, weil sie alle Schmarotzer sind. Das hat mit Ausländerhetze ja gar nicht zu tun. Bitte nimm meine aufrichtige Entschuldigung an.
    Und bitte gib die Quelle zur ungeheuerliche Verschleierung der Franzosen an.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Tja, da haben wirs. 86 Milliarden kriegen die Griechen. Mal schaun wann sie die Zusagen dafür vergessen haben und wieviel sie das nächste Mal wollen. Werft sie raus, die ändern doch eh nichts.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Prinzipiell gesehen muss ich dir Recht geben. Wobei ich in diesem speziellen Fall sagen muss, wer in 35 Jahren die Grundlagen nicht gelernt hat, sollte wegen Inkompetenz gefeuert werden.
    Und was den anderen Punkt betrifft, so finde ich, dass ein wenig mehr Transparenz besser gewesen wäre. Die Franzosen oder Griechen hätten von Anfang an sagen sollen, dass die helfen, bzw. sich helfen lassen. Dann würde das jetzt wohl nicht so hohe Wellen schlagen.
    Wie kommst du auf die Idee sie hätten die Amtshilfe geheim halten wollen? Dieser Mangel an Transparenz ist auch wieder etwas was du den Griechen und den Franzosen ohne jede Begründung unterstellst. Warum machst du das?

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Prinzipiell gesehen muss ich dir Recht geben. Wobei ich in diesem speziellen Fall sagen muss, wer in 35 Jahren die Grundlagen nicht gelernt hat, sollte wegen Inkompetenz gefeuert werden.
    Und was den anderen Punkt betrifft, so finde ich, dass ein wenig mehr Transparenz besser gewesen wäre. Die Franzosen oder Griechen hätten von Anfang an sagen sollen, dass die helfen, bzw. sich helfen lassen. Dann würde das jetzt wohl nicht so hohe Wellen schlagen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Naja es gibt dennoch Unterschiede. Wissenschaftliche Durchbrüche helfen in der Regel allen. Die Finanzhilfen ,,, naja irgend jemanden werden die schon helfen.
    Ein weiterer Punkt ist, dass im wissenschaftlichen Bereich Fördergelder nachvollziehbar sind. Wer weiß auf Heller und Pfennig genau, wo in Griechenland das Geld versandet? Dazu kommt, dass Wissenschaftler in der Regel, nicht jeden Geldgeber vor dem Antrag provoziert und beleidigt haben, oder jede ihrer Zusagen gebrochen haben. Das alles trifft aber dummerweise auf die griechische Regierung zu. Und ich bezweifel es, dass in der wissenschaftlichen Welt ein Forscher Geld erhalten würde, der die Geldgeber so massiv beleidigt und gegebene Zusagen so völlig selbstverständlich gebrochen hat. Der wäre für alle Zeiten unten durch und würde nie wieder an irgend einer Studie teilnehmen.
    Mir geht es dabei um's Prinzip. Wenn die griechischen Spezialbeamten unfähig sind, ihren Antrag wasserdicht und kompetent selbst zu formulieren, dann dürfen andere ihnen dabei selbstverständlich helfen. Und ich finde es vollkommen in Ordnung, dass alle Welt nun davon weiß.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    In beiden Fällen will man Geld und es handelt sich jeweils um wichtige Anliegen. Ich sehe nichts Falsches darin, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.
    Naja es gibt dennoch Unterschiede. Wissenschaftliche Durchbrüche helfen in der Regel allen. Die Finanzhilfen ,,, naja irgend jemanden werden die schon helfen.
    Ein weiterer Punkt ist, dass im wissenschaftlichen Bereich Fördergelder nachvollziehbar sind. Wer weiß auf Heller und Pfennig genau, wo in Griechenland das Geld versandet? Dazu kommt, dass Wissenschaftler in der Regel, nicht jeden Geldgeber vor dem Antrag provoziert und beleidigt haben, oder jede ihrer Zusagen gebrochen haben. Das alles trifft aber dummerweise auf die griechische Regierung zu. Und ich bezweifel es, dass in der wissenschaftlichen Welt ein Forscher Geld erhalten würde, der die Geldgeber so massiv beleidigt und gegebene Zusagen so völlig selbstverständlich gebrochen hat. Der wäre für alle Zeiten unten durch und würde nie wieder an irgend einer Studie teilnehmen.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Wissenschaftliche Anträge würd ich jetzt aber nicht in einen Topf mit Anträgen an die EZB werfen.
    In beiden Fällen will man Geld und es handelt sich jeweils um wichtige Anliegen. Ich sehe nichts Falsches darin, jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Gut, dass du oben erwähntest nicht gegen Ausländer zu hetzen, ich wüsste es ohne den Hinweis nicht.
    Tibo, bei dir ist jeder, der nicht deine Sicht teilt sofort ein ausländerfeindlicher Rechter. Ganz schönengstirnig mein Freund. Ich bedauere es wirklich, dass es hier keine Ignorefunktion gibt. Du wärst der erste - und auch der einzige - bei mir darauf.
    Mit Junky kann man wenigstens diskutieren. Du hingegen bist so flexibel wie ein Klotz Beton und genau so einsichtig.

    Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
    Bei Projektanträgen im wissenschaftlichen Bereich ist es vollkommen üblich, dass man sich Hilfe von erfahreneren Kollegen holt oder auch die Sachbearbeiter in den Förderstellen direkt anruft und sich beraten lässt.

    Ich sehe da jetzt auch keinen Skandal. Die französische Amtshilfe kann dem Antrag auch nicht mehr Substanz verleihen, sondern ihn günstigstenfalls besser aussehen lassen.
    Wissenschaftliche Anträge würd ich jetzt aber nicht in einen Topf mit Anträgen an die EZB werfen. Und erfahrenere Kollegen fragen ist sicherlich auch nie falsch. Aber Griechenland verhält sich - mMn - wie einer der seit 35 Jahren (so lang ist Griechenland schon in der EU) arbeitslos ist und immer noch nicht weiß wie er den ALG Antrag auszufüllen hat. Es ist ja wohl nicht zuviel erwartet, dass man sich innerhalb von 35 Jahren auch mit der Formalia vertraut macht. Wobei ich es relativ egal finde, ob es nun Hoch- oder Querformat ist.
    Aber grad das Aussehen kann auch über Wohl und Wehe entscheiden. Und wenn die Franzosen so halbwegs mitgeteilt haben, was mindesten drin stehen muss....naja dann ist das schon ein Quentchen zu viel für meinen Geschmack.

    Ach, und nur zu deiner Information Tibo. Griechenland hat den letzten Hilfsantrag auf Griechisch eingereicht. Es wurde nämlich bemängelt, dass die Übersetzung fehlt ;D .
    Im übrigen betrachte ich alle Menschen als ein Volk - welt weit. Ich denke wir sollten endlich mit dieser dämlichen Kleinstaatlerei aufhören und uns als zusammen gehörig begreifen und uns gegenseitig helfen wo wir nur können. Wie heißt es so schön - nur gemeinsam sind wir stark. Wir sind alles Menschen, egal wo wir auf dieser Welt leben. Ich habe lediglich nur absolut kein Verständnis und noch weniger Geduld mit Schmarotzern. Und genau das ist zumindest die griechische Regierung. Denn die haben seit mehr als 35 Jahren ihren Karren offenen Auges gegen die Wand gefahren. Sie haben wirklich jede Zusage an die EU und EZB gebrochen und stellen sich jetzt hin und wollen noch mehr Geld. Ja, das erfüllt für mich locker die Qualifikation zu Schmarotzern. Dass die breite griechische Masse arbeitende Normalos wie wir sind ist mir klar. Aber die haben es auch nicht verbockt. Die müssen es jetzt lediglich ausbaden. Wobei, ausbaden müssen wir es alle. Wohl oder übel.

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  • Liopleurodon
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Die Franzosen werden den Griechen haarklein diktiert haben, was sie wie schreiben müssen, damit der Antrag im bestmöglichen Licht da steht. So interpretiere ich diese Aussage. Und das wäre in der Tat ein Skandal.
    Bei Projektanträgen im wissenschaftlichen Bereich ist es vollkommen üblich, dass man sich Hilfe von erfahreneren Kollegen holt oder auch die Sachbearbeiter in den Förderstellen direkt anruft und sich beraten lässt.

    Ich sehe da jetzt auch keinen Skandal. Die französische Amtshilfe kann dem Antrag auch nicht mehr Substanz verleihen, sondern ihn günstigstenfalls besser aussehen lassen.

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Die Franzosen werden den Griechen haarklein diktiert haben, was sie wie schreiben müssen, damit der Antrag im bestmöglichen Licht da steht. So interpretiere ich diese Aussage. Und das wäre in der Tat ein Skandal. Denn es belegt, dass Griechenland trotz mehrerer Jahrzehnte Mitgliedschaft sich nie darum gekümmert hat, wie die EU Bürokratie funktioniert.
    Es ist absurd zu behaupten, deine Interpretation würde irgendetwas belegen. Du liest Dinge in einen Text, die der Text nicht hergibt und fabulisierst einen Skandal. Was der Text hergibt ist: Griechenland hatte Probleme den Ansprüchen der Instutionen gerecht zu werden. Frankreich hat geholfen. Hilfsbedürftigen zu helfen ist nichst böses.


    Diese Lächerlichkeiten hingegen schon:
    Zitat von ThorKonnat Beitrag anzeigen
    Find ich richtig, dass Berlin über diese Amtshilfe der Franzosen erbost gewesen sei soll. Wie weit wollen wir denn noch gehen, nur um unser Geld in ein unendliches Loch zu werfen? Eigenverantwortung ist ein Fremdwort für die griechische Regierung, wenn man die Artikel der letzten Tage so verfolgt. Jetzt müssen die Franzosen denen auch noch die Grundlagen erklären, die sie eigentlich längst können müssten. Martian, sollen wir denen das Brot nicht nur vorschneiden sondern auch noch vorkauen?
    Die deutsche Regierungschefin ist ebrost wegen der französischen Amtshilfe. Daraus machst du ein "wir" in dem Frankreich und Deutschland identisch sind. Geht's noch? Wie kommst du auf die Idee die Franzosen hätten das tun müssen? Welches Recht hat Deutschland sich über so eine Zusammenarbeit zu beschweren?
    Die offiziellen Sprachen der EU sind meines Wissens Deutsch, Französisch und Englisch. Da ist anzunehmen, dass Anforderungen was die Formalie angeht in diesen Sprachen formuliert werden. Also ist auch verständlich, dass die Länder deren Muttersprache eine der drei Sprachen ist diese Ausführungen leichter umsetzen können als andere Länder.
    Gut, dass du oben erwähntest nicht gegen Ausländer zu hetzen, ich wüsste es ohne den Hinweis nicht.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Ach komm Junky. Wer seit wieviel Jahren Mitglied der EU ist hat ja nicht erst gestern sein erstes offizielles Schreiben gekriegt. Die müssten eigentlich wissen wie in Brüssel der Hase läuft. Und so wie ich das verstanden habe, war das ja nur sozusagen das Sahnehäubchen. Die Franzosen werden den Griechen haarklein diktiert haben, was sie wie schreiben müssen, damit der Antrag im bestmöglichen Licht da steht. So interpretiere ich diese Aussage. Und das wäre in der Tat ein Skandal. Denn es belegt, dass Griechenland trotz mehrerer Jahrzehnte Mitgliedschaft sich nie darum gekümmert hat, wie die EU Bürokratie funktioniert.
    Und Martian, wären die Griechen erst seit kurzer Zeit Mitglieder der EU und in Brüssel vertreten wäre diese Art Hilfe OK, aber wer solange dabei ist sollte nun wirklich wissen wie der Hase läuft.

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Das hängt vermutlich alles davon ab, ob man überhaupt will, dass die Griechen das auf die Reihe kriegen.

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